Vielen Dank für die Blumen, Holger.
Ich habe damals als ich meine Aufzeichnungen zu den aktuellen Rennen gemacht habe auch alles interessante zu den gesamten F1 Rennen seit 1950 zusammengetragen. Zuerst stichpunktartig die interessanten und kuriosen Dinge, später dan etwas konsequenter und umfangreicher. Ich habe Tom schon informiert und er denkt noch darüber nach wie es zu verwenden ist. Wenn hier auch von Eurer Seite Interesse besteht spricht nichts dagegen diese Sachen in einem eigenen Thread zu veröffentlichen - ich bin sicher besonders in den frühen Rennen gibt es noch einiges zu ergänzen.
Aber genug geredet - weiter geht's mit der Saison 1996 die ich schon weiter vorne irgendwo mal kurz angeschnitten habe. Aber hier wird's sicher auch für 'thenumberone' richtig interessant...
582. Melbourne 10.03.1996
1. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
2. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
3. ’Eddy’ Irvine / Ferrari F310 V10
4. Gerhard Berger / Benetton B196-Renault V10
5. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
6. Mika Salo / Tyrrell 024-Yamaha V10
7. Olivier Panis / Ligier JS43-Mugen V10
8. ’HH’ Frentzen / Sauber C15-Ford V10
9. Ricardo Rosset / Arrows FA17-Hart V8 (Footwork)
pp Jacques Villeneuve jr. fl Jacques Villeneuve jr.
Das Freitagstraining wurde zum freien Training fegradiert - eine, wie sich herausstellte, etwas unglückliche und wenig Spannung schaffende Lösung. Rookie Villeneuve war Star des Wochenendes, denn er dominierte nicht nur Training sondern auch Rennen, in welchem er sich einen beinharten Zweikampf mit Teamkollege Hill lieferte. 4 Runden vor Schluß mußte er ihn vorbeilassen, nachdem die Box signalisierte Gas wegzunehmen um seinen Motor (der Öl verloren hatte) nicht zu gefährden. Alle anderen spielten keine Rolle. Erwähnenswert noch der spektakuläre Crash in Runde 1 von Brundle, der zwischen Coulthard und Herbert die Orientierung verlor und sein Fahrzeug in einem Überschlag halbierte. Weiterhin interessant: Als letztes Team stellte Ferrari die V12-Produktion ein: das Ende eines Glaubensbekentnisses.
583. Interlagos 31.03.1996
1. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
2. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
3. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
4. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
5. Mika Salo / Tyrrell 024-Yamaha V10
6. Olivier Panis / Ligier JS43-Mugen V10
7. ’Eddy’ Irvine / Ferrari F310 V10
8. Pedro-Paolo Diniz / Ligier JS43-Mugen V10
9. Ukyo Katayama / Tyrrell 024-Yamaha V10
pp Damon Hill fl Damon Hill
Hill überragend. Das Salz in der Suppe waren bei zu Beginn recht feuchter Witterung die Underdogs Frentzen und Verstappen und später ein angriffslustiger Barrichello, bis er es übertrieb und in der 59. Runde in den Kies abbog. Auch der CART-verwöhnte Villeneuve zeigte sich dem Regen (noch) nicht gewachsen.
584. Buenos Aires 07.04.1996
1. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
2. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
3. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
4. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
5. ’Eddy’ Irvine / Ferrari F310 V10
6. Jos Verstappen / Arrows FA17-Hart V8 (Footwork)
7. David Coulthard / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
8. Olivier Panis / Ligier JS43-Mugen V10
9. ’Johnny’ Herbert / Sauber C15-Ford V10
pp Damon Hill fl Damon Hill
Hill gewann sicher vor einem zurückhaltenden Villeneuve und einem etwas übereifrigen Alesi, der beim Boxenstop den Motor abwürgte. Wieder sehr starker Verstappen, der im unterfinanzierten Arrows die Konkurrenz beschämte. Weiterhin heiße Unfälle: Badoer überschlug sich, der Ligier von Diniz verlor Benzin und fackelte während einer Pace-Car-Phase spektakulär ab.
585. Nürburgring 28.04.1996
1. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
2. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
3. David Coulthard / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
4. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
5. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
6. Martin Brundle / Jordan 196-Peugeot V10
7. ’Johnny’ Herbert / Sauber C15-Ford V10
8. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
9. Gerhard Berger / Benetton B196-Renault V10
pp Damon Hill fl Damon Hill
Start-Ziel-Sieg des souverän fahrenden Villeneuve vor einem wiedererstarktem Schumacher. Hill war zwar wieder der Schnellste, aber 3 Fehler warfen ihn entscheidend zurück: ein völlig verunglückter Start, ein Boxenstop um das Set-up zu ändern und eine überflüssige Kollision mit Diniz. Starker Coulthard, bedenklich schwache Benettons. Schumachers aerodynamischer Helm sollte einen Trend setzen - Spoiler machen eben auch vor dem Kopf nicht halt.
586. Imola 05.05.1996
1. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
2. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
3. Gerhard Berger / Benetton B196-Renault V10
4. ’Eddy’ Irvine / Ferrari F310 V10
5. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
6. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
7. Pedro-Paolo Diniz / Ligier JS43-Mugen V10
8. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
9. Pedro Lamy / Minardi M196-Ford V8
pp Michael Schumacher fl Damon Hill
6. Williams-Sieg in Folge dank überlegener Boxenstrategie, auch wenn der starke Coulthard 19 Runden lange das Tempo bestimmte. Schumacher konnte seinen 2. Platz mit abgeknickter Aufhängung gerade noch über den Zielstrich retten. Unfallträchtiger Alesi total entnervt. Leider keinerlei Überholmanöver - der Trend setzte sich immer mehr fort. Die Tifosi stürmten während der letzten Runde die Piste und man konnte von Glück sagen, daß es zu keiner Katastophe kam. 500.000 Dollar Strafe für den Veranstalter waren allerdings die Quittung dafür.
587. Monte Carlo 19.05.1996
1. Olivier Panis / Ligier JS43-Mugen V10
2. David Coulthard / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
3. ’Johnny’ Herbert / Sauber C15-Ford V10
4. ’HH’ Frentzen / Sauber C15-Ford V10
5. Mika Salo / Tyrrell 024-Yamaha V10
6. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
7. ’Eddy’ Irvine / Ferrari F310 V10
pp Michael Schumacher fl Jean Alesi
Rasantes Angelegenheit, die so ziemlich jeder im Feld hätte gewinnen können. Aber der Reihe nach. Hill führte 40 Runden souverän, ehe ihm im Tunnel der Motor krepierte, dann Alesi 19 bis ihn ein Aufhängungsschaden zur Aufgabe zwang. Dank einer starken Fahrt fiel der Sieg an Panis bei am Schluß nur noch 4 fahrtüchtigen Autos und einer Menge überflüssigen Kollisionen (Frentzen, Irvine usw.). Interessante Zahlenspiele: Nach 145(!) Rennen gewann erstmals wieder keiner der großen 4 (McLaren, Williams, Benetton, Ferrari) und nach 230 wieder ein Ligier.
588. Barcelona 02.06.1996
1. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
2. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
3. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
4. ’HH’ Frentzen / Sauber C15-Ford V10
5. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
6. Pedro-Paolo Diniz / Ligier JS43-Mugen V10
pp Damon Hill fl Michael Schumacher
Im strömenden Regen war Schumacher, dank konsequenter Regenabstimmung, eine Klasse für sich, der dem nicht gerade als Regenspezialisten bekannten Villeneuve nach 12. Runden die Führung abluchste. Ansonsten genügte es wieder mal durchzukommen, um Punkte zu ergattern. Frentzen erlitt einen schweren Trainingsunfall.
589. Montreal 16.06.1996
1. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
2. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
3. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
4. David Coulthard / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
5. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
6. Martin Brundle / Jordan 196-Peugeot V10
7. ’Johnny’ Herbert / Sauber C15-Ford V10
8. GianCarlo Fisichella / Minardi M196-Ford V8
pp Damon Hill fl Jacques Villeneuve jr.
Hill verdarb Villeneuve mit einer gelungeneren Tankstrategie den Heimsieg. Starker Brundle, der in seinem 150. GP einen Podiumsplatz durch eine überflüssige Kollision mit Lamy verschenkte. Ferrari erlebte das totale Desaster: Irvine fiel nach 2 Runden aus, Schumachers Fahrzeug sprang erst gar nicht an und mußte von hinten starten. Der Wagen lag so schlecht, daß es ihm kaum gelang Hinterbänkler zu überholen und beim obligatorischen Boxenstop fiel die Kiste förmlich auseinander.
590. Magny Cours 30.06.1996
1. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
2. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
3. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
4. Gerhard Berger / Benetton B196-Renault V10
5. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
6. David Coulthard / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
7. Olivier Panis / Ligier JS43-Mugen V10
8. Martin Brundle / Jordan 196-Peugeot V10
9. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
pp Michael Schumacher fl Jacques Villeneuve jr.
Ein Renault Vierfach-Sieg. Der Rennverlauf entsprach fast haargenau dem von Montreal. Hill knapp, aber sicher vor Villeneuve, Ferrari abermals blamiert. Schumacher ging bereits in der Aufwärmrunde der Motor hoch, Irvine warf ein Getriebeschaden nach 6 Runden aus dem Rennen. Ein kampflustiger Panis wurde wegen zu vieler Boxenstops nicht belohnt.
591. Silverstone 14.07.1996
1. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
2. Gerhard Berger / Benetton B196-Renault V10
3. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
4. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
5. David Coulthard / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
6. Martin Brundle / Jordan 196-Peugeot V10
7. Mika Salo / Tyrrell 024-Yamaha V10
8. ’HH’ Frentzen / Sauber C15-Ford V10
9. ’Johnny’ Herbert / Sauber C15-Ford V10
pp Damon Hill fl Jacques Villeneuve jr.
Jetzt schlug Villeneuve zurück und zeigte seine erste völlig makellose Saisonleistung. Ein nervenschwacher Hill, der den Start verschlafen und sich nur als 4. einreihen konnte, drehte sich nach 26. Runden in den Kies. Schneller Häkkinen, Benetton kosteten Bremsprobleme einen Podiumsplatz. Ferrari verkam zur totalen Lachnummer: Schumacher und Irvine fuhren zusammen gerade mal 10 Runden.
592. Hockenheimring 28.07.1996
1. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
2. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
3. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
4. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
5. David Coulthard / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
6. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
7. Olivier Panis / Ligier JS43-Mugen V10
8. ’HH’ Frentzen / Sauber C15-Ford V10
9. Mika Salo / Tyrrell 024-Yamaha V10
pp Damon Hill fl Damon Hill
Hockenheim erlebte ein wundervolles Wochenende mit einem leider dünnbesetzten Feld wie seit Ende der 60er Jahre nicht mehr. Benetton erstaunlich konkurrenzfähig und noch 4 Runden vor Schluß konnte Berger seine Führung gegen einen wild drängenden Hill verteidigen, ehe sein Motor in einer Rauchwolke vor der ersten Schikane einging. Gegen die Renaults hatten Ferrari und McLaren nicht den Hauch einer Chance, welche Taktik sie auch immer anwandten.
593. Hungaroring 11.08.1996
1. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
2. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
3. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
4. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
5. Olivier Panis / Ligier JS43-Mugen V10
6. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
7. Ukyo Katayama / Tyrrell 024-Yamaha V10
8. Ricardo Rosset / Arrows FA17-Hart V8 (TWR)
9. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
pp Michael Schumacher fl Damon Hill
Boxenstoporgien beim Rennen auf dem Hungaroring, Überholmanöver waren Mangelware. Die Williams fuhren wieder in einer anderen Welt und sicherten sich vorzeitig den Konstrukteurstitel, Villeneuve erhielt sich mit seinem 3. Saisonsieg vage Titelchancen. Hauskrach bei Benetton, weil Alesi Berger vorbeilassen mußte.
594. Spa-Francorchamps 25.08.1996
1. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
2. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
3. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
4. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
5. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
6. Gerhard Berger / Benetton B196-Renault V10
7. Mika Salo / Tyrrell 024-Yamaha V10
8. Ukyo Katayama / Tyrrell 024-Yamaha V10
9. Ricardo Rosset / Arrows FA17-Hart V8 (TWR)
pp Jacques Villeneuve jr. fl Gerhard Berger
Feiner Lauf. Die Pace-Car Phase war entscheidend; sie wurde nötig, als Verstappen seinen Arrows in Stavelot völlig verschrottete. Schumacher und Villeneuve nutzen die Gelegenheit zum frühen Reifenwechsel und kämpften ständig um die Spitze, die der Deutsche knapp für sich entscheiden konnte. Durch ihre Ein-Stop Strategie, die sich im Rennen jedoch als falsch erwies, hielten die McLaren eine zeitlang die Spitze. Hill verdarb sich alle Chancen, als er versehentlich zum Boxenstop fuhr und Berger, als er sich im Bus-Stop drehte. Die Sauber kollidierten am Start.
595. Monza 08.09.1996
1. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
2. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
3. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
4. Martin Brundle / Jordan 196-Peugeot V10
5. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
6. Pedro-Paolo Diniz / Ligier JS43-Mugen V10
7. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
pp Damon Hill fl Gerhard Berger
Schumacher versetzte durch seinen Sieg die Tifosi in Verzückung, auch wenn Alesi sich mit einen Blitzstart in Führung setzen und diese bis zum Reifenwechsel in der 30. Runde halten konnte. Nicht nur äußerst ärgerlich, sondern verdammt gefährlich waren die schlecht befestigten Reifenstapel in den Schikanen, die die Ausfälle von Hill, Irvine, Coulthard und Frentzen herbeiführten.
596. Estoril 22.09.1996
1. Jacques Villeneuve jr. / Williams FW18-Renault V10
2. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
3. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
4. Jean Alesi / Benetton B196-Renault V10
5. ’Eddy’ Irvine / Ferrari F310 V10
6. Gerhard Berger / Benetton B196-Renault V10
7. Martin Brundle / Jordan 196-Peugeot V10
8. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
9. Pedro-Paolo Diniz / Ligier JS43-Mugen V10
pp Damon Hill fl Jacques Villeneuve jr.
Hill führte souverän, ehe Villeneuve, der ein phantastisches Rennen fuhr, erst Alesi aufschnupfte, dann Schumacher außen in der Parabolica in einem sehenswerten Manöver austrickste, schließlich Hill durch die cleverere Boxentaktik um den Sieg brachte - eine meisterhafte Vorstellung. 6. Doppelsieg des Jahres für Williams in ihrer bislang überzeugendsten Saison. Feines Duell zwischen Berger und Irvine, der nach fast 5 Monaten mal wieder das Ziel sah. Alesi fuhr lausig und wäre um ein Haar mit Schumacher kollidiert. Beide McLaren kollidierten miteinander.
597. Suzuka 13.10.1996
1. Damon Hill / Williams FW18-Renault V10
2. Michael Schumacher / Ferrari F310 V10
3. Mika Häkkinen / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
4. Gerhard Berger / Benetton B196-Renault V10
5. Martin Brundle / Jordan 196-Peugeot V10
6. ’HH’ Frentzen / Sauber C15-Ford V10
7. Olivier Panis / Ligier JS43-Mugen V10
8. David Coulthard / McLaren MP4/11-Mercedes-Benz V10
9. Rubens Barrichello / Jordan 196-Peugeot V10
pp Jacques Villeneuve jr. fl Jacques Villeneuve jr.
Villeneuve fuhr tolle Trainingsbestzeit, war am Renntag aber etwas zu nervös und abgesehen von einigen schnellen Runden zu inkonstant. Als er einen Hinterreifen verlor, war seine Titelchance dahin. Alesi nütze die letzte Chance des Jahres auf einen Totalschaden. Berger revanchierte sich bei Irvine für dessen harte Gangart in Estoril und schubste ihn in der Schikane von der Piste.