MichaelZ hat geschrieben:
zloerp hat geschrieben:
mikel hat geschrieben:
zloerp hat geschrieben:
Was ich erstaunlich finde, dass Piquet den Titel mit einem Wagen gewann, der in mehr oder weniger veränderter Form über 4 ganze Saisons eingesetzt wurde (Brabham BT49). Der Titelgewinn 1981 im dritten Jahr des BT49.
Nichts ungewöhnliches zu der Zeit.
Der Williams FW07 wurde ebenfalls sehr erfolgreich von 1979 bis 1982 eingesetzt.
Nachdem es damals nicht jedes Jahr neue Regeln gab
, war es gang und gäbe, geeignete Konstruktionen über einen längeren Zeitraum einzusetzen.
Ich fand die Autos damals natürlicher, nicht so perfektioniert wie heute. Heute tut man sich mit der Vergabe des Schöhnheitspreises bei zu viel Flügelchen unter umständen echt schwer. Mal gespannt wie das ab 2009 wird.
Jab bin wirklich sehr gespannt, wie die Autos 2009 aussehen. Ich meine es ist schon wirklich schwer da einen Kompromiss zu finden. Für mich muss an 2 Punkten gearbeitet werden: Kosten und mehr Überholmanöver. Zumindest Punkt 2 könnten wir schon hinbekommen mit KERS und Slicksreifen. Und an Punkt 1 wird auch schon gearbeitet. Also ich sehe die Zukunft der Formel-1 schon positiv. Hoffe nur dass sich der anbahnende Machtstreit zwischen der FIA/Mosley und CVC/Ecclestone im Keim erstickt.
Ich muss ganz ehrlich sagen ,ich hab da nicht viel Hoffnung was eine grundlegenden Wandel im Aussehen der Fahrzeuge zum positiven hin betrifft .
Slickreifen sind ja schön und gut aber es bleiben nun mal Trennscheiben und keine Walzen wie wir sie alle noch kennen .
Die Kisten werden weiterhin schmal wie ein Handtuch bleiben und wenn ein paar Flügelchen auf der einen Seite wengier sind werden es auf der anderen ein paar Öffnungen ,Nasenlöcher oder Knicke in der Karosse extra .
Ob dieses KERS nun der Schlüssel zur Weisheit ist ,wage ich mal zu bezweifeln . Auf den Ovalen bei den Amis mag das ja mal funktionieren aber ansonsten ist der eine oder andere ja jetzt schon gelegentlich mal überfordert wenn der Motor zu schieben beginnt .
Das mit den Kosten sparen klingt zwar immerwunderschön aber was am Ende dabei raus kommt ist ne ganz andere Frage . Ins Knie geschossen sind dann wie immer nur die kleinen Privatteams denn wer will allen Ernstes nachprüfen wieviel Toyota ,Honda ,Ferrari und Co. in die F1 Forschung und Entwicklung steckt . Da wird dann ganz einfach aus dem F1 Getriebe des Rennteams eine Entwicklung der hauptfirma für den Serienbau und gucke an plötzlich wird es für 3Euro 25 vom Rennteam übernommen .
Kosten sparen muss durchs techn. und sportl. Regelwerk "erzwungen " werden . Man stelle sich vor es würden nur noch 50 Leute ( incl. allem ) pro Team zu den Rennen zugelassen ,es dürfen nur noch max. 6 Leute am Auto arbeiten wärend eines Boxenstopps,
Es gibt im Fahrerlager pro Team nur noch drei Stellplätze für Transporttrucks ( je einen pro Auto plus einen für den Motor ) und das motorhome hat nur noch 120 m2 Platz und darf max 6 Meter hoch sein.
Das Einsparpotenzial beim Drumrum wäre enorm ,die Autos würden anders aussehen .
Überholen geht natürlich am besten wenn man an der Aerodynamikschraube dreht und nicht am Turborädchen .
Ein Heckspoiler so breit und flach wie ein Stammtisch im Biergarten im bayrischen Wald ,dazu ein Unterboden der übers gesamte Fahrzeug flach ist , breites Auto ,dicke Reifen ,breite Karosse , dazu Stahlbremsen und überholen ist kein Fremdwort mehr .
Aber warum einfach ,wenns umständlich auch geht .
Das enzig wirklich spannende ist die Gesinnungsumkehr von Bernie in Sachen Peitschen Max .
Wobei es natürlich ganz schön blauäugig wäre zu glauben das Bernie nun wirklich was gegen die Freizeitgestaltung von Max hätte .Ich wette der hat ganz andere Gründe um nun den Max doch zum Abschuss frei zu geben