History - Quiz (Winter 05/06)

-|EisMann|- hat geschrieben:

Alfalfa hat geschrieben:

-|EisMann|- hat geschrieben:

brabhambt hat geschrieben:

Ferguson Climax P99 mit nur einem Start 1961 in Aintree England. Der Ferguson mit 4 Rad-Antrieb war zugleich der letzte Starter mit Frontmotor.

richtig! stirling moss gewann damit allerdings den "international gold cup" in oulton park.

Der Ferguson P99 tauchte 1963 noch mal beim GP von Neuseeland aus - mit Graham Hill am Steuer. In Neuseeland fuhr man formelfrei mit oft alterntümlichen Material - da sah man mit dem Wagen noch durchaus Chancen. In der letzten Runde musste er den Wagen - mit Getriebeschaden - an 2. Stelle liegend abstellen:

danke für die info und das schöne bild! ..dann sind da die anderen mit noch "altertümlicherem" - war ja eigentlich eher innovativ das teil (abgesehen vom frontmotor) - material unterwegs gewesen, oder hat es da während dem gp wieder geregnet?

Und noch ein Nachtrag: Innes Ireland fuhr das Auto 1963 bei noch drei weiteren Rennen in Neuseeland, in Levin (3.) in Wigram (Ausfall) und in Teretonga (3.)...

Von mir auch noch ein Nachtrag: 1964 gewann Peter Westbury damit die British Hill-Climb Championship. Der P99 steht jetzt in der Rennwagen-Sammlung von Donington Park.

@alfalfa
was waren das für rennen in neuseeland?

@Alfalfa: Innes Ireland fuhr doch zusammen mit Graham Hill 1963
die Tasman-Serie, oder irre ich mich

Nee, die Tasman-Serie gab's erst ab 1964 - eine Zeit lang war sie so eine Art Winter-WM (oder im Fußball würde man sagen ein Hallenturnier) der F1.

Diese Rennen waren formelfreie Rennen, wo alles mitfahren konnten; Formel 1, Formel Junior, Straßensportwagen, u.s.w.

Nachtrag: In Australien/Neuseeland hielten sich die die populären, alten 2,5-l-F1-Autos sehr lange - meist wurden diese eingesetzt (bis in die 70er Jahre hinein)...

Alfalfa hat geschrieben:

Nee, die Tasman-Serie gab's erst ab 1964 - eine Zeit lang war sie so eine Art Winter-WM (oder im Fußball würde man sagen ein Hallenturnier) der F1.

Diese Rennen waren formelfreie Rennen, wo alles mitfahren konnten; Formel 1, Formel Junior, Straßensportwagen, u.s.w.

Ich meine, dass die Beiden im Winter 62/63 dort fuhren. Mit der
Tasman-Serie habe ich mich demfall geirrt. Dass der P99 den
Umbau auf einen 2,5 Liter Motor so gut vertrug

Alfalfa hat geschrieben:

Diese Rennen waren formelfreie Rennen, wo alles mitfahren konnten; Formel 1, Formel Junior, Straßensportwagen, u.s.w.

wurde da dann in verschiedene klassen unterschieden? oder war das mehr just for fun (wobei ich jetzt bei fun nicht an most und die wohl wahren beweggründe der interserie denke )?

Also von einer Unterscheidung bei der Tasman Serie weiß ich nicht. Also zumindest haben oftmals die Formel-5000 gegen die F1 Autos gewonnen. Sie wurden auch als Sieger des Rennens aufgelistet, ich hab da schon Mal die ganzen Ergebnisse von der Tasman Serie gemacht in einem anderen Thread:

https://www.motorsport-magazin.com/forum/viewtopic.php?t=11919

Ein bisschen weiter.

Alfalfa macht ja gerade eine Zusammenfassung von Ferrari bei der Tasman Serie, das wird sicher auch interessant

Ja, die Tasman-Serie war eine Zeit lang mal sehr populär. Ich nehme an diese 'Piraten'-Formeln (Tasman, CanAm) wurden geründet um den F1-Piloten mal wieder richtig Power unterm Hinter zu geben, die F1 war ja damals (1,5-l-Formel) mehr als bescheiden....

Läuft eigentlich ein Rätsel im Monment?

Wenn nicht hätte ich mal wieder ein lustiger Wer?-Wann-?-Wo?-Rätsel:

Ich denke mal das ist ein Alfa Romeo Montreal. Es könnte auf
dem Nürburgring sein.

torino hat geschrieben:

Ich denke mal das ist ein Alfa Romeo Montreal. Es könnte auf
dem Nürburgring sein.

dem schließe ich mich an und tippe auf 1973, dieter gleich.

1000 Km Rennen auf dem Nürburgring 1973 Alfa Romeo Montreal
den Fahrer hat -|EisMann|- genannt. Das Fahrzeug fiel aus.

Ja , das stimmt. War auch nicht allzu schwer (wer fährt schon so ein Auto im Rennen?!)

Der Alfa Romeo Montréal war mal mein Traumauto - als ich jung war hatte mein Nachbar (seines Zeichens Alfa Romeo-Händler) mal einen - ich denke er hat ihn heute noch, ist aber nicht mehr fahrtüchtig - dass das Auto totaler Schrott war und schon bei der Fertigung rostete war mir damals ziemlich egal - das Auto sah einfach geil aus.

1973 setzte Alfa Deutschland zwei dieser Auto am Nürburging bei den 1000 km-Rennen ein (in der GT Klasse) - hier dassselbe Bild; das Auto sah zwar gut aus, war aber einfach nicht schnell (geschweige denn ein Rennwagen)...

ist bei der italo-frosch-rennversion der lufteinlass auf der motorhaube auch nur zierde?

Der hatte in der Serienversion auch so ein Hutze.
Unser Elektrikermeister im Dorf hatte einen Blauen.
Er fuhr ihn aber fast nie, weil das Auto ein "kriminelles"
Fahrverhalten hatte. Ein wirklich schönes Auto.

-|EisMann|- hat geschrieben:

ist bei der italo-frosch-rennversion der lufteinlass auf der motorhaube auch nur zierde?

...du meint an der Seite, oder...

Beim dem Auto hat echt das Design gesiegt. Mir gefielen die Jalousien über den Scheinwerfern immer am besten...

Hab' noch eins (nachdem der Alfa wohl zu leicht war): wieder wer?-wann?-wo?

Man beachte; es wurde scheinbar nur die rechte (oder linke - je nach Sichtweise) Fahrzeughälfte gesponsort...

Der Fahrer ist klar, Ronnie Peterson, das Auto sieht nach einem
Ferrari aus, könnte aber ein Lola sein. Le Mans ist es nicht, da
die Scheinwerfer fehlen, Daytona sicher auch nicht.

1000 km Barcelona 1971: Ronnie Peterson / Joakim Bonnier Sieger auf Lola - Cossie T218

Kleine Korrektur: es war ein T 212

So soll das Auto heute aussehen,
schade, das Original gefiel mir persönlich besser.

brabhambt hat geschrieben:

1000 km Barcelona 1971: Ronnie Peterson / Joakim Bonnier Sieger auf Lola - Cossie T218

Ja, das stimmt. Micha hat auch den Typ noch richtig korrigiert.

Einer der seltenen Sportwagen-Siege von Peterson. Er war ja eher ein Mann für den Sprint. Dieses Rennen (fast 7 1/2 Stunden lang!) war für ihn sicher NICHT die reine Freude (mal abgesehen vom Sieg)...

Wie immer: wer?-wann?-wo?

Und wie (fast) immer gibt's eine Verbindung in die F1: