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Jody Scheckter

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Montag, 18. Februar 2008

Beiträge: 45834
Den nächsten Fahrer, den ich ein bisschen unter die Lupe nehmen will, wird Jody Scheckter sein. Hier bereits seine Weltmeistersaison 1979 im Detail:

https://www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.php?t=15568

Beitrag Samstag, 23. Februar 2008

Beiträge: 45834
Also ich fang mal mit dem ersten Teil an: Quellen für alle Teile der Jody Scheckter-Story: Quellen: TNF, Oldracingcars.com, wikipedia, formel-2.net, Datenbank der Konkurrenzseite, driverdb.com, racing-database.com, Yesterday, meine Datenbank

Der Name Jody Scheckter ist vor allem deshalb bekannt, weil er für eine lange Zeit der letzte Weltmeister für den berühmtesten Rennstall der Welt, der Scuderia Ferrari war. Scheckter wird in den Bestenlisten der Formel-1 Fahrer jedoch nie weit vorne angesiedelt. Dafür taucht sein Namen in den Listen häufig ganz weit vorne auf, wenn es darum geht, die schlechtesten Weltmeister aufzulisten. Damon Hill, Jody Scheckter, James Hunt – es sind immer die gleichen Namen. Die Gründe dafür: Scheckter fuhr in seiner Weltmeistersaison eher nach dem Prinzip „Mühsam ernäht sich das Eichhörnchen“. Scheckter kommt in seinem Titeljahr gerade mal auf 8 Siege. Es gibt nicht viele, die in ihrer WM-Saison weniger Rennen für sich entscheiden konnte. In der Saison 1979 kämpften viele Teams um vordere Plätze. Ligier, Williams – mit Abstechern auch Renault und Lotus.

Des Weiteren fuhr Scheckter gegen Gilles Villeneuve bei Ferrari. Scheckter kam eigentlich als klare Nummer 2 an Bord. Doch vor allem zu Beginn der Saison hatte Villeneuve den Südafrikaner klar im Griff, wurde aber immer wieder Opfer technischer Defekte. Die Fans hatte Villeneuve eh auf seiner Seite. Kein Pilot der Welt war bei Ferrari beliebter als Villeneuve. Keiner. Die italienischen Ferrari-Fans sind nicht irgendwelche Fans – sie schenken dem Rennsport ihr Herzen und vergöttern die Rennfahrer, die bei der heiligen Scuderia fährt. In der Ära von Michael Schumacher verwandelten sich die Tribünen bei Italien-Rennen oft in ein riesen großes rotes Fahnenmeer. Schumacher wurde verehrt, wie kaum ein anderer Fahrer, doch das war alles nichts zu Villeneuves Anziehungskraft. Der Kanadier wurde geliebt. Scheckter blieb da oftmals außen vor. Zu den beliebtesten Fahrern bei Ferrari gehörte Scheckter nie. Da kommen noch viel andere Namen vor Scheckter, oftmals auch nicht Weltmeister, wie Michele Alboreto, der letzte Italiener, der mit Ferrari ein Wörtchen um den Titel mitreden konnte. Oder Tazio Nuvolari, der große Italiener, der in der Steinzeit des Unternehmens Ferrari GP-Rennen für das Team fuhr. Ferrari setzte damals noch Kundenfahrzeuge von Alfa Romeo ein.

Die Leiden des jungen Scheckters
Ebenfalls kann man als Argument gelten lassen: Scheckter kommt aus einem eher ungewöhnlichen Motorsportstaat – aus Südafrika. Südafrika hat eine riesengroße Rennsporttradition, lange gab es eine südafrikanische Formel-1 Meisterschaft, in der auch einige Stars der F1-WM auftauchten. Es gibt in Südafrika unzählige Rennstrecken, mehr als in vielen anderen Ländern. Der Südafrika war bis in das Jahr 1993 ein etablierter Termin im großen weiten Formel-1 Kalender. Und natürlich gab es auch nicht wenige südafrikanische Fahrer in der Formel-1. Aber die meisten meldeten sich nur für sehr wenige GP-Rennen, meist auch noch fast ausschließlich für den Heim-GP in Südafrika, und meist auch mit eigenen Teams aus Südafrika. Das hatte zur Folge, dass die Einsätze meist nicht mit Erfolg gekrönt waren. Wirklich Beachtung schenkte den Fahrern jedoch damals keiner. Und Jody Scheckter fuhr plötzlich ganz vorne mit. Keiner kannte ihn so Recht. Scheckter ist in so vielen Klassen statistisch mit Abstand der Beste, auch in der Formel-1 WM und in der Formel-EM samt den Nachfolgerserien Formel-3000 und GP2. Das zeigt ein Blick in die ewige Bestenliste der südafrikanischen Formel-1 Fahrer:

WM-Titel
1. Jody Scheckter (1)

Schnellste Rennrunden
1. Jody Scheckter (5)

Starts aus ersten Reihe
1. Jody Scheckter (12)

Durchschnittlicher Rückstand auf Pole
1. Jody Scheckter (1,545%)
2. Eddie Keizan (3,341%)
3. Dave Charlton (3,672%)
4. Ian Scheckter (3,779%)
5. Paddy Driver (3,800&)
6. Guy Tunmer (4,070%)
7. Tony Maggs (4,907%)
8. Basil Van Rooyen (4,924%)
9. Luki Botha (5,436%)
10. Jackie Pretorius (6,555%)

Knapp außerhalb der Punkteränge
1. Tony Maggs (4)
2. Jody Scheckter (3)

Pole Position Quote
1. Jody Scheckter (2,655%)

Siege
1. Jody Scheckter (10)

WM-Rennen
1. Jody Scheckter (110)
2. Tony Maggs (25)
3. Ian Scheckter (18)
4. Dave Charlton (11)
5. Peter de Klerk (4)
6. Eddie Keizan (3)
6. Jackie Pretorius (3)
8. Ernie Pieterse (2)
8. Doug Serrurier (2)
8. Basil Van Rooyen (2)

Nichtqualifikationen
1. Dave Charlton (2)
1. Ian Scheckter (2)
3. Trevor Blokdyk (1)
3. Neville Lederle (1)
3. Tony Maggs (1)
3. Bausch Niemann (1)
3. Ernie Pieterse (1)
3. Jackie Pretorius (1)
3. Jody Scheckter (1)
3. Doug Serrurier (1)

Ausfallquote
1. Tony Maggs (28,000%)
2. Jody Scheckter (30,000%)
3. Dave Charlton (72,727%)
4. Ian Scheckter (77,778%)

Pole Positions
1. Jody Scheckter (3)

Podestplätze
1. Jody Scheckter (33)
2. Tony Maggs (3)

Durchschnittliche Startposition
1. Jody Scheckter (7,955)
2. Neville Lederle (10,000)
3. Ernie Pieterse (12,500)
4. Tony Maggs (13,040)
5. Basil van Rooyen (14,500)
6. Brausch Niemann (15,000)
7. Doug Serrurier (16,000)
8. Dave Charlton (16,364)
9. Bruce Johnstone (17,000)
9. Luki Botha (17,000)

WM-Punkte
1. Jody Scheckter (255)
2. Tony Maggs (26)
3. Neville Lederle (1)

Siegquote
1. Jody Scheckter (9,091%)

Führungskilometer
1. Jody Scheckter (2604)

Besten 10 Südafrikaner
1. Jody Scheckter
2. Tony Maggs
3. Dave Charlton
4. Ian Scheckter
5. Neville Lederle
6. Eddie Keizan
7. Ernie Pieterse
8. Basil van Rooyen
9. Paddy Driver
10. Peter de Klerk

Und auch ein Blick auf die ultimative Statistik der südafrikanischen Fahrer in der F2-EM, F3000 und GP2:

Siege
1. Jody Scheckter (1)

Rennen
1. Adrian Zaugg (19)
2. Jody Scheckter (10)
3. Alan Van der Merwe (7)
4. Tomas Scheckter (4)

Podestplätze
1. Jody Scheckter (1)
1. Tomas Scheckter (1)

Siege pro Rennen
1. Jody Scheckter (0,1)

Punkte pro Rennen
1. Jody Scheckter (1,5)
1. Tomas Scheckter (1,5)
3. Adrian Zaugg (0,5)
4. Alan Van der Merwe (0,3)

Punkte
1. Jody Scheckter (15)
2. Adrian Zaugg (10)
3. Tomas Scheckter (6)
4. Alan Van der Merwe (2)

Podestplätze pro Rennen
1. Tomas Scheckter (0,4)
2. Jody Scheckter (0,1)

Bestenliste
1. Jody Scheckter
2. Tomas Scheckter
3. Adrian Zaugg
4. Alan Van der Merwe

Beitrag Samstag, 23. Februar 2008

Beiträge: 40
Michael, es waren nur 3 Siege in 1979... 8 hat selten jemand geschafft !

Zudem war es damals nicht üblich, mit mehr als 4 oder 5 Siegen Weltmeister zu werden. Da gabs diese Serien-Sieger nicht.

Aber noch was zu 1979: Alan Jones gewann 4 Rennen (die meisten in dem Jahr), kam aber zu oft nicht ins Ziel

Beitrag Samstag, 23. Februar 2008

Beiträge: 45834
Danke für die Verbesserung! Das war ein blöder Tippfehler!

Zu Jones: Ich hab im Saisonrückblick der Saison 1979 bereits geschrieben, dass Jones das Punktesystem zum Verhängnis wurde. Denn damals wurden nur die jeweils 4 besten Resultate im Halbjahr für die WM verwendet und das brach Jones wegen dem schwachen Auftakt das Genick. Ich muss gleichmal nachschaun, wir müssen darüber einen Thread haben, aber ich glaube, dass Jody Scheckter ohne den Streichresultaten nicht Weltmeister geworden wäre. Es war eine Saison, in der anfangs Ligier und Ferrari den Ton angaben, dann plötzlich Renault und noch viel mehr Williams. Aber mehr dazu in dem entsprechenden Thread.

Beitrag Samstag, 23. Februar 2008

Beiträge: 45834
Muss mich verbessern: Scheckter wäre auch ohne Streichresultate Weltmeister geworden - allerdings nur mit 60 Punkten :!:

Beitrag Samstag, 23. Februar 2008

Beiträge: 588
Übrigens wurde Scheckter keineswegs als Nummer 2 zu Ferrari geholt. Er war von Anfang an der Teamleader, und nicht der noch sehr unerfahrene und auch fahrerisch unreife Villeneuve.

Beitrag Sonntag, 24. Februar 2008

Beiträge: 45834
Teil 2, wie schon geschrieben: Die Quellen gelten für alle Teile

Scheckter war also das Leckerlie, was der südafrikanische Motorsport zu bieten hatte. Und in den Jahren entwickelte sich eine wahre Dynastie der Scheckters im Motorsport. Es gibt ja viele Familien, aus denen Brüder, Söhne, Neffen, Frauen oder sonstige Verwandte ebenfalls tief in den Motorsport verwurzelt waren oder noch sind. Berühmte Rennfahrerfamilien eben, wie die Andrettis, die Brabhams, die Fittipaldis, die Foyts, die Rahals und noch viele, viele andere. Jody Scheckter hatte noch einen rennfahrenden Bruder, der auf den Namen Ian hörte. Ian Scheckter schaffte es zu Formel-1 Rennen, Jody Scheckters Sohn Tomas immerhin zu F1-Testfahrten. Der Bruder von Tomas, Toby, fuhr eher erfolglos Formel-1. Und dann gab es noch Jaki Scheckter, den Sohn von Ian Scheckter, der nicht erfolgreicher war. Die 4 motorsportaktiven Verwandten von Jody Scheckter im Überblick:

Ian Scheckter
1975: Südafrikanischer Formel-1 Meister mit Tyrrell Ford
1974-’77: 18 F1-WM Rennen für Gunston, Alex Blignaut, Williams, March (10. in Holland ’77)
1976-’79: Meister in der südafrikanischen Formel-Atlantik (Nicholson; March Ford)
1983/’84: Meister in der südafrikanischen Formel-Atlantik (Ken Howes; March Mazda)

Tomas Scheckter
2000: Vizemeister in der britischen Formel-3 für Stewart Racing
2001: Formel-1 Testfahrer für Jaguar Ford
2001: Vizemeister in der Formel-1 World Series by Nissan für Vergani Racing
2002-’07: Indy Racing League mit Cheever, Ganassi, Panther, Vision; 2 Siege, 6 Podeste, Gesamt-7. 2003
2005/’06: 4 Rennen in der A1 GP für Südafrika

Jaki Scheckter
1995: Meister der Barber Dodge Series in Amerika mit 3 Siegen
1996: 3 Rennen in der Indy Light Serie für FRE Racing

Toby Scheckter
1998: 3 Rennen in der deutschen Formel-3 für Opel
1999: Gesamt-15. in der britischen Formel-3 für SpeedSport
2000: Gesamt-11. in der europäischen Formel-Renault
2001: 2 Podiums in der V8 Star in Deutschland

Früher Ferrari, früher Weltmeister?
Ein weiteres Problem von Jody Scheckter: Im Jahr nach dem Gewinn seines WM-Titels verschwand er wieder in der Versenkung. Tatsächlich hatte er einen derartigen Absturz, dass er nur 2 WM-Punkte sammeln konnte und lediglich WM-19. wurde. Und das obwohl er weiterhin für Ferrari fuhr. Ja, wahrscheinlich, weil er weiterhin für Ferrari fuhr. Denn der Ferrari von 1980 war ein Pleitenauto. Dieses Auto leitete eine Pleitenära ein, in der Ferrari 21 Jahre auf den nächsten WM-Titel warten musste, sieht man von Meisterschaften in der Konstrukteurswertung mal ab – doch die zählen eben nur auf dem Papier. In Wirklichkeit interessiert sich dafür nur ein Bruchteil der Fans für die Herstellerwertung, wie für die Fahrerwertung. Kein Wunder, dass die WM früher auch mal Fahrer-WM hieß statt F1-WM und dass es bis 1958 gar keine Konstrukteurswertung gab.

Jody Scheckter ist sich sicher, dass er seine Statistik noch etwas aufpolieren hätte können, wäre er früher bei Ferrari gelandet. Er ist sicher, dass er dann früher den ersten WM-Titel geholt hätte, und damit auch den ein oder anderen Titel mehr. Die Chance zu Ferrari zu Ferrari zu wechseln, war auch vor der Saison 1979 schon da. Aber sie war denkbar gering. Als Ferrari 1974 auf der Suche nach einem geeigneten Teamkollegen für Niki Lauda war, fasste man für kurze Zeit – um nicht zu sagen, für ganz kurze Zeit – auch Scheckter ins Auge. Aber die Pläne mit Scheckter wurden nie konkret, weil sich Lauda auch teamintern für Clay Regazzoni stark machte, mit dem Lauda 1973 bei BRM unterwegs war und der bereits zuvor für Ferrari am Start war.

Konkreter waren da schon die Gespräche mit McLaren Ford. Aber hier hatte Scheckter einen Gegner im Team, nämlich Emerson Fittipaldi. Der Brasilianer machte hinter den Kulissen die Leistungen Scheckters runter, weil Fittipaldi wohl von einer früheren Kollision mit Scheckter noch beleidigt war. Somit wurde Scheckters Vertrag mit McLaren nicht verlängert und er wechselte für 1974 zu Tyrrell Ford. Für das Team, das über dem Umweg British American Racing, kurz BAR, heute zum Honda-Werksteam geworden ist, für Jody Scheckter damit 1973 seine erste volle Formel-1 Saison. Doch bis er dahin kam, war es ein weiter Weg.

Meister in der amerikanischen Formel-5000
Nach einigen Rennen in Südafrika (1971 wurde er südafrikanischer Formel-Ford Meister auf einem Lola des Teams Wynns, mit Siegen in Kyalami, vor englischen Lotus-Pilot Geddes Yeates, und Welkom, vor dem Neuseeländer Peter Hull auf einem Palliser) machte sich Jody Scheckter in den 70er Jahren nach Europa und Amerika auf, um seine internationale Rennfahrerkarriere voranzutreiben. Dabei ging alles recht schnell. Nach einigen Rennen in der britischen Formel-Ford in der Saison 1971, kam Scheckter, der am 29. Januar 1950 in East London in Südafrika geboren wurde, 1972 bei McLaren für die Formel-2 Europameisterschaft unter. Beim Rennen im Crystal Palace gewann er auch sein erstes und letztes F2-EM Rennen, als er Mike Hailwood im Surtees Ford, sowie Carlos Reutemann, der für das Rondel-Team des späteren McLaren-Teamchefs Ron Dennis einen Brabham Ford fuhr. Er wurde EM-8. Das ließ McLaren dazu verleiten, Scheckter auch einen Gaststart in der Formel-1 zu geben. Beim USA GP in Watkins Glen setzte das McLaren-Team also in der Weltmeisterschaft einen neben Dennis Hulme und Peter Revson noch einen 3. McLaren Ford ein, in dem Scheckter Platz nahm. Bei seinem F1-Debüt kam Scheckter auf einen soliden 9. Platz.

1973 ging er nach 2 Rennen für Rondel-Racing in einem Motul Ford in der Formel-2 nach Amerika. Dort fuhr er mit Porsche einige CanAm-Sportwagenrennen. Und das auch gar nicht so erfolgreich: In Elkhart Lake wurde er starker 2., hinter Mark Donohue, der für das spätere Formel-1- und heutige Indy Racing League-Team Penske ebenfalls einen Porsche fuhr. Noch erfolgreicher war Jody Scheckter aber weiterhin im Formel-Sport. Er kreuzte 1973 nämlich auch in der amerikanischen Formel-5000 auf. Scheckter fuhr einen Trojan Chevrolet T101 für Sid Taylor Racing und ließ gleich bei seinem Debütrennen am 29. April 1973 in Riverside mit Platz 2 hinter Lola Chevrolet Pilot Brian Redman aufhorchen. Doch Scheckter beließ es dabei nicht. Bereits beim folgenden Lauf in Laguna Seca gewann Scheckter vor Peter Gethin und David Hobbs und leitete damit seinen Weg zum amerikanischen F5000-Titel ein. Er gewann auch die folgenden 3 Rennen souverän. Weil Scheckter 1974 nicht mehr in der Formel-5000 fuhr, konnte er seinen Titel nicht verteidigen. Brian Redman löste ihn als amerikanischen Champion der Serie ab. Dafür fuhr Scheckter – allerdings erfolglos – noch 1973 zwei Rennen in der britischen F5000-Serie.

Amerikanische Formel-5000 Saison 1973 nach dem damaligen F1-Punktereglement 9-6-4-3-2-1
1. Jody Scheckter (SA) 57 (Sid Taylor Racing; Trojan Chevrolet)
2. Brian Redman (GBR) 57 (Carl Haas; Lola Chevrolet)
3. Mark Donohue (USA) 22 (Penske; Lola AMC)
4. Peter Gethin (GBR) 16 (Shierson; Chevron Chevrolet)
5. Brett Lunger (USA) 12 (Hogan; Lola Chevrolet)
6. David Hobbs (GBR) 12 (Hogan, Lola Chevrolet)
7. Tony Adamowicz (USA) 11 (Ray Woods; Lola Chevrolet)
8. Eppie Witzes (CDN) 10 (Formula; Lola Chevrolet)
9. Derek Bell (GBR) 6 (Carl Haas; Lola Chevrolet)
10. Gus Hutchison (USA) 3 (HRE; March Chevrolet)
11. Tony Settember (USA) 3 (Hone Overdrive Sale; McLaren Chevrolet)
12. Max Stewart (AUS) 3 (Max Stewart; Lola Chevrolet)
13. Bobby Brown (USA) 2 (All American Racers; Chevron Chevrolet)
14. Frank Matich (AUS) 2 (Earley; Matich Repco Holden)
15. Gerard Raney (USA) 2 (Gerard Raney; Eagle Chevrolet)
16. Jon Woodner (USA) 2 (Cuddy; McRae Chevrolet)
17. Steve Pieper (USA) 1 (Pierper&Pierper; Lola Chevrolet)
18. Warren Flckinger (USA) 1 (Warren Flickinger; Lola Chevrolet)

Alle Formel-5000-Siege von Jody Scheckter
Laguna Seca 1973: Vor Peter Gethin (Shierson; Chevron Chevrolet)
Michigan 1973: Vor Derek Bell (Carl Haas; Lola Chevrolet)
Mid Ohio 1973: Vor Brian Redman (Carl Haas; Lola Chevrolet)
Watkins Glen 1973: Vor Brian Redman (Carl Haas; Lola Chevrolet)

Beitrag Sonntag, 24. Februar 2008

Beiträge: 40
Erwähnenswert ist auch der Umstand, dass Jody nach dem Wechsel von Tyrrell zu Wolf 1977 gleich das erste Rennen mit dem nagelneuen Wagen gewann (GP Argentinien). Übrigens ein sehr schöner Rennwagen, der WR-1!

Beitrag Sonntag, 24. Februar 2008

Beiträge: 1862
PetersonCC hat geschrieben:
Erwähnenswert ist auch der Umstand, dass Jody nach dem Wechsel von Tyrrell zu Wolf 1977 gleich das erste Rennen mit dem nagelneuen Wagen gewann (GP Argentinien). Übrigens ein sehr schöner Rennwagen, der WR-1!


das wär überhaupt mal ein interessantes thema: der sensationelle start und der schnelle absturz dieses teams.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Sonntag, 24. Februar 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
wars mit arrows nicht ähnlich?
bis dann geklagt wurde und sie ein neues auto bauen mussten?

Beitrag Sonntag, 24. Februar 2008

Beiträge: 45834
Benway hat geschrieben:
PetersonCC hat geschrieben:
Erwähnenswert ist auch der Umstand, dass Jody nach dem Wechsel von Tyrrell zu Wolf 1977 gleich das erste Rennen mit dem nagelneuen Wagen gewann (GP Argentinien). Übrigens ein sehr schöner Rennwagen, der WR-1!


das wär überhaupt mal ein interessantes thema: der sensationelle start und der schnelle absturz dieses teams.


Noja also die Saison 1977 habe ich ja schon ausführlich behandelt in den letzten Tagen. Und LotusFan hat auch was zur Entstehung des Wolf-Teams geschrieben.

Beitrag Sonntag, 24. Februar 2008

Beiträge: 45834
0ph hat geschrieben:
wars mit arrows nicht ähnlich?
bis dann geklagt wurde und sie ein neues auto bauen mussten?


nene, einige Shadow-Mitglieder haben das Arrows Team gegründet und haben da auch ein paar Shadow-Teilchen an den Arrows gebaut. Aber erfolgreich war Arrows nicht.

Zu Scheckter und Wolf 1977 kommt ja noch was in den nächsten teilen.

Beitrag Sonntag, 24. Februar 2008

Beiträge: 182
MichaelZ hat geschrieben:
0ph hat geschrieben:
wars mit arrows nicht ähnlich?
bis dann geklagt wurde und sie ein neues auto bauen mussten?


nene, einige Shadow-Mitglieder haben das Arrows Team gegründet und haben da auch ein paar Shadow-Teilchen an den Arrows gebaut. Aber erfolgreich war Arrows nicht.

Zu Scheckter und Wolf 1977 kommt ja noch was in den nächsten teilen.


Also das waren nicht nur ein paar Shadow-Teilchen, der abtrünnige Konstrukteur Tony Southgate nahm sämtliche Zeichnungen zu Arrows mit. Dort bauten sie den Shadow quasi ein zweites mal. Später mußten sie ja die Autos einstampfen.

lg Monzagorilla

Beitrag Sonntag, 24. Februar 2008
CMR CMR

Beiträge: 4496
Monzagorilla hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
0ph hat geschrieben:
wars mit arrows nicht ähnlich?
bis dann geklagt wurde und sie ein neues auto bauen mussten?


nene, einige Shadow-Mitglieder haben das Arrows Team gegründet und haben da auch ein paar Shadow-Teilchen an den Arrows gebaut. Aber erfolgreich war Arrows nicht.

Zu Scheckter und Wolf 1977 kommt ja noch was in den nächsten teilen.


Also das waren nicht nur ein paar Shadow-Teilchen, der abtrünnige Konstrukteur Tony Southgate nahm sämtliche Zeichnungen zu Arrows mit. Dort bauten sie den Shadow quasi ein zweites mal. Später mußten sie ja die Autos einstampfen.

lg Monzagorilla

Immer noch billiger weggekommen als McLaren im Vorjahr. :?

Beitrag Montag, 25. Februar 2008

Beiträge: 45834
Der letzte Teil

Scheckter etabliert sich in der Formel-1
McLaren setzte auch 1973 bei einigen WM-Rennen in der Formel-1 auf Jody Scheckter. Beim Südafrika GP bekam Scheckter einen 3. McLaren Ford. Im Qualifying überraschte der Lokalmatador und qualifizierte sich für den 3. Startplatz. Kurz vor Rennende hatte Scheckter dann aber einen Motorschaden, wurde jedoch noch als 9. gewertet. Beim Frankreich GP ersetzte Scheckter bei McLaren dann Peter Revson, der für McLaren in Pocono in der USAC, der heutigen ChampCar eingesetzt wurde. Mit seinen McLaren Offenhauser fiel Revson jedoch vorzeitig aus. Scheckter, der aus Reihe 1 gestartet war, konnte den Frankreich GP ebenfalls nicht beenden. Bei 3 weiteren Rennen fuhr Scheckter ebenfalls für McLaren Ford – als 3. Fahrer. Keines davon konnte er jedoch beenden.

Doch mit seinen guten Qualiresultaten sorgte Scheckter für hochgezogene Brauen. Scheckter stand nun bei Teams wie Ferrari und McLaren auch als Stammfahrer auf dem Zettel. Scheckter landete letztendlich 1974 bei Tyrrell Ford. Seinen Teamkollegen, den Franzosen Patrick Depailler, hatte Scheckter im Griff und im Tyrrell überraschte Scheckter so einige Male. Beim Belgien GP erreichte er seinen ersten Podestplatz bei einem Formel-1 WM Rennen. Hinter Sieger Emerson Fittipaldi (McLaren Ford) und Niki Lauda (Ferrari) wurde Scheckter 3. Damit stand Scheckter mit 2 ganz großen auf dem Podest, denn Fittipaldi wurde 1974 auch Weltmeister und Lauda wurde in den Folgejahren insgesamt 3-mal Formel-1 Weltmeister, was ihn zu einem der erfolgreichsten Formel-1 Fahrern überhaupt macht.

Doch Scheckter reichte das nicht. Er arbeitete sich in Stufen nach oben. Im Fürstentum von Monaco fuhr Scheckter bereits auf Rang 2, und nach Rang 3 und 2 musste in logischer Konsequenz der Sieg folgen – und das tat es auch. Scheckter gewann den Schweden GP; Depailler machte den Doppelsieg für Tyrrell perfekt. 3. wurde Hesketh Ford Pilot James Hunt. Nachdem Scheckter auch viele weitere Rennen auf dem Podium beendete und auch den Großbritannien GP gewinnen konnte, wurde Scheckter sensationell WM-3.

Scheckters 10 Siege in der F1-WM
Schweden GP 1974: Scheckter vor Patrick Depailler (Tyrrell; Tyrrell Ford)
Großbritannien GP 1974: Scheckter vor Emerson Fittipaldi (McLaren; McLaren Ford)
Südafrika GP 1975: Scheckter vor Carlos Reutemann (Brabham; Brabham Ford)
Schweden GP 1976: Scheckter vor Patrick Depailler (Tyrrell; Tyrrell Ford)
Argentinien GP 1977: Scheckter vor Carlos Reutemann (Brabham; Brabham Alfa Romeo)
Monaco GP 1977: Scheckter vor Niki Lauda (Ferrari; Ferrari)
Kanada GP 1977: Scheckter vor Patrick Depailler (Tyrrell; Tyrrell Ford)
Belgien GP 1979: Scheckter vor Jacques Laffite (Ligier; Ligier Ford)
Monaco GP 1979: Scheckter vor Clay Regazzoni (Williams; Williams Ford)
Italien GP 1979: Scheckter vor Gilles Villeneuve (Ferrari; Ferrari)

Die Saison 1975 verlief weniger optimal, was auch am Resultat sichtbar war: 20 WM-Punkte bedeuteten lediglich einen 7. Platz in der Gesamtwertung – und 25 Punkte weniger als noch im Jahr zuvor. Mit seinem Tyrrell Ford 007 konnte Scheckter dennoch wieder einen Grand Prix gewinnen, nämlich jenen in Südafrika vor heimischen Publikum.

Der 6-Füßler-Sieg 1976
Die Saison 1976 wurde jedoch wieder besser. Er wurde neuerlich WM-3., schraubte aber seinen persönlichen Rekord der meisten Punkte in einer Saison noch nach oben. Er sammelte nämlich 49 Zähler. Und er sammelte wieder einen GP-Sieg – und einen sehr spektakulären noch dazu. Tyrrell konnte beim Schweden Grand Prix mit Scheckter und Depailler einen Doppelsieg landen, mit einer eigenartigen, revolutionären Konstruktion, dem Tyrrell Ford P34 mit 6 Rädern. Interessanterweise fuhr auch Jody Scheckters Bruder Ian Scheckter einen 6-Radler F1-Renner: Er testete nämlich einen 6-Füßler von March. Auch Ferrari und Williams experimentierten später mit einem 6 Rad-Formel-1. Der Tyrrell P34 war jedoch der Erfolgreichste unter ihnen. Die Idee, die hinter Konstruktion von Derek Gardner stand, war Folgende: Der Luftwiderstand sollte so gering wie möglich gehalten werden, indem vorne der Auftrieb verringert wurde. Damit sollte – so zumindest die Theorie – schneller in die Kurven hinein- und herausgefahren werden. Das klappte auch nicht nur auf dem Papier, sondern auch auf der Praxis, wie Scheckters Triumph in Schweden eindrucksvoll beweist.

1977 wechselte Jody Scheckter von Tyrrell Ford zu Wolf Ford. Das Team war im Prinzip neu, auch wenn der Chef Walter Wolf schon zuvor als Teilhaber bei Williams an Bord war. Scheckter und Wolf konnten die Formel-1 Szene überraschen. Und zwar so, wie es kaum ein anderes Team schaffte: Scheckter gewann den Saisonauftakt in Argentinien, womit das Wolf-Team gleich das erste Rennen des F1-Rennstalls überhaupt gewinnen konnte! Scheckter fuhr eine starke Saison, hatte aber zur Mitte der Saison eine Reihe an Nullnummern. Letztlich wurde der Südafrikaner aber noch Vizemeister – beeindruckend stark. Weltmeister wurde Ferrari-Pilot Niki Lauda.

1978 konnte Scheckter die guten Leistungen jedoch nicht bestätigen. Zwei 2. Plätze, zum einen beim Deutschland GP (hinter Mario Andretti im Ground Effect Lotus), zum anderen beim Kanada GP (hinter seinem späteren Teamkollegen Gilles Villeneuve). Ansonsten gab es kaum Highlights. Scheckter kam am Ende der Saison auf 24 Punkte, was Platz 7 in der Weltmeisterschaft bedeutet. Allzu schlimm sah Scheckter die Saison nicht, denn er konnte schnell einen Haken dahinter machen, als bekannt wurde, dass er 1979 für Ferrari fahren würde.

Wenn Himmel und Hölle aufeinander treffen: Vom Weltmeister zum Rentner
Bei Ferrari feierte Scheckter in der Saison 1979 dann seinen größten Erfolg: Er wurde Formel-1 Weltmeister! Der Titel war nicht das Ergebnis einer dominierenden Saison, auch ein bisschen Glück war damit verbunden, aber das alles zählt letztlich nicht, denn in den Statistikbüchern steht nun Scheckter als Weltmeister der Saison 1979 verewigt. Und es zeugt auch von Scheckters Stärke, in einer Saison Weltmeister zu werden, in der mehrere Teams und Fahrer bei der Vergabe der Krone der Königsklasse ein Wort, wenn nicht gar einen Satz mitsprachen.

So stark Scheckter in der Saison 1979 war – so schwach war er in der Saison 1980. Nur ein 5. Platz beim USA GP als bestes Saisonresultat, dafür eine Nichtqualifikation für den GP von Kanada! Scheckter war mit nur 2 WM-Punkten und Platz 19 in der WM am Ende seiner Karriere. Nach dieser enttäuschenden Saison mit Ferrari beendete er am Ende der Saison 1980 seine Formel-1 Karriere. Scheckter fuhr neben der Formel-1 in den gleichen Jahren auch Sportwagen, meist für Renault. Den Sieg beim 1000 Kilometerrennen in Kyalami 1976 fuhr Scheckter mit seinem Teamkollegen Gunnar Nielsson jedoch mit einem BMW heraus.

Formel-1 WM Statistik: Jody Scheckter
2604 Führungskilometer (Rang 30)
255 WM-Punkte (Rang 25)
110 Rennen (Rang 49)
33 Podestplätze (Rang 20): 14 2. Plätze, 9 3. Plätze
22 angeführte Rennen
12 Starts aus der ersten Reihe (Rang 40)
10 Siege (Rang 24)
5 Schnellste Rennrunden (Rang 43)
3 Pole Positions (Rang 47)
3-mal knapp außerhalb der Punkte (Rang 80)
1 WM-Titel (Rang 15)
1 Nichtqualifikation (Rang 187)
Durchschnittlicher Rückstand auf Pole Position: 1,545% (Rang 16)
Siegquote: 9,091% (Rang 37)
Ausfallquote: 30,000% (Rang 53): 77 Zielankünfte
Durchschnittliche Startposition: 7,955 (Rang 53)
Pole Position Quote: 2,655% (Rang 69)
GP für Teams
1. Tyrrell (1974-’76): 45 GP
2. Wolf (1977/’78): 33 GP
3. Ferrari (1979/’80): 27 GP
4. McLaren (1972/’73): 5 GP

Erwähnenswert: Jody Scheckter fuhr bei McLaren lange mit der Startnummer 0. Außer Scheckter setzte nur Damon Hill diese Nummer ein. Der Brite bekam die Nummer 1993 und 1994, weil Nigel Mansell und Alain Prost 1992 beziehungsweise 1993 mit Williams Renault Weltmeister wurden, der Formel-1 nach dem Titelgewinn jedoch den Rücken kehrten. Während Prost als aktiver Fahrer zurücktrat, ging Mansell 1993 als amtierender Formel-1 Weltmeister in die ChampCar (damals noch CART) und gewann mit seinem Newman Haas Team nicht nur 5 Rennen, sondern auch den CART-Titel!

Quali-Duelle von Jody Scheckter
Dennis Hulme – Jody Scheckter 4:2
Peter Revson – Jody Scheckter 4:1
Jody Scheckter – Patrick Depailler 27:18
Jody Scheckter – Jean Pierre Jabouille 1:0
Jody Scheckter – Michel Leclère 1:0
Jody Scheckter – Bobby Rahal 2:0
Gilles Villeneuve – Jody Scheckter 21:8

Beitrag Montag, 25. Februar 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
netter beitrag :)

aber zum thema "startnummer 0" gabs die wirklich nur 3x?
ich hatte mal gehört, dass die früher häufiger eingesetzt wurde!? :?

Beitrag Dienstag, 26. Februar 2008

Beiträge: 888
Wie kam eigentlich Scheckters Kosename "Baby-Bär" zustande?
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Donnerstag, 28. Februar 2008

Beiträge: 232
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn Himmel und Hölle aufeinander treffen: Vom Weltmeister zum Rentner
Bei Ferrari feierte Scheckter in der Saison 1979 dann seinen größten Erfolg: Er wurde Formel-1 Weltmeister! Der Titel war nicht das Ergebnis einer dominierenden Saison, auch ein bisschen Glück war damit verbunden, aber das alles zählt letztlich nicht, denn in den Statistikbüchern steht nun Scheckter als Weltmeister der Saison 1979 verewigt. Und es zeugt auch von Scheckters Stärke, in einer Saison Weltmeister zu werden, in der mehrere Teams und Fahrer bei der Vergabe der Krone der Königsklasse ein Wort, wenn nicht gar einen Satz mitsprachen.
1979 war Scheckter ein sehr verdienter Weltmeister, er hat alle, inklusive Villeneuve, auf die Strecke geschlagen. Es gibt Leute die sagen, das es Villeneuve und Jones in 1979 an Gluck fehlten und unglücklichen Ausfällen zu verdauen hätten, aber das hätte Scheckter auch. Buenos Aires Startunfall, Reifenschaden Kyalami, Startproblemen Zandvoort usw.
A_N_Other hat geschrieben:
Wie kam eigentlich Scheckters Kosename "Baby-Bär" zustande?
1972 und 1973 fuhr Jody einzige Rennen für McLaren. Er war so ein Art Schützling von der grosse Denis Hulme, der ihm die Geheimnisse der F1 sagte und sehr viel half. Kosename von Hulme war "Der Bär", so die Kosename "Baby-Bär" war schnell gefunden.
quod licet iovi, non licet bovi

Beitrag Donnerstag, 28. Februar 2008

Beiträge: 888
Alles klar.
Hätte schon gedacht, dass das was mit seinen krausen Haaren zu tun gehabt hat.
GRAHAM HILL
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Formel-1-Weltmeister

Beitrag Donnerstag, 28. Februar 2008

Beiträge: 45834
@A_N_Other: Ja, das wäre auch meine Vermutung gewesen.


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