Hi Colin,
an dieses 1000 km-Rennen auf den Nürburgring hatte ich zuerst auch gedacht, als Clark mit seinem 90 PS Lotus Type 23 elf Runden lang die 310 PS starken Ferraris foppte. Allerdings kann man das ganze nicht als Regenrennen bezeichnen, denn als Clark (durch austretende Abgase benebelt) einen Unfall hatte, hatte es gerade erst zu regnen begonnen. Hier ein Bild nach dem Unfall...
...neee, der gute Jim Clark ist nicht verletzt, er erholt sich nur langsam von den oben beschriebenen Abgasen.
@YGE:
1962 fällt mir eigentlich nur noch ein zweites, sehr überzeugendes Regenrennen von Jim Clark ein, nämlich der Deutschland GP, in dem er zwar nur 4. wurde, aber eine tolle Aufholjagd im strömenden Regen startete, nachdem er am Start stehengeblieben war. Er war beim Start so sehr mit Maßnahmen gegen das Beschlagen seiner Rennbrille beschäftigt, daß er prompt vergaß, nach Anlassen des Motors die Benzinpumpe hinzuzuschalten, worauf der Lotus beim Fallen der Startflagge absoff! Danach legte er allerdings eine unvergleichliche - wenn auch von wenig Erfolg gekrönte - Verfolgungsjagd hin.