Mit freundlicher Genehmigung hier ein Rundgang um einen historischen Stadtkurs, der auch lange Zeit Gastgeber der F1 war, später F2 und F300: Pau, einer meiner Lieblingskurse, sozuagen das Monaco der Ardennen! Die ausgewählten Bilder, 22 an der Zahl, stammen aus den Jahren 1935-1953. Als Orientierung habe ich die Bilder unten angehängt und numeriert, die Auflösung ist nicht besonders hoch, aber zur Orientierung ist das wohl auch gar nicht nötig. Viel Spass!
1. Start und Ziel (1948) - mit einem weiten Blick auf die Avenue du Bois Louis - richtig heißt die aber (glaube ich) Avenue Gaston Lacoste. Die Straße lieg bis zur Virage de la Gare übrigens parallel zum Canal Heid.
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2. (1951) Ascari fährt gerade in die Virage de la Gare ein, der Rest des Feldes rauscht der Gerade nach Start und Ziel hinab. Hinten in der Kurve kann man noch einen Blick auf die Tribünen erhaschen. Irgendwo verdeckt auf der rechten Seite liegt der Bahnhof von Pau. Daher auch der Name Bahnhofskurve.
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3. Eingang der Virage de la Gare noch mal etwas genauer. Auch aus dem Jahr 1951.
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4. (1947) Ausgangs der Gare, Einfahrt in die Avenue Léon Say, parallel zum Boulevard des Pyrenées verlaufend.
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5. (1939) Avenue Léon Say mit der Promenade des Boulevard des Pyrenées. Hier gab es übrigens mal im oberen Bereich vor dem Krieg eine schmiedeiserne Fußgängerbrücke. Nach 1939 finde ich von dieser Brücke keine Spur mehr. Weiß jemand näheres?
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6. (1949) Die Durchfahrt unter den Boulevard des Pyrenées, genannt Pont Oscar, die Kurve übernahm diesen Namen natürlich.
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7. (1947) Direkt unter der Pont Oscar.
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8. (1950) Die Pont Oscar ist durchfahren, aber es geht weiter bergauf - weiterhin auf der Avenue Léon Say. Im Hintergrund ein Blick auf das Casino, welches jetzt gleich umfahren wird. Das Casino war eigentlich ein Palais (namens Palais d'Hiver).
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9. (1939) Anfahrt zu Virage du Lycée.
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10. (1953) Es geht weiter beragauf und nach einem kurzen, leicht genickten Stück wird die Virage du Lycée erreicht, der langsamsten des ganzen Kurses, einer Haarnadelkurve die auch Monaco Ehre machen würde. Hier gabs bei den F3000-Rennen übrigens immer wurderbare Staus - einmal mußte sogar abgebrochen werden, wenn ich mich recht entsinne. Hinten sieht man einen der Türme des Casinos. Bei dieser Aufnahme steht man quasi mitten in der dort abzweigenden Rue Louis Barthou.
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11. (1950) Höchster Punkt des Kurses, man fährt an der Rückseite des Casinos vorbei. Hier gibt es übrigens eine sogenannte Statue d'Artagnan - finde aber momentan kein Bild davon. Da man später noch die Statue des Marschall Foch umfährt muß man aufpassen dass es hier keine Verwechslungen gibt.
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12. (1939) Rein in den Parc Beaumont, der dem Kurs den Namen gab. Hinten sieht man noch das Dach des Palais.
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13. (1947) Im Parc Beaumont beschreibt der Kurs nach einer kurzen, aber weiten Linkskurve (Courbe des Casino) eine 180 Grad-Schleife.
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14. (1939) Am Ende der Kurve fährt man an der bereits weiter vorne erwähnten Foch-Statue vorbei - im Hintergrund die Kirche. Der Kurs formt sich hier durch das Umfahren der Statue zu einer Art Schikane.
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15. (1949) Hier sieht man die Passage noch mal in der Totalen. Hier geht der Kurs dann schon deutlich bergab. Gleichzeitig ist das hier die Einfahrt von der Durchfahrt durch den Parc Beaumont in die Avenue du General Poeymirau.
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16. (1935) Diese (namenlose?) Kurve, manchmal liest man vor ihr als Virage Foch, ist die Anfahrt zur Virage du Buisson. Die ganze Passage hat auf der linken Seite Klinkermauerwerk.
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17./18. (1948 und 1949) Virage du Buisson - Einfahrt und Ausfahrt. Fast möchte man meinen man hätte Monte Carlo vor sich, oder?
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19. (1951) Die Buisson ist um, ein kurzes Stück führt die Avenue du General Poeymirau geradeaus.
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20. (1938) Der erste, etwas weitere Knick in der Avenue du General Poeymirau, fast eine Art Schikane. Hinten sieht man noch die klinkerbewährte Passage, die wir in den Bildern 16, 17 und 18 abgehandelt haben.
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21. (1949) Ein kleines Stück weiter unten, Einfahrt in die zweite, engere Schikane, die auch wirklich im Fachjargon so heißt. Hier kreuzt die Avenue de Bareges, und danach fährt man dann wieder in der Avenue Gaston Lacoste - die wieder zur Start und Ziel zurückführt.
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22. (1953) Hier sieht man die Passage noch besser, wieder etwas weiter unten aufgenommen. Danach findet man kaum Aufnahmen von der restlichen Strecke - offenbar ist dieses Teil, welches am Canal Heid entlang führt, nicht das attraktivste und lockte nur wenige Fotografen an. Muß nochmal auf die Foto-Suche gehen.
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