Michael Schumacher

A_N_Other hat geschrieben:

Formulaone hat geschrieben:

Sportliche Fouls gab es in der F1 auch schon vor M.S. Prost und Senna sind da nur ein Beispiel. Das Foul von 1997 hat viele gestört, weil Schumacher es nicht sofort zugab, dass es Absicht war. Zudem finde ich, dass der Fall 1997 etwas überbewertet war, es war ein Reflex, eine Entscheidung von Schumacher, die innerhalb von wenigen Zehntelsekunden getroffen werden musste. "Lass ich Villeneuve vorbei und verliere den Titel oder versuche ich es mit der letztmöglichen Variante?" Ich hätte es wohl genauso gemacht wie er...bei Senna und Prost hat sich auch nie jemand drüber aufgeregt.

Villeneuve hat von der ganzen Geschichte aber einen riesen Theater gemacht, er war der Vorreiter beim Verbot von mehrfachen Linienwechseln nach dem Start und hat noch letztes Jahr über Hamilton abgelästert, weil dieser angeblich unfaire Starts hingelegt habe. Ein Weichei eben, dieser Kanadier. Hat mich nie gewundert, dass er nach seinem Titel in einem überlegenen Auto nichts mehr gerissen hat.

Warum nicht gleich Heil Schumacher!

Na weil das Wort an jemand anders erinnert. Aber so ähnlich ist es schon. Ich bete jeden Abend, wenn ich ins Bett gehe, für ihn und sein Comeback.

Ja, aber in Prozent umgerechnet nicht, weil ja auch weniger Rennen ausgetragen wurden.

Auch die Statistik mit den meisten Siegen in einer Saison ist etwas verzerrt.

Prozentual gesehen ist auf jeden Fall die 63er Saison von Clark am beeindruckendsten. Noch beeindruckender ist es, wenn man bedenkt, dass die Kisten von damals ziemlich fehleranfällig waren als die von heute. Die beiden Worte "technische Worte" kannte Schumacher ja schon gar nicht mehr.

Wobei Clark 1963 nur ein Mal ausgefallen ist, damals aber, wie könnte es anders sein, mit einem Getriebeschaden an der ersten Stelle (Monaco).

Wenn man sieht, dass Schumacher nun wieder brav am Testen ist, dann bestätigt das nur meinen Eindruck, dass er vor Raikkönen Angst hatte. Denn das wäre der erste gleichwertige Teamkollege in seiner Karriere gewesen.

pironi hat geschrieben:

Auch die Statistik mit den meisten Siegen in einer Saison ist etwas verzerrt.

Prozentual gesehen ist auf jeden Fall die 63er Saison von Clark am beeindruckendsten. Noch beeindruckender ist es, wenn man bedenkt, dass die Kisten von damals ziemlich fehleranfällig waren als die von heute. Die beiden Worte "technische Worte" kannte Schumacher ja schon gar nicht mehr.

Wobei Clark 1963 nur ein Mal ausgefallen ist, damals aber, wie könnte es anders sein, mit einem Getriebeschaden an der ersten Stelle (Monaco).

Wenn man sieht, dass Schumacher nun wieder brav am Testen ist, dann bestätigt das nur meinen Eindruck, dass er vor Raikkönen Angst hatte. Denn das wäre der erste gleichwertige Teamkollege in seiner Karriere gewesen.

Zumal wir ja anno 1963 ein ganz anderes Punkte- und Wertungssystem hatten als zu Schumis Zeiten .
Diese Statistiken sind doch alle nur zum Auschmücken geeignet und können gedreht und gewendet werden ,wie man es gern hätte .

Das Schumi die pure Panik vor Kimi in die Rente getrieben hat , das bestreiten doch nur noch ganz eingefleischte Rotkappen .
Denn wie sagte Montezemolo doch in einer schwachen Stunde so schön
" ich habe Michael vor die Wahl gestellt entweder neben Kimi als gleich berechtigter Teamkollege oder Massa fährt nächste Saison den zweiten Ferrari " und das war lt Montezemolo schon nach dem England GP 2006

Seh ich genauso.
Erstens, die F1 hätte sich treu bleiben und das Punktesystem nicht verändern sollen.
Zweitens wünsche ich mir eine Rückkehr zum guten alten Qualisystem, ohne dem blöden Sprittaktieren.

Naja gegen das jetzige System hab ich im Prinzip nur einzuwenden, dass es im letzten Drittel keine leeren Tanks gibt, wie in Q1 und Q2. Wenn Q3 auch noch so gefahren werden würde, wäre das auch nicht schlecht. Gegen das Quali von bis 2002 hab ich aber auch gar nichts einzuwenden!