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Michele Alboreto

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Beitrag Montag, 04. Juni 2007

Beiträge: 45834
Geboren wurde Michele Alboreto am 23. Dezember 1956 im italienischen Mailand. Seine Wurzeln sind nicht nur italienisch: Zwar war sein Vater Italiener, wie auch Michele Alboreto selbst, doch die Mutter von Michele Alboreto kam aus Libyen. Michele Alboreto, der wie viele Formel-1 Fahrer in Monte Carlo lebte, hatte mit seiner Frau Nadia selbst 2 Töchter: Alice und Naomi.

Nachwuchsjahre
Seine Formelkarriere begann Michele Alboreto 1976 in der Formel-Monza. Dabei fuhr er für die Scuderia Salvati, ein Team, das von Giovanni Salvati gegründet wurde, der selbst bis Anfang der 70er Jahre Rennen fuhr und es bis in die höheren Formelklassen schaffte. Alboreto wurde in der gleichen Formel-Rennserie 1977 Gesamt-3. und probierte das Jahr daraus verschiedene Sachen aus: Er fuhr in der Formel-Fiat Abarth, Formel-Italia, sowie in der italienischen Formel-3.

Richtig engagiert war Alboreto 1979 in der Formel-3. Dabei kam er bei Euroracing unter und fuhr neben der italienischen Formel-3 auch in fallweise in der europäischen F3. Während er auf Europaebene die Saison als Gesamt-6. beendete, wurde er in der italienischen F3 Vizemeister und musste sich im March Toyota (auch fuhr er gelegentlich mit Alfa Romeo Motoren) nur Teamkollege Piercarlo Ghinzani geschlagen geben, relativ deutlich. 1980 wurde Michele Alboreto in Italien nur noch Gesamt-3., dafür holte er sich den Europameistertitel der Formel-3! Mit 4 Siegen aus 14 Rennen verwies er am Ende der Saison den Belgier Thierry Boutsen (ORECA) hinter sich. Seinen March Alfa Romeo F3 tauschte er dann 1981 gegen einen Formel-2 Boliden. Der wurde von Minardi verpflichtet. Für das italienische Team fuhr er später auch in der Formel-1. Apropos Formel-1: Der charismatische Michele Alboreto wurde 1981 auch zu Tyrrell Ford in die Formel-1 gehievt.

Formel-1 Debüt mit Tyrrell
Ab dem Imola GP übernahm er das 2. Tyrrell Cockpit von Ricardo Zunino, einem Argentinier, der in der Formel-1 überfordert war. Für Zunino, der zuvor 1979 und 1980 bereits fallweise für Brabham Ford fuhr, bedeutete der Rausschmiss das Aus im GP-Sport. Viel erfolgreicher als die erste Formel-1 Saison von Alboreto, in der er keine Punkte sammeln konnte, verlief das Formel-2 Jahr. Überhäuft wurde er aber auch dort nicht mit Triumphen, was an der Doppelrolle Formel-1 und Formel-2 lag, die 1981 bereits schwieriger zu meistern war, wie die Jahre zuvor, als viele GP-Fahrer auch noch nebenbei Formel-2 fuhren und den jungen Nachwuchsstars zeigten, wo es lang geht. Ebenfalls war das Minardi Team kein erfolgverwöhntes Team. Dennoch gewann Alboreto das Rennen in Misano (vor den beiden Ralt Honda Fahrer Geoff Lees und Mike Thackwell). Insgesamt wurde er Gesamt-8., die anderen Minardi-Fahrer 1981 (Paolo Barilla, Roberto Farneti, Miguel Angel Guerra) holten keine Punkte.

Das Formel-1 Debüt von Alboreto in Imola endete nach der 31. Runde, mit einer Kollision mit Osella Ford Pilot Beppe Gabbiani. Auch der Rest der Formel-1 Saison ist nicht erwähnenswert: Gegen Teamkollege Eddie Cheever sah Alboreto meist alt aus, in Spanien und Deutschland verpasste er die Qualifikation für das Rennen, Rang 9 beim Holland Grand Prix ist die beste Position. Dennoch hat sich Alboreto damit in der Formel-1 etabliert. 1982 und 1983 blieb er Tyrrell Ford treu und überzeugte: Seine Teamkollegen Slim Borgudd, Brian Henton und ChampCar Ass Danny Sullivan stellten keine Gefahr für Alboreto da, beim Brasilien GP 1982 gab es die ersten Punkte – mit Platz 4. Das sollten aber nicht die einzigen Punkte gewesen sein, denn genau ein Jahr nach seinem GP-Debüt fuhr er in Imola auf das Podest. Hinter den beiden Ferrari-Piloten Didier Pironi und Gilles Villeneuve wurde Alboreto 3. Allerdings: Wegen Streitereien unter den Teams war das Formel-1 Feld vor dem Start empfindlich geschrumpft. Bis auf Tyrrell blieben alle britischen Teams dem Rennen fern.

Es folgten weniger gute Rennen, doch beim Saisonfinale blitzte Alboreto mit seinem Können auf: Beim USA GP in Las Vegas siegte er vor McLaren Ford Pilot John Watson und dem Ligier Matra von seinem Ex-Teamkollegen Cheever. 25 Punkte und WM Platz 28 sind höchst respektabel. 1983 war eine etwas schwächere Saison, dennoch setzte Alboreto wieder ein Highlight: Sieg Beim USA GP in Detroit, vor dem damaligen Weltmeister Keke Rosberg (Williams Ford) und John Watson (McLaren Ford). Es war der letzte Sieg des Teams bis zum Ungarn GP 2006, als Jenson Button gewann. Das Team hieß da aber bereits Honda.

Der Wechsel zur Scuderia Ferrari
1984 kam der überraschende Wechsel zu Ferrari an Stelle von Patrick Tambay. Alboreto war ein würdiger Ersatz, denn er war sofort schneller als Teamkollege René Arnoux. Alboreto war der erste Italiener bei Ferrari seit Arturo Merzario 1973! Der Ferrari 126C4 von 1984 war schnell, aber sehr unzuverlässig. 9 Ausfälle ist eine Bilanz, auf die der berühmteste Rennstall der Welt wenig stolz sein kann – und das nur am Auto von Michele Alboreto. Im 3. Saisonrennen konnte Alboreto die Schnelligkeit erstmals umsetzen: Pole Position und danach auch der Sieg vor Renault-Pilot Derek Warwick und Alboretos Teamkollege Arnoux, der die Schnellste Rennrunde fuhr. Gegen Ende der Saison gab es noch zwei 2. Plätze bei den GP-Rennen von Italien und Europa. WM Rang 4 war die bis dato beste Ausbeute für Alboreto.

Doch die Saison 1985 versprach mehr. Der Ferrari war schnell genug, um regelmäßig auf das Podest zu fahren und weil anfangs auch die Zuverlässigkeit mitspielte (auch von Seiten Alboretos), fand sich der Italiener teilweise sogar an der Führung der Tabelle wieder. Erst gegen Ende der Saison fiel Alboreto häufig aus, so streikte die Technik in den letzten 5 Rennen! 2 Rennen konnte Alboreto indes gewinnen, den Kanada- und Deutschland GP. Am Ende blieb die Vizemeisterschaft und die Erkenntnis: Mit einem zuverlässigem Auto in den letzten 5 Rennen hätte Michele Alboreto McLaren Porsche Pilot Alain Prost den Titel noch streitig machen können. Mit dem Erfolg der Formel-1 Saison 1985 war Alboreto aber auch am Höhepunkt seiner Karriere angelangt. Nur noch einmal wäre er fast zur Gelegenheit gekommen, in einem Weltmeister-Auto zu sitzen, nämlich 1994 bei Benetton Ford. Doch den Platz neben Michael Schumacher nahm letztlich ein anderer Fahrer ein.

Mit Ferrari ging es nach der Saison 1985 abwärts. 5-mal nur kam Alboreto 1986 ins Ziel, am weitesten vorne beim Österreich GP als 2. – wieder einmal hinter dem Franzosen Prost. Ähnlich verliefen auch die beiden folgenden Jahre, Probleme hatte Ferrari vor allem mit dem Motor.

Alboreto wird zum Hinterbänkler
Für 1989 folgte ein Tapetenwechsel, doch unbekannt waren ihm auch die neuen Wände nicht, denn Alboreto kehrte zu Tyrrell zurück. Die Saison mit Tyrrell Ford begann sehr abwechslungsreich. Es war eine reine Berg- und Talfahrt: Nichtqualifikation in Imola, Rang 3 beim Grand Prix von Mexiko hinter McLaren Honda Star Ayrton Senna und Riccardo Patrese mit seinem Williams Renault. Beim Frankreich GP dann die Sensation: Alboreto (der seinen Teamkollegen Jonathan Palmer in nichts nachstand) raus, Jean Alesi rein. Damit war Alboreto mitten in der Saison ohne Cockpit. Wenn auch nicht für lange, denn bereits für den Großen Preis von Deutschland angelte sich Larrousse Alboreto und setzte dafür Eric Bernard auf die Straße, der das Lola Lamborghini Cockpit erst 2 Rennen inne hatte, nach dem Yannick Dalmas weichen musste. Randnotiz: Bernard kehrte 1990 für eine volle Saison zu Larrousse zurück. Der Grund für den Rausschmiss bei Tyrrell: Tyrrell sicherte sich die Zigarettenmarke Camel als Sponsor, Alboreto war jedoch eng mit Marlboro verbunden. Marlboro war der persönliche Sponsor von Alboreto. Interessanterweise wurde jedoch auch Larrousse von Camel unterstützt. Alboreto brachte das Bäumchen-wechsle-dich-Spielchen nicht weiter vorne, ganz im Gegenteil: Nur einmal kam der Teamkollege von Philippe Alliot ins Ziel, nämlich als 11. beim Portugal Grand Prix, für die letzten 3 Rennen konnte sich Alboreto nicht qualifizieren, 2-mal davon scheiterte er bereits in der Vorquali!

1990 wechselte Alboreto wieder das Team – der 3. Teamwechsel in 2 Jahren. Nun war seine neuer Arbeitgeber Arrows, bald wegen eines japanischen Multimillionärs, der den Rennstall übernahm, Footwork genannt. Dem britischen Team blieb er nun auch wieder ein bisschen länger treu, doch die ersten beiden Jahre waren die Hölle, der Tiefpunkt in der Karriere von Alboreto. Vor allem der Ausflug von Arrows auf Porsche Motoren Anfang 1991 ging voll in der Hose. An Punkte war in beiden Jahren nicht zu denken, insgesamt 10-mal verpasste er die Qualifikation für das Rennen! Erst mit dem Footwork Mugen Honda im Jahre 1992 war wieder mehr zu machen. Bis auf bei 2 Rennen, kam Alboreto bei jedem Grand Prix in die Wertung; und es gab sogar wieder WM Punkte, nämlich 6 an der Zahl (WM-10.). In Spanien und Imola wurde er jeweils 5.

1993 kam der 2. Tiefpunkt von Alboreto. Bei der Scuderia Italia verfügte er, genauso wie Teamkollege Luca Badoer, nur über einen mangelhaft starken Lola Ferrari, mit dem kein Blumentopf zu gewinnen war. Nachdem die Option Benetton für 1994 scheiterte, ließ Alboreto die Saison bei Minardi ausklingen. Bei Minardi bekam er das Cockpit, weil die Scuderia Italia mit dem Minardi Team sich zusammenschloss. Mit dem Minardi Ford holte er sich beim Monaco GP mit Rang 6 seinen letzten Punkt in der Formel-1. Danach war die Formel-1 Karriere von Michele Alboreto beendet, nach 194 WM Rennen (wäre er jedes mal auch qualifiziert gewesen, wären es 215 Rennen), 5 Siegen, 2 Pole Positions und 186,5 Punkten.

Nach der Formel-1
1995 wechselte Michele Alboreto in den Tourenwagensport und fuhr für Schübel Racing einen Alfa Romeo in der DTM. Erfolglos ist das passenste Wort für das Jahr 1995 für den Italiener. 1996 fuhr Alboreto in der neuen IRL Serie, eine Serie, die sich von der ChampCar abgesplittert hat. Er fuhr 3 Rennen für Scandia/Simon Racing, das mit Eliseo Salazar noch einen weiteren Ex-Formel-1 Fahrer eingesetzt hat, aber auch zahlreiche andere Fahrer. Alboreto wurde Gesamt-11. Ferner fuhr er 1996 auch erstmals beim 24 Stundenrennen von Le Mans, das er 1997 gemeinsam mit seinem ehemaligen Ferrari-Teamkollegen Stefan Johansson, sowie dem Dänen Tom Kristensen gewinnen konnte. Dabei fuhr er einen TWR Porsche für Joest Racing. Auch fuhr Alboreto wieder für das gleiche Team IRL ’97, mit einem Podium in 2 Rennen. Ab 1998 widmete sich Michele Alboreto ausschließlich Sportwagenrennen, fuhr in der American Le Mans Serie ALMS und natürlich beim 24 Stundenrennen von Le Mans. Seinen letzten großen Triumph feierte er 2001 mit dem Sieg beim 12 Stundenrennen von Sebring, gemeinsam mit Rinaldo Capello und Laurent Aiello (der 1994 und 1995 Formel-1 Testrunden im Jordan drehte) im Audi.

Am 25. April 2001 verunglückte Alboreto tödlich, als er auf dem Lausitzring Testfahrten für das 24 Stundenrennen für Le Mans absolvierte. Nach einem Reifenschaden auf der Hinterachse seines Audi Sportwagen brach das Fahrzeug bei circa 300 km/h aus, hob ab, überschlug sich mehrfach und flog über die Leitplanken. Alboreto starb noch an der Unfallstelle. Für den Lausitzring war das nicht der einzige schwere Unfall 2001, auch nicht der einzig schwere eines Italieners: Alessandro Zanardi verlor bei einem grässlichen Unfall in der ChampCar mit Alex Tagliani im September 2001 auf dem Lausitzring beide Beine.

Stimmen zu Michele Alboreto
Ferrari Präsident Luca di Montezemolo zu Michele Alboreto: „Michele spielt eine große Rolle in der Geschichte von Ferrari. Er war ein intelligenter Fahrer, der es verstand sich mit der Technik und der Entwicklung des Autos auseinander zu setzen. Diesen Punkten widmete er vollster Aufmerksamkeit." Ferrari Gründer Enzo Ferrari ging weiter: "Er erinnert mich an Wolfgang Graphe Berghe von Trips.“[/b]

Beitrag Donnerstag, 07. Juni 2007

Beiträge: 0
Bild Exzellente Zusammenfassung aus dem Leben eines klugen, besonderen wie extravaganten F-1 Piloten, man könnte auch von einer Art Mini-Biographie sprechen, der es an fast nichts fehlt und die sehr gut untermauert wird durch Fakten und Fachwissen.
Leider hat das Schicksal Michele Alboreto nicht verschont und ihm übel mitgespielt. Es mag eine gewisse Ironie sein, dass der gute Michele Alboreto, beim testen mit einem Audi auf dem Euro-Speedway (Lausitzring), also in einem Rennwagen, gestorben ist. Der Unfall muss so heftig gewesen sein (kein Wunder bei dem speed), dass er höchst wahrscheinlich auf der Stelle tot gewesen sein muss. Den Umständen, um seinen traurigen Tod kann ich nur wenig positives entnehmen. Alboreto ist in einem Rennwagen hinter seinem Lenkrad gestorben (der Ort, wo er eigentlich immer am liebsten sass) und musste wahrscheinlich nicht lange leiden. Ich habe Albo sogar bewundert, als er zuletzt sogar noch für Minardi F-1 fuhr. Aber auch bei Ferrari hat er einen Ehrenplatz in der Galerie der verstorbenen F-1 Piloten und wird nie vergessen sein. Mit einem cuore sportivo ..

Eigentlich gehörte dieser Ex-Audi auf die Rennstrecke, aber Albo muss so eine hohe Geschwindigkeit drauf gehabt haben, dass der Wagen wie schon auch Mercedes passiert, soviel Unterluft bekam, dass der Bolide so abflog, dass er sich in der Luft drehte und sich mehrmals überschlug, so dass er hinter den Leitplanken landete:
Bild

Ich kann mich noch erinnern, wie gut sich Albo mit Ronnie Peterson verstand. Dessen Tod, hat Michele Alboreto wohl nie so ganz verkraftet.
Bild

Beitrag Donnerstag, 07. Juni 2007

Beiträge: 45834
Danke für die gute Kritik und die Bilder! Vor allem vom Unfallwagen habe ich noch Bilder gesucht. Danke!

Wirklich schade, die Geschichte von Michele Alboreto. Er hätte viel aus seiner Karriere machen können, vllt. hätte er noch ein paar Jährchen anhängen können, wäre er 1994 bei Benetton gelandet...

Beitrag Samstag, 09. Juni 2007

Beiträge: 182
@ DrSpeed
... mit Ronnie Peterson?

Bist du dir da sicher? Ronnie starb leider 78 in Monza und Alboreto fuhr erst ab 81 in der F1!

lg
Monzagorilla

Beitrag Samstag, 09. Juni 2007

Beiträge: 266
@DrSpeed,

da muß ich MonzaGorilla Recht geben. Die beiden lagen altersmäßig schon etwas auseinander.

An Michele erinnere ich mich an einen Besuch des GP Belgien in den späten 80er-Jahren. Wir kamen etwas spät an und bezogen unseren Zuschauerplatz kurz vor der Schikane am Ende des Bergaufstücks nach Eau Rouge (kamel?), als 2 Ferraris im Formationsflug ankamen: Michele und Gerhard Berger. Davor hatten wir einige jahre die F1 nicht mehr besucht. Es war faszinierend....

Gruß, gavamar

Beitrag Sonntag, 10. Juni 2007

Beiträge: 2951
@Monzagorilla
Die beiden können doch auch schon vor der F1 gut miteinander ausgekommen sein, oder? Ich habe allerdings keinen Beweis dafür.
-->Timo<--
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Sonntag, 10. Juni 2007

Beiträge: 0
Mal ne frage, die en bissl vomThema abweicht
war es nicht auh 2001, als Audi in Le Mans den dreifachsieg holte, oder war das 2002? :?

Beitrag Sonntag, 10. Juni 2007

Beiträge: 182
Ekelstein hat geschrieben:
@Monzagorilla
Die beiden können doch auch schon vor der F1 gut miteinander ausgekommen sein, oder? Ich habe allerdings keinen Beweis dafür.
-->Timo<--


Wäre möglich, ist aber eher unwahrscheinlich, Alboreto fuhr 1978 in der F3. Aber vieleicht hat DrSpeed Informationen, die ich nicht habe?
Deswegen habe ich ja nachgefragt "Bist du sicher?"
lg Monzagorilla

Beitrag Sonntag, 10. Juni 2007

Beiträge: 0
Ich kann es auch nicht beweisen, ich weiss nur, was ich damals so mitbekommen habe. Vielleicht war es gerade der Alterunterschied. Privat sollen sich die beiden, losgelöst von der Königsklasse F1, gut verstanden haben. Es gibt da ein paar alte Pressefotos von den beiden, die ich aber, wenn überhaupt, versuchen werde noch nachzureichen. Fest steht, dass Michele bei der Beerdigung von Ronnie Peterson zugegen war. Für jemand, der noch nicht mal in der gleichen Rennserie fuhr, schon bemerkenswert. Keep racing!

Beitrag Dienstag, 12. Juni 2007

Beiträge: 1862
war es nicht so, dass sein helmdesign eine hommage an peterson war :?:
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Samstag, 16. Juni 2007

Beiträge: 4967
Benway hat geschrieben:
war es nicht so, dass sein helmdesign eine hommage an peterson war :?:


Das war es Benway :D) Ich habe das vor langer langer
Zeit einmal in einem Buch gelesen, ich glaube es war
1983. :?

Beitrag Samstag, 16. Juni 2007

Beiträge: 4967
Ich habe noch eine alte Postkarte vom Benetton Laden.
Ich habe sie seit 1983 immer in Ehren gehalten:

Bild

Beitrag Samstag, 16. Juni 2007

Beiträge: 45834
Da stellt sich mir natürlich die Frage, ob Benetton auch solche Rennoveralls verkauft hat.... :?: :)

Beitrag Samstag, 16. Juni 2007

Beiträge: 4967
Ich glaube heute würden sie es tun :wink:


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