Keine Ahnung?????

Hello liebe Yesterdays......

Frage: Kann mir jemand verraten wieso Nelson Piquet anfangs 80er immer aus dem Cockpit des Brabham hinausgezogen werden musste? z.B. letztes Rennen in Las Vegas als er 5 wurde und dann natürlich Weltmeister.... Auch auf dem Siegerpodest wurde er stets getragen oder musste zumindest gestützt werden. Unser Nelson sah nicht immer gut aus nach den Rennen. Lag es an der Kondition......?
Wenn Heute Schumi aus dem Wagen steigt sieht er aus als wäre ein GP gar nix anstengendes...... dabei.....

Danke für Eure Hilfe

Ciao ragazzi / ragazze

TALBOT[br]----------------[br]

Danke Sebastian

Du denkst es war ausschliesslich die fehlende Kondition?
Es ist schon krass...



TALBOT

Hi Talbot,

es wird wohl wirklich an der Kondition gelegen haben...
Allerdings sollte man bedenken, dass das Fahrern damals körperlich noch schwieriger war. Man musste manuell Schalten, hatte keine speziellen Sitze und keine Servolenkung (die mache Teams heute auch noch nicht haben)....

Schöne Grüße[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:

Danke Steffen,
apriciate it
jeden Tag etwas dazulernen, das macht spass...

TALBOT

Da will ich auch mal kurz meinen Senf dazugeben, weil ich gerade das Buch "Triumph und Tragödien" von Prof. Sid Watkins gelesen habe:
Mangelnde Kondition ist die eine Ursache, die andere, genau wie Steffen sagt, ist die Federung der Wagen saumäßig (man kann nicht alles haben). Die Piloten werden durchgeschüttelt, was im speziellen Fall von Piquet bei einigen Rennen zu zeitweiligen Lähmungserscheinungen geführt hat. Anfang der Achtziger wurden erst Untersuchunge gestartet, die sich mit den tatsächlichen Belastungen der Fahrer auseinandersetzte.
Desweiteren gab es dieses Rennen (ich glaube es war in Mexiko), bei dem Nelson auf dem Podest zusammenklappte, da er an sich schon nicht gesundheitlich auf der Höhe war und dadurch natürlich mit den 39° Außentemperaturen (!!) nicht klar kam.[br]----------------[br]Susis kleiner Strolch

Servus Talbot und Bruno,

der angesprochene Grand Prix war Brasilien 1982, als für Nelson die ganze Liebesmüh mit dem Aufpäppeln auf dem Podium umsonst war, da er als Sieger und Keke Rosberg als Zweiter wegen Untergewicht ihrer Wagen disqualifiziert wurden und Alain Prost den Sieg erbte.

Viele Grüße Hans

In der IndyCar sind wohl auch heute nicht die fittesten Leute unterwegs, also Tracy zumindest ist schon etwas pummelig. Und ob die ganzen Damen den Fitness-Stand der F1-Piloten haben, daran hege ich auch Zweifel.

MichaelZ hat geschrieben:

In der IndyCar sind wohl auch heute nicht die fittesten Leute unterwegs, also Tracy zumindest ist schon etwas pummelig. Und ob die ganzen Damen den Fitness-Stand der F1-Piloten haben, daran hege ich auch Zweifel.

Wobei es natürlich auch nur eine Halbwahrheit ist ,das früher die Fahrer kaputter waren weil sie nicht so fit waren und aktuell die
"Jüngelchen" aus den Autos steigen ,als wären sie Brötchen holen gewesen .

Sowas kann natürlich auch daran liegen ,das die Fahrer in früheren Zeit weit mehr körperlich arbeiten mussten ,um ihr Gefährt am laufen zu halten als dies aktuell dank elektronik ,Servolenkung und Schaltwippe notwendig ist .

Wie ein aktueller Mercedes Fahrer ausschaut ,wenn er mal fünf runden einen W196 auf Tempo fahren darf , haben wir schon vor Jahren sehen dürfen . Wie ein aktueller McLaren fahrer aussschaut ,der mal einen 80er Jahre McLaren ,einen Berg rauf fahren darf hab ich vor kurzem erst in Goodwood sehen können .

Sicher haben sich früher die Fahrer körperlich nicht so Vorbereitet wie das heute übllich ist. Wobei es für die heutigen Fahrer wohl eher darum geht das diese Vorbereitung erlaubt die volle Konzentration länger aufrecht zu erhalten, ansosnsten ist es vor allem der Halsmuskel der durch die Heute möglichen Kurvengeschwindigkeitenm bedeutend stärker beansprucht wir als das früher der Fall wahr.

Die Fahrer von früher nicht Fit zu nennen, ist wohl auch eine Übertreibung, z.B. Le Mans wahren es früher durchwegs zweier Teams und heute wenn ich nicht Irre müssen es sogar drei sein. Es gab darüber hinaus Fahrer die in einer Woche an drei bis vier Rennen teilnahmen und das zudem auf völlig unterschiedlichen Fahrzeugen.

Es ist zwar heute nicht mehr erlaubt, aber ich würde gerne sehen wie sich die heutigen Fahrer schlagen würden, während dem Rennen das Auto zu wechseln und zwar nicht nur auf das baugleiche Auto des TK. Stirling Moss hatte einmal das Rennen auf einem Cooper aufgenommen, als er wegen einem mechanischen Schaden ausfiel, übernahm er das Auto von Jo Bonnier, der Ferguson 4W angetriebenen F1 und wen ich nicht Irre gelang es Ihm sogar das nicht zur WM zählende Rennen zu gewinnen.

.

AWE hat geschrieben:

Wie ein aktueller Mercedes Fahrer ausschaut ,wenn er mal fünf runden einen W196 auf Tempo fahren darf , haben wir schon vor Jahren sehen dürfen . Wie ein aktueller McLaren fahrer aussschaut ,der mal einen 80er Jahre McLaren ,einen Berg rauf fahren darf hab ich vor kurzem erst in Goodwood sehen können .

Bilder?

bschenker hat geschrieben:

Die Fahrer von früher nicht Fit zu nennen, ist wohl auch eine Übertreibung, z.B. Le Mans wahren es früher durchwegs zweier Teams und heute wenn ich nicht Irre müssen es sogar drei sein
.

Ja es gab sogar Fahrer in Le Mans, die sind 23 Stunden alleine gefahren.

MichaelZ hat geschrieben:

AWE hat geschrieben:

Wie ein aktueller Mercedes Fahrer ausschaut ,wenn er mal fünf runden einen W196 auf Tempo fahren darf , haben wir schon vor Jahren sehen dürfen . Wie ein aktueller McLaren fahrer aussschaut ,der mal einen 80er Jahre McLaren ,einen Berg rauf fahren darf hab ich vor kurzem erst in Goodwood sehen können .

Bilder?

Von ersterem dürften genug im Internet rum schwirren ,war das ganze doch damals ein PR Aktion .
Von zweitem gibts natürlich Bilder ,kommst mal vorbei und ich zeig sie dir . Das und warum ich hier keine Bilder mehr reinstelle hab ich ja schon diverse male ausführlich erklärt und da sich da auch nichts geändert hat ,bleibe ich mal vorsichtshalber dabei .

Jo das Problem kenne ich.

AWE hat geschrieben:

Von zweitem gibts natürlich Bilder ,kommst mal vorbei und ich zeig sie dir .

Denkst du, daß es sich dann deine Tochter nochmal überlegt wenn MichaelZ vorbeikommt und du nicht mehr die "Höchststrafe" hast mit dem derzeitigen Schwiegersohn in spe?

CMR hat geschrieben:

AWE hat geschrieben:

Von zweitem gibts natürlich Bilder ,kommst mal vorbei und ich zeig sie dir .

Denkst du, daß es sich dann deine Tochter nochmal überlegt wenn MichaelZ vorbeikommt und du nicht mehr die "Höchststrafe" hast mit dem derzeitigen Schwiegersohn in spe?

Man gibt die Hoffnung ja nicht auf .
Alles ist für Papas Hobby besser ,als das was sich da gerade breit macht .

@AWE: Hättste mal das Töschtersche immer mitgenommen, zwecks Geschmacksbildung

albj hat geschrieben:

@AWE: Hättste mal das Töschtersche immer mitgenommen, zwecks Geschmacksbildung

Ja sicher .
Ich nehm freiwillig einen Spitzel mit ,wenn ich mal unterwegs bin ,der daheim alles brühwarm ausplaudert ,wenn Papa mal auf dicke Hose macht . Nix da ,das bekomm ich auch so wieder hin .
Hab ja noch ein viertel Jahr bis ich wieder ins Asyl in die Schweiz muss . Wenn alle Stricke reissen ,steck ich sie in Kofferraum und nehm sie mit in die Berge . Ist wenigstens die Versorgung gesichert

MichaelZ hat geschrieben:

bschenker hat geschrieben:

Die Fahrer von früher nicht Fit zu nennen, ist wohl auch eine Übertreibung, z.B. Le Mans wahren es früher durchwegs zweier Teams und heute wenn ich nicht Irre müssen es sogar drei sein
.

Ja es gab sogar Fahrer in Le Mans, die sind 23 Stunden alleine gefahren.

Das war Louis Rosier im jahr 1950 sein teamkollege war sein sohn Jean-louis Rosier

Ich glaube aber er war nicht der einzige, der das mal schaffte. Zumindest mit 22 Stunden müsste es auch welche geben. Oder gibt es irgendwo eine Liste mit den zehn Fahrern, die am längsten fuhren?

Ist schon echt krass. Am Wochenende bin ich auch ein 24-Stundenrennen gefahren, wenn auch nur Crossrennen. Aber auch das war hart, als ich am zweiten Tag mal vier Stunden durchfahren musste ohne zu wechseln...

Jean hat geschrieben:

MichaelZ hat geschrieben:

bschenker hat geschrieben:

Die Fahrer von früher nicht Fit zu nennen, ist wohl auch eine Übertreibung, z.B. Le Mans wahren es früher durchwegs zweier Teams und heute wenn ich nicht Irre müssen es sogar drei sein
.

Ja es gab sogar Fahrer in Le Mans, die sind 23 Stunden alleine gefahren.

Das war Louis Rosier im jahr 1950 sein teamkollege war sein sohn Jean-louis Rosier

Rosier jr. fuhr tatsächlich nur zwei Runden, den Rest fuhr Papa! Müssten also mehr als 23 Stunden gewesen sein.

Pierre Levegh fuhr 1952 23 Stunden, danach schied er aus.

1931 fuhr Raymond Sommer in Le Mans 21 von 24 Stunden, nachdem es Chinetti nicht gut ging. Dafür fuhr Chinetti 1949 22 von 24 Stunden, weil es dieses Mal seinem Partner Lord Selsdon nicht gut ging.

Ich erinnere mich an ein Rennen, da war selbst er sonst so fitte Senna so platt, das er erstmal längere Zeit im Cockpit sitzen blieb.
Es bildete sich eine Traube von Betreuern, Reportern und was weiß ich noch für Leute.

Ich weiß aber nicht mehr genau was das für ein GP war und wann.
Könnte Imola gewesen sein.

Vielleicht erinnert sich noch jemand?

Interlagos 91, als ihn die Freude überwältigte, endlich den Heim-GP zu gewinnen? Inklusive sinnflutartigem Regen in der letzten Runde und Schwächeanfällen auf dem Podium...
http://www.youtube.com/watch?v=9rMxc7jFxoo

NIVOLA hat geschrieben:

Ich erinnere mich an ein Rennen, da war selbst er sonst so fitte Senna so platt, das er erstmal längere Zeit im Cockpit sitzen blieb.
Es bildete sich eine Traube von Betreuern, Reportern und was weiß ich noch für Leute.

Also ist jetzt zwar ein anderes Thema, aber den Gedankengang hatte ich gerade, als ich das hier gelesen habe. Bei den IndyCars ist es ja normal, dass die Fahrer noch ein bisschen im Auto sitzen bleiben, Helm abnehmen und von ihnen werden dann Fotos geschossen. Danach gibts noch Konfetti-Regen - so solls finde ich sein. Das macht noch einmal eine ganz andere Stimmung her.

Wie auch in Brasilien 2007, als es Konfetti-Regen für den WM-Titel von Räikkönen gab. Ist einfach eine ganz andere Atmosphäre - und viel besser!

NIVOLA hat geschrieben:

Ich erinnere mich an ein Rennen, da war selbst er sonst so fitte Senna so platt, das er erstmal längere Zeit im Cockpit sitzen blieb.
Es bildete sich eine Traube von Betreuern, Reportern und was weiß ich noch für Leute.

Ich weiß aber nicht mehr genau was das für ein GP war und wann.
Könnte Imola gewesen sein.

Vielleicht erinnert sich noch jemand?

Und das halbe Rennen mit kaputtem Getriebe. Die letzten Runden ist er nurnoch im 6. Gang gefahren. Patrese holte mit riesen Schritten auf, es drohte noch eng zuwerden. Aber als es dann anfing zu regnen, waren die Zeiten wieder ebenbürtig.