Wenn jemand etwas bestätigen kann, dann bitte immer mit Quellenangabe.
Ich fange mal an.
Peterson hatte, im Gegensatz zu Lauda zwei Jahre zuvor, seinen Helm aufbehalten und auch das Life Support System, das dem Piloten Sauerstoff in den Helm zuführte, funktionierte. Man hätte ihn in jener Nacht nur nicht unter Vollnarkose operieren dürfen, denn nur so konnte das Gas seine tödliche Wirkung entfalten, wozu es allein aufgrund seiner relativ geringen Dosierung nicht in der Lage gewesen war. Diese Tatsache muss den Medizinern in der Niguarda Klinik bekannt gewesen sein, denn es ist Standardwissen seit Beginn des Zweiten Weltkriegs. Zu jener Zeit hatte man es in Monza mit der medizinischen Versorgung verunglückter Piloten nie sehr genau genommen. Dem Ambulanzwagen, der acht Jahre zuvor Jochen Rindt ins gleiche Hospital brachte, war zuvor unterwegs das Benzin ausgegangen, weil sein Fahrer vergessen hatte, vor dem Einsatz eine Tankstelle anzusteuern. Doch im Gegensatz zu Rindt, dem nur noch Gott hätte helfen können, hatte Peterson eine 96 Prozent Chance zu überleben, denn das Risiko, an solchen Frakturen zu sterben, war nur 4 Prozent.
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