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Nationale F1-Serien

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Montag, 19. Juli 2010

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Neben der F1-WM gab es ja auch noch sowas wie nationale Meisterschaften nach F1-Regeln oder wo zumindest Autos mitfuhren die zeitgleich oder davor in der F1-WM teilgenommen haben.

Aufgefallen ist mir dabei vorallem Südafrika. Da gab es zwischen 1962 und 1975 eine nationale Meisterschaft nach F1-Reglement (wenn man es so bezeichnen kann).

Die Sieger waren:

1962 Ernest Pieterse Heron-Alfa Romeo/Lotus 20-Climax
1963 Neville Lederle Lotus 20-Climax
1964 John Love Cooper T55-Climax
1965 John Love Cooper T55-Climax
1966 John Love Cooper T79-Climax
1967 John Love Cooper T79-Climax/Brabham BT20-Repco
1968 John Love Brabham BT20-Repco/Lotus 49-Ford
1969 John Love Lotus 49B-Ford
1970 Dave Charlton Lotus 49C-Ford
1971 Dave Charlton Lotus 49C-Ford
1972 Dave Charlton Lotus 72D-Ford
1973 Dave Charlton Lotus 72D-Ford
1974 Dave Charlton McLaren M23-Ford
1975 Dave Charlton McLaren M23-Ford

Dann gab es noch eine britische F1-Meisterschaft.

Da waren die Sieger:

1969 Jackie Stewart Matra International Matra MS80-Ford
1977 Tony Trimmer Melchester Racing Surtees TS19-Ford
1978 Tony Trimmer Melchester Racing McLaren M23-Ford
1979 Rupert Keegan Charles Clowes Racing Arrows A1-Ford
1980 Emilio de Villota RAM Racing Williams FW07-Ford
1982 Jim Crawford AMCO Racing Ensign N180B-Ford

Besser bekannt war es dabei 1978-80 als Aurora-Serie.

Ebenfalls auf der Insel gab es die Shellsport International Series, die 1976 von Tony Trimmer und 1977 ebenfalls von Trimmer gewonnen wurde.

In Frankreich gab es 1952 GP de France F2 Championship - wiegesagt eine F2-Meisterschaft, aber wohl nach dem gleichen Reglement wie die parallel ausgetragene F1-WM, die ja 1952 und 1953 nach der 2-Liter-Formel ausgetragen wurde.

Sieger war damals Alberto Ascari auf Ferrari (er gewann 4 von 8 Rennen).

Welche nationalen Meisterschaften kann man noch dazuzählen, zumindest unter dem Gesichtspunkt, dass F1-Wagen daran teilgenommen haben?
Wie ist das z.B. mit der Tasman-Serie oder den F-Libre Meisterschaften in Südamerika in den 50igern?

Beitrag Montag, 19. Juli 2010
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Bleimula66 hat geschrieben:
In Frankreich gab es 1952 GP de France F2 Championship - wie gesagt eine F2-Meisterschaft, aber wohl nach dem gleichen Reglement wie die parallel ausgetragene F1-WM, die ja 1952 und 1953 nach der 2-Liter-Formel ausgetragen wurde.





Den Satz solltest du dir aber noch mal durch den Kopf gehen lassen .
Zuerst einmal gab es in in den 50ern noch lange keine "F1-WM" ,
sondern eine Automobil -Fahrer-WM und diese wurde zum Beispiel 1952 und 53 in Europa für F2 Fahrzeuge ausgeschrieben . Was aber nicht automatisch bedeuten musste ,das dort nur Fahrzeuge der F2 fahren sondern eben auch Fahrzeuge anderer Klassen soweit sie den F2 vorschriften entsprachen grundsätzlioch teilnehmen durften .
Das gleiche galt im übrigen auch für die 'WM die in Europa 1950/51 sowie 1954-59 und ab 1960 bis spät in die siebziger
für F1 Fahrzeuge ausgeschrieben war .
Eine sogenannte " F1- WM " gibt es erst ab den späten siebzigern .

1952/53 gab es im übrigen nicht nur einen France F2 Championship sondern die nationalen F2 Meisterschaften gabs in ganz Europa

Beitrag Montag, 19. Juli 2010

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Dieses Thema finde ich durchaus interessant. Also die Tasman-Serie war sowas wie die Formel-1 des Winters. Wenn in Europa Winterpause war, war in Tasmanien Sommer. Also fuhren auch oft GP-Topfahrer da unten, so weit ich weiß, waren aber neben F1-Renner auch Formel-5000 und Formel-2-Renner zugelassen, wobei F5000-Renner auch oft alte F1-Renner waren. Es gab aber auch Marken, die entwickelten exklusiv F5000-Renner.

Dann gab es in Argentinien eine F1-Meisterschaft. Ich glaube nicht, dass das gleiche F1-Reglement hatte, wie in Europa, trotzdem war das eine sehr interessante Serie, die es offiziell noch gibt, aber eigentlich nur noch eine Clubmeisterschaft ist. Früher war die durchaus sehr stark, ein Bertha-Renner, der dort fuhr, sollte auch in der F1-WM eingesetzt werden, freilich etwas überarbeitet.

Auch in Australien gab es eine F1-Meisterschaft, aber eher auch nicht nach F1-Reglement.

Es gab dann auch die sovietische Formel-1, aber die war eher mit der Formel-3 zu vergleichen.

Formel-Libre-Rennen würden mich auch mal genauer interessieren, die gabs ja auch überall in der Welt und da fuhren ja auch oft F1-Autos mit. Vijay Mallya fuhr in Indien zum Beispiel mit einem F1-Ensign recht erfolgreich.

Beitrag Montag, 19. Juli 2010

Beiträge: 945
@AWE: Den Satz solltest du dir aber noch mal durch den Kopf gehen lassen....

Also für mich ist Alberto Ascari 1952 und 1953 Formel 1-Weltmeister geworden, genauso wie Jackie Stewart 1969, 1971 und 1973 und Jenson Button 2009.
Dass die einzelnen Weltmeisterschaften nach unterschiedlichen Formeln und Regularien usw. ausgetragen wurden ist dabei sicher unbestritten.
Mir ging es mehr darum, wo Fahrer und vorallem Wagen neben den Rennen zur Formel 1-Weltmeisterschaft auch an anderen Rennserien teilgenommen haben.

Beitrag Montag, 19. Juli 2010
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Bleimula66 hat geschrieben:
@AWE: Den Satz solltest du dir aber noch mal durch den Kopf gehen lassen....

Also für mich ist Alberto Ascari 1952 und 1953 Formel 1-Weltmeister geworden, genauso wie Jackie Stewart 1969, 1971 und 1973 und Jenson Button 2009.
Dass die einzelnen Weltmeisterschaften nach unterschiedlichen Formeln und Regularien usw. ausgetragen wurden ist dabei sicher unbestritten.
Mir ging es mehr darum, wo Fahrer und vorallem Wagen neben den Rennen zur Formel 1-Weltmeisterschaft auch an anderen Rennserien teilgenommen haben.



Für mich hat Ascari gerade einmal 2 GP´s im Rahmen der WM in einem F1 Rennwagen gewonnen . Beide seiner Titel hat er in der Formel-2 mit Formel-2 Autos gewonnen .Von daher wäre er im höchsten Fall der Fälle Doppel -F2-Weltmeister aber das ist natürlich quatsch ,den er ist Automobil-Weltmeister 1952 und 1953

Wir haben 1950 drei Fahrer unter den ersten 10 der WM die nie in einem F1 Rennwagen gesessen haben . 1960 war es immer noch einer von den Top Ten .

Der Begriff Formel-1-Weltmeisterschaft wurde ja erst ende der seibziger offiziell und erst ab da wurde auch ein off. F1-Weltmeister gekührt. J.Stewart war off. der Automobil-Weltmeister 1969/71/73 und das muss ja nicht schlechter sein als der Titel eines F1 Weltmeisters .

Bei den F1 Rennwagen die ausserhalb der WM an anderen Rennserien teilnahmen muss man vorsichtig sein .Oftmals gerade in der Tasman Serie und anderen Rennserien wurden in die F1 Chassis andere Motoren verbaut und somit waren es im eigentlichen Sinne ja keine F1 Rennwagen mehr .

Wenn man das eine oder andere Lotus oder Brabham Chassis ,um nur mal zwei Hersteller zu benennen ,so über sein Rennfahrzeugleben hin betrachtet dann wurden da zum ende hin manchmal öfter die Motoren als die Reifen gewechselt

Beitrag Dienstag, 20. Juli 2010

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Naja ich finde, dass das schon ein bisschen Erbsenzählerei ist. Jeder weiß, was gemeint ist. Und für mich ist der Automobilweltmeister halt auch der F1-Weltmeister. Aber gut, der eine reagiert allergisch drauf, dem anderen ist das sowas von Wurscht...

Beitrag Dienstag, 20. Juli 2010
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MichaelZ hat geschrieben:
Naja ich finde, dass das schon ein bisschen Erbsenzählerei ist. Jeder weiß, was gemeint ist. Und für mich ist der Automobilweltmeister halt auch der F1-Weltmeister. Aber gut, der eine reagiert allergisch drauf, dem anderen ist das sowas von Wurscht...




Wenn ich in Essen auf der Motoshow stehe und Opa dem Enkel bei Anblick eines Indy Autos erklärt ,das dass ein Formel-1-Renner sei ,dann werd ich einen Teufel tun und das versuchen richtig zu stellen . Erstens wärs eh vergebene Liebesmüh und zweitens isses da eh egal .
Ansonsten finde ich das alles andere als erbsenzählerei zumal wir hier ja alle mehr oder weniger etwas tiefer in der Materie stehen. . Denn es gab eine Automobil-Weltmeisterschaft die in den vergangenen 60 Jahren unter verschiedenen Regularien ausgetragen wurde und eben erst seit etwas mehr als der hälfte der Zeit ausschließlich unter dem Regularium der Formel-1 ausgetragen wird.

Erzähl mal jemanden das ein Porsche RSK ein Formel-1 Rennauto ist oder der OSCA mit dem man 1958 noch mal einen Versuch in der WM startete , der Fry Climax von D.Fry in England 1959 ,der Counnaught BS oder auch der Stebro Mk IV Stream wie er 1963 im USA GP im Training fuhr .
Da lacht dich jeder aus . Trotzdem waren all diese Autos in der Automobil-WM startberechtigt .

So sehr ich das enorme Wissen von Bleimula66 auch schätze aber der Satz das eine Formel-1-WM nach dem 2 Liter Formel 2 Modus ausgetragen wurde , ist nun mal quatsch . Und nur weil jeder ( der sich damit beschäftigt ) weiss ,was gemeint ist ,bedeutet das ja nicht automatsich das man diese Verdrehung der Wirklichkeit nun von Generation zu Generation weiter reichen muss .

Beitrag Dienstag, 20. Juli 2010

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Ob den Unterschied in ein paar Jahren überhaupt noch wer kennt? Nicht mal in Zeitschriften wird danach unterschieden.

Beitrag Dienstag, 20. Juli 2010
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MichaelZ hat geschrieben:
Ob den Unterschied in ein paar Jahren überhaupt noch wer kennt? Nicht mal in Zeitschriften wird danach unterschieden.


Was weder für die Redaktionen der Zeitungen noch für deren Lesergruppe spricht .

Aber sowas passiert wenn aus einem Sport ein Massenevent gestrickt wird wo der eigentliche Fan der Sportart nur noch störendes Beiwerk ist .

Denn Unterschied zwischen Dresden und Köln wird in absehbarer Zeit auch keiner mehr kennen . Ein Zeichen der Verblödung großer Teile der Befölkerung .


Ansonsten hoffe ich ja mal das ich "in ein paar Jahren " noch
am Leben bin :-)

Es macht sich doch keiner mehr die Mühe wirklich belegbare Zahlen und Wahrheiten zu verbreiten . Die Scuderia Ferrari kann offenbar nicht bis 800 zählen , Lotus macht schon bei 500 schlapp , die FIA feiert 60 Jahre F1 ,was ja schon ist aber im falschen Jahr passiert. Williams will kommendes Jahr seinen 555 ten GP feiern und es bedurfte eines englischen Chronikers ,das richtige Rennen dafür überhaupt erst mal zu finden . Feiern wollte man ursprünglich beim 553 ten :D Ich wette keiner der Schreibenden Zunft hätte es gemerkt .

Beitrag Mittwoch, 21. Juli 2010

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Ja aber das Problem mit den GP zählen ist doch ein altbekanntes. Wenn du schon auf den offiziellen Begriff Automobil-Fahrer-WM rumreitest, dann musst du auch erkennen, dass es keine offizielle Zählweise gibt, wann man denn einen GP auch zählen darf: Wenn der Motor in der Startaufstellung hoch geht, nachdem man die Einführungsrunde bestritt, ist das dann ein GP oder nicht? Oder wenn man bei einem Re-Start nach dem Start nicht mehr startet, ja oder nein? Und so gibt es doch zahlreiche Beispiele und da kommt man dann auch gerne mit dem zählen durcheinander, weil jeder anders zählt. Dass Ferrari schon deutlich daneben liegt, ist wieder eine andere Geschichte.

Beitrag Mittwoch, 21. Juli 2010
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MichaelZ hat geschrieben:
Ja aber das Problem mit den GP zählen ist doch ein altbekanntes. Wenn du schon auf den offiziellen Begriff Automobil-Fahrer-WM rumreitest, dann musst du auch erkennen, dass es keine offizielle Zählweise gibt, wann man denn einen GP auch zählen darf: Wenn der Motor in der Startaufstellung hoch geht, nachdem man die Einführungsrunde bestritt, ist das dann ein GP oder nicht? Oder wenn man bei einem Re-Start nach dem Start nicht mehr startet, ja oder nein? Und so gibt es doch zahlreiche Beispiele und da kommt man dann auch gerne mit dem zählen durcheinander, weil jeder anders zählt. Dass Ferrari schon deutlich daneben liegt, ist wieder eine andere Geschichte.




Lt. Regelwerk ist die Einführungsrunde Teil des Rennens womit die Frage eigentlich grundsätzlich geklärt wäre . siehe auch USA GP wo alle Michelin Teams als gestartet gewertet wurden .
Das heisst im Prinzip wer in der Einführugnsrunde auch nur einen Meter gefahren ist ,gilt als gestartet .
Bei Lotus ist das auch nicht anders als bei Ferrari gewesen nur das Lotus etwas geschickter war und zumindest teilweise von Lotus -Starts sprach wärend die roten ja meinten das die Schuderia Ferrari 800 WM Läufe auf dem Buckel hatte und dabei die privaten Ferrari Starter eifrig als 'Werkseinsätze deklarierte .

Ich reite da auch nicht darauf rum sondern das ist nun mal Tatsache .

Alle die sowas in den Zeitungen schreiben sind ja auch nicht blöd .Spricht man sie wirklich mal auf den Unsinn an ,den sie da gelegentlich unters Volk bringen ,dann kommt raus das man das alles natürlich auch weiss aber die werte Leserschaft nicht mit Tatsachen verunsichern will .Was ich bei BILD und Express natürlich auch nachvollziehen kann für Fachzeitungen wie speedweek oder MSA allerdings blamabel finde .

Beitrag Mittwoch, 21. Juli 2010

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Ich sehe weder die Speedweek, noch die MSa weiter als Fachzeitung an. Eine Schnade, was die draus gemacht haben...

Beitrag Mittwoch, 21. Juli 2010
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MichaelZ hat geschrieben:
Ich sehe weder die Speedweek, noch die MSa weiter als Fachzeitung an. Eine Schnade, was die draus gemacht haben...


Was ist für dich eine Fachzeitung in Sachen Motorsport ?

Beitrag Mittwoch, 21. Juli 2010

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Die MSa wie sie vor ein paar Jahren noch war. Die machen einen immer mehr auf Bild und die Speedweek schreibt Sachen, die man auf jeder vernünftigen Internetseite viel eher und schneller lesen kann. Auch auf ihren. Nicht selten sind deren Online-Artikel besser als im Heft...

Es gibt keine wirklich gute Fachzeitung im deutschen Raum mehr. Leider.

Beitrag Donnerstag, 22. Juli 2010

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Also eine richtige gute Zeitung ist die englische Autosport, wobei sie natürlich im deutschen Raum nicht an jeder Tankstelle zu erhalten, und dazu recht teuer ist.
Hat jemand Erfahrungen mit dem (schlechten) Service gemacht?

Die MSA abonniere ich zwar seit 1985, aber die Qualität, insbesondere (vollständige) Rennergebnisse, läßt mehr und mehr zu wünschen übrig.

Habe sie noch aus Solidarität, weil ich sie halt "ewig" abonniere.

Ebenfalls richtig gut war seinerzeit die rally racing, aber leider gibt es auch die nicht mehr.

Und zum Thema Formel 1.

Hätte ich nicht 1985 eine Statistik mit den Siegern der F1 in die Finger gekriegt, in der die Gewinner der 500 Milen von Indianapolis aufgeführt waren (in der damals noch guten MSA), wäre ich nie mit dem Statistik-Bazillus infiziert worden.

Was die Definition der Leistungen angeht, die Fahrer werden in fast allen Büchern als Weltmeister bezeichnet, und wenn die F1 unter den Regeln der F2 ausgetragen wird, ist Ascari (meiner Meinung nach) Weltmeister, aber bestimmt nicht der F2, genauso wenig wie es einen Sauger, oder Turboweltmeister gibt.
Das Reglement der F1 wird angepasst und die Serie bleibt die F1, oder der GP-Sport.

Beteilige mich gern weiter an der Diskussion und halte das Vertreten anderer Meinung nicht für Erbsenzählerei, sondern für die Bereitschaft und Fähigkeit in eine Materie tiefer einzusteigen.

Und das sollte uns wohl alle hier verbinden.

Gruß
Karl-Heinz

Beitrag Donnerstag, 22. Juli 2010
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Beiträge: 13287
formel-kh hat geschrieben:
Also eine richtige gute Zeitung ist die englische Autosport, wobei sie natürlich im deutschen Raum nicht an jeder Tankstelle zu erhalten, und dazu recht teuer ist.
Hat jemand Erfahrungen mit dem (schlechten) Service gemacht?

Die MSA abonniere ich zwar seit 1985, aber die Qualität, insbesondere (vollständige) Rennergebnisse, läßt mehr und mehr zu wünschen übrig.

Habe sie noch aus Solidarität, weil ich sie halt "ewig" abonniere.

Ebenfalls richtig gut war seinerzeit die rally racing, aber leider gibt es auch die nicht mehr.

Und zum Thema Formel 1.

Hätte ich nicht 1985 eine Statistik mit den Siegern der F1 in die Finger gekriegt, in der die Gewinner der 500 Milen von Indianapolis aufgeführt waren (in der damals noch guten MSA), wäre ich nie mit dem Statistik-Bazillus infiziert worden.

Was die Definition der Leistungen angeht, die Fahrer werden in fast allen Büchern als Weltmeister bezeichnet, und wenn die F1 unter den Regeln der F2 ausgetragen wird, ist Ascari (meiner Meinung nach) Weltmeister, aber bestimmt nicht der F2, genauso wenig wie es einen Sauger, oder Turboweltmeister gibt.
Das Reglement der F1 wird angepasst und die Serie bleibt die F1, oder der GP-Sport.

Beteilige mich gern weiter an der Diskussion und halte das Vertreten anderer Meinung nicht für Erbsenzählerei, sondern für die Bereitschaft und Fähigkeit in eine Materie tiefer einzusteigen.

Und das sollte uns wohl alle hier verbinden.





Gruß
Karl-Heinz





Autosport kann man auch abonnieren ,direkt über den Verlag .
Ich beziehe sie über einen intern.Buchladen in der techn .Hochschule um die Ecke . Dauert leider immer ne Weile .
Autosport ist nicht schlecht aber eben immer ihrer Zeit hinterher .
Wochenzeitungen haben da klar einen Vorteil . Leider gibt es keine vernünftige mehr .
Aber auch wenn MSA bei weitem nicht mehr das ist was sie mal war und speedweek eher ein Witz ist beliben die beiden trotz alledem die einzigen Motorsport-wochenzeitungen im deutschspachigen Raum und ob man nun will oder nicht man muss sie ,wenn auch mit erheblich Bauchweh als Fachzeitungen bezeichnen . Der titel sagt ja auch erst einmal nichts darüber aus wie gut sie nun ist .
Rallye Racing fand ich auch hervorragend . Aktuell fehlen mir noch 7 Hefte um alle Ausgaben incl. der Sonderausgaben komplett zu haben .
Es gab auch eine Reihe von italienischen Zeitungen ( ROMBO z.Bsp.) wo insbesondere der Technik Freak bedient wurde .

Heute haben wir Hochglanzblätter wie "Motorsport Magazin .com " oder "Auto Bild motorsport " .
die Geschichtenerfinder von der Automobilem Märchen Stunde , kurz AMS genannt und die halbwegs ineressante "F1Racing " die vor ihrer Heirat mit "Formel-1" auch weit besser war .

So und nun zu dem Thema wo ich wieder mal gegen alle antrete :-)
Auch wenn ich mich jetzt wiederhole und das ganze irgendwann langweilig wird . Es gab nie eine F1 die unter F2 Regeln ausgetragen wurde .
Die Geschichte ist relativ einfach erzählt . Als Alfa Romeo Ende 1951 ihren Rücktritt verkündete sickerte durch, das Mercedes an einem Comeback für 1952 arbeite und zu diesem Zweck bereits
neue Fahrzeuge auf Grundlage der Vorkriegswagen gefertigt hat.
Die Betreiber der europ. Grand 'Prix insbesondere in Frankreich ,England , Belgien und der Schweiz hatten daraufhin zwei Befürchtungen . die erste war das mit dem Rückzug von Alfa die Atraktivität der WM und damit ihrer GP leiden würde und damit die Zuschauer weg blieben . die zweite Befürchtung war ,das die Deutschen mit ihrer nahezu konkurenzlosen Vorkriegstechnik ,alles in Grund und Boden fahren würden ( zumal die italienischen ,englischen und franz. Hersteller keine grundlegend neuen Fahrzeuge mehr bauen würden ,angesichts der neuen Regularien ab 1954) und die deutsche Hymne mit der deutschen Flagge bei der Siegerehrung war der Maximal-Crash ,denn sich ein Veranstalter eines GP in der Zeit vorstellen konnte .
Da die neue Formel-1 ,nach der ab 1954 gefahren werden sollte ,quasi schon verabschiedet war ,.beschlossen die Veranstalter der großen Grand Prix´´s ihre Rennen für die damals sehr bekannte Formel-2 aus zuschreiben und die FIA musste not gedrungen mit ziehen , und die WM nach F2 Regularien ausschreiben .
Die F1 gab es auch 1952/53 nur eben ausserhalb der WM .

Die von dir genannte autosport ist im übrigen eine der Zeitungen die ( zumindest meistens ) vollkommen richtig von Automobil -Fahrer-Weltmeistern spricht bis ende der Siebziger .
Bis zu dem Zeitpunkt war der Begriff Formel-1 wohl rechtlich nicht geschützt und ausserdem gab es diverse formel-1-Meisterschaften weltweit ,die fast alle eigene Regularien hatten .
Natürlich ist Ascari kein F2- Weltmeister ,denn es gab keine F2 Weltmeisterschaft sondern eine Automobil-WM .
Aber noch weniger ist er ein F1 Weltmeister

Fakt ist nun einmal das 1950 eine Autmobil-Fahrer-Weltmeisterschaft ausgerufen wurde die unter diversen Regularien betrieben wurde .
Ende der siebziger ( ich meine es war 1978 ) wurde daraus dann umgangssprachlich die Formel-1 -WM und mit diesem Begriff verschwanden dann auch die nationalen und internationalen Formel-!- Geschichten abseits der WM
Offiziell wurde der Begriff Formel-1-Weltmeisterschaft erst 1992/93

Beitrag Freitag, 23. Juli 2010

Beiträge: 45812
AWE hat geschrieben:
die Geschichtenerfinder von der Automobilem Märchen Stunde , kurz AMS genannt


Also ich weiß, dass du die Zeitung nicht magst, aber solangsam werd ich Fan von denen. Weniger wegen ihrer Meinungen, sondern viel mehr, weil sie versuchen und es auch oft machen, hintergründlichen Journalismus zu betreiben - etwas, was eigentlich die MSa jahrelang auszeichnete. Schau ich mir jetzt die MSa an, les ich nichts, was ich nicht auch irgendwo im Netz finden könnte. Deshalb habe ich sie auch abbestellt. Die Auto Motor und Sport versucht sich vor allem dank Michael Schmidt doch daran, die Nachfolge zu übernehmen. Die Story von Villeneuve Racing - AMS deckte sie auf. Oder jetzt, dass Boxenfunks von den Teams nicht mehr zensiert werden können - AMS deckte sie auf. Und so kann man das weiter fortführen...

Beitrag Freitag, 23. Juli 2010

Beiträge: 945
Um wieder die Kurve zum Thema zu kriegen, will ich mal ein wenig über die Tasman-Serie schreiben.

Besonders von Interesse ist dabei die Zeit von 1964 und 1969.
In dieser Zeit wurde mit Motoren bis 2,5 l Hubraum gefahren und die Serie von den aktuellen Top-Piloten der Automobil-Weltmeisterschaft beherrscht.

Gefahren wurden zumeist je 4 Rennen in Neuseeland und Australien in der Zeit von Januar bis Ende Februar/Anfang März.

In Neuseeland waren das das Levin International in Levin, der Neuseeland-GP in Pukekohe, die Lady Wigram Trophy in Wigram und das Teretonga International in Teretonga.
In Australien wurde der Australien GP in Sandown, das Warwick Farm 100, das Lakeside 99 und die South Pacific Trophy in Longford gefahren.

Das Punktesystem war das gleiche wie in der F1-WM.

1964 holte sich Bruce McLaren auf einem Cooper T70 den Titel. Er gewann in Pukekohe, Wigram unf Teretonga. Jack Brabham gewann in einem Brabham BT 7A in Sandown, Warwick Farm und Lakeside.
Die restlichen Siege holten sich Dennis Hulme (der kam erst 1965 in die F1-WM) beim Auftakt in Levin auf einem Brabham BT 4 und Graham Hill ebenfalls auf einem Brabham BT 4 das Finale in Longford.
Endstand: Mc Laren 39 Punkte, Brabham 33, Hulme 23, Tim Mayer 23.

Die Toppiloten verwendenten alle einen 2,5 l-Climax FPF-Motor.

Der Cooper T70, der Brabham BT 4 und der BT 7A waren allesamt nur in der Tasman-Serie eingesetzt.

1964 waren neben den genannten Fahrern noch die Neuseeländer Tony Shelly und Chris Amon vertreten, die sich in einem Lola T4 abwechselten. Das Chassis wurde in der 1963-WM-Saison bereits von Amon eingesetzt, allerdings mit dem 1,5l-Climax. Ebenfalls vertreten war der US-Boy Tim Mayer in einem Cooper T70 und Frank Gardner in einem Brabham BT6-Ford 1,5l.

Die Saison 1965 wurde von Jim Clark beherrscht. Er fuhr einen Lotus 32B-Climax FPF eine Tasman-Variante des erfolgreichen F2-Wagen.
Clark gewann in Levin, Wigram, Teretonga und Warwick Farm. Graham Hill gewann auf einem Brabham BT11A den Auftakt in Pukekohe, in Sandown gewann Brabham im Brabham BT 11A und in Longford siegte McLaren im Cooper T79.
Endstand: Clark 35, Mc Laren 24, Brabham 21, Gardner und Hill G. 15.

Der Lotus 32B, der Cooper T79 und der Brabham BT 11A tauchten dabei nur in der Tasman-Serie auf. Alle Topfahrer wieder mit dem Climax FPF 2,5l.

Mit dabei auch noch Phil Hill in einem Cooper T70 und Frank Gardner in einem Brabham BT 11A.

Die Saison 1966 gewann Jackie Stewart in einem Brabham BT 19-Climax FPF 2,5l. Er gewann in Wigram, Teretonga, Sandown und Longford. Gragam Hill siegte zum Auftakt in Pukekohe in einem BRM P261 mit einem 1,9l-Motor und ebenso in Lakeside. Das siegreiche Chassis Nr. 2616 wurde dabei von Hill in Monaco ab in der WM-Saison 1966 eingesetzt.
Richard Attwood siegte in Levin ebenfalls auf einem BRM 261 1,9l und übergab den Wagen (Chassis 2614) dann an Stewart für die nächsten Rennen. Stewart verwendete den Wagen dann auch bei den WM-Läufen in Brands Hatch, Zandvoort und auf dem Nürburgring.
Jim Clark gewann das Rennen in Warwick Farm auf einem Lotus 39, der ursprünglich für die F1 konstruiert wurde, aus dessen 1,5l Climax F16 Motor aber nichts wurde. Der Wagen wurde von Maurice Philippe für die Tasman umkonstruiert und mit einem Climax FPF 2,5l Motor ausgestattet.
Enstand 1966: Stewart 45, Hill 30, Clark 25.
Ebenfalls mit von der Partie war wieder Frank Gardner in einem Brabham BT 11A.

Fortsetzung folgt.

Beitrag Sonntag, 25. Juli 2010

Beiträge: 945
Fortsetzung:

Die Saison 1967 wurde von Jim Clark dominiert. Mit 5 Siegen in Levin, Wigram, Teretonga, Lakeside und Sandown überließ er der Konkurrenz nur 3 Siege (Stewart zum Auftakt in Pukekohe und in Warwick Farm) sowie Jack Brabham beim Finale in Longford.

Dabei fuhr Clark den Lotus 33 (R14) mit einem 2l-Climax FWMV, den zuvor Rodrguez beim WM-Finale in Mexico gefahren hatte. Anschließend fuhr Clark den Wagen auch in Monte Carlo

Gesamtwertung der Tasman-Serie 1967:
Clark 45, Stewart 18, Gardner 18, Brabham 18, Attwood 10.

Mit dabei waren auch Richard Attwood auf einem BRM P261 (2616), den zuvor Graham Hill auf dem Nürburgring gefahren hatte. Ebenso auf einem BRM 261 (2614) trat Piers Courage an. Und natürlich Jackie Stewart, der ja den Auftakt in Pukekohe auf BRM P261 (2614) gewann.
Beide BRM wurden auch in der WM-Saison 1967 von Courage, Stewart und Irwin eingesetzt.
Weitere F1-WM-Fahrer waren Dennis Hulme in einem Brabham BT7A-Climax 2,5l, Frank Gardner in einem F2-Brabham BT16-Climax 2,5l, Graham Hill in einem Lotus 48 Cosworth FVA 1,6l, einem F2-Lotus. In einem baugleichen Wagen sollte Clark 1968 tödlich in Hockenheim verunglücken.

Die Saison 1968 war ein Duell zwischen Clark im Lotus 49T und Chris Amon im Ferrari 246T.
Clark gewann in Wigram, Surfers Paradise (statt Lakeside im Kalender), Warwick Farm und Sandown. Amon siegte in Pukekohe und Levin.
Die restlichen Siege gingen an Mc Laren (BRM P261) in Teretonga und Courage (Mc Laren M4A-Cosworth 1,6l) in Longford.

Clark gewann die Serie mit 44 Punkten vor Amon mit 36, Courage mit 34, Gardner mit 17, Hill 17, Mc Laren 11, Rodriguez 8, Hulme 8.

Dabei waren auch Dennis Hulme in einem Brabham BT23-Cosworth 1,6l, Frank Gardner in einem Brabham BT 23D-Alfa Romeo 2,5l, Pedro Rodriguez in einem BRM P 261 (2614) 2,5l, Graham McRae in einem Brabham BT6-Ford 1,6l und Graham Hill in einem Lotus 49T.

Der Sieg von Jim Clark in Wigram war übrigens der erste Sieg des Gold Leaf Team Lotus.

Clarks Sieg in Sandown war der letzte seiner Karriere vor seinem Tod wenige Wochen später in Hockenheim.

Die Saison 1969 wurde dann von Chris Amon beherrscht. Mit Siegen in Pukekohe, Levin, Lakeside und Sandown gewann der die Serie mit 44 Punkten vor Jochen Rindt (30), der in Wigram und Warwick Farm gewann. Nach der Absage des Rennens in Surfers Paradise blieb nur noch ein Sieg in Teretonga für Piers Courage, der damit auch Dritter in der Gesamtwertung mit 22 Punkten, vor Derek Bell mit 21 Punkten wurde.

Amon und Bell fuhren die beiden Ferraris 246T-2,5l, Jochen Rindt fuhr den Lotus 49T (R9), den er anschließend beim Spanien-GP in Barcelona zerstörte. Das Schwesterauto fuhr Graham Hill (Lotus 49T-R8), der anschließend in Monte Carlo von Attwood gefahren wurde.
Ebenfalls noch dabei waren Graham McRae in einem Eigenbau (McRae S2-Ford 1,5l), John Nicholson in einem Brabham BT18-Ford 1,5l-F2und Frank Gardner in einem Mildren Alfa 2,5l. Mildren war übrigens Australiens Alfa Romeo Importeur. Der Wagen wurde von Alan Mann einem Britten konstruiert. Mit dabei war auch Len Bailey, der später für Frank Williams arbeitete.

Beitrag Dienstag, 08. Februar 2011

Beiträge: 0
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Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 29. Februar 2012, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Mittwoch, 09. Februar 2011

Beiträge: 45812
Schade, dass es solche Serien heute nicht mehr gibt...

Beitrag Mittwoch, 09. Februar 2011
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Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Schade, dass es solche Serien heute nicht mehr gibt...



Verbietet ja direkt und indirekt die FIA

Beitrag Mittwoch, 09. Februar 2011

Beiträge: 45812
in wiefern?

Beitrag Mittwoch, 09. Februar 2011
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Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
in wiefern?



Zuerst mal gibt es ein off. Fahrverbot im Rahmen der FIA für F1 Autos die jünger wie 3 Jahre sind .
Als nächstes ist der Begriff F1 sowohl durch Bernie als auch die FIA geschützt womit z. Bsp. eine süafrikanische F1 Meisterschaft ausgeschlossen ist . Drittens gibt es auf die Regularien der F1 Gebrauchsmusterschutz ,d.h. .das techn, Regelwerk der F1 Technik kann nicht in anderen Rennserien gelten .

Nicht zuletzt gibt es dank der Regularien der FIA in der F1 kaum Möglichkeiten mit ausrangierten F1 zu fahren da sich ja nahezu stündlich das Regelwerk ändert und nicht der Hauch von techn. Konstanz sichtbar ist .

Vergessen sollten wir in dem Zusammenhang auch das Testverbot nicht . Nationale F1 Serien würden von den großen Teams als versteckte Testmöglichkeiten missbraucht und kein Mensch braucht eine britische F1 Meisterschaft in der drei "private" McLaren gegen drei "private " Mercedes und zwei " private " Williams

Beitrag Mittwoch, 09. Februar 2011

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Hmm stimmt schon. Die EuroBoss und solche historischen Serien gibt es zwar, aber eine Meisterschaft auf hohem Niveau ist so sicher nicht möglich.

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