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Pedro Diniz

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Beitrag Mittwoch, 05. März 2008

Beiträge: 3402
Pedro Diniz:

Pedro Diniz wurde am 22.Mai 1970 im brasilianischen Sao Paulo geboren.

Diniz vor der Formel 1:

1987 fuhr Pedro Diniz Kart. Nach seiner Kart-Zeit wechselte der Brasilianer in die Formel Ford.
1990 wechselte Diniz in die südamerikanische Formel 3 und ging dann nach England, wo Landsmann Rubens Barrichello 1991 Meister wurde. Doch dieses Resultat war für Diniz unerreichbar.

Nachdem er auch 1992 in der britischen Formel 3 fuhr, entschied er sich in die Formel 3000 zu wechseln. Dabei half Diniz das Team Forti zum Aufstieg in die Königsklasse Formel 1 und bekam auch ein Cockpit.

Diniz debütiert in der Formel 1:

Pedro Diniz gab mit Forti 1995 sein Formel-1-Debüt, schaffte in dieser Saison mit einem schwachen Auto keinen einzigen WM-Punkt. 1996 wechselte er zu Ligier-Mugen-Honda und holte sich beim Spanien-GP seinen ersten WM-Punkt in seiner Formel-1-Karriere.

Der Wechsel zu Arrows und der Kampf mit Damon Hill:

In der Saison 1997 wechselte der Brasilianer Pedro Diniz zu Arrows, wo er auf den amtierenden Weltmeister Damon Hill traf. Diniz konnte es nur selten schaffen vor Hill zu landen und bekam dank seines fünften Platzes beim Großen Preis von Luxemburg nur zwei WM-Punkte.
Die Saison 1998 war eines der Glanzjahre von Pedro Diniz: Hill wechselte zu Jordan, Diniz jedoch blieb bei Arrows. Das Ergebnis: Ein fünfter Platz beim Großen Preis von Belgien und in der Fahrerwertung ein vierzehnter Platz.

Der Wechsel zu Sauber und der Nürburgring-Unfall 1999:

Die Saison 1999 war die Saison des nächsten Teamwechsels für Pedro Diniz:
Der Brasilianer wechselte zu Sauber-Petronas (heute: BMW-Sauber).
Diniz schaffte es mit einem Punkt Vorsprung auf seinen neuen Teamkollegen Jean Alesi zu bleiben.

Doch in derselben Saison gab es einige Schrecksekunden nach dem Start zum GP auf dem Nürburgring überschlug sich Diniz. Der Überrollbügel des Saubers brach, der Brasilianer blieb glücklicherweise unverletzt.

2000 – Die letzte Saison:

In der Saison 2000 ging Pedro Diniz noch ein weiteres Jahr für Sauber an den Start.
In diesem Jahr konnte sich Diniz jedoch ohne WM-Punkt nicht gegen seinen neuen Teamkollegen Mika Salo, der 1999 Michael Schumacher bei Ferrari vertrat, behaupten, der sich sechs Punkte holte.
Nach dem Saisonende, trat der Brasilianer ohne Siege, Pole-Positions und Podiumsplatzierungen zurück.

Diniz heute:

2001 kaufte Pedro Diniz 40% des Prost-Teams und kümmerte sich um das Management. Doch am Ende des Jahres gab Diniz diesen Job wieder auf.
Das Team von Alain Prost zog sich vor der Saison 2002 aus der Formel 1 zurück.

Jetzt betreut Diniz eine Supermarktkette in Brasilien und bemüht sich um die südamerikanische Formel Renault.

Die Statistik:

Erster GP: Brasilien 1995
Letzter GP: Malaysia 2000
GP-Starts: 98
Ausfälle: 58
Punkte: 10
Poles: 0
Siege: 0
Podiumsplatzierungen: 0
Schnellste Rennrunden: 0
Beste WM-Platzierung: 14. (1998)
Beste Endergebnis: 5.
Beste Startposition: 8.

Quellen:

Wikipedia
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Beitrag Mittwoch, 05. März 2008

Beiträge: 0
Was bedeutet denn "Diniz bemüht sich um die südamerikansiche Formel Renault"?

Will er da was aufbauen?

Beitrag Mittwoch, 05. März 2008

Beiträge: 45703
So viel ich weiß ist Pedro Diniz sowas wie der Leiter dieser Serie.

Beitrag Sonntag, 30. März 2008

Beiträge: 45703
Bisschen ne ausführlichere Zusammefassung: grandprix.com, TNF, wikipedia, andere Seite, driverdb.com

Das Familienduell, jahrelang ein Klassiker in Sachen Quizshow. Das Prinzip ist einfach: Es wird irgendwas gesucht, 100 Leute werden befragt, danach stellt der Moderator die gleiche Frage den Kandidaten. 2 Familien treten gegeneinander an; man muss möglichst viele Antworten finden, die von den Befragten häufig genannt wurde. Beispiel gefällig? Es werden 100 Leute nach einer europäischen Hauptstadt eines Landes gefragt. Sagen nun 54 der 100 Leute London, so spuckt London auch 54 Punkte aus. Die Familie mit den meisten Punkten, gewinnt. Berechtigte Frage? Was hat das mit Pedro Diniz zu tun? Nun, fragt man in Formel-1 Kreisen 100 Leute nach einem klassischen Paydriver – es würden wohl die meisten Pedro Diniz sagen. Wohl mindestens die Hälfte.

Diniz = Brasilien
Pedro Diniz kaufte sich seine Formel-1 Cockpits. Dass der Brasilianer, Baujahr 1970, deswegen ein schlechter Fahrer war, ist nicht gesagt. Diniz fuhr neben Teamkollegen, die schon GP-Rennen gewonnen haben, oder sogar Weltmeister wurden! Damon Hill oder Jean Alesi, um nur mal 2 Beispiele zu nennen. Und so schlecht sah Diniz gegen Hill, Alesi und Konsorten nicht aus. Ob er es aber auch ohne die viele Kohle im Gepäck in die Formel-1 geschafft hätte, steht auf einem anderen Blatt Papier. Die Teamchefs wussten eben, dass Diniz viel Geld hatte. So viel Geld, dass er sich gemeinsam mit seinem Vater Abílio dos Santos Diniz 2001 in das Prost-Team kaufte. Diniz wechselte auf die andere Seite der Boxenmauer: Er hing den Rennfahrerhelm an den Nagel und wurde Teammanager im Team von Alain Prost, dem viermaligen Formel-1 Weltmeister, der bis Michael Schumacher die meisten Rekorde in der Formel-1 hielt.

F1-Qualiduelle von Pedro Diniz
Pedro Diniz – Roberto Moreno 8:9
Pedro Diniz – Olivier Panis 1:15
Pedro Diniz – Damon Hill 3:14
Pedro Diniz – Mika Salo 11:22
Pedro Diniz – Jean Alesi 4:12
Gesamt: Pedro Diniz – Teamkollege 27:74

Das Team brauchte damals Geld, und Pedro Diniz ursprünglich ein Cockpit. Ende 2000 war Diniz in einer unschönen Lage: Diniz versuchte seinen Vertrag bei Sauber Petronas zu verlängern. Teamchef Peter Sauber wollte jedoch nicht unbedingt noch ein weiteres Jahr zusehen, wie Diniz seine Autos zu Schrott fährt. Viel lieber verhandelte er mit Enrique Bernoldi und Kimi Räikkönen. Das wiederum stieß Diniz sauer auf. Die Gemüter schaukelten sich auf. So schrieb Diniz’ Manager Danielle Morelli einen verärgerten Brief an Sauber, nachdem dieser ankündigte, einen Ausscheidungstest zwischen Diniz und Bernoldi zu veranstalten: „Ein solches Benehmen zeugt nicht von einer professionellen Arbeitsweise, wie man es von einem Formel-1 Team erwarten könnte“. Diniz und Morelli waren überzeugt: Die Jahre lange F1-Erfahrung von Diniz stünde klar über die Schnelligkeit von Bernoldi. Sauber sah das anders und schwups war Diniz auf Cockpitsuche.

BAR Honda bot Diniz einen Vertrag an, wenn dieser 15 Millionen Dollar Sponsorengelder mitbringe. Diese hätten durch Gelder von Parmalat abgedeckt werden können. Neben Diniz gab es aber noch eine Reihe von Bewerbern: Giancarlo Fisichella, Alexander Wurz oder Pedro de La Rosa zum Beispiel; aber natürlich auch Olivier Panis, der letztlich den Zuschlag bekam. Bald stellte sich heraus, dass die Situation von Diniz bei BAR schon mal besser war, nämlich 1999, als er fast das 2. Cockpit neben Jacques Villeneuve bekommen hätte. Gehandelt wurden beim damals neuen Team, das eigentlich ein Team aus den Überbleibseln des Tyrrell-Rennstalls waren, praktisch jeder Rennfahrer: Alessandro Zanardi, Jimmy Vasser, Dario Franchitti, David Coulthard und sogar der Name Nigel Mansell geisterte durch die Medien. Doch BAR deutete immer mehr daraufhin, dass man neben Jacques Villeneuve einen Südamerikaner wolle. Der Brasilianer Diniz würde diese Eigenschaft unumstritten mitbringen. Doch ein Problem war, dass Diniz eigentlich auch für 1999 einen Vertrag bei Arrows hatte. Also nahmen Craig Pollock, Adrian Reynard, Gerald Forsythe und alle weiteren Verantwortlichen bei BAR die Gespräche mit Ricardo Zonta auf. Pedro Diniz nahm deshalb Gespräche mit Sauber Petronas auf. Mit Sauber kam es letztlich auch zu einem Deal, der Diniz, so war zu hören, 10 Millionen Dollar kostete! Und diese 10 Millionen Dollar forderte Arrows-Chef Tom Walkinshaw von Diniz ein, weil dieser ja noch einen Arrows-Kontrakt für 1999 hatte. Doch Diniz und auch das Schiedsgericht für Verträge war anderer Ansicht: Diniz hatte sich in den Arrows-Vertrag eine Performance-Klausel einbauen lassen. Da Arrows 1998 diese Leistungen nicht bringen konnte, wurde der Vertrag mit Pedro Diniz nichtig.

Für 2001 musste Diniz nach der BAR-Absage aber nach einer Alternative suchen. Eine Alternative war Prost, wo auch Diniz’ Teamkollege von 1999, Jean Alesi, hinging. Prost konnte einen finanziell abgesicherten Fahrer wunderbar brauchen, immerhin musste auch wer für die sündhaftteuren Ferrari-Motoren aufbringen, die Prost ab 2001 einsetzen wollte beziehungsweise nach dem Peugeot-Aus musste. Da kam es nicht gerade ungelegen, dass Diniz einige Millionen ins Team pumpen könnte. Doch Prost fand auch die Millionen, die vom spanischen Markt, etwa durch Telefonica oder Repsol, zu holen waren, mehr als attraktiv. Deshalb verhandelte Prost auch mit dem spanischen Minardi-Piloten Marc Gené. Diniz wurde nun mit Minardi in Verbindung gebracht, doch Diniz wiegelte ab: „Ich werde nicht für Minardi fahren!“ Stattdessen schleimte sich Diniz wieder bei Sauber ein. Doch der zog beim Friede-Freude-Eierkuchen-Spiel nicht mit, also hatte Diniz und Vater Abílio dos Santos Diniz hatten eine andere Idee: Man verhandelte nun mit Alain Prost zum Kauf einiger Teamanteile des Prost-Rennstalls. Diese Pläne wurden auch umgesetzt.

Diniz Teilhaber bei Prost
Prost war damals finanziell schwach dagestanden. Man suchte nach einem Teilhaber. Es gab, wie in solchen Situationen nicht unüblich, zahlreiche potenzielle Käufer. Investorengruppen aus Kanada, den USA, sowie Indonesien, oder auch David Hunt, der jüngere Bruder von James Hunt, dem F1-Weltmeister von 1976 (mit McLaren Ford). Hunt hatte zusammen mit der malaysischen Automarke Proton die Rechte am Namen Lotus, dem legendärem Rennteam von Colin Chapman. Hunt wollte den Namen Lotus in die Formel-1 zurückbringen und gab bekannt, dass man mit mehreren Teams Gespräche führen würde. Letztlich kaufte sich die Familie Diniz ein, allen voran eben Pedro Diniz (mit vollem Namen 22. Mai 1970 als Pedro Paulo Falleiros dos Santos Diniz geboren wird) und Abílio dos Santos Diniz.

Abílio dos Santos Diniz, dessen Vater Valentim Diniz 1929 von Portugal nach Brasilien einwanderte, war selbst Rennfahrer, gewann mit seinem Bruder Alcides Diniz 1970 auch das Sportwagenrennen Mil Milhas Brasil, ein Rennen, dass Wilson Fittipaldi senior, Vater von Wilson Fittipaldi, sowie dem 2-maligen F1-Weltmeister Emerson Fittipaldi, 1956 ins Leben gerufen wurde. Die letzten Sieger des Rennens, im abgelaufenen Jahr 2007, waren übrigens in einem Peugeot Nicolas Minassian und Marc Gené. Letzterer ist aktuell noch als Ferrari-Testfahrer in der Formel-1 aktiv. Die beiden Diniz siegten 1970 mit einem Alfa Romeo. Die Rennfahrerkarriere im Profirennsport beschränkt sich bei Abílio dos Santos Diniz auf Anfang der 70er Jahre, meist auf Alfa Romeo. So wurde er gemeinsam mit Emilio Zambello beim 1500 Kilometerrennen in Interlagos 7. und mit Leonardo Campana bei den 1000 Kilometer von Brasilien 8. Auch beim 12 Stundenrennen von Interlagos 1971 gewannen die beiden Diniz-Brüder, beim 6 Stundenrennen an gleicher Stelle wurden sie immerhin 2.

Die Familie Diniz zählt in Brasilien und ganz Südamerika zu den einflussreichsten Familien, außerdem tauchte Abílio dos Santos Diniz 2006 unter den 500 reichsten Menschen der Welt auf. Der Familie gehören mehrere Firmen, teilweise in der ganzen Welt verstreut. 1989 wurde Abílio dos Santos Diniz von 2 Kanadiern (Christine Lamont und David Spencer) und 6 weiteren Terroristen gekidnappt. 6 Tage dauerte es, bis Diniz wieder befreit war. Das Engagement bei Prost dauerte für Pedro und Abílio Diniz nicht lange: Ende 2001 sperrte Prost den Laden wegen finanziellen Problemen zu. Pedro Diniz bot Alain Prost 75 Millionen Dollar für die Reste des Prost-Rennstalls. Letztlich wurde das Team an eine undurchsichtige Gruppe namens Phoenix verkauft.

Formel-1 Debüt mit Forti
Das Abenteuer beim Prost-Team war nicht das erste Mal, dass Pedro Diniz seine Finger bei einem Rennstall drin hatte. Mitte der 90er Jahre war Diniz und dessen Gelder eine wichtige treibende Kraft, dass Guido Forti mit seinem Forti Corse Team in die Formel-1 einstieg. Freilich war Diniz auch einer der Fahrer beim Forti-Debüt 1995. Der 2. Fahrer war Landsmann Roberto Moreno. Damit hatte es Pedro Diniz in die Formel-1 geschafft.

Seine Karriere bis zur Formel-1: 1990 fuhr er in der brasilianischen Formel-3, 1991 und 1992 fuhr er recht erfolglos in der britischen Formel-3 für West Surrey und Edenbridge. Auch fuhr er 1992 ein Rennen zur britischen Formel-2. Trotz der bescheidenen Erfolge: Das viele Geld eröffnete ihm den Platz bei Forti Corse in der Formel-3000, wo er 2 Jahre lang fuhr und in den beiden Jahren zusammen lediglich auf 3 Punkte kam! Zum Glück wurde es in der Formel-1 besser, wenn auch nicht bei Forti. Denn bei Forti war er ganz klar im Hinterfeld angesiedelt. Immerhin überraschte er mit Platz 7 beim Australien GP, doch dafür gab es damals noch keine Punkte.

Punkte bekam er dafür 1996 gleich 2. Mittlerweile im blauen Ligier Mugen Honda holte er beim Spanien- und Italien GP jeweils einen 6. Platz. Für Aufregung sorgte Diniz aber mit einem spektakulärem Motorschaden beim Deutschland GP. Er drehte sich dabei, weil Öl auf den Reifen kam und wurde in einen riesigen Feuerball eingehüllt. Auch beim Argentinien GP brach beim Tanken Feuer aus. Überhaupt hatte Diniz 1996 mit unzuverlässigen Motoren zu kämpfen. 5-mal blieb er im Rennen mit Schäden am Motor liegen! Nur 6-mal kam er ins Ziel.

Einmal weniger sogar rettete er sich 1997 im Arrows Yamaha ins Ziel. Rang 5 beim Luxemburg GP stellte aber sein bestes F1-Resultat dar, nur beim Belgien GP 1998 bei Arrows wiederholt. Durch einen weiteren 6. Platz beim Grand Prix von Monaco, holte er sich 1998 so viele Punkte, wie nie zuvor und danach nur noch 1999. 1999 war aber auch jenes Jahr, in dem Pedro Diniz mit spektakulären Unfällen für Aufsehen erregte: Beim Europa GP schickte Benetton-Fahrer Alexander Wurz nach einem Ausweichmanöver gegen Jordan Mugen Honda Pilot Damon Hill Pedro Diniz in einen Überschlag. Der Unfall sah spektakulär aus, weil dabei der Überrollbügel von Diniz kaputt ging. Zunächst wurde das Schlimmste befürchtet, doch Diniz blieb unverletzt! 2000 war die letzte F1-Saison für Diniz als aktiver Fahrer, und sie endete mit 0 Punkten!

F1-WM Statistik: Pedro Diniz
98 Rennen (Rang 60)
10 WM-Punkte (Rang 159)
4-mal knapp außerhalb der Punkte (Rang 56)
Durchschnittlicher Rückstand auf Pole Position: 4,302% (Rang 196)
Ausfallquote: 59,184% (Rang 298)
Durchschnittliche Startposition: 17,253 (Rang 375)
GP für Teams
1. Arrows (1997/’98): 33
2. Sauber (1999/2000): 32
3. Forti (1995): 17
4. Ligier (1996): 16)

Mittlerweile fördert Pedro Diniz die südamerikanische Formel-Renault.

Beitrag Sonntag, 30. März 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1356
nette zusammenfassung ;)

aber ich hätte noch 2 fragen:
1. in wiefern fördert diniz die bras. formel-röno?
2.
F1-WM Statistik: Pedro Diniz
98 Rennen (Rang 60)
10 WM-Punkte (Rang 159)
4-mal knapp außerhalb der Punkte (Rang 56)
Durchschnittlicher Rückstand auf Pole Position: 4,302% (Rang 196)
Ausfallquote: 59,184% (Rang 298)
Durchschnittliche Startposition: 17,253 (Rang 375)

wo findest du immer diese statistiken? ich habe mal durch deine quelle geschaut, bin aber irgendwie nicht fündig geworden :?

Beitrag Sonntag, 30. März 2008

Beiträge: 45703
Frage 1: Also Pedro Diniz hat diese Serie gegründet. Welche Aufgabe er nun genau hat, weiß ich nicht. Ich denke sowas wie der Bernie Ecclestone der Formel-1?

Frage 2: Die Daten habe ich von der Datenbank von darf man hier nicht sagen.

Beitrag Montag, 31. März 2008

Beiträge: 4564
@ReinhardThorbi: Den Wikipedia-Artikel über Pedro Diniz hab ich geschrieben. :wink:


Pedro Diniz ist so eine Art Aushängeschild für die brasil. Formel Renault. Durch seine F1-Karriere und seine sehr reiche Familie hat er natürlich einige Kontakte zu potenziellen Geldgebern.

Meiner Meinung nach war Pedro Diniz einer der besten "Vollwertigen" Paydriver (wenn auch nicht WM-tauglich).
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Montag, 31. März 2008

Beiträge: 0
Helmpflicht99 hat geschrieben:
@ReinhardThorbi: Den Wikipedia-Artikel über Pedro Diniz hab ich geschrieben. :wink:


Pedro Diniz ist so eine Art Aushängeschild für die brasil. Formel Renault. Durch seine F1-Karriere und seine sehr reiche Familie hat er natürlich einige Kontakte zu potenziellen Geldgebern.

Meiner Meinung nach war Pedro Diniz einer der besten "Vollwertigen" Paydriver (wenn auch nicht WM-tauglich).


Bei deinem letzten Satz würde ich dir recht geben. Der war immerhin besser wie Takagi, Katayama, Rosset und Co. in seiner Zeit.


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