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Jean-Marie Balestre FISA und FIA Präsident und Machtmensch!

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beiträge: 4967
Jean-Marie Balestre muss einfach einen Thread haben.
Balestre bestimmte auf napoleonische Art die Formel 1.
Bild
Geboren wurde er am 9. April 1921.
Während des 2. Weltkrieges trat er der Französischen Résistance
bei. Nach dem Krieg brachte er das Automagazin Auto Journal
auf den Markt. 1950 war er Gründungsmitglied des FFSA
(Fédération Française du Sport Automobile). 1961 wurde Balestre
Präsident der Kart Abteilung der damaligen FIA. 1973 schliesslich wurde
Balestre Präsident der FFSA. 1978 wurde er Leiter der International Sporting Commission der FIA.

Schliesslich wurde Balestre 1979 Präsident der FISA.
Die nachfolgenden Jahre wurde der "Krieg" mit der FOCA und dessen
Chef Bernie Ecclestone geführt. Enzo Ferrari war der dritte Mann. :wink:
Während seiner Amtszeit wurden französische Fahrer und Teams
mehrmals bevorzugt. Höhepunkt war die WM Entscheidung von Prost
und Senna 1989. 1991 wurde er als FISA Präsident abgelöst. 1993
wurde er nicht wiedergwählt als FIA Präsident. FFSA Präsident blieb
Balestre bis 1996.

Was ich noch erwähnen möchte, unter dem starken Einfluss von
Enzo Ferrari wurde zwischen der FISA und FOCA (Balestre und Ecclestone)
das Concorde Agreement abgeschlossen.

So, nun kann die Diskussion starten :wink:

Beitrag Donnerstag, 12. Juli 2007

Beiträge: 45834
Danke für Zusammenfassung Torino!

Vom Streit der FISA und FOCA hört man ja immer wieder mal. Ich hab die Zeit damals nicht miterlebt. Deswegen: Um was ging es da eigentlich genau?


Beiträge: 224
torino hat geschrieben:


Während des 2. Weltkrieges trat er der Französischen Résistance
bei.


Es gibt nicht wenige, die behaupten, Balestre hat sich diese Legende selbst gegeben, in Wirklichkeit war es genau das Gegenteil.


Beiträge: 4967
Gendebien hat geschrieben:
torino hat geschrieben:


Während des 2. Weltkrieges trat er der Französischen Résistance
bei.


Es gibt nicht wenige, die behaupten, Balestre hat sich diese Legende selbst gegeben, in Wirklichkeit war es genau das Gegenteil.


Ja das ist wahr, es gibt da widersprüchliche Angaben darüber,
ich finde, dass es zu ihm passen würde :? Der Mann ist wirklich
mit allen Wassern gewaschen!!

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007
172 172

Beiträge: 2108
Ich war damals noch zu jung, um wirklich was davon mitzubekommen, aber Senna hat sich doch oft darüber beschwert, dass Balestre Einfluß genommen hätte um Prost der ja Franzose und somit Landsmann Balestres war, zu bevorteilen.
Fate is an elegant, cold-hearted whore
She loves salting my wounds
Yes, she enjoys nothing more
I bleed confidence from deep within my guts now
I\'m the king of this pity party with my jewel encrusted crown...

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 4967
Um auf Deine Frage zurück zu kommen Michael:

Seit dem GP von Spanien 1980 schmiedete die FOCA an ihrer besten
Waffe: Die Einigkeit der "Garagenteams". Im Spätherbst gründete
Bernie Ecclestone zusammen mit Max Mosley die World Federation
of Motorsport. Ausgeschrieben wurde eine Fahrer WM für Profi Fahrer.
Das Gesamtpreisgeld belief sich auf USD 10'000'000.--. Der zukünftige
Weltmeister sollte USD 1'000'000.-- erhalten. Damals eine enorme
Summe! Die führenden FOCA Konstrukteure hatten ihre Hand auf
dem Reglement. Man korriegierte jene 4 Faktoren, die bei einem F1
Wagen die Leistung bestimmten:
1. Chassisfläche
2. Motoren
3.Reifenvolumen
4. Gewicht
Generell wäre das einer Abrüstung der F1 gleichgekommen.
(Man sah damals schon die Handschrift von Max Mosley)!
Genau genommen war das FOCA Reglemant besser als das System¨
der FISA.
Am 27. November 1980 bliesen Ecclestone und Co. ihre WM wieder ab.
Der Frieden mit der FISA war aber noch lange nicht in Sicht.

Langsam wurde den Kontrahenten klar, dass es der F1 sehr schlecht
ging, was sich auch auf die unteren Klassen auswirkte. Sponsoren
sprangen ab.

Was in Kyalami 1973 an den Start gebracht wurde war das "letzte Aufgebot". Ferrari, Renault, Alfa Romeo, Osella, Toleman und Talbot-
Ligier fehlten. Das waren die FISA treuen Teams. In Südafrika wurde
nach dem Reglemen von 1980 gefahren, mit bweeglichen Seitenschürzen.

Ganz kurz gesagt, die WM der FISA begann 25. Januar 1981 in
Argentinien, die FOCA WM mit Arrows, ATS, Brabham, Ensign, Fittipaldi,
Lotus, March, McLaren, Theodore, Tyrrell und Williams am 7. Februar
in Kyalami. Wie oben beschrieben spielten die Sponsoren nicht mit.
Schliesslich einigten sich die beiden Verbände, dass die offizielle
Weltmeisterschaft für Fahrer und Marken am 15. März 1981 in Long
Beach beginnen sollte.

Die wichigsten Vereinbarungen waren:

1. Die FIA behält die internationale Sporthoheit und die FISA bleibt
ausführendes Organ.
2. Die FOCA und die F1 Hersteller respektieren den Status der FIA
uneingeschränkt. Im Besonderen bestätigen sie der FIA das Recht
am Titel des Wettbewerbs (1981 FIA Formula1 World Championship)
das Urheberrecht am Regelwerk und das Recht alle Läufe zu organisieren.
3. Die FOCA verhandelt im Auftrag der FISA mit Veranstaltern und
TV. Die ausgehandelten Verträge müssen durch die FISA und den
jeweils zuständigen Automobilverband bestätigt werden
4. Die für Streitfälle zuständige F1 Kommission setzt sich aus drei
FOCA Mitgliedern, drei Vertretern der F1 Hersteller, und zwei von
der FIA bestimmten europäischen Grand Prix Veranstaltern, zwei
von der FIA bestimmten aussereuropäischen Grand Prix Veranstaltern,
zwei Sponsoren der F1 Hersteller, dem (nicht stimmberechtigtem)
regierendem Weltmeister und einem Mitglied des FISA Exekutivkommitees
zusammen.
5. Der alte Wertungsmodus von je fünf gwerteten Läufen in der ersten
und zweiten Saisonhälfte wird durch die Wertung der Hälfte aller
Rennen plus drei ersetzt. Bei einer ungeraden Anszahl von Rennen
wird aufgerundet. Für 1981 zählten also ach plus drei der fünfzehn
Rennen.
6. Der FOCA werden für jedes Rennen 18 Trainingsplätze garantiert.
7. Anstelle der beweglichen Schürzen sind unbewegliche von maximal
60 Milmeter Dicke zulässig. Auch bei Anwendung einer pneumatischen,
hydraulischen Niveauregulierung darf im Ruhezustand ein Abstand
von 60 Millimetern zwischen Schürzen und Fahrbahn nicht unterschritten
werden
8. Das Verbot sechsrädriger oder vierradangetriebener Wagen
entfällt.
9. Die geplante Einführung ebenen Wagenboden und kleineren
Benzintanks wird bis 31. Dezember 1984 ausgesetzt.
10. Die Abwesenheit eines der drei ersten bei der Siegerehrung
eines Rennens wird mit USD 5'000.-- bestraft.
11. Die Abwesenheit des Weltmeisters bei der Siegerehrung in Paris
wird mit USD 10'000.-- bestraft.

Noch am Tag der Unterzeichnung des Dokuments fand auch das
Versorgungsproblem der früheren Goodyear Fahrer eine vorübergehende
Lösung. Michelin Zum offiziellen Trainingsstart standen alle Fahrzeuge
auf Michelin Reifen in in Long Beach am 13. März 1981.

Die Einigung galt bis zum 31. Dezember 1984.

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 1862
@ torino:

danke für die infos!!!

btw: warum hast denn jetzt plötzlich einen team- und fahrerwechsel gemacht :?: :?: :wink:
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 4967
Benway hat geschrieben:
@ torino:

danke für die infos!!!

btw: warum hast denn jetzt plötzlich einen team- und fahrerwechsel gemacht :?: :?: :wink:


Gern geschehen Benway, ja der Teamwechsel, Arnoux und
Regazzoni waren meine Lieblingsfahrer, jetzt ist einmal Arnoux
dran :wink:

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
torino hat geschrieben:

Gern geschehen Benway, ja der Teamwechsel, Arnoux und
Regazzoni waren meine Lieblingsfahrer, jetzt ist einmal Arnoux
dran :wink:


Da Arnoux dein Lieblingsfahrer war, weißt du vielleicht auch was in dem Geschenk drin war, was jeder Fahrer von ihm bekommen hat zu seinem Abschied 1989?

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 4967
CMR hat geschrieben:
torino hat geschrieben:

Gern geschehen Benway, ja der Teamwechsel, Arnoux und
Regazzoni waren meine Lieblingsfahrer, jetzt ist einmal Arnoux
dran :wink:


Da Arnoux dein Lieblingsfahrer war, weißt du vielleicht auch was in dem Geschenk drin war, was jeder Fahrer von ihm bekommen hat zu seinem Abschied 1989?

Soviel ich mich erinnern kann ein Aktenkoffer und
eine Armbanduhr.

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 45834
@Torino: Danke für die Informationen, das waren genau die Infos, die ich zu dem Thema mal gebraucht habe, um da durchzublicken. Klingt nach einer verschärften Situation von End eder 90er bis Anfang des neuen Jahrtausends als die Hersteller mit der Vereinigung GPDA eine Konkurrenzserie zur Formel-1 planten.

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
@Torino: Danke für die Informationen, das waren genau die Infos, die ich zu dem Thema mal gebraucht habe, um da durchzublicken. Klingt nach einer verschärften Situation von End eder 90er bis Anfang des neuen Jahrtausends als die Hersteller mit der Vereinigung GPDA eine Konkurrenzserie zur Formel-1 planten.


Ja, es gab wirklich viele Gemeinsamkeiten zwischen der Piratenserie
der FOCA und der GPDA. :wink:

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 45834
Oder hieß das Teil nicht GPMA? Grand Prix ? Association wohl. Hmm...

Ich hoffe auf jeden Fall, dass der nächste FIA-Chef wirklich gute Ideen hat für die Formel-1. Man muss Mosley und Balestre natürlich schon zu Gute halten, dass der Job auch nicht einfach ist. Egal, welche Regelung man einführt, man spaltet damit die Meinung, sowohl unter den Fahrer, Teams und Hersteller, als auch bei den Fans. Das wird immer so bleiben. Aber manche Ideen von den Herren, sind natürlich kompletter Schwachsinn!

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
Oder hieß das Teil nicht GPMA? Grand Prix ? Association wohl. Hmm...

Ich hoffe auf jeden Fall, dass der nächste FIA-Chef wirklich gute Ideen hat für die Formel-1. Man muss Mosley und Balestre natürlich schon zu Gute halten, dass der Job auch nicht einfach ist. Egal, welche Regelung man einführt, man spaltet damit die Meinung, sowohl unter den Fahrer, Teams und Hersteller, als auch bei den Fans. Das wird immer so bleiben. Aber manche Ideen von den Herren, sind natürlich kompletter Schwachsinn!


Ja, GPMA hiess die Vereinigung, GPWC hiess sie vorher.
Die GPDA ist die Grand Prix Drivers' Association.

Man könnte jetzt diskutieren wer den Weltverband besser führt(e)
Balestre oder Mosley. :wink:


Beiträge: 588
torino hat geschrieben:
Während des 2. Weltkrieges trat er der Französischen Résistance bei.
In den Achziger Jahren kursierten Fotos des jungen Jean-Marie Balestre in Nazi-Uniform in den Medien.

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 588
torino hat geschrieben:
Man könnte jetzt diskutieren wer den Weltverband besser führt(e)
Balestre oder Mosley. :wink:
Natürlich Balestre; Mosley ist ja nicht viel mehr als Ecclestones verlängerter Arm in Paris.

Beitrag Freitag, 13. Juli 2007

Beiträge: 4967
mikel hat geschrieben:
torino hat geschrieben:
Man könnte jetzt diskutieren wer den Weltverband besser führt(e)
Balestre oder Mosley. :wink:
Natürlich Balestre; Mosley ist ja nicht viel mehr als Ecclestones verlängerter Arm in Paris.


Das dachte ich mir, dass diese Reaktion kommen würde :wink:

Beitrag Samstag, 14. Juli 2007

Beiträge: 253
Wenn der Krieg bereits 1981 beigelegt wurde, warum gab es dann das Rennen in Jarama, das nicht für die WM zählte, und das Imola-Rennen 1982, bei dem ja nicht alle mitmachten?

Beitrag Sonntag, 15. Juli 2007

Beiträge: 588
Das Rennen in Jarama fand bereits 1980 statt; der Imola-Boykott war die Reaktion der FOCA-Team auf die ihrer Ansicht nach ungerechtfertigten Disqualifikation von Piquet und Rosberg in Rio 1982.

Beitrag Sonntag, 15. Juli 2007

Beiträge: 45834
Torino hat im Thread über Bernie Ecclestone im Allgemeinen gemeint, wir könnten hier auch was über Bernie Ecclestonne schreiben, den heftigsten Gegner von Balestre. Ich habe mal ein wenig was dazu geschrieben, bzw. nur ein paar Infos zusammengefasst. Vielleicht hat jemand noch Etrgänzungen, denn erstaunlicherweise findet man im Internet über Ecclestone gar nicht so viel!

Geburt: 28. Oktober 1930 in Suffolk (Nationalität: GBR)

Teams: Connaught (50er Jahre), BC Ecclestone (1958), Brabham (1972-1988)

Berufung: Arbeiter bei Stadtwerken

Bemerkung: Bernie Ecclestone fungiert als Chef der Formel-1

Karriere:
- Anfang der 50er Jahre begann Bernie Ecclestone mit dem Rennsport – als Fahrer! Er fuhr in der britischen Formel-3. Seine Karriere wurde nach einem schweren Unfall in Brands Hatch vorerst unterbrochen, doch nach nur wenigen Jahren kehrte Ecclestone wieder auf die Rennstrecken Großbritanniens zurück. Dass es Ecclestone sogar bis in die Formel-1 schaffte, ist wohl weniger seinem Talent zuzuschreiben, als vielmehr seinen anderen Talenten: Er leitete zum Teil die Geschicke des Connaught Rennstalls, stellte ein kleines Team zusammen, dass er BC Ecclestone nannte, setzte Connaught Kundenchassis ein und meldete sich und noch ein paar andere Fahrer bei 2 WM Rennen 1958: Beim Monaco Grand Prix rasselte sowohl Ecclestone, als auch seine Teamkollegen Bruce Kessler und Paul Emery durch die Quali. Beim Großbritannien GP konnte sich Ecclestone neuerlich nicht qualifizieren, er übergab den Rennwagen an Teamkollege Jack Fairman, der genau wie auch der 3. Ecclestone Fahrer, Ivor Bueb, die Quali schaffte.

- Am Rennfahren fand Ecclestone kaum noch Spaß, seine Geschäfte außerhalb des Cockpits interessierten ihn mehr. 1957 wurde er Manager von GP Pilot Stuart Lewis Evans. 1958 dann der Rückschlag: Der mittlerweile zum Freund gewordene Evans verunglückt mit seinem Werks Vanwall beim Marokko GP tödlich!

- 1965 wurde Ecclestone Manager von Jochen Rindt. Beide tappten durch Erfolge und beide hatten große Pläne: 1969 kam ihnen die Idee einen eigenen Rennstall zu gründen, der zunächst in der Formel-2 an den Start geschickt werden soll und möglicherweise zu späteren Jahren in der Formel-1 siegfähig gemacht werden soll. Doch die äußerst erfolgreiche Saison 1970 endete für Rindt tödlich: Beim Italien GP verstirbt er bei einem Crash, der posthume Weltmeister ist bereits der 2. tote Schützling von Ecclestone.

- Als sich Jack Brabham 1972 als Teamchef seines Rennstalls zurückzog, kaufte Ecclestone den Rennstall und leitete diesen. Der Brabham Rennstall blühte wieder auf und gewann in den 80er Jahren mit Nelson Piquet und BMW Turbomotoren wieder WM Titel. Als danach der Erfolg jedoch einbrach, verkaufte Ecclestone den Rennstall an Fiat.

- Mitte der 70er Jahren fing Ecclestone auch an, sich mit der kriesengeschüttelten Formel-1 zu kümmern. Zusammen mit Max Mosley (March Teamchef), Frank Williams (Williams Besitzer und Teamchef), Ken Tyrrell (Tyrrell Besitzer und Teamchef) und Teddy Mayer (McLaren Teamchef) gründete Ecclestone 1974 die F1 Constructors Association, die sich gegen den Automobilweltverband FIA aufblähte und diesen zu Verhandlungen über F1 Regeln zwang. Logischerweise wurde Ecclestone Vorsitzender dieser Vereinigung. Ecclestone war dies nicht genug, er wollte sich auch um die Vermarktung der Formel-1 kümmern und tat dies auch, mit großem Erfolg. Ecclestone wurde damit reich an Geld und die Formel-1 reicht an Zuschauern. Erstmals konnten nun die Einnahmen an die Teams mit einem bestimmten Schlüssel verteilt werden.

- In den 80er Jahren stand Ecclestone als Manager hinter der Formel-1, sein alter Kumpane Mosley wurde 1991 FIA Chef und berief Ecclestone 1997 zum alleinigen Vermarkter der Formel-1.

Beitrag Sonntag, 15. Juli 2007

Beiträge: 45834
Hier in diesem Thread laufen bereits Diskussionen über Ecclestone:

https://www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.php?t=14732

Beitrag Sonntag, 15. Juli 2007

Beiträge: 4967
Ich mag Bernie E. nicht besonders, aber sein Leben war und
ist wirklich interessant. Flavio Briatore erinnert mich ein wenig
an ihn. Stimmt das, dass Briatore 2 Jahre im Gefängnis sass,
bevor er in die F1 "einstieg". :?:

Beitrag Sonntag, 15. Juli 2007

Beiträge: 45834
Ich weiß nur, dass er angeblich in Italien auf der Fahndungsliste stand. Ich glaub wir hatten dazu mal nen Thread, Zwielichte Formel-1 Teamchefs oder so. Ich würd den Thread gerne raussuchen, aber ich muss jetzt gehn, weil ich gleich nen Auftritt mit meiner Band hab...

Beitrag Sonntag, 15. Juli 2007

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
Ich weiß nur, dass er angeblich in Italien auf der Fahndungsliste stand. Ich glaub wir hatten dazu mal nen Thread, Zwielichte Formel-1 Teamchefs oder so. Ich würd den Thread gerne raussuchen, aber ich muss jetzt gehn, weil ich gleich nen Auftritt mit meiner Band hab...


Hmm, habe mich ein wenig schlau gemacht, Briatore war auf
der Fahndungsliste, floh aber aus Italien, und konnte dem Gefängnis
entrinnen. Nach einer Amnestie kehrte er zurück nach Italien, wo
er mit Luciano Benetton (für den er in den Staaten arbeitete) wieder
ins Geschäft kam.

Beitrag Montag, 16. Juli 2007

Beiträge: 45834
Der Thread mit den zwielichten Teamchefs ist aber trotzdem ganz interessant, ich hab ihn hier herausgesucht;

https://www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.php?t=13868

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