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Keke Rosberg

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Samstag, 01. März 2008

Beiträge: 45812
Ich schreibe gerade was über Keke Rosberg. Jedenfalls habe ich gelesen, dass seine Eltern auch Rennfahrer waren und bei Rallyes gefahren sind. Hat jemand dazu irgendwelche Infos, Rennresultate, Bilder, etc.?

Beitrag Samstag, 01. März 2008

Beiträge: 45812
Hat jemand ein paar Infos über die Rennfahrerkarriere von Keke Rosberg vor 1976?

Rennserien, Teams, Platzierung etc.

Beitrag Samstag, 01. März 2008

Beiträge: 3303
Es gibt aus der Reihe "Kimberley´s Grand Prix Racing Driver " ein Guide über Keke Rosberg ,das von Bob Constanduros geschrieben wurde .
Leider habe ich keinen Scanner für die Fotos

Das Rosberg Guide kam 1984 heraus und umfasst jedes einzelne rennen von Rosberg bis einschließlich 1983 .
Ähnliche Gudies gibt es von Lauda , Bell, G.Villeneuve , Senna ,Piquet,Proist sowie von den Teams Alfa Romeo ,Toleman ,Williams ,Ferrari ,Brabham , Arrows, Lotus ,Renault ,Tyrrell,Cosworth usw.

Keke Rosberg Amateur Resultate

1965 Formel K finn.Meisterschaft 3.Platz
1966 Formel K finn. Meister
1967 Formel K finn.Meister
scandinavischer Meister
1968 Formel K finn. Vizemeister
1970 Formel K finn. meister
5ter der Weltmeisterschaft
1971 Formel K finn.Vizemeister
1972 Formel K finn.Vizemeister
4ter scandinav. Meisterschaft
VW Cup finn. meister
1973 Formel V1300 finn.Meister
scandinav. Meister
Europameister

Keke Rosberg Profi-Resultate

1974 VW Gold Cup 3 ter
Castrol GTX Trophy 2ter

1975 VW Gold cup 5ter
Castrol GTX Trophy 1ter
Saksan SuperVW Meisterschaft 1ter
Solex Cup 1 ter

1976 Formel-2 10ter

1977 Formel-2 6ter
Labatt FormelAtlantic Challange 4 ter
Stuyvesant Formula Pacific Tasman Meisterschaft 1ter

1978 Formel 2 5ter
Labatt Formel Atlantic Meisterschaft 2ter
Formel-1 null Punkte
Formula Pacific Tasman 1ter

1979 Formel-2 12ter
Can Am 4ter
F1 null Punkte

1980 F1 10ter
Can Am 8 ter

ab 1981 ausschließlich F1

Beitrag Sonntag, 02. März 2008

Beiträge: 45812
Danke!
Keine besonders interessante Karriere bis in die Saison 1976 hinein.

Beitrag Sonntag, 02. März 2008

Beiträge: 3303
MichaelZ hat geschrieben:
Danke!
Keine besonders interessante Karriere bis in die Saison 1976 hinein.



Wie wir am Beispiel Kimi ja auch gesehen haben , Finnen brauchen keine 15 Jahre vorlaufzeit um warm zu werden :-)

Beitrag Sonntag, 02. März 2008

Beiträge: 45812
Naja Keke Rosberg brauchte schon relativ lange, bis er in die Formel-1 kam. Er war immerhin schon 30.

Beitrag Sonntag, 02. März 2008

Beiträge: 45812
Zu seiner Weltmeistersaison 1982 habe ich hier schon einiges verfasst:

https://www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.php?t=15596

Beitrag Sonntag, 02. März 2008

Beiträge: 45812
So los geht's mit Teil 1. Ich hoffe natürlich, dass ihr paar Ergänzungen, Verbesserungen etc. bringt! Quellen für alle Teile: TNF, oldracingcars.com., Datenbank der Konkurrenzseite, driversdb.com, racing-database.com, wikipedia

Fernando Alonso, Kimi Räikkönen und Lewis Hamilton. Das sind die 3 Fahrer, die als die besten im aktuellen Formel-1 Fahrerfeld gelten. Einer wird in den meisten Bestenaufzählungen noch mit hinzugenommen: Nico Rosberg! Der Deutsche fährt bei Williams Toyota und gilt als kommender Formel-1 Weltmeister. Kaum einen Fahrer hat Teamchef Frank Williams so ans Herz geschlossen wie Nico Rosberg, denn Rosberg gilt als Figur des Wiederaufstiegs des einst so erfolgreiche Williams-Team. Frank Williams ist sich sicher, dass das Comeback an die Spitze des GP-Feldes nur mit Nico Rosberg gelingen kann.

Nico Rosberg ist Deutscher, es gab noch einen Finnen, der Keke Rosberg hieß. Wegen den unterschiedlichen Nationalitäten kommt man nicht unbedingt gleich darauf, dass die beiden miteinander verwandt sind, vor allem, weil sie sich nicht unbedingt aus dem Gesicht geschnitten ähnlich sehen. Aber, da ist die Tatsache, dass Nico Rosberg quasi auf Schritt und Trip vom ehemaligen finnischen F1-Champion Keke Rosberg verfolgt wird. Und blättert man in der Karrierestatistik von Keke Rosberg, erfährt man: Er heiratete eine deutsche Frau, sein Sohn wurde in Deutschland geboren und heißt – Nico Rosberg. Also doch: Nico Rosberg ist der Sohnemann von Keke Rosberg.

Man hätte drauf kommen können. Nur beim Zusehen der Fahrweise Nicos. Er überholt intelligent, aggressiv, spektakulär und am wichtigsten erfolgreich. Und das gleich bei seinem Einstandsrennen, seinem Debütrennen in der Formel-1. Das war der Bahrain GP 2006, im Williams Cosworth legte er ein beeindruckendes F1-Debüt hin. Er ließ Konkurrenten auf der Strecke stehen, die schon jahrelang fester Bestandteil der Formel-1 sein. Links antäuschen, rechts vorbei – das ist Nico Rosberg. Und das war Keke Rosberg. Denn auch Keke Rosberg konnte überholen wie kaum ein anderer Fahrer. Keke Rosbergs Fahrweise war spektakulär. Ein langjähriger GP-Begleiter meinte einst: Es gab zu Rosbergs Zeiten viele tödliche Unfälle, Gilles Villeneuve, Ronnie Peterson, oder Riccardo Paletti. Es würde überraschen, dass Rosberg nicht in der Liste steht, wenn man seinen Fahrstil gesehen hat. Es war ein Abziehbild des Stils von Villeneuve.

Rosberg spaltet die Meinungen
Keke Rosberg war beliebt. Viele halten ihn für unterschätzt. Denn Rosberg wurde 1982 Weltmeister, und das auch nur sehr knapp und unter glücklichen Umständen. Von einer dominanten Saison kann keine Rede sein. Immerhin siegten 11 verschiedene Fahrer. Das sorgt dafür, dass Rosberg in den Statistiken nicht sehr weit vorne auftaucht. Deshalb steht er gerne ziemlich weit oben, wenn es darum geht, unter allen F1-Weltmeister der Geschichte die schlechtesten herauszusuchen. Nicht nur Rosbergs Anhänger blasen in ein ganz anderes Horn: Rosberg sei gleichzusetzen mit großen Formel-1 Stars, etwa Nigel Mansell.

Doch komischerweise hatte Keke Rosberg vor genau diesem Nigel Mansell Angst, als dieser zum Williams-Team stieß, als dort Keke Rosberg noch unter Vertrag stand. Rosberg liebte Herausforderungen, war jedoch vorsichtig, wenn es darum ging, dass die Herausforderung der Teamkollege im eigenen Team war. Bei Williams wurde das ziemlich deutlich. Jacques Laffite war nämlich zunächst Teamkollege von Rosberg bei Williams und hatte damit keine allzu gute Zeiten. Wie Laffite selbst zugab, fühlte er sich wie das 5. Rad am Wagen. Rosberg war die Nummer 1, Laffite die Nummer 2. Also entschloss sich der Franzose, wieder zu Ligier zurückzugehen, seinem Lieblingsteam.

Frank Williams hatte für 1985 einen passenden Ersatz parat: Nigel Mansell. Das stieß Rosberg sauer auf, denn er fürchtete offenbar um seinen #1-Status, auch wenn Mansell damals noch ein nahezu unbeschriebenes Blatt war. Seine Saison 1984 bei Lotus war katastrophal, Lotus hat den Vertrag mit Magic Mansell nicht mehr verlängert. Keke Rosberg wollte Williams daraufhin verlassen und kontaktierte McLaren und Renault. Renault zeigte Interesse am Finnen, aber Rosberg hat nicht mit der Sturheit von Frank Williams gerechnet, der auf den Vertrag mit Rosberg bestand. Eine Parallele zu seinem Sohn Nico, der für 2008 auch bei McLaren Mercedes im Gespräch ist, Williams ihn aber nicht ziehen lassen will. Keke erklärte die Situation von damals: „Es ist wahr, dass ich zu Frank Williams gegangen bin, als ich gehört habe, dass Nigel Mansell kommen würde“, holt Rosberg aus. „Ich sagte, ich würde gehen, wenn er kommt. Frank erinnerte mich an meinen Vertrag, also blieb ich.“ Und wieso war Rosberg so negativ gegenüber Mansell eingestellt, der äußerlich genau wie Rosberg mit seinem Schnauzbart bekannt wurde? „Die Aussagen, die ich über ihn gehört habe, waren einfach negativ. Und die Beziehung zu Jacques Laffite war perfekt. Ich fragte mich damals schon, warum man unbedingt ein gut funktionierendes Team verändern müsse.“ Rosberg irrte sich, und gab das auch zu. „Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich mich geirrt habe. Es dauerte ungefähr 3 Monate, bis mich Nigel vom Gegenteil überzeugen konnte.“

Trotzdem: Ende 1985 zog Keke Rosberg zu McLaren, für viele ein großer Fehler. Denn Williams kam nun immer besser in Fahrt, während Rosberg seinem 3,3 Millionen Dollar Deal bei McLaren Porsche nicht gerecht werden konnte. 3,3 Millionen war damals eine astronomische Summe, vergleichbar mit den Gehältern, die ein Fernando Alonso oder Kimi Räikkönen heute verdient. Rosberg legte eben Wert auf Luxus. Und kaufte sich eben auch seinen Privatjet.

Keke Rosberg vs. Teamkollege: Qualiduelle
Keke Rosberg – Jochen Mass 1:2
Keke Rosberg – Michael Bleekemolen 2:0
Keke Rosberg – Emerson Fittipaldi 10:4
Keke Rosberg – Chico Serra 14:0
Keke Rosberg – Carlos Reutemann 2:0
Keke Rosberg – Mario Andretti 1:0
Keke Rosberg – Derek Daly 10:2
Keke Rosberg – Jacques Laffite 27:3
Keke Rosberg – Jonathan Palmer 1:0
Keke Rosberg – Nigel Mansell 8:7
Keke Rosberg – Alain Prost 4:12
Gesamt: Keke Rosberg – Teamkollegen 80:20

Rosbergs spätes Formel-1 Debüt
Man konnte über Keke Rosberg sagen, was man will. Aber er war in der Tat ein sehr erfolgreicher und guter Rennfahrer. Bis auf 2-mal gewann er alle Qualiduelle. Bis dahin, war es aber ein langer Weg. Bei Rosberg ein besonders langer Weg. Denn der Finne kam erst mit rund 30 Jahren in die Formel-1, und das obwohl der am 6. Dezember 1948 als Keiji Erik Rosberg im schwedischen Solna geborene Finne relativ bald mit dem Motorsport begann. Kein Wunder: Sowohl Mutter, als auch Vater waren selbst leidenschaftliche Motorsportler und fuhren bei einigen Rallyes mit. Keke Rosberg selbst fuhr 1965 seine ersten Automobilrennen.

Rosberg arbeitete sich durch sämtliche Nachwuchsserien nach oben. Finnen waren im Motorsport kaum beachtet worden, denn erst Keke Rosberg machte Finnland zu der statistisch erfolgreichsten Nation im Motorsport. Denn nach den Erfolgen von Rosberg kamen in seinem Windschatten viele junge Fahrer aus Finnland, Mika Häkkinen, Mika Salo, oder JJ Lehto um nur mal 3 zu nennen. Rosberg trat später auch als Manager der finnischen Fahrer auf. Freilich ist er auch Manager von Nico Rosberg, gerät dabei aber immer wieder in Kritik. Die Formel-1 Szene mag keine Väter, die sich immer lautstark für ihre Söhne äußern. Das hat auch Anthony Hamilton 2007 spüren müssen, der sich nach sämtlichen Beschwerden zwecks, dass sein Sohn Lewis ungerecht behandelt werden würde, immer wieder heftigen Gegenwind aussetzen müssen.

Keke Rosberg kam jedenfalls 1976 in die Formel-2. Er war lange in der Formel-2 unterwegs, dem entsprechend ist seine Statistik auch recht gut. Er war der beste Finne der Serie, bis 2005 Heikki Kovalainen kam, der 2007 seine erste Formel-1 Saison für Renault fuhr. Rosberg holte in seinen 29 F2-Rennen 3 Siege, 6 Podestplätze, 2 Pole Positions und 54 Punkte. 1978 wurde er Gesamt-5. Er fuhr dabei für das Fred Opert Racing Team einen Chevron Ford. Mit dieser Kombination war Rosberg auch in der Formel-Atlantik erfolgreich unterwegs. Fred Opert war jedoch nicht sein einziges F2-Team. Er fuhr außerdem für Eurorace einen TOJ BMW und für Project Four einen March BMW. Auch als Rosberg bereits seine ersten Formel-1 Rennen fuhr, fuhr er nebenher noch einige F2-Rennen.

Rosbergs Siege in der Formel-2
Pergusa 1977: Rosberg vor René Arnoux (Renault; Martini Renault)
Donnington 1977: Rosberg vor Piero Necchi (Astra; March BMW)
Hockenheim 1979: Rosberg vor Rad Dougall (Toleman; March Hart)

Beitrag Sonntag, 02. März 2008

Beiträge: 0
Außer Prost hatte Rosberg so eigentlich alle Teamkollegen im Griff beim Qualifying. Schon beachtlich, das erinnert an Senna und Schumacher.

Beitrag Sonntag, 02. März 2008

Beiträge: 45812
Gegen Jochen Mass zog er noch den Kürzeren, aber gut, das waren Rosbersg erste Rennen. Eng wurde es noch gegen Nigel Mansell. Der Brite brauchte ein bisschen, bis er sich ans Williams-Team gewöhnte, aber gegen Ende war er immer schneller als Rosberg.

Beitrag Sonntag, 02. März 2008

Beiträge: 759
MythosF1 hat geschrieben:
Außer Prost hatte Rosberg so eigentlich alle Teamkollegen im Griff beim Qualifying. Schon beachtlich, das erinnert an Senna und Schumacher.


Jarno Trulli ist das beste Beispiel dafür, dass oft Quali-Duelle keine Aussage haben. Und so tolle Teamkollegene hatte Rosberg in seiner Karriere auch wieder nicht. Fittipaldi fehlte die Lust, zu Chico Serra verliere ich mal keine Worte, Derek Daly war auch nicht so der Kracher und Jaques Laffite hat seinen Zenit auch schon lange überschritten.

Einzig 1985 gegen Mansell schien ein wirklich starkes Jahr gewesen zu sein. Eigentlich schade, dass er 1986 des Geldes wegen zu McLaren wechselte und mit der Demontage, die er durch Prost erleiden musste, seiner Karriere einen negativen Höhepunkt gab.
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Euer pironi

Beitrag Montag, 03. März 2008

Beiträge: 45812
2. Teil:

Rosberg wird Formel-Pazifik Meister
In den Jahren 1977 und 1978 mischte Keke Rosberg die Formel-Atlantik Serie auf. Während die Atlantik-Serie heute die 2. Liga der ChampCar Serie ist, war sie damals eine populäre Serie, wie die Formel-5000. Sie wurden in mehreren Ländern rund um den Klobus ausgetragen. Rosberg fuhr in der kanadischen beziehungsweise nordamerikanischen Formel-Atlantik Serie, sowie in der neuseeländischen Formel-Pazifik Serie. Klar: Weil um Neuseeland der pazifische Ozean liegt, heißt die Serie F-Pazifik und nicht F-Atlantik. Rosberg fuhr in beiden Serien und in beiden Jahren für das Fred Opert Racing Team, in einem Chevron Ford. In Kanada waren die Erfolge solide, aber nicht überragend: Mit 82 Punkten wurde er 1977 Gesamt-4., hinter Gilles Villeneuve (114 Punkte), Bobby Rahal (92) und Bill Brack (87). 1978 erreichte er bereits die Vizemeisterschaft und musste sich mit 114:131 Punkten nur Howdy Holmes geschlagen geben. In Neuseeland dagegen holte sich Rosberg in beiden Jahren den Titel!

Alle Formel-Atlantik/F-Pazifik-Siege von Keke Rosberg
9. Januar 1977: Pukehohe, neuseeländische F-Pazifik, vor Tom Gloy (Tui, Tui Ford)
16. Januar 1977: Manfeild, neuseeländische F-Pazifik, vor Tom Gloy (Tui, Tui Ford)
23. Januar 1977: Teretonga, neuseeländische F-Pazifik, vor Mikko Kozarowitzsky (Fred Opert, Chevron Ford)
17. Juli 1977: Westwood, kanadische F-Atlantik, vor Bill Brack (Shierson, March Ford)
2. Januar 1978: Baypark, neuseeländische F-Pazifik, vor Dave McMillan (McMillan, Ralt Ford)
7. Januar 1978: Pukekohe, neuseeländische F-Pazifik, vor Bobby Rahal (Fred Opert, Chevron Ford)
7. Januar 1978: Pukekohe, neuseeländische F-Pazifik, vor Larry Perkins (Scuderia Veloce, Ralt Ford)
15. Januar 1978: Manfeild, neuseeländische F-Pazifik, vor Bobby Rahal (Fred Opert, Chevron Ford)
22. Januar 1978: Teretonga, neuseeländische F-Pazifik, vor Larry Perkins (Scuderia Veloce, Ralt Ford)
29. Januar 1978: Wigram, neuseeländische F-Pazifik, vor Larry Perkins (Scuderia Veloce, Ralt Ford)
23. April 1978: Westwood, kanadische F-Atlantik, vor Jeff Wood (Great Planes, March Ford)
11. Juni 1978: Québec, kanadische F-Atlantik, vor Price Cobb (Ecurie Canada, March Ford)
7. August 1978: Hamilton, kanadische F-Atlantik, vor Price Cobb (Ecurie Canada, March Ford)

Neuseeländische F-Pazifik-Saison 1977
1. Keke Rosberg (FIN) 33 (Fred Opert; Chevron Ford)
2. Tom Gloy (USA) 25 (Tui; Tui Ford)
3. Bruce Allison (AUS) 15 (Dave McKinney; Ralt Ford)
4. Mikko Kozarowitzsky (FIN) 10 (Fred Opert; Chevron Ford)
5. John Nicholson (NZ) 10 (Nicholson; Modus Ford)
6. Steven Millen (NZ) 9 (Schollum; Chevron Ford)
7. Dave McMillan (NZ) 9 (McMillan; Ralt Ford)
8. Richard Melville (NZ) 6 (Shirson; March Ford)
9. Andrew Miedecke (AUS) 5 (Andrew Miedecke; Lola Ford)
10. David Oxton (NZ) 2 (Oxton; Chevron Ford)
11. Ken Smith (NZ) 1 (La Valise Travel; March Ford)

Neuseeländische F-Pazifik-Saison 1978
1. Keke Rosberg (FIN) 58 (Fred Opert, Chevron Ford)
2. Larry Perkins (AUS) 52 (Suderia Veloce, Ralt Ford)
3. Bobby Rahal (USA) 30 (Fred Opert, Chevron Ford)
4. Danny Sullivan (USA) 26 (March; March Ford)
5. Dave McMillan (NZ) 18 (McMillan, Ralt Ford)
6. David Oxton (NZ) 16 (Vacation Hotels, Chevron Ford)
7. Steve Millen (NZ) 14 (Schollum, Chevron Ford)
8. Andrew Miedecke (AUS) 11 (March Ford, Andrew Miedecke)
9. Brett Riley (NZ) 10 (Allied Power, March Ford)
10. Ken Smith (NZ) 7 (La Valise Travel, March Ford)
11. Richard Melville (NZ) 5 (Shierson, March Ford)
12. Ross Stone (NZ) 2 (Ross Stone, Cuda Ford)
13. Ian Grob (GBR) 1 (Drake, March Ford)

Formel-1 Debüt mit Theodore
Beim Südafrika GP 1978 kam Keke Rosberg dann in die Formel-1. Der Finne kam bei Theodore Racing unter. Sein erstes F1-Rennen musste Rosberg aufgrund eines Kupplungsschadens vorzeitig beenden. Doch bereits sein 2. F1-Rennen konnte er gewinnen. Allerdings: Das Rennen, die BRDC International Trophy in Silverstone, zählte nicht zur Weltmeisterschaft. Mit seinem Theodore Ford besiegte er unter anderem Emerson Fittipaldi, der mit seinem Fittipaldi Ford Platz 2 erreichte, und Tony Trimmer, der mit Malchester Racing und einem McLaren Ford ebenfalls aufs Podest hüpfen durfte. Der Erfolg in Silverstone trügte: Denn der Theodore Ford TR1 war eine Fehlkonstruktion, bei weiteren Rennen konnte sich Rosberg nicht qualifizieren. Nach dem Spanien GP entschied man eine Denkpause einzulegen.

Rosberg wechselte daher ins ATS-Team, wo er das Cockpit des Italieners Alberto Colombo übernahm, der wenig überzeugen konnte. Mit dem ATS Ford konnte sich Rosberg nun qualifizieren und auch seine ersten Zielankünfte verbuchen. Als Theodore aber wieder zurückkehre, mit einem Kundenchassis von Walter Wolf, fuhr Rosberg wieder für sein ehemaliges Team. Der Wolf Ford war besser, Rang 10 beim Großen Preis von Deutschland ein kleines Lebenszeichen. Bei den Nordamerikarennen kehrte Rosberg aber wieder ans Steuer eines ATS Ford zurück.

1979 fuhr Rosberg zunächst in Amerika die CanAm Sportwagenserie für Newman Freeman Racing. Aus diesem Team bildete sich später das mittlerweile in der ChampCar nahezu unschlagbar Newman Haas Team heraus. Rosberg fuhr einen Spyder Chevrolet. Er konnte das Rennen in Road Atlanta vor Jacky Ickx gewinnen, der für das Carl Haas Team einen Lola Chevrolet fuhr. Die Formel-1 Saison 1979 bestritt Rosberg währenddessen für Wolf Racing, zumindest ab dem Frankreich GP. Dann ersetzte er den Briten James Hunt ersetzte, der seine F1-Karriere beendete. Nach einem guten 9. Platz beim ersten Wolf-Rennen in Frankreich, kam danach nichts mehr. Beim Kanada GP verpasste Rosberg sogar die Qualifikation für das Rennen. Das war deshalb so bitter, weil Walter Wolf ja Kanadier war.

Die nächsten beiden Jahren war Keke Rosberg im Team der beiden Fittipaldis tätig, im Copersucar beziehungsweise Fittipaldi-Team. Gleich bei seinem ersten Fittipaldi-Rennen, 1980 beim Argentinien GP, sorgte er für eine Überraschung, als er auf Platz 3 fuhr. In einem ausfallreichen Rennen kam er hinter Alan Jones (Williams Ford) und Nelson Piquet (Brabham Ford) ins Ziel. Doch dieser Erfolg blieb auch das Höchste der Gefühle, was die Saison 1980 betraf. Mehrmals scheiterte er an der Qualifikation für das Rennen, Punkte gab es nur noch durch einen 5. Platz in Italien. Mit 6 Punkten wurde er trotzdem noch solider WM-10., hauptsächlich wegen dem Argentinien-Rennen. 1981 blieb Rosberg komplett punktlos. Dafür wurden die Rennen zahlreicher, bei denen er sich mit seinem Fittipaldi Ford nicht qualifizieren konnte. Und so überraschte es, dass er 1982 einen Vertrag bei Williams Ford bekam.

Beitrag Montag, 03. März 2008

Beiträge: 888
Ich glaub Rosberg ist überhaupt der einzige Fahrer in der Geschichte, der vor seinem WM-Jahr punktelos blieb.
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Montag, 03. März 2008

Beiträge: 759
A_N_Other hat geschrieben:
Ich glaub Rosberg ist überhaupt der einzige Fahrer in der Geschichte, der vor seinem WM-Jahr punktelos blieb.


Wenn du Prost 1993 wegrechnest stimmt es. ;)
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Euer pironi

Beitrag Montag, 03. März 2008

Beiträge: 45812
Ja und theoretisch noch Giuseppe Farina. :wink:

Beitrag Dienstag, 04. März 2008

Beiträge: 0
Zwei Jahre fuhr Rosberg in der Formel Pazifik. Er war bestimmt der einzige Nordländer dort, Respekt.

Beitrag Dienstag, 04. März 2008

Beiträge: 45812
Teil 3 (letzter Teil)

Rosberg wird Weltmeister
Und bei Williams blühte Rosberg auf. Williams setzte relativ bald auf Keke Rosberg, denn der Finne hatte sich schnell den #1-Status erarbeitet. Das lag vor allem daran, dass die Teamkollegen an seiner Seite, oftmals wechselten. Zunächst war Carlos Reutemann noch Rosbergs Teammate, aber der Argentinier lag mit Frank Williams und Teilhaber Patrick Head bereits im Clinch. Und als Rosberg dann auch noch 2-mal schneller war als Reutemann, beendete dieser seine F1-Karriere. Derek Daly wurde sein neuer Teamkollege, für ein Rennen zuvor auch Mario Andretti. Und still und heimlich holte sich Keke Rosberg mit guten, konstanten Platzierungen den WM-Titel. Gewonnen hat er nur ein Rennen.

Keke Rosberg verlor seinen Titel schon 1983 wieder. 1984 wurde es noch schlimmer. In beiden Jahren konnte Keke Rosberg zumindest jeweils ein Rennen gewinnen. Ernsthaft um den Titel mitreden konnte er nie. Besonders 1984 war die Saison geprägt von einigen Ausfällen. Ganz anders war die Saison 1985. Für viele Beobachter ist die Saison 1985 die beste in der Karriere von Keke Rosberg. Und das, obwohl der Finne ja bereits mit Williams abgeschlossen hatte. Er wollte Williams, wie bereits erwähnt, vor der Saison 1985 Richtung McLaren Porsche oder Renault verlassen. Rosberg fuhr aber stark und gewann so viele Rennen, wie sonst in keiner anderen Saison, nämlich deren 2. Leider strotzte der Williams Honda nicht von Zuverlässigkeit und so wurden alle WM-Chancen für Rosberg zunichte gemacht. Am Ende wurde er immerhin noch WM-3.

Alle F1-Siege von Keke Rosberg
Schweiz GP 1982: Rosberg vor Alain Prost (Renault; Renault)
Monaco GP 1983: Rosberg vor Nelson Piquet (Brabham; Brabham Ford)
USA GP 1984: Rosberg vor René Arnoux (Ferrari; Ferrari)
USA GP 1985: Rosberg vor Stefan Johansson (Ferrari; Ferrari)
Australien GP 1985: Rosberg vor Jacques Laffite (Ligier; Ligier Renault)

Keke Rosberg wechselte mit einem Jahr Verspätung zu McLaren Porsche. Aber die Saison 1986 war nicht besser. Auch der McLaren hatte gravierende Mängel in Sachen Zuverlässigkeit. Und so schaffte er es nur auf den 6. Platz in der Gesamtwertung. Was aber Rosberg schlimmer traf: Er war seinem Teamkollegen, Alain Prost, unterlegen. Später in der Saison fasste er den Entschluss, Ende der Saison der Formel-1 den Rücken zu zuwenden. Zum einen weil Prost besser war, zum anderen aber auch wegen des tödlichen Unfalls von Elio de Angelis, ein guter Freund von Rosberg. Der Italiener starb bei einem F1-Testunfall.

F1-WM Statistik: Keke Rosberg
2120 Führungskilometer (Rang 36)
159,5 Punkte (Rang 47)
114 Rennen (Rang 45)
17 Podestplätze (Rang 48): 8 2. Plätze, 4 3. Plätze
14 Nichtqualifikationen (Rang 22)
10 Starts aus der ersten Reihe (Rang 47)
5 Siege (Rang 40)
5 Pole Position (Rang 40)
3 Schnellste Rennrunden (Rang 53)
2 Disqualifikationen (Rang 14)
1 WM-Titel (Rang 15)
1-mal knapp außerhalb der Punkte (Rang 163)
Pole Position Quote: 3,906% (Rang 59)
Siegquote: 4,386% (Rang 61)
Durchschnittlicher Rückstand auf Pole Position: 3,034% (Rang 101)
Durchschnittliche Startposition: 10,088 (Rang 103)
Ausfallquote: 48,246% (Rang 203)

Diverse Comeback-Gerüchte
Keke Rosberg verschwand aber nie ganz von der Motorsport-Bühne. 4 Jahre lange machte er Pause, dann kehrte er als aktiver Rennfahrer zurück. Zunächst fuhr er einige Sportwagenrennen, gewann im Peugeot auch 2 WM-Rennen. Daraufhin fuhr er ab 1992 in der DTM, zunächst für das Mercedes-Werksteam, mit dem er in Wünsdorf vor Jörg van Ommen (Mass Schons, Mercedes) das Rennen gewinnen konnte und Gesamt-5. wurde. Nach 2 Jahren für das Joest-Opel Team, gründete er für die Saison 1995 sein eigenes Team. Seine DTM-Bilanz: 70 Rennen, 1 Sieg, 1 Pole, 195 Punkte.

Auch in den 4 Jahren nach der Formel-1 blieb er nicht ganz untätig. Er trat als Manager auf, unter anderem ab 1987 für Mika Häkkinen, der später Rosbergs Nachfolger werden sollte und damit der 2. finnische F1-Weltmeister werden sollte und auch wurde. 1988 klemmte sich Rosberg wieder hinter einen McLaren Honda und drehte in Rijeka in Kroatien Demorunden. Die Demo fand wegen Sponsor Marlboro statt. Das säte natürlich Gerüchte über ein F1-Comeback von Keke Rosberg. Fakt ist: 1989 sandten wohl Benetton, als auch Onyx ein Angebot an Keke Rosberg. Doch der Finne lehnte ab.

1991 war es aber Rosberg, der es noch einmal in der Formel-1 versuchen wollte. Und es sah auch lange Zeit ganz gut aus. Rosberg reihte sich in die schier unendlich lange Liste der Bewerber für das Jordan Ford Cockpit ein, das mitten in der Saison vakant wurde, nachdem Bertrand Gachot hinter Gittern musste. Ingesamt sollen es 22 Bewerber gewesen sein! Kein Wunder: Das Jordan-Team war in seiner ersten F1-Saison überraschend stark. Unter den 22 Bewerbern waren auch einige starke Vertreter dabei, beispielsweise Derek Warwick, oder Stefan Johansson. Für Letzteren sprach, dass Eddie Jordan sein ehemaliger Teamkollege in der Formel-3 war. Aber im grünen Jordan nahm dann letztlich weder Rosberg, Warwick, noch Johansson Platz, sondern ein Greenhorn namens Michael Schumacher.

Rosbergs Team in der DTM
Keke Rosberg hat seit 1995 ein eigenes Team in der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft DTM. Die Statistik ist nicht schlecht: In den 94 Rennwochenenden, was 126 Rennen entspricht, hat das Rosberg-Team 4 Siege und 482 Punkte sammeln können. 1995 fuhr Keke Rosberg noch selbst, einen 2. Opel setzte er für den Deutschen Klaus Ludwig ein, der Rosberg natürlich um Längen voraus war. 1996 holte Rosberg für Ludwig einen ehemaligen Formel-1 Fahrer, nämlich Hans Joachim Stuck. Und für sich selbst holte er den Landsmann JJ Lehto. Nach der Saison verschwand das Team zunächst aus der DTM, in der Saison 2000 gab Rosberg das Comeback. Nun fuhr man mit Tourenwagen von Mercedes. Pedro Lamy und Darren Turner steuerten sie. Seit 2006 fährt Rosberg mit Audi-Autos. Fahrer waren diese Saison Mike Rockenfeller und Lucas Luhr. Der erfolgreichste Fahrer im Team war JJ Lehto. Aber es fuhren auch viele andere Fahrer im Team des Finnen, etwa der aktuelle McLaren Mercedes Testfahrer Gary Paffett, oder der Formel-1 Safety Car Fahrer Bernd Mayländer.

Alle DTM-Siege des Rosberg-Teams
Hockenheim 1995: Klaus Ludwig vor Manuel Reuter (Joest Opel)
Hockenheim 1995: Klaus Ludwig vor Uwe Alzen (Persson Mercedes)
Helsinki 1996: Hans Joachim Stuck vor Manuel Reuter (Joest Opel)
Helsinki 1996: Hans Joachim Stuck vor Manuel Reuter (Joest Opel)

Rosbergs Top 10: Meisten Rennen Rosbergs Top 10: Meisten Punkte
1. Darren Turner (GBR) 34 (2000/’01) 1. JJ Lehto (FIN) 148
2. Stefan Mücke (GER) 30 (2002/’03) 2. Hans Joachim Stuck (GER) 112
3. Hans Joachim Stuck (GER) 26 (1996) 3. Klaus Ludwig (GER) 80
4. JJ Lehto (FIN) 25 (1996) 4. Pedro Lamy (POR) 51
5. Klaus Ludwig (GER) 23 (1995) 5. Darren Turner (GBR) 34
6. Keke Rosberg (FIN) 23 (1995) 6. Keke Rosberg (FIN) 17
7. Christijan Albers (NED) 20 (2002) 7. Timo Scheider (GER) 12
8. Pedro Lamy (POR) 18 (2000/’01) 8. Mike Rockenfeller (GER) 11
9. David Saelens (BEL) 16 (2001) 9. Christijan Albers (NED) 5
10. Jaroslav Janis (CHZ) 11 (2004) 10. David Saelens (BEL) 4

Das Rosberg-Team, das Ende 1994 gegründet wurde und von Teamchef Arno Zensen und Teammanager Kimmo Liimatainen geführt wurde, ist aber auch im Formel-Sport aktiv. 2002 erreichte das Team mit Gary Paffett den Meistertitel in der deutschen Formel-3, im gleichen Jahr gewann Nico Rosberg den Titel in der Formel-BMW. Das Rosberg-Team war 2005/2006 auch das Team für Österreich in der A1 GP Serie. Unter anderem fuhren folgende Fahrer für das Team Rosberg: Christian Klien, Gary Paffett, Nico Rosberg, Christian Bakkerud, oder Andreas Zuber.

Beitrag Dienstag, 04. März 2008

Beiträge: 182
Beim Vergleich mit Gilles Villeneuve bin ich ein bisserl zusammengezuckt, aber trotz der Verschiedenheit der beiden Persönlichkeiten, passt der Vergleich auch wieder. Rosbergs Fahrstil war wirklich spektakulär, trotzdem hatter er viel weniger Ausritte und Unfälle als Villeneuve.

Ich erinnere mich an ein Interview mit Frank Williams indem er nach den Fahrer mit dem spektakuläresten Fahrstil gefragt wurde. Seine Antwort:
Jochen Rindt und ... Keke Rosberg.

lg Monzagorilla

Beitrag Dienstag, 04. März 2008

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Das 22 Leute sich um das Jordan Cockpit bewarben kann ich mir kaum vorstellen, zu dem auch noch Keke Rosberg. Ich glaub das warn eher nur Enten oder dahergesagte Sätze das irgendwer ernsthaftes Interesse hätte.

Beitrag Dienstag, 04. März 2008

Beiträge: 45812
Ne es waren wirklich 22 Bewerber. Einige Jordan-Mitglieder haben das bestätigt, dass auch Keke Rosberg dabei war, bestätigte beispielsweise auch der frühere Jordan-Manager gegenüber der Motorsport aktuell in einem Bericht über Schumachers Debütrennen vor ca. einem Jahr. Und ich glaube sogar in einer Pressemitteilung hat Jordan bestätigt, dass es 22 Bewerber waren. Wie auch immer, mindestens das Rosberg-Gerücht ist KEINE Ente!

Beitrag Dienstag, 04. März 2008

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MichaelZ hat geschrieben:
Ne es waren wirklich 22 Bewerber. Einige Jordan-Mitglieder haben das bestätigt, dass auch Keke Rosberg dabei war, bestätigte beispielsweise auch der frühere Jordan-Manager gegenüber der Motorsport aktuell in einem Bericht über Schumachers Debütrennen vor ca. einem Jahr. Und ich glaube sogar in einer Pressemitteilung hat Jordan bestätigt, dass es 22 Bewerber waren. Wie auch immer, mindestens das Rosberg-Gerücht ist KEINE Ente!


Es waren drei von 22 bei Jordan in der engeren Auswahl . Eddie wollte eigentlich Rosberg verpflichten aber ein übereifriger Rennleiter bei Jordan hat dem Eddie erzählt wie alt der Keke doch eigentlich schon ist . Die zweite Wahl brachte nicht genug Geld mit und
Schumacher hatte 450000 Garantiesumme von Mercedes im Rücken die dann auf diverse Sponsoren aufgeteilt wurde .

Ein übereifriger Richter und ein übereifriger Jordan Rennleiter sind also Schuld(ig) .... :-)

Beitrag Dienstag, 04. März 2008

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Außer Schumachers warens noch 3, nämlich Derek Warwick, Stefan Johansson und eben Rosberg. Diese 4 hat zumindest der Manager im besagten MSa-Artikel bestätigt.

Beitrag Mittwoch, 05. März 2008

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MichaelZ hat geschrieben:
Außer Schumachers warens noch 3, nämlich Derek Warwick, Stefan Johansson und eben Rosberg. Diese 4 hat zumindest der Manager im besagten MSa-Artikel bestätigt.


Ok. Das warn ja alles alte Knacker. :lol:

Beitrag Mittwoch, 05. März 2008

Beiträge: 45812
Ja, aber genauso einen wollte Jordan zunächst. Einen Fahrer mit Erfahrung. Und ich denke vor allem Stefan Johansson wäre auch keine so schlecht Lösung gewesen.

Beitrag Mittwoch, 05. März 2008

Beiträge: 3303
MichaelZ hat geschrieben:
Ja, aber genauso einen wollte Jordan zunächst. Einen Fahrer mit Erfahrung. Und ich denke vor allem Stefan Johansson wäre auch keine so schlecht Lösung gewesen.



Johanson war ja auch noch ein guter Kumpel von Jordan aber er brachte leider kein Sponsorgeld mit und musste deshalb draussen bleiben .
Wie schon gesagt war Rosberg damsls Jordans ursprüngliche erste Wahl und gleich danach kam Johanson

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