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Imola 94-Schumachers Reaktionen

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

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Ich finde das auch eine etwas sehr weit hergeholte Theorie.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

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Damals war ein nuklearer Krieg weitaus höher in der Wahrscheinlichkeit als es heute der Fall ist! Man musste tagtäglich damit rechnen, dass der 3. Weltkrieg zwischen USA und UdSSR los geht!
Man lebte mit dem ständigen Hintergedankens des nuklearen Katastrophe.

Und 2003 und 2001 kann man absolut nicht damit vergleichen, da es sich nicht um globale Krisen handelte, die einem jeden von uns plötzlich ins Haus fallen konnten.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

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Ja, aber was soll das an der Mentalität der Fahrer geändert haben? Ich meine die sind mit Kriegen aufgewachsen, das war also nichts neues. Und globale Krisen gibt es auch in der Neuzeit, siehe aktuell die Finanzkrise. Und als 2001 die USA erstmals seit Jahrzehnten wieder auf eigenem Boden angegriffen wurde mit so einem wahnsinnigen Rundumschlag, hat man schon einen größeren Krieg befürchtet...

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

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MichaelZ hat geschrieben:
Ja, aber was soll das an der Mentalität der Fahrer geändert haben? Ich meine die sind mit Kriegen aufgewachsen, das war also nichts neues. Und globale Krisen gibt es auch in der Neuzeit, siehe aktuell die Finanzkrise. Und als 2001 die USA erstmals seit Jahrzehnten wieder auf eigenem Boden angegriffen wurde mit so einem wahnsinnigen Rundumschlag, hat man schon einen größeren Krieg befürchtet...


Ich meine nicht nur die Mentalität der Fahrer, sondern auch der restlichen Bevölkerung. Schau doch mal, was allein für neue Sicherheitsvorschriften in den letzten 20 Jahren neu dazugekommen sind.
Zum Beispiel in Ramstein 1988 gab es ja dieses furchtbare Unglück und seitdem dürfen in Deutschland keine Kunstflieger mehr mit Kampfjets fliegen. Und wenn, dann nur mit ausreichendem Sicherheitsabstand. Da hat 1988 keine Sau interessiert!
Und eine Finanzkrise kann man mEn nicht mit einer drohenden militärischen Auseinandersetzung vergleichen. ist zwar beides schlecht, aber immerhin fliegen einem nicht die Kanonen im schlimmsten Fall um die Ohren.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

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Man lebte mit dem ständigen Hintergedankens des nuklearen Katastrophe.


Wahrscheinlich bin ich das was man bei uns sagt "hinter dem Mond leben", bin nähmlich 1943 geboren, aber diesen Hintergedanken hatte ich nie.
.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

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Naja Sicherheitsvorkehrungen sind nicht gleich Sicherheitsvorkehrungen. Es gibt welche, die wirklich für mehr Sicherheit gemacht werden, es gibt aber auch welche, die einfach nur wegen der Bürokratie eingeführt werden und dann gibt es noch welche, die einfach dazu dient, dass die Personen immer mehr Details und Intimität an die Machtleute abgeben. Das wird alles schrittweise eingeführt, dass es keinen kümmert. Beispiel Personalausweis: Fast jedes Jahr gibt es i-welche Kleinigkeiten die geändert werden, man darf nicht mehr lachen, Fingerabdrücke usw und so fort. Da kommt in den nächsten Jahren bestimmt noch mehr. Es sind immer so kleine Schritte, die keiner merkt und keinen wirklich stören, aber wenn man mal dann die Situation von heute und dem von vor 30 Jahren vergleicht, ist das natürlich ein riesiger Unterschied. Ist jetzt hier schriftlich schwer zu beschreiben, was ich mein.

Kurzum: Ich kann mit deiner Theorie nicht viel anfangen...

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

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bschenker hat geschrieben:
Man lebte mit dem ständigen Hintergedankens des nuklearen Katastrophe.


Wahrscheinlich bin ich das was man bei uns sagt "hinter dem Mond leben", bin nähmlich 1943 geboren, aber diesen Hintergedanken hatte ich nie.
.


Irgendwie muss man ja rechtfertigen, dass der Schumacher ein ganz böser Mensch ist. Dabei hat er doch eigentlich nur Fehler gemacht, die jeder andere Mensch bzw. F1-Fahrer auch macht.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009
AWE AWE

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rastan82 hat geschrieben:
Damals war ein nuklearer Krieg weitaus höher in der Wahrscheinlichkeit als es heute der Fall ist! Man musste tagtäglich damit rechnen, dass der 3. Weltkrieg zwischen USA und UdSSR los geht!
Man lebte mit dem ständigen Hintergedankens des nuklearen Katastrophe.

Und 2003 und 2001 kann man absolut nicht damit vergleichen, da es sich nicht um globale Krisen handelte, die einem jeden von uns plötzlich ins Haus fallen konnten.


Ob sich nun der Iwan und der Ami gegenseitig die Rübe weg bomben wollten ,oder ob das ein paar beknackte Turbanträger machen ist wohl kein so großer Unterschied . Ich gehe sogar soweit zu sagen das die nukleare Gefahr aktuell weit größer ist als vor 20 Jahren ,
Sobald einer von den Vorbetern an sowas ran kommt dann gibts kein halten mehr . Die Russen und die Amis waren noch irgendwie berechenbar , aber wenn irgend ein Gott im Gehirn rum fegt ,dann wars das wohl mit der berechenbarkeit

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

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Formulaone hat geschrieben:
Irgendwie muss man ja rechtfertigen, dass der Schumacher ein ganz böser Mensch ist. Dabei hat er doch eigentlich nur Fehler gemacht, die jeder andere Mensch bzw. F1-Fahrer auch macht.


:shine: :shine: Das muss es sein! :shine: :shine:
.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
rastan82 hat geschrieben:
Damals war ein nuklearer Krieg weitaus höher in der Wahrscheinlichkeit als es heute der Fall ist! Man musste tagtäglich damit rechnen, dass der 3. Weltkrieg zwischen USA und UdSSR los geht!
Man lebte mit dem ständigen Hintergedankens des nuklearen Katastrophe.

Und 2003 und 2001 kann man absolut nicht damit vergleichen, da es sich nicht um globale Krisen handelte, die einem jeden von uns plötzlich ins Haus fallen konnten.


Ob sich nun der Iwan und der Ami gegenseitig die Rübe weg bomben wollten ,oder ob das ein paar beknackte Turbanträger machen ist wohl kein so großer Unterschied . Ich gehe sogar soweit zu sagen das die nukleare Gefahr aktuell weit größer ist als vor 20 Jahren ,
Sobald einer von den Vorbetern an sowas ran kommt dann gibts kein halten mehr . Die Russen und die Amis waren noch irgendwie berechenbar , aber wenn irgend ein Gott im Gehirn rum fegt ,dann wars das wohl mit der berechenbarkeit


Das ist es ja, die bekommen dann ihre 30 Frauen oder wie viel auch immer im Himmel und machen sich da nicht in die Hose. Russland und Amerika wussten von den Gefahren, zumal man dann schon die Gefahren der Atombombe einschätzen konnte. Als Amerika die Dinger über Japan abwarf, wusste man ja noch nicht mal so ganz von der Schädlichkeit, zumindest auch offiziell nicht. Und auch der Konflikt Indien gegen Parkistan macht einem ein bisschen Kopfzerbrechen, und der Gaza-Krieg war auch nicht ohne, denn Iran unterstützt die Hamas und dem Iran trau ich nicht einen Schritt...

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

Beiträge: 285
Formulaone hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Man lebte mit dem ständigen Hintergedankens des nuklearen Katastrophe.


Wahrscheinlich bin ich das was man bei uns sagt "hinter dem Mond leben", bin nähmlich 1943 geboren, aber diesen Hintergedanken hatte ich nie.
.


Irgendwie muss man ja rechtfertigen, dass der Schumacher ein ganz böser Mensch ist. Dabei hat er doch eigentlich nur Fehler gemacht, die jeder andere Mensch bzw. F1-Fahrer auch macht.


Hat Schumacher je bewusst zugegeben, dass er ein Fehler gemacht hat? Und wenn ja, dann nur viele Jahre später!
Darum konnte ich den nie für voll nehmen, sorry.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

Beiträge: 3713
Formulaone hat geschrieben:

Mag sein, dass er oft etwas zu stolz war, um Fehler zuzugeben. Ich denke aber das war oder ist bei vielen großen Sportlern bzw. Rennfahrern so.
Hat ein Alonso jemals eigene Fehler, speziell zu seiner 2007er Saison zugegeben? Oder hat ein Senna Fehler immer zugegeben?

Im übrigen hat Schumacher den Rammstoß von Jerez 1997 in einem Fernsehinterview als größten Fehler seiner Karriere bezeichnet. Dies war zwar 9 Jahre später, aber er hat es eingesehen.


Ich find solch ein Vergleich kann man nicht machen. Es ist einfach was anderes. Wieso entschuldigt sich Alonso nicht für das was Saison 2007 gelaufen ist? Weil er sich nicht als Schuldig sieht.

Wieso stellt sich Schumi im Nachhinein als reumütig dar? Weil er sich vielleicht schuldig sieht. Aber ich würd ihn jetzt nicht als schlechten Menschen darstellen, die Tränen als er Sennas Pole Rekord (korrigiert mich wenn ich beim Rekord falsch liege) gebrochen hat waren nicht gespielt.

Wisst ihr was interessant für dieses Thema wäre? Wie sah es jetzt genau mit dem Todeszeitpunkt aus. Überall liest man was anderes. Mal sagt einer, das bei der Siegerehrung Sennas Tod verkündet wurde, mal sagt einer man wusste nichts davon.

Also ich mach kein Urteil ehe ich nicht ein Video von der Pressekonferenz sehe. Ich weiss nicht ob ein Link hier in diesem Thread gepostet wurde, ich hab jetzt keine Zeit nachzuschauen :)
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009
0ph 0ph

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Also offiziell für tot erklärt wurde Senna erst am frühen Abend - wie LotusFan schrieb gegen 18:40.

Aber Prof. Sid Watkins hatte schon keine Hoffnung mehr...

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

Beiträge: 285
0ph hat geschrieben:
Also offiziell für tot erklärt wurde Senna erst am frühen Abend - wie LotusFan schrieb gegen 18:40.

Aber Prof. Sid Watkins hatte schon keine Hoffnung mehr...


Sid Watkins hatte schon durch den Blick ins Senna's Augen das Gefühl, dass es wohl schlecht ausgehen wird. Das ist ja das Erste, was ein Arzt bei einem Unfallopfer als erstes tut.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

Beiträge: 133
Was haltet ihr von folgendem Video:
http://de.youtube.com/watch?v=t2mqzX0-4ck

?

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009
AWE AWE

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bschenker hat geschrieben:
Die heutigen Strecken, aber vor allem die entwicklung der Chassis hat dazu geführt das heute ein Fahrer sich weniger bewust sein muss das es Ihn jederzeit treffen kann. Möchte aber nur an den Kubikaunfall, aber auch die zwei unverschuldeten Indianapolisunfälle von Ralf erinnern, da lagen wir sehr nahe an der Scheide.

Natürlich riskieren die Fahrer heute viel mehr als früher weil sie wissen wie sicher die Autos doch allgemein sind . Wäre das nicht so ,dürften wir wohl annehmen das die Weltmeister der letzten 6-7 Jahre zum größten Teil anders gehiesen hätten .
Allerdings leben doch auch F1 Piloten nicht in ihrer eigenen Welt ohne die Realitäten mit zu bekommen . Auch wenn es in der F1 lange Zeit keine toten Fahrer gab ,gibt es doch nach wie vor in anderen Rennklassen immer wieder auch tötliche Unfälle . Auch diese Fahrzeuge werden nicht mehr aus Sperrholz gebaut .



Ich glaube es ist ungerecht wen man Michael Schumacher ohne andere gleichartige Situationen heranzuziehen Verurteilt, ob man Ihn mag oder nicht. Gerade Monza (es gab zwar kein Toter am Sonntag) wo uns ja ein ganz grosser und allgemein beliebter Fahrer verlassen hat, ging das Training nach einem kurzen Unterbruch weiter. Auch wenn der Tod von Rindt erst nach dem Abschluss des Training bekannt gegeben wurde, wusten alle in den Boxen das er Tod ist.

Das Rennen wurde übrigen direkt Übertragen (in Deutschland vermutlich nicht hatte aber nichts mit Rindt zu tun) aber auch wer nur die Bilder am Dienstag gesehen hat, hat auch gesehen wie die Siegerehrung ablief.

Sorry aber zum Zeitpunkt des Monza Unfalls von Rindt war ich satte 9
und musste nach dem Sandmann ins Bett :D) Ich kenne diese zeit also nur aus Büchern und von Videos. Ich habe zwar einige Vidios von 1970 und auch vom Unfall aber die siegereherung z.Bsp. ist nirgends drauf . Ich kann mir aber auch nicht unbedingt vorstellen das Clay Regazzoni oder auch J.Stewart auf dem Podium den Kasper gemacht haben .Wenns so war ,würde mich das schon gewaltig wundern .


Die einzigen die sich zurück gezogen haben waren Lotus, habe aber enorme Zweifel ob dies mit Rindt's Tod zu tun hatte oder der Gefahr das alles Material beschlagnahmt werde, wurde übrigens am Sonntag in einigen italienischen Zeitungen angetönt. Chapmann und Lotus sind erst nach Monza zurück gekehrt nachdem der Veranstalter offizielle Erklärung seiten der Justiz und dem Staat beibringen konnte das es keine Verhaftungen oder Beschlagnahmungen geben wird.

Soviel ich weiss hat Chapman Nina Rindt nach Genf geflogen aber zuvor seine Truppe als auch die von Walker angewiesen ihre Fahrzeuge aus dem Rennen zu nehmen . Das wohlgemerkt bereits aus der Mailänder Klinik . Ob da 1970 bereits die Angst vor der Beschlagnahme durch die italienische Staatsanwaltschaft ausschlaggebend weiss ich nicht . Ein Jahr drauf sah das natürlich ganz anders aus . Wie auch andere Teams feststellen mussten herrschen in diesem Bereich wohl ganz besondere italienische Verhältnisse im Gesetzesbuch und Lotus trat aus der Angst um Beschlagnahmung nur sporadisch unter der Tochterfirma World Wide Racing mit dem eh nicht siegfähigen Lotus 56 B an.
Hätte in dem Fall wohl auch niemand anders gemacht ,oder ?





Selbst ein Steward der später sein letztes Rennen ausgelassen hat und als einer der besten Freunde von Jochen galt, sah keinen Grund das Training nicht fortzusetzen und das Rennen aufzunehmen. Auch bei der Siegerehrung hatte ich nicht den Eindruck das er sich anders Verhält als sich die Piloten in Imola verhalten haben.

Wie gesagt ich habe keine Bilder von der Siegerehrung ,könnte mir durchaus vorstellen das Beltoise der ja nun nicht so oft auf dem Treppchen stand da ein Läcjheln übers Gesicht huschte aber bei Regazzoni und Stewart kann ich mir es eigentlich nicht so richtig vorstellen .
.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

Beiträge: 45834
thealonsof1 hat geschrieben:
Wieso stellt sich Schumi im Nachhinein als reumütig dar? Weil er sich vielleicht schuldig sieht. Aber ich würd ihn jetzt nicht als schlechten Menschen darstellen, die Tränen als er Sennas Pole Rekord (korrigiert mich wenn ich beim Rekord falsch liege) gebrochen hat waren nicht gespielt.


Jetzt wird bald wieder das Argument "schlechter Schauspieler" kommen.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009
AWE AWE

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Formulaone hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Man lebte mit dem ständigen Hintergedankens des nuklearen Katastrophe.


Wahrscheinlich bin ich das was man bei uns sagt "hinter dem Mond leben", bin nähmlich 1943 geboren, aber diesen Hintergedanken hatte ich nie.
.


Irgendwie muss man ja rechtfertigen, dass der Schumacher ein ganz böser Mensch ist. Dabei hat er doch eigentlich nur Fehler gemacht, die jeder andere Mensch bzw. F1-Fahrer auch macht.



Dir ist aber schon aufgefallen das die Aussage mit der nuklearen Kathastrophe deinen Schützling eigentlich entlasten sollte ,oder ? :D)
Denn ohne Hintegedanken an die nukleare Katastrophe keine abgestupften ,gefühlskalten F1 Rennfahrer !!!!

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

Beiträge: 285
AWE hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Man lebte mit dem ständigen Hintergedankens des nuklearen Katastrophe.


Wahrscheinlich bin ich das was man bei uns sagt "hinter dem Mond leben", bin nähmlich 1943 geboren, aber diesen Hintergedanken hatte ich nie.
.


Irgendwie muss man ja rechtfertigen, dass der Schumacher ein ganz böser Mensch ist. Dabei hat er doch eigentlich nur Fehler gemacht, die jeder andere Mensch bzw. F1-Fahrer auch macht.



Dir ist aber schon aufgefallen das die Aussage mit der nuklearen Kathastrophe deinen Schützling eigentlich entlasten sollte ,oder ? :D)
Denn ohne Hintegedanken an die nukleare Katastrophe keine abgestupften ,gefühlskalten F1 Rennfahrer !!!!


Der war gut :lol:

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009
AWE AWE

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thealonsof1 hat geschrieben:
Formulaone hat geschrieben:

Mag sein, dass er oft etwas zu stolz war, um Fehler zuzugeben. Ich denke aber das war oder ist bei vielen großen Sportlern bzw. Rennfahrern so.
Hat ein Alonso jemals eigene Fehler, speziell zu seiner 2007er Saison zugegeben? Oder hat ein Senna Fehler immer zugegeben?

Welche Fehler meinst du ? die ,das er seine Truppe angeschissen und nieder gemacht hat . Das scheint sein Lebenstil zu sein ,denn 2008 hat er das ja auch mehr oder weniger erfolgreich versucht .

Im übrigen hat Schumacher den Rammstoß von Jerez 1997 in einem Fernsehinterview als größten Fehler seiner Karriere bezeichnet. Dies war zwar 9 Jahre später, aber er hat es eingesehen.


Du meinst die Jauch Jubel Show ? Hat er da nicht auch erzählt wie schwer ihm die entscheidung kurz vor Monza gefallen wäre ,seinen helm an den Nagel zu hängen ? Kurz zuvor war übrigens ein halbes Jahr vorher kurz vor Indy !
Hat er eigentlich gesagt das der Rammstoß gegen Villeneuve der größte Fehler seiner Karriere war oder meinte er vielleicht nur die Ausreden die er später zu Protokoll gegeben hat . also wenn ich das richtig in erinnerung habe meinte er wohl sein Verhalten nach dem Rennen ,nicht im Rennen .Wo da die Einsicht bleibt ,ist mir allerdings ein Rätsel


Ich find solch ein Vergleich kann man nicht machen. Es ist einfach was anderes. Wieso entschuldigt sich Alonso nicht für das was Saison 2007 gelaufen ist? Weil er sich nicht als Schuldig sieht.

Wieso stellt sich Schumi im Nachhinein als reumütig dar? Weil er sich vielleicht schuldig sieht. Aber ich würd ihn jetzt nicht als schlechten Menschen darstellen, die Tränen als er Sennas Pole Rekord (korrigiert mich wenn ich beim Rekord falsch liege) gebrochen hat waren nicht gespielt.

Sagen wir mal so ,sie waren nass . Obs der Schmerz war war oder einfach nur die Reaktion auf die nicht abreisenden Vorwürfe bzgl. seines Verhaltens und seiner flachen Entschuldigungen nach Sennas Tot ,möchte ich mal dahin gestellt lassen . Für mich wars Oscarverdächtig !

Wisst ihr was interessant für dieses Thema wäre? Wie sah es jetzt genau mit dem Todeszeitpunkt aus. Überall liest man was anderes. Mal sagt einer, das bei der Siegerehrung Sennas Tod verkündet wurde, mal sagt einer man wusste nichts davon.

Sennas Tot wurde 18,40 Uhr verkündet .Da war die siegerehrung längst vorbei . Das ändert aber nichts na der Tatsache das alle im Fahrerlager, die es wissen wollten über den Ernst der Lage informiert waren Das ändert auch nichts an der Tatsache das der Tot von Ratzenberger bereits 24 Stunden zuvor bekannt war und es jeder gewusst hat

Also ich mach kein Urteil ehe ich nicht ein Video von der Pressekonferenz sehe. Ich weiss nicht ob ein Link hier in diesem Thread gepostet wurde, ich hab jetzt keine Zeit nachzuschauen :)

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
rastan82 hat geschrieben:
0ph hat geschrieben:
Also offiziell für tot erklärt wurde Senna erst am frühen Abend - wie LotusFan schrieb gegen 18:40.

Aber Prof. Sid Watkins hatte schon keine Hoffnung mehr...


Sid Watkins hatte schon durch den Blick ins Senna's Augen das Gefühl, dass es wohl schlecht ausgehen wird. Das ist ja das Erste, was ein Arzt bei einem Unfallopfer als erstes tut.



Watkins hat Bernie per funk schon am Unfallort mitgeteilt das es Sennas Kopf erwischt hat und Bernie verstand das er tot wäre .Auf Rückfrage muss wohl Watkins sowas wie " noch nicht " gesagt haben .

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009
AWE AWE

Beiträge: 13287
BMWFAN hat geschrieben:
Was haltet ihr von folgendem Video:
http://de.youtube.com/watch?v=t2mqzX0-4ck

?


da hat aber einer gut geschnitten .
Da fehlt sowohl bei der Siegerehrung der gesamte hintere Teil und bei der PK auch gut die hölfte

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

Beiträge: 3713
MichaelZ hat geschrieben:
thealonsof1 hat geschrieben:
Wieso stellt sich Schumi im Nachhinein als reumütig dar? Weil er sich vielleicht schuldig sieht. Aber ich würd ihn jetzt nicht als schlechten Menschen darstellen, die Tränen als er Sennas Pole Rekord (korrigiert mich wenn ich beim Rekord falsch liege) gebrochen hat waren nicht gespielt.


Jetzt wird bald wieder das Argument "schlechter Schauspieler" kommen.


Ka wie du das meinst, aber wenn sich das auf Schumis Tränen bei der Pk bezieht, also ich will keine Diskussion aufflammen lassen. Das ist nur meine Ansicht darüber, hoffe meine Menschenkenntnis genügt um darüber zu urteilen.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

Beiträge: 45834
Noja was ich damit meine, hat ja AWE nur ganz wenige Posts vor deinem bestätigt: "Für mich wars Oscarverdächtig ! "
Mit anderen Worten, er will damit sagen, dass Schumacher da geschauspielert hat.

Ich nehme dazu jetzt nicht Stellung, genauso zu den anderen Fakten seines Posts, finde es nicht wert, darüber zu diskutieren, weil sich da eh keiner von seiner Meinung abbringen lässt und wir das Thema auch schon gefühlte 7452429540 Mal hatten.

Beitrag Freitag, 30. Januar 2009

Beiträge: 888
Imola 94-Schumachers Reaktionen

Am besten im Berger-Buch »Zielgerade« nachlesen.
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

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