History-Quiz - Frühjahr 2007

Hmm, die Nürburgringrennen der 50er und 60er waren schon immer was Besonderes...

Bleibinger hat geschrieben:

Nach www.chicanef1.com war nur der Scheckter neben Hill 2mal mit der Nummer 0 unterwegs. Und die Lella Lombardi hat sich in Brands Hatch 1974 mit der Nummer 208 nicht qualifiziert.
War somit Rudolf Krause mit der Nummer 136 beim WM-Lauf auf dem Nürburgring 1952 der Fahrer mit der höchsten Nummer in einem WM-Rennen? Bei diesem GP fuhren ja alle mit dreistelligen Nummern, warum eigentlich?

Jeder hat halt seine eigenen Vorstellung von Statistik und bei dem einen zählen die Jungs(und Mädels) schon wenn sie an einem Training teilgenommen haben bei anderen müssen sie am Sonntag gestartet sein .
Aber so kommt mein Nachbar Rudi wenigstens auch mal in die Rekordlisten der WM ,wenns auch nur mit der höchsten Start-Nr. ist

Lt. Nürburgring wurden im übrigen die 100ter Startnummern 1953 vergeben damit man (später ) die Autos von den 52er Boliden unterscheiden könne .Denn bekanntlich sind die F2 Autos von 1952 ja in großer Zahl auch 1953 gefahren . Krause hatte 1952 z.Bsp. die 36 und eben 1953 die 136 . Ob die Verantwortlichen allerdings das wirklich so im Sinn hatten ,daran zweifle ich ein wenig

Scheint wohl nie einer F5000 hier erlebt zu haben ... Da war nämlich die Startnummer 208 Kult für einen von einem nicht ganz unbekannten Privatsender gesponsorten Wagen. (Radio damals - Fernsehen gab's nur öffentlich-rechtlich und in schwarz-weiss !) Und wenn Lella damit auch mal den Sprung in die F1 versucht hat, würde ich schlicht und einfach mal drauf tippen, dass sie auch den gleichen Sponsor hatte. Wurde übrigens als "two-o-eight" gesprochen.

Und die angeblichen Nürburgring-Nummern der frühen 50-er Jahre ? Das waren Dauerstartnummern aller deutschen Meisterschaftteilnehmer, die von der ONS (Vorläufer des DMSB) so festgelegt wurden.

Diese Praxis wurde aber nur für die F2 beim Eifelrennen und beim GP von Deutschland 1952 so angewendet. Bei allen anderen Veranstaltungen vorher und nachher war das nicht der Fall. Anders sah's da schon bei der F3 aus ...

krafthand hat geschrieben:

Scheint wohl nie einer F5000 hier erlebt zu haben ... Da war nämlich die Startnummer 208 Kult für einen von einem nicht ganz unbekannten Privatsender gesponsorten Wagen. (Radio damals - Fernsehen gab's nur öffentlich-rechtlich und in schwarz-weiss !) Und wenn Lella damit auch mal den Sprung in die F1 versucht hat, würde ich schlicht und einfach mal drauf tippen, dass sie auch den gleichen Sponsor hatte. Wurde übrigens als "two-o-eight" gesprochen.

Und die angeblichen Nürburgring-Nummern der frühen 50-er Jahre ? Das waren Dauerstartnummern aller deutschen Meisterschaftteilnehmer, die von der ONS (Vorläufer des DMSB) so festgelegt wurden.

Diese Praxis wurde aber nur für die F2 beim Eifelrennen und beim GP von Deutschland 1952 so angewendet. Bei allen anderen Veranstaltungen vorher und nachher war das nicht der Fall. Anders sah's da schon bei der F3 aus ...

Das mit der 208 ist richtig . die 208 war die Fregquenz unter der Radio luxemburg englsiches Programm sendete und die sponsorten Lella Lombardi auch ihren ersten F1 Auftritt .

Das mit den Dauerstart-Nr.der F2 1952 kann so aber nicht ganz stimmen .Denn Krause z.Bsp. ist sonst nie mit der 136 gefahren sondern meist mit der 103 .Das gleiche gilt für Klodwig usw.
Beim Eifellandrennen hatte z.Bsp. Niedermayr die 136 wärend der beim GP auf dem Nürburgring mit der 124 fuhr.

Ich wusste noch gar nicht, dass z.B. Klodwig oder Krause mit westdeutscher Lizenz gefahren sind. Starter anderer Nationalitäten (und das schloss die ehemalige DDR ein) bekamen Nummer zugeteilt, die von den ONS nicht als Dauerstartnummern vergeben waren. Auch nicht jeder westdeutsche Fahrer bekam automatisch ein Dauerstartnummer zugeteilt, sondern musste die bei der ONS beantragen.