MichaelZ hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Einer der besten Fahrer überhaupt, sass aber regelmàssig im falschen Auto.
Einer der jügsten Fahrer in der F1 der nicht vom Kart kam und in Australien schon mit 15 oder 16 Jahren auf Frontmotor Fahrzeugen die mehr oder weniger der F1 entsprechen Rennen fuhr.
Währe er 1970 bei Ferrari geblieben, weiss ich nicht ob Rindt den Titel geholt hätte. Aber dann währe Clay Regazzoni mit grösster wahrscheinlichkeit nicht zu einem F1 start gekommen, es sei den das in dem Fall Jacky Ickx nicht hätte zu Ferrari kommen wollen.
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Amon wird ja oft als Fahrer genannt, der eigentlich Weltmeister hätte werden müssen (obwohl er kein F1-Rennen in der WM gewann!). Aber ob er es 1970 geschafft hätte? Ich weiß ja nicht, denn Lotus schien mir damals schon etwas besser als die Konkurrenz zu sein. Und Rindt war ja nun auch kein Fahrer, der übermäßig schlecht gewesen ist um es mal vorsichtig zu sagen.
Über Amon wäre mal ein eigener Thread wert - gab ja spannende Geschichten um seine Person, baute später sogar eigene F1-Boliden.
Der Lotus 72 ,der ja in Spanien beim zweiten Rennen der Saikson das erste mal auftauchte ,ar anfangs durchaus nicht so das gelbe vom Ei . es gab viele Kinderkrankheiten ,die insbesondere miles ausbügeln musste ,der quasi ständig vom 49 C in den 72 hin und her sprang .aber auch Rindt war von dem 72er anfangs garnicht so begeistert und wollte den 49 C fahren .
Zwei Rennen nach dm Debüt kam ja dann schon die Evolutionsstufe 72B und 72 C an die Rennstrecke .
Der Brabham BT 33 war durchaus ein konkurenzfähiges Auto ,
Es war entwicklungstechisch ziemlich uasgereift weil es ja eigentlich schon 1969 kommen sollte dann aber wegen der kurzfristigen Regeländerungen nicht fertig wurde und erst 1970 sein Debüt feierte .
Der Ferrari 312 B ( auch B1 genannt ) war insbesondere in der zweiten Saisonhälfte einer der besten Wagen im Feld . .Anfangs noch mit dem alten V12 getestet fuihr der rote rennen 1970 mit dem brandneuen B12 Motor . Ickx gewann mit dem Wagen 1970 3 Grand Prix und es ist anzunehmen das amon mindestens genau so gut hätte unterwegs sein können .
Aber auch der March 701 war 1970 ein durchaus ernst zu nehmender Gegner .Holte er doch gleich mal von den ersten vier Renneinsätzen drei Siege (wobei aber nur einer zur WM zählte ) Besonders Konstrukteuer Peter Writh machte an dem Fahrzeug erste Versuche mit Groundeffekt . Die seitlichen Kraftstofftanks waren der erste zaghafte Versuch in diese Richtung . Bekannter wurde das auto allerdings als Hammerhai oder Bistrotisch den der auffällige Frontspoiler sah schon recht merkwürdig aus .
Amon im 70er Ferrari hätte Rindt wohl sehr zu schaffen gemacht .
Zumal Rindt ,zumindest wenn man den Medien der damligen Zeit glauben schenken darf ,1970 schon relativ Rennmüde war und offen über seine Zukunft nach der F! nachdachte ,
Aber der arme Amon war einfach immer zur falschen Stelle am falschen Ort . Diese Pechsträhne verfolgte ihn auch als Teamchef .
Sein Eigenbau -Rennwagen , von Gordon Fowell entworfen ( das F in der Typenbezeichnung Amon AF 101 ) und von John Dalton finanziert brachte es leider nur auf einen GP Einsatz .
In Spanien 1974 schaffte Amon mit dem Auto 22 Runden ehe er wegen Bremsdeffekt liegen blieb .
In Belgien 1974 war Amon zwar gemeldet aber nicht am Start weil das Auto nicht fertig war . In Monaco zog Amon das Auto wegen Problemen mit den Radlagern zurück . Am Hockenheimring konnte Amon wegen Krankheit nicht starten und Ersatzfahrer Karry Perkins konnte sich ncht qualifizieren und in Monza war dann wieder Amon der unglückliche der mit nq in der Starterliste auftauchte ,
Danach war das Projekt Chris Amon Racing beeendet und Amon unterschrieb bei Motul BRM für den Rest der Saison und fuhr einen BRM P201 mit dem er allerdings auch kein Glück hatte ,
Der Amon AF 101 hatte ein recht gewöhnungsbedürftiges Design ,war recht kantig gebaut . Der hellblaue Wagen wurde mit diversen Frontspoilern gefahren von Modell Schneeflug bis zu Modell Klein und handlich . Den Heckspoiler gabs von mini bis Maxi und selbst bei den Seitenteilen gabs Versuche mit und ohne .
Bei all den Experimenten ging Amon schnell das Geld aus und Geldgeber Dalton verlor die Lust