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kurioses

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Montag, 23. Juli 2007

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Jo war nur ein Tipp, Monaco kann es aber auch sein. Naja warten wir auf torino :wink:

Beitrag Montag, 23. Juli 2007

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Soviel ich weiss, war es in Monaco, lasse mich aber gerne eines
besseren belehren, da ich die Daten des Bildes nicht mehr habe. :oops:

Beitrag Montag, 23. Juli 2007
CMR CMR

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torino hat geschrieben:
Das Bild erinnert mich ein wenig an an das Nürburgringrennen:

Bild

Kann auch gut sein, daß es bei einem der 2 USA Rennen im Training war. Aber ich finde nichts dazu, daß es bei diesen Rennen mal geregnet hat. Beide USA Strecken haben teilweise auch Leitplanken und nicht nur Betonwände, bei Detroit sind es sogar ca. 40% Leitplanken.
Für Monaco fällt mir keine Stelle auf der Strecke ein, wo es eben ist und geradeaus geht und links noch soviel rumsteht. Eben ist es in Monaco nur nach der Hafenschikane bis zur Rascasse obwohl es da auch nur wenige geradeaus geht und dann ist dort links recht schnell Wasser.
Kann auch noch Kanada sein, da dort die Leitplanken auch recht nah sind.

Beitrag Montag, 23. Juli 2007

Beiträge: 45691
Hätte an Ende Start- und Ziel gedacht in Monaco. Die amerikanischen Strecken kenne ich zu wenig.

Beitrag Montag, 23. Juli 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
MichaelZ hat geschrieben:
Hätte an Ende Start- und Ziel gedacht in Monaco. Die amerikanischen Strecken kenne ich zu wenig.

Möglich, aber die Leitplanke sieht mir da irgendwie zu gerade aus, aber kann mich auch optisch täuschen.
Monaco ist eher eine leichte Rechtskurve bevor es dann richtig rechts rum geht.

Beitrag Montag, 23. Juli 2007

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Hier habe ich wirklich etwas Kurioses, Jo Siffert in Mexico 1970
mit dem Helm von Emerson Fittipaldi, warum weiss ich nicht. :?

Bild

Beitrag Dienstag, 24. Juli 2007

Beiträge: 945
Der letzte GP Europa auf dem Nürburgring war sicher in vielerlei Hinsicht kurios;

Das Wetter erinnerte mich an Fuji 1976 und Monaco 1984.

Aber die eigentliche Sensation war die Führung von Markus Winkelhock in seinem ersten GP. Das es die erste Führung in der F1 für Spyker war kommt noch dazu.

Wenn ich mal den ersten GP 1950 in Silverstone außer acht lasse, fallen mir nur zwei Fahrer ein, die ihr erstes Rennen angeführt haben:

Giancarlo Baghetti 1961 in Reims, Frankreich wo er auch noch gewonnen hat; übrigens der einzige Fahrer der seinen Debüt-GP gewann (außer Farina in Silverstone 1950); Baghetti führte aber erstmals in der 41. Runde.

Jacques Villeneuve: Australien 1996, er führte vom Start weg, beendet das Rennen als zweiter hinter seinem Teamkollegen Damon Hill, beide im Williams.

Markus Winkelhock: aber das hat ja jeder am Sonntag gesehen.
Allerdings vom letzten Startplatz aus im ersten Rennen zu führen, das ist sicher rekordverdächtig.

Falls jemand noch einen Fahrer auf Lager hat, der sein erstes Rennen anführte bitte melden, würde mich interessieren.

Beitrag Mittwoch, 25. Juli 2007

Beiträge: 45691
Aber die eigentliche Sensation war die Führung von Markus Winkelhock in seinem ersten GP. Das es die erste Führung in der F1 für Spyker war kommt noch dazu.


Wenn man betrachtet, das Spyker eigentlich Midland war und MIdland ja eigentlich Jordan, dann waren das lange nicht die ersten Führungsrunden:

Portugal 1994: Rubens Barrichello (Jordan Hart)
Italien 1995: Rubens Barrichello (Jordan Peugeot)
Deutschland 1997: Giancarlo Fisichella (Jordan Peugeot)
Belgien 1998: Damon Hill (Jordan Mugen Honda)
Frankreich 1999: Heinz-Harald Frentzen (Jordan Mugen Honda)
GRoßbritannien 1999: Damon Hill (Jordan Mugen Honda)
GRoßbritannien 1999: Heinz-Harald Frentzen (Jordan MUgen Honda)
Italien 1999: Heinz-Harald Frentzen (Jordan Mugen Honda)
Europa 1999: Heinz-Harald Frentzen (Jordan Mugen Honda)
Australien 2000: Heinz-Harald Frentzen (Jordan Mugen Honda)
Großbritannien 2000: Heinz-Harald Frentzen (Jordan Mugen Honda)
Malaysia 2001: Jarno TRulli (Jordan Honda)
Brasilien 2003: Giancarlo Fisichella (Jordan Ford)
Europa 2007: Markus Winkelhock (SPyker Ferrari)

Und auch Lewis Hamilton führte bei seinem Debüt in Australien 2007 mit seinem McLaren Mercedes kurz das Rennen an. Also ich glaube, das gibt es weitaus öfter, als nur bei Giancarlo Baghetti, Jacques Villeneuve, Lewis Hamilton und Markus Winkelhock.

Beitrag Mittwoch, 25. Juli 2007

Beiträge: 945
Hallo MichaelZ:

Du hast natürlich recht, den Lewis Hamilton hab ich natürlich vergessen, der hat ja in Melbourne von der 19. bis 22. Runde geführt. Ist wahrscheinlich noch nicht in meinem Langzeitgedächnis abgespeichert.

Ansonsten hab ich nach längerer Recherche nur den Karl Kling übersehen, der sich bei seinem GP-Debüt 1954 in Reims auf Mercedes-Benz mehrmals mit seinem Teamkollegen Fangio in der Spitze des Feldes ablöste und schließlich hinter Fangio Zweiter wurde.

Bild

P.S. Wenn Spyker mal Jordan war, dann hat Red Bull nicht zum ersten mal mit Coulthard auf dem Nürburgring beim Europa GP 2005 geführt, sondern 1999 in Brasilien mit Barrichello auf Stewart. Denn bekanntlich hat Red Bull mal Jaguar und Jaguar mal Stewart übernommen.

Beitrag Mittwoch, 25. Juli 2007

Beiträge: 1862
ich denke, für die statistik ist es nicht so gut, alle vor- und nachfolgeteams zusammenzufassen. sonst kommt man von honda zu bar zu tyrrell und landet dann irgendwo in den 60ern.

edit: oder renault -> benetton -> toleman. letzteres ein team, dass noch gegen die alten renaults fuhr. :roll:
Zuletzt geändert von Benway am Mittwoch, 25. Juli 2007, insgesamt 1-mal geändert.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Mittwoch, 25. Juli 2007

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P.S. Wenn Spyker mal Jordan war, dann hat Red Bull nicht zum ersten mal mit Coulthard auf dem Nürburgring beim Europa GP 2005 geführt, sondern 1999 in Brasilien mit Barrichello auf Stewart. Denn bekanntlich hat Red Bull mal Jaguar und Jaguar mal Stewart übernommen.


Da gabs sogar noch mehr: Die Führungsrunden von Stewart/Jaguar/Red Bull:

Brasilien 1999: Rubens Barrichello (Stewart Ford) *
Frankreich 1999: Rubens Barrichello (Stewart Ford) **
Europa 1999: Johnny Herbert (Stewart Ford) ***
USA 2003: Mark Webber (Jaguar Ford)
Europ 2005: David Coulthard (Red Bull Cosworth)
Japan 2005: David Coulthard (Red Bull Cosworth)
Europa 2007: David Coulthard (Red Bull Renault)

* Fiel dann in Führung liegend mit Motorschaden aus, sehr schade, da war viel drin für den Brasilianer. Es war eines seiner besten Rennen.
** Barrichello startete ja von Pole Position.
*** Herbert gewann den Grand Prix

Und zu den Führungsrunden im 1. GP, mir fallen jetzt spontan keine ein, ich könnte es mir aber schon vorstellen, dass es da noch mehr gibt. Aber okay, du hast recherchiert, dann will ich dir mal glauben. :wink:

Beitrag Mittwoch, 25. Juli 2007

Beiträge: 45691
Benway hat geschrieben:
ich denke, für die statistik ist es nicht so gut, alle vor- und nachfolgeteams zusammenzufassen. sonst kommt man von honda zu bar zu tyrrell und landet dann irgendwo in den 60ern.


Naja aber vor allem bei Spyker ist es ja so, dass sich im Grunde nur die Teamnamen bzw. Teambesitzer ändern. Normalerweise handel ich die Teams auch getrennt ab, aber immer wieder kann man doch gerne auch mal die Teams zusammenfassen. Meistens mach ich beide Statistiken. Zum Beispiel vor Jahresbegin schreibe ich die 10 Fahrer mit den meisten Punkten/Rennen der Teams zusammen und dann nochmal extra mit den Vorgängerteams mit eingerechnet.

Beitrag Mittwoch, 25. Juli 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
Bleibinger hat geschrieben:

Falls jemand noch einen Fahrer auf Lager hat, der sein erstes Rennen anführte bitte melden, würde mich interessieren.

Wenn man sich es etwas zurechtbiegt, kann man auch Mario Andretti nehmen . Der führte in Watkins Glen 1968 ein paar Kilometer bevor er noch in der ersten Runde überholt wurde. Nun ist noch zu klären ob es wirklich sein erstes Rennen war da er sich schon in Monza qualifiziert hatte. Da er aber mit Unser in die USA zurückflog zu einem Rennen, wurde beiden der Start in Monza untersagt, da man innerhalb von 24 Stunden nicht an mehreren Rennen teilnehmen durfte.

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 4967
Seit Einführung der Reifen- bzw. Tankstopps sehe ich diese Führungsrunden mit etwas anderen Augen an. :wink:

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 45691
Sicher, aber einige Führungsrunden waren ja wirklich echt, wie eben auch die von Markus Winkelhock am Ring.

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
Sicher, aber einige Führungsrunden waren ja wirklich echt, wie eben auch die von Markus Winkelhock am Ring.


Ja, und diese Führung mag ich ihm von Herzem gönnen, ich hoffes sehr,
dass Markus Winkelhock bald wieder in die F1 zurückkommt.

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 45691
Also um ehrlich zu sein hat mich Markus Winkelhock bislang gar nicht überzuegt. War sicher nicht schlecht, aber besser als Christijan Albers ist er nicht. Auch wenn ich ihn sehr sympatisch finde!

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 183
Naja, mal sehen was Yamamoto zu stande bringt, aber viel mehr als Winkelhock und/oder Albers schafft der sicherlich nicht.
Letztes Jahr ist er in 7 Rennen dreimal mit technischen Problemen ausgeschieden (davon 2mal in der 1. Runde), wohl weil der SA06 noch nicht wirklich fertig war, hat einmal das Auto weggeschmissen und war in den 3 Rennen wo er angekommen ist jedesmal letzter, mit 4, 3 und 2 Runden Rückstand und in Brasilien 6 Plätze hinter Sato. Hmh...

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
Also um ehrlich zu sein hat mich Markus Winkelhock bislang gar nicht überzuegt. War sicher nicht schlecht, aber besser als Christijan Albers ist er nicht. Auch wenn ich ihn sehr sympatisch finde!


Hoffentlich kriegt er nochmals eine Chance um sich zu beweisen.

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 226
Der Wagen kam m.E. nie über die Entwicklungsphase hinaus. J.Williams war einer der möglichen Kandidaten, und da er über genug Formel -Erfahrung verfügte auch der aussichtsreichste. Da das Projekt nicht weiter ging, Abarth auch einige Prototypen-Rennen deshalb auließ verließ er Abarth Mitte der Saison 69.

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 45691
@Ippe: Ich glaube du bist im falschen Thread gelandet. :wink:

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 226
stimmt :roll:

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 45691
gonicolino hat geschrieben:
Naja, mal sehen was Yamamoto zu stande bringt, aber viel mehr als Winkelhock und/oder Albers schafft der sicherlich nicht.
Letztes Jahr ist er in 7 Rennen dreimal mit technischen Problemen ausgeschieden (davon 2mal in der 1. Runde), wohl weil der SA06 noch nicht wirklich fertig war, hat einmal das Auto weggeschmissen und war in den 3 Rennen wo er angekommen ist jedesmal letzter, mit 4, 3 und 2 Runden Rückstand und in Brasilien 6 Plätze hinter Sato. Hmh...


Jordan/Midland/Spyker hat auch noch nicht soooo viel Erfahrung mit Japanern:

Der erste Japaner bei Jordan Hart war Aguri Suzuki, der heutige Teambesitzer und Teamchef von Super Aguri Honda, die 2007 mit Takuma Sato und Anthony Davidson unterwegs sind und gegenwärtig auf Rang 8 in der Konstrukteurswertung rangieren. Der Japaner kam damals zu Jordan, weil Stammfahrer Eddie Irvine gesperrt war. Irvine hatte beim Saisonauftakt in Brasilien einen Massencrash verursacht, in Folge dessen sich Benetton Ford Pilot spektakulär überschlug und fast McLaren Peugeot Pilot Martin Brundle am Helm traf. Irvine wurde für 3 Rennen gesperrt, allerdings kam Suzuki nur für den Pacific GP. Danach musste er Andrea de Cesaris weichen, der bereits 1991 für Jordan Ford in der Formel-1 gefahren war. Suzuki schied bei dem Grand Prix nach einem Unfall aus. Schuld war er dabei aber nicht, denn ein Schaden an der Lenkung führte zum unsanften Ende.

Außer ein paar Japanern, die für Jordan getestet haben, wie Juichi Wakisaki 1998 im Jordan Mugen Honda oder Shinji Nakano, der 1999 Testfahrer bei Jordan Mugen Honda war, fuhr nur noch ein Japaner auch GP-Rennen für das Team. Takuma Sato debütierte 2002 bei Jordan Honda, als Teamkollege von Giancarlo Fisichella. Sato bekam das Cockpit durch Honda. Satos Saison war tubolent: Beim Österreich GP wurde er schuldlos in einen schweren Unfall verwickelt. Nach einer Safety Car Phase sind die Bremsen eines GP-Renners meist noch kalt; das wurde am A1 Ring damals zum Verhängnis. Der Sauber Petronas von Nick Heidfeld stellte sich beim Anbremsen der 2. Rechtskurve quer und bohrte sich seitlich in den Jordan Honda von Takuma Sato. Der Unfall war verheerend, die Rennboliden lediglich Wracks. Während Heidfeld mit dem Schrecken davon kam, wurde Sato mit dem Hubschrauber abtransportiert. Im Krakenhaus wurden allerdings keine schwerwiegenden Verletzungen festgestellt. Dennoch war der Crash der Tiefpunkt der Saison für Sato, der Höhepunkt kam zum Ende: Teamkollege Giancarlo Fisichella stellte Sato die gesamte Saison über in den Schatten, mit einer Ausnahme: Beim Japan GP. Die Strecke in Suzuka kannte der heutige Aguri Honda Pilot perfekt und so fuhr der Japaner sensationell auf Platz 5 und bescherte dem Jordan-Rennstall damit2 Punkte. Mit diesen 2 Punkten kam Jordan Honda in der Konstrukteurswertung noch von Platz 8 auf Rang 6 vor (vor Jaguar Ford und BAR Honda). Dato wurde in Japan gefeiert wie ein Volksheld, dennoch musste er in die 2. Reihe zurück. 2003 war er zunächst nämlich nur Testfahrer von BAR Honda, am Ende der Saison ersetzte er aber bereits Jacques Villeneuve, wie auch ab der Saison 2004 komplett.

Sakon Yamamoto fuhr selbst bereits für das Jordan-Team, allerdings nur als Freitagstestfahrer beim Japan GP 2005. 2003 fuhr beim Japan GP Satoshi Motoyama als Freitagstestfahrer für Jordan Ford.

Hat jemand ein Bild von Nakano im Jordan?

Beitrag Donnerstag, 26. Juli 2007

Beiträge: 945
So halb und halb; der Jordan fehlt zwar auf dem Bild, aber Shinji Nakano ist eindeutig im Jordan-Rennoverall zu sehen. Vielleicht find ich ja auch noch eins mit Jordan.

Bild

Beitrag Freitag, 03. August 2007

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boesel vs. serra - das ist brutalität :wink:

http://www.youtube.com/watch?v=Xb5K3ksO ... ed&search=
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Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

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