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Geplatzte Transfers

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Samstag, 23. August 2008

Beiträge: 45834
Jedes Jahr gibt es ja die berühmte Silly Season, das Transferkarussel. Immer wieder gibt es dabei Transfere, die doch nicht zu stande kommen, Fahrer die auf der Strecke bleiben und und und. In meinem Archiv habe ich auch dank TNF einige angesammelt, die ich so nach und nach hier reinstellen will, gelegentlich mit Kommentaren versehen. Ich geh alphabetisch die Teams durch, Tag für Tag, damit es nicht alles durcheinander geht hier und damit auch die Möglichkeit für Ergänzungen euerseits besteht.

AGS
1987: Didier Pironi testete 1987 bei AGS und wollte ein F1-Comeback geben. Dabei öffneten sich 2 Türen: Zum einen bei AGS selbst (dafür war er zu teuer), zum anderen bei McLaren (Prost wollte ihn aber nicht als Teamkollegen).
1989: Gleich 2 französische Teams wollte Patrick Tambay 1989 zu einem F1-Comeback überreden: Ligier und AGS.
1991: Ross Cheever sollte beim Japan GP 1991 für AGS fahren – an Stelle von Yannick Dalmas.

Beitrag Samstag, 23. August 2008

Beiträge: 588
Die Pironi/McLaren Story halte ich mal für ein Gerücht.

Beitrag Samstag, 23. August 2008

Beiträge: 45834
Ja die kommt mir auch ein bisschen komisch vor. Also es werden im Laufe des Threads noch einige komische kommen, die aber tatsächlich wahr sind, also die fast geklappt hätten.

Beitrag Samstag, 23. August 2008

Beiträge: 308
MichaelZ hat geschrieben:
1987: Didier Pironi testete 1987 bei AGS und wollte ein F1-Comeback geben. Dabei öffneten sich 2 Türen: Zum einen bei AGS selbst (dafür war er zu teuer), zum anderen bei McLaren (Prost wollte ihn aber nicht als Teamkollegen).

Von MclLaren wusste ich auch noch nichts, lediglich das er für AGS und Ligier getestet hat und eigentlich die Saison 88 für Ligier fahren sollte, den Rest kennen wir leider.

1986: Lauda hatte nach seinem 2. Karriereende (1985) ein Angebot von Brabham BMW vorliegen. Er lehnte jedoch ab, Lauda kam aber ins grübeln und es gab wenig später ein Abendessen mit Eccelstone. Wo es aber eher nicht um eine Vetragsverpflichtung ging, Lauda nahm sich aber vor wenn ihm Bernie einen Vertrag vorlegen würde, würde er unterschreiben. Bernie hat aber nicht, was auch gut so ist, denn 1986 ist Elio De Angilis bei Testfahrten mit einem Brabham ums Leben gekommen.

1996: 1995 überlegte Ferrari wen sie für 1996 neben Berger verpflichten würden. Alesi hatte bereits für Benetton unterschrieben. Berger schlug Prost vor, der die Entwicklung von Ferrari vorantreiben solle aber nicht gleich um die Ohren Bergers fahren sollte. Prost schlug aus und man kontaktiere Schumacher. Als Schumi unterschrieb ging Berger, wie Alesi, zu Benetton. Berger hatte aber auch ein Angebot von Williams vorliegen, da diese Hill los werden wollten. Benetton hat aber mehr bezahlt, was für Berger (leider) immer ein Argument war und deshalb ging er auch zu Benetton. Ein Fehler wie sich herausstellte, Williams wurde 1996 und 1997 Weltmeister.

Sorry für meinen Österreichbezug andere mögliche Transfers fallen mir jetzt nicht ein.
Euer
Niki the Rat

--> http://www.gttempel.de <--

Beitrag Samstag, 23. August 2008

Beiträge: 588
Niki Lauda wollte Ende 1984 zu Renault wechseln, die Sache war mit Teamchef Larrousse auch schon abgemacht, als der Konzernchef aufgrund des Drucks der französischen Öffentlichkeit wegen der horrenden Lauda-Gage nochmals einen Rückzieher machte.

Daraufhin unterschrieb er zwangsläufig nochmals für ein Jahr bei McLaren, für eine geringere Gage als zuvor - der superschnelle neue Teamkollege Prost hatte seinen Marktwert gedrückt.

Beitrag Samstag, 23. August 2008

Beiträge: 2331
Michael Schumacher wurde Ende der 90er mit McLaren in Verbindung gebracht! Der Transfer kam ja bekanntlich nicht zu stande...

Ayrton Senna versprach McLaren nach dem Wechsel zu Williams einestages wieder zurückzukommen....leider kam es nie dazu. :cry:
Bild

Beitrag Sonntag, 24. August 2008
ET ET

Beiträge: 262
1986 fuhr Otto Rensing F1 Testfahrten für Benetton und stand kurz vor der Verpflichtung.

Warum es nicht funktioniert hat, weiß ich nicht.
Jedenfalls ist er in diesen Zeiten gegen Mika und Michael gefahren und sah dabei nicht schlecht aus, im Gegenteil.

Später sollte er von Mercedes für die DTM verpflichtet werden, hatte auch schon die Zusage, als von oben plötzlich die Ansage kam, er sei mit 27 zu alt und man verpflichtete statt dessen einen 24jährigen.

Beitrag Sonntag, 24. August 2008

Beiträge: 45834
Schön, dass ihr so fleißig postet. Das mit Prost bei Ferrari war mir neu und kann ich mir auch kaum vorstellen, denn Prost und Ferrari verstanden sich ja nicht mehr so prima, nachdem Prost die Fahrweise des F1-Ferraris mit einem LKW verglich. Er wurde dann ja auch vorzeitig entlassen.

Einige der bereits genannten, werden nochmal aufgelistet werden, ich mach weiter nach ABC, allein wegen der Übersicht. Aber postet ruhig weiter!

ATS
1979: Bruno Giacomelli war für 1978 bei ATS im Gespräch.

Beitrag Sonntag, 24. August 2008
asd asd

Beiträge: 19
ET hat geschrieben:
1986 fuhr Otto Rensing F1 Testfahrten für Benetton und stand kurz vor der Verpflichtung.

Warum es nicht funktioniert hat, weiß ich nicht.
Jedenfalls ist er in diesen Zeiten gegen Mika und Michael gefahren und sah dabei nicht schlecht aus, im Gegenteil.

Später sollte er von Mercedes für die DTM verpflichtet werden, hatte auch schon die Zusage, als von oben plötzlich die Ansage kam, er sei mit 27 zu alt und man verpflichtete statt dessen einen 24jährigen.

oha das finde ich mal sehr interessant ;)

pedro Diniz sollte 2001 für prost an den start gehen, zog aber ein karriereende vor

Jean Alesi sollte 1999 zunächst für Schumacher bei Ferrari fahren, stattdessen holte man sich aber bekanntlich Salo.

Alonso war bei Jaguar für 2002 bzw. 2003 im gespräch, fuhr auch schon testfahrten. doch manager flavio sorgte dafür, dass er natürlich zu Renault kam.

mehr fällt mir grade nicht ein.

@ jani07 wollte Senna nicht nach Williams zu Ferrari gehen??

Beitrag Sonntag, 24. August 2008

Beiträge: 45834
pedro Diniz sollte 2001 für prost an den start gehen, zog aber ein karriereende vor


Naja so freiwillig hat er das nicht entschieden. Diniz und sein Vater kauften letztlich aber 40% von Prost und waren damit auch bei Prost involviert. Zuvor war Diniz als Fahrer auch bei Minardi im Gespräch.

Beitrag Sonntag, 24. August 2008
CMR CMR

Beiträge: 4496
Alesi hatte für 1991 glaube ich Verträge bei Tyrrell, Williams und Ferrari, ging am Ende dann aber zu Ferrari.

Beitrag Sonntag, 24. August 2008

Beiträge: 45834
Wenn wir schon bei Ferrari sind:

Ferrari
1952: Johnny Parsons hatte für 1952 einen Vertrag bei Ferrari. Aber als die WM für die Formel-2 statt für die Formel-1 ausgeschrieben wurde, entschied er sich, in Amerika in der IndyCar (damals noch AAA) zu bleiben. Auch hinter Tony Bettenhausen war Ferrari her.
1962: Ferrari wollte 1962 Innes Ireland haben. Aber es gab Probleme mit den Sponsoren.
1967: Ferrari bot Jackie Stewart für 1967 einen Vertrag an. Eine Einigung blieb aus.
1968: Moisés Solana hatte für 1968 bereits einen F2-Vertrag bei Ferrari unterschrieben mit der Sicherheit, gegen Ende der Saison ein paar F1-Rennen zu bestreiten. Trotz des Vertrages kam Solana nicht in den Genuss, auch wirklich für Ferrari zu rennen.
1971: Emerson Fittipaldi stand bei Ferrari 1971 hoch im Kurs.
1973: Helmut Marko sollte 1973 für Ferrari fahren, aber dann verletzte er sich an den Augen.

1974: Jean Pierre Jarier hatte für 1974 einen Vertrag mit Ferrari ausgearbeitet. March ließ ihn aber nicht ziehen. Auch mit Peter Revson stand Ferrari in Verhandlungen.
1977: Eddie Cheever unterschrieb 1977 einen 3-Jahresvertrag mit Ferrari. Er testete den Ferrari auch, aber dann holte Ferrari doch Gilles Villeneuve. Auf eigenem Wunsch wollte Cheever danach aus dem Vertrag. „Der größte Fehler meines Lebens“, wie er einst Jahre später zugab. Auch Patrick Tambay war ein Kandidat.
1978: Mario Andretti erlag 1978 fast der Versuchung zu Ferrari zu gehen. Er tat es nicht und wurde bei Lotus mit dem WM-Titel belohnt. Vorher hieß es: Sollte Andretti 1978 nicht zu Ferrari kommen, dann würde man Alan Jones verpflichten. Jones sah sich schon bei Ferrari, als die Italiener doch noch Gilles Villeneuve verpflichten.
1979: Ferrari wollte 1979 James Hunt haben.
1982: Als Gilles Villeneuve 1982 beim Belgien GP starb, galt Jan Lammers lange als möglicher Ersatz bei Ferrari- Aber der Holländer war selbst verletzt. Als Didier Pironi später in der Saison seinen schweren Unfall hatte, wollte Ferrari als Ersatz Alan Jones.
1983: Nelson Piquet verhandelte 1983 mit Ferrari und Renault. Dann verlängerte er doch seinen Brabham-Vertrag.

1986: Der Deutsche Stefan Bellof hatte für 1986 einen Vertrag bei Ferrari. Der Deutsche starb allerdings 1985 bei einem Sportwagenrennen und hatte nie Gelegenheit die größte Chance seines Lebens anzutreten.
1987: Ferrari und Nigel Mansell trafen sich mehrmals, aber es kam nicht zum Vertragsabschluss.
1989: Mario Andretti hätte beim Monaco GP den verletzten Gerhard Berger ersetzen sollen. Aber Andretti, der im reifen Alter von 49 Jahren war, bekam vorher keine Chance zu testen, also fuhr er auch nicht.
1991: Alessandro Nannini hatte 1991 ein Ferrari-Angebot auf dem Tisch liegen, aber der Vertrag mit Benetton war wasserdicht. Nelson Piquet lehnte einen Ferrari-Vertrag indes ab.
1992: Karl Wendlinger hatte für die letzten Rennen 1992 zwei Angebote: Bei Ferrari sollte er den wenig überzeugenden Ivan Capelli ersetzen und bei Tyrrell hätte er für Olivier Grouillard einspringen sollen, der Probleme mit seinen Sponsoren hatte. Wendlinger hatte für 1993 aber schon einen Sauber-Vertrag und nahm deshalb die Rennen 1992 nicht mehr war. Mal abgesehen davon, dass er nur schwer aus dem Kontrakt mit Tyrrell herausgekommen wäre.

1996: Nachdem Jean Alesi zu Benetton gewechselt ist, suchte man einen neuen Fahrer. Gerhard Berger, der eigentlich noch einen Vertrag hatte, schlug Alain Prost vor. Doch Ferrari entschied sich für Schumacher. Deshalb ergriff auch Berger die Flucht. Als neuer Teamkollege von Michael Schumacher wurden mehrere Fahrer gehandelt: Nicola Larini (dagegen war Schumacher, weil er fürchtete, dass Ferrari den Italiener bevorzugen würde), Rubens Barrichello (auch 1999 war er bei Ferrari im Gespräch), David Coulthard (wurde von Schumacher vorgeschlagen) und Mika Salo. Letztlich bekam Eddie Irvine den Zuschlag, obwohl der noch einen Vertrag mit Jordan hatte.
1998: Die gute Saison bei Benetton 1998 für Alexander Wurz eröffnete dem Österreicher ungeahnte Türen. Ferrari sprach jedenfalls schon vorsichtig bei Wurz vor, falls Michael Schumacher Ferrari Richtung McLaren Mercedes verlassen hätte. Gerhard Berger hatte Außenseiterchancen bei McLaren David Coulthard abzulösen oder bei Ferrari Eddie Irvine. Berger entschloss sich zum Rücktritt.
1999: Fiat-Präsident Luca di Montezemolo wollte 1999 eine Traumfahrerpaarung haben: Neben Michael Schumacher sollte Mika Häkkinen Platz nehmen! Zu den Gerüchten passte, dass McLaren Mercedes sich ebenfalls auf dem Transfermarkt umkuckte und mit Jacques Villeneuve verhandelte.
1999: Als sich Michael Schumacher beim Großbritannien GP das Bein brach, suchte Ferrari nach einem Ersatz. Mika Salo übernahm die Rolle, es gab aber noch 3 weitere Kandidaten: Zum einen Testfahrer Luca Badoer, den Ferrari an Minardi ausgeliehen hat, Jean Alesi, der aber bei Sauber bleiben wollte, und Jos Verstappen, der von Schumacher vorgeschlagen wurde, aber nach dem Geschmack von Ferrari zu sehr in die Entwicklungsarbeiten bei Honda konzentriert war.
2005: Nachdem Rubens Barrichello Ende 2005 Ferrari verließ, wurde Felipe Massa schnell als Nachfolger bestätigt. Luca Badoer entgegnete aber, dass er kurz vor einer Beförderung stand. Gegen Badoer sprach das Alter und die fehlenden Sieger-Gene, für Massa sprach auch, dass Nicolas Todt sein Manager war. Und Nicolas’ Vater Jean war bei Ferrari Rennleiter.

Beitrag Sonntag, 24. August 2008

Beiträge: 1867
Ein bisschen schade dass Badoer eigentlich nie wirklich mal eine Chance erhalten hat in einem etwas besseren Auto in einem GP. Konstant war er immer.
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

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FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Montag, 25. August 2008

Beiträge: 45834
Jab, das find ich auch.

Beim Europa GP 1999 hätte fast seine große Stunde geschlagen. Auf Platz 4 ist er ausgefallen, kurz vor Rennende. Im unterlegenem Minardi Ford. Schade, denn so ist er der Fahrer mit den meisten F1-Rennen, ohne einen WM-Punkt erzielt zu haben.

Beitrag Montag, 25. August 2008

Beiträge: 588
Wenn wir von Ferrari sprechen: Nach dem 1976er Nürburgring-Unfall von Niki Lauda wurde sein Auto verschiedenen Fahrern, darunter Peterson und Fittipaldi angeboten.

Irgendwo hab ich auch das Gerücht gehört, daß Ferrari den Heckflügel für Fittipaldi in Copersucar-Farben lackiert hätte.

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 3853
MichaelZ hat geschrieben:
Jab, das find ich auch.

Beim Europa GP 1999 hätte fast seine große Stunde geschlagen. Auf Platz 4 ist er ausgefallen, kurz vor Rennende. Im unterlegenem Minardi Ford. Schade, denn so ist er der Fahrer mit den meisten F1-Rennen, ohne einen WM-Punkt erzielt zu haben.


Naja gut, der Europa GP 1999 war ja wohl auch eines der ereignisreichsten Rennen, und am Ende hat Johnny Herbert gewonnen. An diesem einen Rennen würde ich Luca Badoer nicht messen. Aber schade um ihn ist es alle Mal, aber dasselbe könnte man über Marc Gene sagen, der übrigens Badoers Teamkollege 1999 war, und im angesprochenen GP Sechster wurde. Marc Gene ist genauso wie Badoer auch jetzt Tester bei Ferrari, fährt aber auch in der Le Mans Series für Peugeot. Da kann er sich meiner Meinung nach sogar wirklich sehen lassen. Aber gut, das ist jetzt völlig neben dem Thema.

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 1867
Hat Badoer eigentlich mal für Sauber Petronas getestet?
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 3853
Noch einmal kurz OT: ich weiss nicht, ob es schon ein Thema dazu gibt, aber es wäre durchaus interessant, eine Liste von Fahrern zu machen, die so ein bisschen in der F1 untergegangen sind, aus allen möglichen Gründen, aber durchaus Potenzial gehabt hätten. Also Luca Badoer und Marc Gene gehören da sicher dazu, auch Pedro de la Rosa und ich würde auch sagen, dass das auf Alexander Wurz auch recht gut zutrifft. Ich bin auch gespannt, wieviele dieser Namen und vor allem wie oft sie bei den geplatzten Transfers vorkommen.

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 1867
Anarch hat geschrieben:
Noch einmal kurz OT: ich weiss nicht, ob es schon ein Thema dazu gibt, aber es wäre durchaus interessant, eine Liste von Fahrern zu machen, die so ein bisschen in der F1 untergegangen sind, aus allen möglichen Gründen, aber durchaus Potenzial gehabt hätten. Also Luca Badoer und Marc Gene gehören da sicher dazu, auch Pedro de la Rosa und ich würde auch sagen, dass das auf Alexander Wurz auch recht gut zutrifft. Ich bin auch gespannt, wieviele dieser Namen und vor allem wie oft sie bei den geplatzten Transfers vorkommen.


Dann könnte man ja jeden Fahrer nennen der jemals in der Formel 1 unterwegs war und keinen Sieg geholt hat. Wer weiß ob ein Ide oder Katayama das Zeug zum WM-Titel gehabt hätten. Es weiß keiner...
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Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 3853
Naja, ich meinte jetzt eher Fahrer, die wirklich beständig waren und einfach untergegangen sind, weil das Team halt in finanziellen Schwierigkeiten steckte und einen Fahrer brauchte, der mehr Sponsorengeldern mitbrachte, oder so ähnlich. Katayama ist aber ein gutes Beispiel.

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 1867
Da würde ich dann ganz klar Heinz Harald Frentzen nennen. Er hat nie wirklich zeigen können was er drauf hat.

97 im Williams hatte er wohl die beste Chance, aber auch meistens Pech oder andere Umstände. '99 hat er am meisten überzeugt in unterlegenem Material.
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Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 45834
mikel hat geschrieben:
Wenn wir von Ferrari sprechen: Nach dem 1976er Nürburgring-Unfall von Niki Lauda wurde sein Auto verschiedenen Fahrern, darunter Peterson und Fittipaldi angeboten.

Irgendwo hab ich auch das Gerücht gehört, daß Ferrari den Heckflügel für Fittipaldi in Copersucar-Farben lackiert hätte.


Ja das stimmt. Auch Andretti wurde von Ferrari kontaktiert.

Ich mach mal weiter mit der alphabetischen Liste, nachdem ich Ferrari zwischengeschoben habe:

Alfa Romeo
1950: Ganz Italien war davon überzeugt, dass Alberto Ascari und Luigi Villoresi 1950 bei Alfa Romeo fahren, aber Pustekuchen.
1979: Als Clay Regazzoni Ende 1979 bei Williams gehen musste war er sehr nahe dran, sich bei Alfa Romeo ein Cockpit zu sichern. Regazzoni wollte unbedingt wieder für ein italienisches Team fahren.

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 45834
FormulaOneFan hat geschrieben:
Hat Badoer eigentlich mal für Sauber Petronas getestet?


Nein. Als 2005 die Regel des Freitagstestfahrers kam, gab es Überlegungen, Badoer bei Sauber als 3. Fahrer einzusetzen, weil Sauber ja keinen eingesetzt hat. Aber das klappte dann nicht, scheinbar auch wegen dem Geld. Ferrari wollte dann doch nicht so recht die Einsätze zahlen und Sauber war da eh dagegen. Deswegen hat er ja auch nie einen Freitagstestfahrer gehabt.

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 1867
MichaelZ hat geschrieben:
FormulaOneFan hat geschrieben:
Hat Badoer eigentlich mal für Sauber Petronas getestet?


Nein. Als 2005 die Regel des Freitagstestfahrers kam, gab es Überlegungen, Badoer bei Sauber als 3. Fahrer einzusetzen, weil Sauber ja keinen eingesetzt hat. Aber das klappte dann nicht, scheinbar auch wegen dem Geld. Ferrari wollte dann doch nicht so recht die Einsätze zahlen und Sauber war da eh dagegen. Deswegen hat er ja auch nie einen Freitagstestfahrer gehabt.


Vielleicht war auch Michelin dagegen? Immerhin hätte Badoer ja dann einige Erkenntnisse nach Ferrari/Bridgestone herantragen können. Aber ich denke das wird Massa 2005 eh getan haben.
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[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 45834
Anarch hat geschrieben:
Noch einmal kurz OT: ich weiss nicht, ob es schon ein Thema dazu gibt, aber es wäre durchaus interessant, eine Liste von Fahrern zu machen, die so ein bisschen in der F1 untergegangen sind, aus allen möglichen Gründen, aber durchaus Potenzial gehabt hätten. Also Luca Badoer und Marc Gene gehören da sicher dazu, auch Pedro de la Rosa und ich würde auch sagen, dass das auf Alexander Wurz auch recht gut zutrifft. Ich bin auch gespannt, wieviele dieser Namen und vor allem wie oft sie bei den geplatzten Transfers vorkommen.


Es gibt einen Thread mit unterschätzten F1-Fahrer:

https://www.motorsport-magazin.com/forum ... hp?t=12479

Bitte da weiter diskutieren, oder einen neuen Thread aufmachen. Aber hier bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren.

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