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Geplatzte Transfers

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 45834
FormulaOneFan hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
FormulaOneFan hat geschrieben:
Hat Badoer eigentlich mal für Sauber Petronas getestet?


Nein. Als 2005 die Regel des Freitagstestfahrers kam, gab es Überlegungen, Badoer bei Sauber als 3. Fahrer einzusetzen, weil Sauber ja keinen eingesetzt hat. Aber das klappte dann nicht, scheinbar auch wegen dem Geld. Ferrari wollte dann doch nicht so recht die Einsätze zahlen und Sauber war da eh dagegen. Deswegen hat er ja auch nie einen Freitagstestfahrer gehabt.


Vielleicht war auch Michelin dagegen? Immerhin hätte Badoer ja dann einige Erkenntnisse nach Ferrari/Bridgestone herantragen können. Aber ich denke das wird Massa 2005 eh getan haben.


Ja das kann sein. Ich weiß es wie gesagt nicht, wieso es letztlich nicht klappte. Ich hätte mich gefreut. Vor allem weil es auch eine realistische Chance gegeben hätte, dass Badoer zum Stammfahrer aufgerückt wäre, denn damals holte Sauber ja Jacques Villeneuve zurück und der versagte ja schon etwas. Es gab schon wilde Auswechslungsgerüchte, etwa durch Anthony Davidson. Das wäre die Chance gewesen für Badoer.

Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 1867
Die Frage ist für mich wen Ferrari als Langzeittester und dazu mit viel Vertrauen nach Badoer, Gene und Schumi im Petto hat? Denn ich kann mir kaum vorstellen dass diese 3 noch die nächsten 5 Jahre am Testen sind. Obwohl Schumi wird wohl auch mit 60 noch ähnlich schnell sein... :)
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Beitrag Dienstag, 26. August 2008

Beiträge: 360
Damon Hill hatte 1997 ein Angebot von McLaren Mercedes, nachdem er bei Williams rausgekegelt wurde. Auch Jordan bekundete 1997 schon Interesse, aber Hill ging wegen dem Geld zu Arrows...

Beitrag Mittwoch, 27. August 2008

Beiträge: 45834
Arrows:

1979: Gunnar Nilsson hat für 1979 schon einen Vertrag für Arrows gehabt.
1982: Patrick Tambay war bei Arrows eigentlich ursprünglich als Ersatz für den verletzten Marc Surer angedacht. Der Transfer scheiterte wie so oft an der Politik.
1982: Héctor Rebaque war 1982 bei Arrows im Gespräch.
1995: Eric Comas war 1995 bei Arrows im Gespräch.
1996: Kenny Bräck war 1996 Testfahrer bei Arrows und wurde immer wieder mit einem Stammcockpit in Verbindung gebracht. Arrows-Teamchef Tom Walkinshaw wollte durch Bräck auch den schwedischen Autokonzern Volvo zum F1-Einstieg überreden.
2001: Während der Saison 2001 hatte Arrows-Teamchef Tom Walkinshaw die Faxen dicke mit Jos Verstappen, besser gesagt mit dessen Management. Er suchte aber vergeblich nach einem Ersatz. Immer wieder fiel dabei der Name Ricardo Zonta.
2001: Arrows war 2001 mit Enrique Bernoldi unzufrieden. Johnny Herbert kam als Ersatz in Frage.
2002: Für 2002 war Tarso Marques bei Arrows im Gespräch.

Beitrag Donnerstag, 28. August 2008

Beiträge: 45834
BAR
1999: Roberto Gonzaléz besuchte die BAR-Fabrik um für 1999 das 2. Cockpit zu ergattern. Dafür hätte der Mexikaner aber Geld auf den Tisch legen müssen. Gonzaléz lehnte dankend ab. Nach Rubens Barrichello streckte BAR erfolglos die Fühler aus. Dass für das 2. BAR-Cockpit 1999 eine ganze Reihe von Fahrer interessant waren, ist kein Geheimnis. Pedro Diniz hatte aber mit die am besten Chancen, auch weil BAR unbedingt einen südamerikanischen Fahrer wollte. So war Diniz gegen Alessandro Zanardi, Jimmy Vasser, Dario Franchitti, oder David Coulthard klar im Vorteil und musste sich nur noch gegen Ricardo Zonta durchsetzen. Das schaffte er aber nicht, weil BAR den Vertrag mit Arrows fürchtete, den Diniz noch hatte. Doch der war gar nicht so wasserdicht wie BAR dachte und so fuhr Diniz 1999 für Sauber.
2004: BAR wollte 2004 einen Shoot-Out um das vakante 2. Cockpit veranstalten, das Jacques Villeneuve hinterließ. Teilnehmen sollten Luciano Burti, Takuma Sato, Björn Wirdheim und Darren Manning. Honda brachte aber Sato auch ohne einen Shoot-Out unter.
2005: Als sich Ralf Schumacher beim Unfall in Indianapolis 2004 verletzte, suchte Williams einen Ersatz. Dabei ruf Teamchef Frank Williams bei Häkkinen in Finnland an. Häkkinens letztes Rennen lag aber schon Jahre zurück, also sagte er ab. Doch der Anruf weckten Comebackgelüste und so verhandelte Häkkinen für 2005 sowohl mit BAR, als auch mit Williams. Ein Vertrag mit Mercedes für PR-Arbeiten stellte ihm ein Bein. Auch Coulthard war 2005 bei BAR im Gespräch.

Beitrag Donnerstag, 28. August 2008

Beiträge: 1867
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Hakkinen auch ohne den PR-Vertrag mit Mercedes 2005 bei BAR oder Williams gefahren wäre. Der war da schon zu alt und zu lange aus dem aktiven Geschäft raus...
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Beitrag Donnerstag, 28. August 2008

Beiträge: 45834
Naja es fanden durchaus Gespräche statt, dass hat Häkkinen auch nie verheimlicht. Nur das Lieblings-Honda-Kind Sato saß halt auch fest im Sattel. Also es wäre tatsächlich eng geworden, aber möglich war es.

Beitrag Donnerstag, 28. August 2008

Beiträge: 1867
Es gab doch mal das Gerücht Raikkönen und Renault, sowie Montoya und Renault? War an beiden jemals etwas dran?
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Beitrag Donnerstag, 28. August 2008

Beiträge: 45834
Naja es waren Gerüchte, mehr nicht.

Beitrag Samstag, 30. August 2008

Beiträge: 45834
Benetton
1987: Alex Caffi testete 1987 für Benetton, aber bekam das Cockpit nicht.
1989: Mitten in der Saison 1989 ergab sich für Michele Alboreto die Chance zu Benetton zu wechseln. Tyrrell ließ ihn aber nicht gehen. Beim Frankreich GP hätte Keke Rosberg den verletzten Johnny Herbert ersetzen können.
1990: Aguri Suzuki unterzeichnete 1990 einen 2-Jahresvertrag bei Benetton, aber der Vertrag mit Larrousse stand ihm im Weg. Als sich Alessandro Nannini während der Saison 1990 bei einem Hubschrauberunfall schwer verletzte, sollte er durch Michael Andretti ausgewechselt werden. Doch der US-Amerikaner bekam keine Superlizenz!
1993: Jordi Gené testete 1993 für Benetton, bekam letztlich aber nicht den Zuschlag.
1994: Paul Tracy testete 1994 den Benetton, bekam den Sitz aber nicht, weil er sich entschied, der IndyCar treu zu bleiben. Auch Michele Alboreto stand kurz vor einer Verpflichtung durch Benetton. Er testete auch mehrfach für das Team. Kazuyoshi Hoshino hatte für 1994 ein Angebot bei Benetton den Japan GP zu fahren. Das scheiterte aber wegen den nicht vorhandenen Testmöglichkeiten vor dem Grand Prix.
1996: Rubens Barrichello wurde für 1996 mit Benetton in Verbindung gebracht, wo er eigentlich Teamkollege von Jean Alesi werden sollte. Mika Häkkinen hatte 1996 Abwanderungsgedanken zu Benetton. Langsam machte sich der Frust breit, weil ihm McLaren immer noch kein siegfähiges Auto hinstellte. Als mögliche Häkkinen-Ersatzfahrer bei McLaren galten Greg Moore, Mika Salo und Heinz-Harald Frentzen. Letzterer war bei McLaren 1995 schon mal im Gespräch.
1997: Damon Hill sollte 1997 bei Benetton eigentlich Jean Alesi ersetzen, aber dann bot ihm Arrows mehr Geld.
2000: Alexander Wurz brach bei Benetton während der Saison 2000 mit Benetton und vor allem mit Benetton-Teamchef Flavio Briatore. Das wirkte sich in immer schlechter werdenden Rennresultaten aus. Briatore wollte Wurz entlassen. Als Ersatzfahrer wurden Mark Webber und Antônio Pizzonia gehandelt.
2001: Jacques Villeneuve verhandelte 2001 intensiv mit Jacques Villeneuve. Der Kanadier blieb aber bei BAR und wird das im Nachhinein aus 2 Perspektiven bereuen: Bei Benetton gab es einen klaren Aufwärtstrend und bei BAR wurde Villeneuves Manager Craig Pollock unmittelbar nach der Unterschrift von Villeneuve entlassen.

Beitrag Samstag, 30. August 2008

Beiträge: 45834
Brabham
1977: Clay Regazzoni war bei Brabham 1977 im Gespräch.
1980: Riccardo Patrese hätte anstatt 1982 schon 1980 zu Brabham wechseln können, aber er entschied sich bei Arrows zu bleiben. Der Beweggrund: Er wartete auf ein Angebot von Ferrari. Das kam aber nie. Auch IndyCar-Star Rick Mears hatte ein Angebot von Brabham. Das lehnte er jedoch ab. Ein 2-Millionen-US-Dollar-Angebot von Brabham hatte James Hunt auf dem Tisch liegen.
1981: Jan Lammers sollte 1981 bei Brabham andocken. Dafür plädierte auch Brabham-Star Nelson Piquet, der recht gut mit Lammers befreundet war.
1984: Ayrton Senna testete 1983 für Brabham mit der Aussicht auf ein Cockpit für 1983. Aber Nelson Piquet fürchtete die Konkurrenz aus dem eigenem Lande und legte ein Veto ein. Senna kam deshalb bei Toleman unter.
1985: Geoff Brabham sollte 1985 eigentlich für das Brabham-Team an den Start gehen, das sein Vater und mehrmaliger F1-Champion Jack Brabham gründete. Aber Geoff bekam keine Superlizenz. Jonathan Palmer testete für das Team und war auch einer der möglichen Fahrer.
1986: Brabham-Teamchef Bernie Ecclestone wollte Lauda 1986 zu Brabham holen und hätte dafür auch tief in den Geldbeutel gelangt. Aber Lauda blieb dabei: Rücktritt zum Saisonende 1985. Auch Alex Ribeiro verhandelte 1986 mit Brabham, die Verhandlungen scheiterten aber, weil ihm Brabham-Chef Bernie Ecclestone einen – so Ribeiro – „skurrilen“ Vertrag angeboten hat.
1987: Thomas Kaiser war 1987 bei Brabham im Gespräch. Mauro Baldi war 1987 bei Brabham schon fast fix. Aber dann kam kurz vor Saisonbeginn Andrea de Cesaris mit seinen üppigen Marlboro-Gelder und bekam den Vorzug.
1988: Josele Garza war für 1988 bei Minardi und Brabham eigentlich Favorit auf ein Cockpit. Aber plötzlich wurde es still um den Mexikaner.
1990: Bernd Schneider hoffte, 1990 bei Brabham Unterschlupf zu finden. Aber das Team verzichtete auf die Dienste des Deutschen.
1992: Akihiko Nakaya sollte 1992 für Brabham fahren. Die Middlebridge-Firma, die das Brabham Team nun im Besitz hatte, wollte einen japanischen Fahrer, aber Nakaya bekam keine Superlizenz.

Beitrag Samstag, 30. August 2008

Beiträge: 759
FormulaOneFan hat geschrieben:
Konstant war er immer.


Ja, konstant langsam.

Hatte Bellof für 86 wirklich einen fixen Vertrag bei Ferrari? Ich dachte, es gab lediglich Gespräche und maximal einen Vorvertrag.

Peterson hätte 79 zu McLaren wechseln sollen, aber wie wir wissen, wurde daraus nichts.
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Samstag, 30. August 2008

Beiträge: 1867
pironi hat geschrieben:
FormulaOneFan hat geschrieben:
Konstant war er immer.


Ja, konstant langsam.



Minardi und Forti gaben halt nicht mehr her...
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Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 45834
Coloni
1987: Franco Scapini sollte 1987 eigentlich für Coloni fahren, bekam aber keine Superlizenz.
1988: Fabrizio Barbazza sollte 1988 für Coloni fahren. Jari Nurminen hatte 1988 einen Vertrag mit Coloni in der Tasche – hätte er eine Superlizenz bekommen.

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 759
FormulaOneFan hat geschrieben:
pironi hat geschrieben:
FormulaOneFan hat geschrieben:
Konstant war er immer.


Ja, konstant langsam.



Minardi und Forti gaben halt nicht mehr her...


Das mag schon stimmen, aber warum hat dann Ferrari nicht den Rat von Schumacher befolgt, ihn 2006 anstelle von Barichello ins Cockpit zu setzen, wenn sie von seinem Können überzeugt gewesen wären?
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 45834
Hmm man könnte jetzt natürlich böse sein und darauf hinweisen, wieso wohl Schumacher ausgerechnet Badoer neben sich haben wollte. Aber naja das lassen wir etz mal, vor allem wusste ich davon noch gar nichts und ich hab die Zeit damals sehr intensiv verfolgt.

Aber wieso sie Massa genommen haben, leuchtet schon ein: Ferrari hat Massa ja schon Jahre zuvor gefördert und die ganze Förderung wäre fast umsonst gewesen, denn Peter Sauber war kein Freund des Brasilianers. Warum auch, er hat dauernd seine Autos kaputt gemacht und an die Leistungen von Heidfeld und Fisichella kam er auch nicht wirklich hin. Und wenn man sich die Karrieren von Heidfeld und Fisichella mal anschaut, kommt man zum Schluss: Massa zeigte nicht wirklich Ansätze zum Champion. Jedenfalls war Sauber kein Freund von Massa und hätte ihn Ende 2005 auf die Straße gesetzt. dass BMW das Team übernahm sorgte dafür, dass die Sauber-Pläne überworfen wurden. Aber mal ehrlich: Auch BMW hätte Massa nie verpflichtet zur damaligen Zeit. Joa dann blieb Ferrari also die Wahl: Wirft man ein Prodrukt mehr oder weniger weg, das man seit Jahren aufgebaut hat (klar nicht so intensiv wie bei McLaren Hamilton, aber immerhin), oder holt man ihn ins Team. Man wusste, dass der reine Speed nicht schlecht war und naja, man wusste, dass man neben Schumacher eh besser keinen Topstar hole. Also holte man eben Massa und erst da überzeugte massa nach meinem Geschmack. Die Sauber-Jahre waren wirklich nicht gut. Guit, 2005 hat er dann von einem schwächelnden Villeneuve profitiert, aber sonst. Damals jedenfalls schien mir Badoer auch die bessere Variante zu sein. Wie einst mir Heidfeld ne bessere Variante erschien als Räikkönen bei McLaren. Bei beiden Malen lag ich wohl falsch udn die Teams richtig.

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 3853
Also ich kann das was MichaelZ geschrieben hat 100%ig unterschreiben.

War McLaren Ende 2001 nicht auch an Heidfeld interessiert? Der war ja auch in einem McLaren-Programm oder so. Ich kann mich erinnern, dass Heidfeld 1999 mit so einem Auto in der F3000 fuhr, dass so ähnlich wie der McLaren aussah. Hieß auch Team West irgendwas.

EDIT: So hab es gefunden, das F3000 Team hieß West McLaren Junior Team und Heidfeld war ja McLaren-Tester 1999.

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 1867
Anarch hat geschrieben:
Also ich kann das was MichaelZ geschrieben hat 100%ig unterschreiben. War überhaupt McLaren Ende 2001 nicht auch an Heidfeld interessiert? Ich kann mich erinnern, dass Heidfeld 1999 mit so einem Auto in der F3000 fuhr, dass so ähnlich wie der McLaren aussah. Hieß auch Team West irgendwas.


Ich glaub nicht das McLaren an Heidfeld interessiert war sondern Heidfeld für 2001 auf McLaren gehofft hat. Denn es zeichnete sich ja früh ab 2001 dass McLaren dann doch Raikkönen holte. Aber das muss ja schon sehr an Heidfeld genagt haben, ich wette das ihm das heute noch schmerzt, denn Heidfeld wurde von McLaren und Mercedes unterstützt seit der F3000 und kommt ein Raikkönen 2001 in die Formel 1 und fährt sich in ein paar Rennen in das McLaren Cockpit.
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Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 3853
Ja, das ist auch mein Wissensstand. Ich habe mir nur eben gedacht, weil Heidfeld eben von McLaren gefördert wurde und Räikkönen ja Anfang 2001 ja erstmal seine Superlizenz sichern musste und so gut wie nichts auf seinem Lebenslauf stehen hatte - im Vergleich zu den anderen Fahrern - würde es mich schon wundern, wenn McLaren nicht mindestens mit der Variante Heidfeld geliebäugelt hätte.

Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 1867
Anarch hat geschrieben:
und so gut wie nichts auf seinem Lebenslauf stehen hatte.


Eben das ist der Grund. Weil er ohne große Vorgeschichten so "eingeschlagen" ist in der Formel 1.
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Beitrag Sonntag, 31. August 2008

Beiträge: 3853
Naja Kimi Räikkönen war in seiner 1. Saison eigentlich nicht soooo stark. Sein 1. Rennen war sehr gut, kann ich mich noch erinnern. Ich habe gerade nachgeblättert, er punktete sonst noch in Kanada, Österreich (jeweils 4.) und Großbritannien (5.). Kanada und Österreich schienen ein wenig chaotisch gewesen sein, weil in Kanada z.B. Alesi immerhin 5. wurde, und in Österreich punktete sogar Arrows. Aber vielleicht kann sich da jemand besser erinnern.

Zudem fuhr Heidfeld 2001 sogar einmal aufs Podium in Brasilien und punktete in insgesamt 7 Rennen. Er war auch in der Fahrer-WM besser als Kimi, er fuhr 12 Punkte ein und Räikkönen fuhr insgesamt 9 ein.

Edit: Ich habe auch jetzt die Quali-Performance nachgerechnet (war ja damals noch das gute System) und da hat Heidfeld mit 10-7 die Nase vorn.

Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 45834
Man muss aber schon sagen, dass Räikkönen auf dem Papier deutlich langsamer hätte sein müssen. Er fuhr noch nie ein F3- oder F3000-Auto! Kam quasi fast aus dem Kart in die Formel-1. Und Heidfeld hatte schon Jahre Erfahrung in F3000, als F1-Tester, dann das Jahr 2000 bei Prost. Und soo deutlich war dann das Stallduell gar nicht. Klar: Heidfeld war besser als Räikkönen, aber mit der Weitsicht in die Zukunft (und das fehlte mir damals wohl) watr Räikkönen schon die bessere Variante, denn es war klar, dass er sich noch stark verbessern würde. Und klar: Räikkönen hat oft bei Chaosrennen gepunktet, war bei Heidfeld aber nicht anders: Der 3. Platz in Brasilien kam bei einem Regenrennen zu Stande. Aber gut: Ich fand beide Fahrer 2001 sehr stark. Ich hätte Heidfeld das Cockpit bei McLaren gegönnt und er hätte es sich auch verdient gehabt. Aber nach mehr als 5 Jahren kann man sagen: McLaren hatte Recht als sie Räikkönen genommen haben.

So und nun mach ich mit dem nächsten Team weiter, wobei ich da nicht viel hab:

Cooper
1966: Chris Amon wurde 1966 mit einem Wechsel ins Cooper-Werksteam ab dem Frankreich GP in Verbindung gebracht.

Beitrag Montag, 01. September 2008

Beiträge: 4399
Ich hätte Heidfeld das Cockpit bei McLaren gegönnt und er hätte es sich auch verdient gehabt. Aber nach mehr als 5 Jahren kann man sagen: McLaren hatte Recht als sie Räikkönen genommen haben.


Was viele Vergessen ist die Führsprache durch Mika Häkkinen der ja mit Rücktritts gedanken spielt und dann dies ja auch tat.
.

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 45834
Ensign
1976: Al Unser sen. hatte für die GP-Rennen in Nordamerika 1976 zwei Angebote vorliegen: Eines von Williams, eines von Ensign.
1977: Alan Jones war 1977 bei March und Ensign im Gespräch. Im Sommer 1977 verhandelte Ian Ashley mit mehreren F1-Teams, darunter Ensign.
1979: Alain Prost bekam 1979 von Ensign ein Angebot, das Prost aber ausschlug. Tiff Needell sollte 1979 für Ensign fahren, bekam aber keine Superlizenz.
1981: Ricardo Londoño-Bridge sollte 1981 für Ensign fahren, wurde aber nicht mit einer Superlizenz ausgestattet.

Beitrag Dienstag, 02. September 2008

Beiträge: 1867
bschenker hat geschrieben:
Ich hätte Heidfeld das Cockpit bei McLaren gegönnt und er hätte es sich auch verdient gehabt. Aber nach mehr als 5 Jahren kann man sagen: McLaren hatte Recht als sie Räikkönen genommen haben.


Was viele Vergessen ist die Führsprache durch Mika Häkkinen der ja mit Rücktritts gedanken spielt und dann dies ja auch tat.
.


Glaub nicht dass die Führsprache von Hakkinen so schwer ins Gewicht viel. Denn dann hätte man Ende 05 bei Ferrari auch auf MS gehört als 7-maliger Weltmeister und Badoer ein Cockpit gegeben.

Ich verstehe nicht warum Haug damals nichts für eine Heidfeld Verpflichtung getan hat.
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