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Hersteller von A bis Z

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Donnerstag, 21. Oktober 2010

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Es muss wohl ein Kompressor-Wagen gewesen sein.

Beitrag Donnerstag, 21. Oktober 2010
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MichaelZ hat geschrieben:
Es muss wohl ein Kompressor-Wagen gewesen sein.



Ich habe ein Foto vom GP Rom 1954 gesehen wo auch das Auto abgebildet war .
Es war ein sogrannter Intertyp Wagen ,sprich eine Mischung aus Formel und Sportwagen oder wie andere immer wieder gern sagen ein Fomel-Rennauto mit Türen - Bei dem Auto waren die Türen allerdings ausgebaut und der Fahrer sass praktisch bis zum Hintern im freien . Der Motor war ein FIAT 4 Zyl.Reihenmotor mit 750 ccm und Zwangsatmung . Das Auto exsistiert im übrigen noch allerdings in der Variante Sportwagen ,sprich mit eingebauten Türen und angeschraubten Kotflügeln

Beitrag Samstag, 23. Oktober 2010

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Danke. Erstaunlich finde ich ja, dass bei Nicht-WM-Rennen durchaus einige Fiat-Motoren unterwegs waren, nie aber bei einem WM-Rennen...

Beitrag Sonntag, 24. Oktober 2010
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MichaelZ hat geschrieben:
Danke. Erstaunlich finde ich ja, dass bei Nicht-WM-Rennen durchaus einige Fiat-Motoren unterwegs waren, nie aber bei einem WM-Rennen...



Na der Rudi Fischer mit seinem SVA Fiat hätte es ja fast geschafft .
Der musste ja 1950 wegen Geldmangel und Problemen eben mit dem FIAT Motor seine Nennung zurück ziehen

Beitrag Sonntag, 24. Oktober 2010

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Eben nur fast. Wobei ich das noch gar nicht wusste, nähere Details?

Beitrag Donnerstag, 28. Oktober 2010

Beiträge: 8
Hab per Suchfunktion nix gefunden und hoffe, ich bin hier richtig. Wenn nicht, bitte verschieben.

Hat jemand Informationen zum Isuzu Formel 1-Motor, der 1991 in einem Lotus 102 Chassis getestet wurde? Mich würde vor allem interessieren, ob Isuzu ernsthafte Bestrebungen hatte, in die F1 einzusteigen oder es sich nur um eine Fingerübung für die Ingenieure handelte. Ebenso interessant wäre natürlich, ob es Stimmen zu der Performance des Triebwerks gibt, gerade im Vergleich zum '91 bei Lotus verwendeten Judd EV und des Lamborghini 3512 des Vorjahres. Vorab schon meinen Dank.
"Früher war nicht alles besser. Früher war vieles gut und wäre es heute noch – wenn man die Finger davon gelassen hätte!" – Jochen Malmsheimer

STEFAN BELLOF – Unvergleichbar, unvergessen, unerreicht!

Beitrag Donnerstag, 28. Oktober 2010
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Ringmeister hat geschrieben:
Hab per Suchfunktion nix gefunden und hoffe, ich bin hier richtig. Wenn nicht, bitte verschieben.

Hat jemand Informationen zum Isuzu Formel 1-Motor, der 1991 in einem Lotus 102 Chassis getestet wurde? Mich würde vor allem interessieren, ob Isuzu ernsthafte Bestrebungen hatte, in die F1 einzusteigen oder es sich nur um eine Fingerübung für die Ingenieure handelte. Ebenso interessant wäre natürlich, ob es Stimmen zu der Performance des Triebwerks gibt, gerade im Vergleich zum '91 bei Lotus verwendeten Judd EV und des Lamborghini 3512 des Vorjahres. Vorab schon meinen Dank.



Lotus hatte im Serienwagenbau ausgezeichnete Kontakte zu Isuzu .
Die Japaner lieferten die Motoren für den Elan , SE und S2 (Lotus Typ 100 ) .Alledings wurden sie bei Lotus nochmals nachgebessert .
Nachdem man den Vertrag mit Lambo verloren hatte , musste man auf den Judd V8 umsteigen der als der damals leistungsschwächste Motor galt . Aus dem Grund sah man sich nach anderswertigem Ersatz um und Isuzu hatte einen V12 entwickelt der eigentlich gut geeignet erschien . Ein Lotus 102 C wurde für diesenmotor angepasst und ,wenn auch nur kurz getestet . Der Motor erwies sich wohl als absolut faules Ei .
Irgendwo hab ich gelesen das Herbert das Auto gefahren habe und ´die Zeiten im Vergleich zum Judd erschreckend gewesen sein sollen .
Ob die Bestrebungen nun ernster Natur waren bei Isuzu kann ich nicht sagen. Man hat ja so gut wie nie wieder was von ihnen gehört in der F1 .

Beitrag Donnerstag, 28. Oktober 2010

Beiträge: 8
AWE hat geschrieben:
(…) Der Motor erwies sich wohl als absolut faules Ei .
Irgendwo hab ich gelesen das Herbert das Auto gefahren habe und ´die Zeiten im Vergleich zum Judd erschreckend gewesen sein sollen .


Das wollte ich hören. Der Lambo war ja eigentlich kein schlechtes Aggregat, wenn auch unterfinanziert, und der Judd im Rahmen seiner Möglichkeiten durchaus brauchbar.

Scheint dann bei Isuzu eher doch nur ein Zeitvertreib für die Techniker gewesen zu sein, als ein ernsthaftes Projekt. Sonst hätte man aus dem Stand besser sein müssen als die Judd/Cossie/Hart/Ilmor-Fraktion. Die Maschine hätte sich nach Deinen Ausführungen mit dem Porsche-Klotz um den größten Eisenhaufen des Jahres gestritten, demnach war die Entscheidung, sich nicht dem Wettbewerb zu stellen, wohl die Vernünftigste.

Und danke für die schnelle Info.
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Beitrag Freitag, 12. November 2010

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Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 29. Februar 2012, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Freitag, 12. November 2010
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Goodwood hat geschrieben:
Nachtrag zu BRM!
Ein letztes Aufbäumen von BRM gab es 1979. Für die englische Formel 1 Meisterschaft (Aurora AFX Meisterschaft) wurde ein „Wingcar“ von Aubrey Woods konstruiert und gebaut für BRM durch CTG Racing in Ferndown. Der BRM P230 wurde einmal durch Neil Bettridge auf Donington's Melbourne Schleife getestet.
Bild Bild Bild
John Jordan der den BRM P230 gekauft hatte entschied sich den Wagen nicht in der Aurora AFX Meisterschaft einzusetzen und verkaufte den Wagen in die USA. Der P230 wurde dort zu einen CAN/AM Wagen umgebaut.

Mehr konnte ich über den P230 nicht rausfinden. Weiß jemand was aus dem Can/Am Wagen geworden ist? Ist er zerstört worden oder existiert er noch? Wurde er eventuell wieder zurück gebaut?



Der BRM P 230 wurde 1979 bei CTG als Auftragswerk für
Derick Bettridge und John Jordon gebaut . Jordon hat das Auto also nicht bur gekauft sondern es entstand in seinem Auftrag
Da der Wagen selbst die von vorn herein bescheidenen Anforderungen der Eigentümer nicht erfüllt wurde das Auto in die USA verkauft .

Nach meinem Wissen gibt es in Donington einen Nachbau des P 230 wärend das einzige orginal in den USA verschwunden ist .

Beitrag Samstag, 13. November 2010

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Der Wagen sieht aber nicht besonders flott aus.

Beitrag Dienstag, 16. November 2010

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Zuletzt geändert von deleted am Mittwoch, 29. Februar 2012, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Dienstag, 16. November 2010

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Sehr Interessant, tolle Bilder . :)
Bild

Beitrag Sonntag, 12. Dezember 2010

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Um mal weiter zu machen:

ENB
ENB ist der einzige Hersteller aus Belgien in der bisherigen F1-Geschichte (gab es belgische GP-Renner vor 1950?). ENB steht für Ecurie National Belge, einem Rennstall, der von Jacques Swaters geführt wurde. Beim Deutschland GP 1962 wurde der ENB Maserati von Lucien Bianchi auf Rang 16 gesteuert. Der ENB war im Prinzip ein überarbeiteter Emeryson.

Ich weiß nicht, was nach dem Deutschland GP mit dem ENB passiert ist...

Beitrag Sonntag, 12. Dezember 2010
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MichaelZ hat geschrieben:
Um mal weiter zu machen:

ENB
ENB ist der einzige Hersteller aus Belgien in der bisherigen F1-Geschichte (gab es belgische GP-Renner vor 1950?). ENB steht für Ecurie National Belge, einem Rennstall, der von Jacques Swaters geführt wurde. Beim Deutschland GP 1962 wurde der ENB Maserati von Lucien Bianchi auf Rang 16 gesteuert. Der ENB war im Prinzip ein überarbeiteter Emeryson.

Ich weiß nicht, was nach dem Deutschland GP mit dem ENB passiert ist...



Das Auto wurde verkauft an den Belgier Nicolas Koob und der fuhr in den 60ern bei diversen Bergrennen mit dem ENB


Der ENB Maserati bestand aus dem Rahmen des Emeryson MK1,Chassis Nr. 1001 sowie den noch verwertbaren Teilen der Chassis.-Nr. 1002 und 1003 zzgl eines vollkommen untermotorisierten Maserati Motors

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