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Geplatzte Transfers

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Mittwoch, 24. September 2008

Beiträge: 262
Ich frag mich ja auch, ob das die üblichen Zeitungsgerüchte sind... weil dann fehlt ja noch der Test von Michael Schumacher im Sauber vor ein paar Jahren. :roll:

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008

Beiträge: 4399
Dieser Test hatte jedoch nichts mit Transfer zu tun, das wahr einzig und allein ein Freundschaftsdienst für Sauber damit sie einen Anhaltspunkt hatten wo sie stehen.

Beitrag Donnerstag, 25. September 2008

Beiträge: 45834
pironi hat geschrieben:
Vor allem das mit Lauda kann nicht stimmen. Der fuhr 1985 doch nur weiter, weil er soviel bei McLaren verdiente und das Geld für seine Airline benötigte.


Noja wenn du richtig gelesen hast, steht da ja auch, dass Brabham Lauda unbedingt wollte, aber eben Lauda nicht mehr wollte. Also kann das durchaus sein. Und Ecclestone hat das später ja auch mal bestätigt.

Shadow
1976: Ronnie Peterson und Tom Pryce sollten Gerüchte weise während der Saison 1976 ihre Cockpits tauschen, also Peterson zu Shadow, Pryce zu Lotus.

Beitrag Freitag, 26. September 2008

Beiträge: 45834
Spirit
1984: Fulvio Ballabio war 1984 fest bei Spirit eingeplant. Der Italiener brachte Geld mit. Mit diesem Geld wollte Spirit einen namhaften Fahrer verpflichten, etwa Emerson Fittipaldi. Aber Ballabio bekam keine Superlizenz. Und ohne Geld kam auch kein Fittipaldi. Auch Pascal Fabre, der auch 1984 für Spirit fahren sollte, bekam keine Superlizenz.
1984: Jean Louis Schlesser sollte vor dem Belgien GP 1984 bei Spirit andocken, anstelle von Mauro Baldi.

Beitrag Samstag, 27. September 2008

Beiträge: 45834
Stewart
1997: Das neue schottische F1-Team Stewart wollte 1997 gleich den Schotten David Coulthard verpflichten.

Beitrag Samstag, 27. September 2008

Beiträge: 759
MichaelZ hat geschrieben:
pironi hat geschrieben:
Vor allem das mit Lauda kann nicht stimmen. Der fuhr 1985 doch nur weiter, weil er soviel bei McLaren verdiente und das Geld für seine Airline benötigte.


Noja wenn du richtig gelesen hast, steht da ja auch, dass Brabham Lauda unbedingt wollte, aber eben Lauda nicht mehr wollte. Also kann das durchaus sein. Und Ecclestone hat das später ja auch mal bestätigt.


Und was hat das jetzt mit Renault zu tun?
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Samstag, 27. September 2008

Beiträge: 45834
Sag halt gleich, dass du es auf Renault beziehst. Nun die Info habe ich von TNF, die eigentlich schon deutlich mehr Ahnung von dem Ganzen haben als wir hier alle zusammen quadriert. Aber genau nachgeforscht habe ich das nicht und bevor jetzt wieder Kritik kommt: Wollte ich auch nicht, weil der Thread ja hier teilweise auch nur bloße Gerüchte behandelt. Trotzdem finde ich das Thema ganz interessant. Sich mal Gerüchten aus früheren Jahren zu nähern. Einiges wurde auch erst Jahre später bekannt, meistens dann Abwanderungsgelüste trotz bestehenden Verträgen, da wurde ja in diesem ´Thread auch schon einige Fälle genannt. Sowas findeich doch ganz interessant. Und auch das Hätte-Wäre-Wenn-Spiel macht da schon Spaß, auch wenn es nur Spekulationen sind.

Beitrag Samstag, 27. September 2008

Beiträge: 262
MichaelZ hat geschrieben:
Nun die Info habe ich von TNF, die eigentlich schon deutlich mehr Ahnung von dem Ganzen haben als wir hier alle zusammen quadriert.


Wer oder was ist eingentlich dieser oder dieses TNF? :idea:

Anmerkung: Ich dachte Wissen summiert sich.... das sich Wissen quadriert ist mir neu. *Formelsammlung sucht* :!: :D)

Beitrag Samstag, 27. September 2008

Beiträge: 759
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Sonntag, 28. September 2008

Beiträge: 45834
pironi hats ja schon erklärt: TNF = The Nostalgia Forum auf autosport.com

Surtees
1974: Surtees bot ihm 1974 ein Cockpit an. Ian Ashley entschied sich aber, Formel-5000 zu fahren.

Beitrag Sonntag, 28. September 2008

Beiträge: 3853
MichaelZ hat geschrieben:
Prost
1999: Heinz-Harald Frentzen sollte 1999 bei Prost neben Jarno Trulli fahren. Aber die Franzosen pochten auf einen Franzosen im französischem Rennstall.
2000: Luis Díaz wurde für 2000 ein Vertrag mit dem F3000-Team von Prost angeboten. Darin war verankert, dass er bei den beiden F1-Rennen in Nordamerika im F1-Prost Platz nehmen hätte dürfen. Seine Sponsoren fanden das unbefriedigend und wollten den Mexikaner lieber in den amerikanischen Nachwuchsserien begutachten.


2001 gab es doch ein wahres Theater um das 2. Cockpit, ich glaube Prost wollte ursprünglich de la Rosa neben Alesi setzen, dann platzte dieser Deal und Mazzacane bekam das Cockpit. Später wurde dann Mazzacane durch Burti ersetzt.

Beitrag Montag, 29. September 2008

Beiträge: 45834
Ja Prost hatte damals spanische Sponsoren im Hintergrund und wollte einen spanischen Fahrer. Auch nach Oriol Servia streckte das Team die Fühler aus. Mehr als zu einem Test kam es aber nicht.

Theodore
1978: Masahiro Hasemi hatte für die Saison 1978 ein Angebot für Theodore zu fahren.

Beitrag Montag, 29. September 2008

Beiträge: 262
MichaelZ hat geschrieben:
Ja Prost hatte damals spanische Sponsoren im Hintergrund und wollte einen spanischen Fahrer. Auch nach Oriol Servia streckte das Team die Fühler aus. Mehr als zu einem Test kam es aber nicht.


Spanische Sponsoren? :? Kann sich ja nur um Telefonia gehandelt haben, die 1999 und 2000 wegen Marc Gene bei Minardi Hauptsponsor waren (später bei Renault).

Ich kann mich aber nicht daran erinnern, auf dem Prost eine gelbe Telefonica Schrift gelesen zu haben. Prost hatte doch nur Acer und Yahoo als Hauptsponsoren, oder?

Mazzacane müsste da andere Gelder mitgebracht haben.

Beitrag Montag, 29. September 2008

Beiträge: 45834
naja es gab Verhandlungen mit einem spanischen Fernsehsender soweit ich weiß. Bin nicht ganz sicher, was darais wirde. Auch gab es ein spanisches Konsortium, das Prost zumindest zu Teilen kaufen wollte.

Beitrag Dienstag, 30. September 2008

Beiträge: 45834
Toleman
1984: Johnny Cecotto wäre 1984 bei Toleman gelandet, wenn ihm nicht ein Unfall seine Karriere beendet hätte.
1985: John Watson sollte 1985 bei Toleman fahren.
1985: Roberto Moreno stand nahe davor, 1985 zu Toleman zu wechseln.

Beitrag Donnerstag, 02. Oktober 2008

Beiträge: 45834
Toro Rosso
2006: Im Winter 2006 testete Mika Häkkinen wieder einen F1-Boliden – für sein altes McLaren-Mercedes-Team. Das brachte Gerüchte auf, er könnte 2007 ein F1-Comeback geben. Toro-Rosso-Teilhaber Gerhard Berger nahm mit Häkkinen Kontakt auf. Mit seinen beiden Fahrern Vitantonio Liuzzi und Scott Speed war er nämlich noch nie zufrieden. Letztlich siegte die Vernunft: Häkkinen war zu alt für ein Comeback.
2007: Die Teamführung von Toro Rosso hielt Scott Speed und Vitantonio Liuzzi 2007 lange hin. Letztlich blieben beide doch als Fahrer, aber zuvor kamen auch andere Fahrer ins Gespräch, nämlich Narain Karthikeyan und Tiago Monteiro. Beide waren eine attraktive Option, denn eine Zeit lang sah es so aus, als würde Teilhaber Gerhard Berger 50% des Sponsorengeldes stellen müssen - und das wäre nur mit Bezahlfahrer wie Karthikeyan oder Monteiro gegangen. Und beide sind auch nicht ganz so talentlos wie andere Bezahlfahrer in der Vergangenheit.

Beitrag Freitag, 03. Oktober 2008

Beiträge: 45834
Toyota
2003: Toyota engagierte sich neben der Formel-1 auch stark in den amerikanischen Formel-Serien. Für 2003 wollte Toyota deshalb ein amerikanisches Zugpferd in die Formel-1 holen. Im Gespräch waren Cristiano da Matta, Meister der ChampCar Serie damals, sowie Helio Castroneves, Indy500 Sieger damals. Da Matta hat sich durchgesetzt.
2005: Ricardo Zonta war 2005 als Stammfahrer bei Toyota im Gespräch.
2005: Sauber suchte für 2005 nach einem erfahrenen Fahrer. Teamchef Peter Sauber verhandelte mit David Coulthard und Olivier Panis, bekam letztlich aber Jacques Villeneuve. Coulthard war auch bei Toyota und BAR im Gespräch.

Beitrag Samstag, 04. Oktober 2008

Beiträge: 45834
Tyrrell
1973: Jacky Ickx verhandelte 1973 mit Tyrrell.
1978: Elio de Angelis sollte beim Kanada GP 1978 einen 3. Tyrrell fahren und hatte auch einen Vertrag für 1979.
1981: Rob Wilson sollte beim Imola GP 1981 eigentlich für Tyrrell fahren, aber Michele Alboreto brachte mehr Geld mit und sicherte sich das Cockpit. Auch Huub Rothengatter war ein Kandidat.
1984: Im Winter war Roberto Moreno nahe dran, sich ein Tyrell-Cockpit zu sichern. Tyrrell hätte dann einen Ersatz gebraucht, wenn Stefan Bellof das Team verlassen hätte.
1985: Bap Romano sollte 1985 beim Australien GP für Tyrrell fahren, aber er bekam keine Superlizenz.
1986: Eddie Cheever sollte 1986 für Tyrrell fahren, aber dann zog das Team doch noch Philippe Streiff vor.
1987: Während der Saison wurde Emanuele Pirro als Ersatz von Jonathan Palmer bei Tyrrell gehandelt.
1989: Tyrrell bot Jan Lammers 1989 den F1-Platz an, den eigentlich Michele Alboreto inne hatte. Lammers blieb aber TWR Jaguar bei den Sportwagen treu.
1992: Alessandro Zanardi hat 1992 bei Tyrrell fast einen Vertrag bekommen. Aber Andrea de Cesaris brachte mehr Geld mit, also bekam er den Vorzug und Zanardi wurde Benetton-Testfahrer.
1992: Karl Wendlinger hatte für die letzten Rennen 1992 zwei Angebote: Bei Ferrari sollte er den wenig überzeugenden Ivan Capelli ersetzen und bei Tyrrell hätte er für Grouillard einspringen sollen, der Probleme mit seinen Sponsoren hatte. Wendlinger hatte für 1993 aber schon einen Sauber-Vertrag und nahm deshalb die Rennen 1992 nicht mehr war. Mal abgesehen davon, dass er nur schwer aus dem Kontrakt mit Tyrrell herausgekommen wäre.
1993: Luca Badoer hätte 1993 einen 4-Jahresvertrag bei Tyrrell unterschreiben können. Aber er entschied sich, zur Scuderia Italia zu gehen.
1995: Pedro Lamy lächelte 1995 die Teamchefs mit 2 Millionen US-Dollar an. Bei Tyrrell und Pacific kam er aber trotzdem nicht unter. Und auch die Versuche des Portugiesen, während der Saison Roberto Moreno bei Forti abzulösen, schlugen fehl.
1997: Adrián Fernández wurde 1997 mit Tyrrell in Verbindung gebracht. Ford hätte ihn gerne in der Formel-1 gesehen, seine persönlichen Sponsoren aber nicht. Also blieb der Mexikaner in der IndyCar.

Beitrag Sonntag, 05. Oktober 2008

Beiträge: 45834
Williams
1970: Emerson Fittipaldi bekam 1970 ein F1-Angebot von Williams. Er schlug das Angebot aber aus, weil er sich selbst für die Formel-1 noch nicht bereit fühlte. Auch 1978 verhandelte er mit Williams.
1976: Al Unser sen. hatte für die GP-Rennen in Nordamerika 1976 zwei Angebote vorliegen: Eines von Williams, eines von Ensign.
1981: Nelson Piquet verhandelte 1981 mit McLaren und Williams.
1982: Eddie Cheever war für 1982 auch bei Williams im Gespräch.
1987: Als sich Nigel Mansell 1987 weh tat, wollte Williams Alan Jones zurückholen. Aber der Australier hatte in Japan vertragliche Bindungen und wurde daraus nicht entbunden.
1988: Williams hatte 1988 Interesse an Alex Caffi. Aber die Kosten, aus ihn aus dem Vertrag mit der Scuderia Italia herauszukaufen, wären zu hoch gewesen.
1989: Michele Alboreto hatte 1989 die Chance zu Williams zu gehen. Frank Williams spielte zwischenzeitlich mit dem Gedanken Riccardo Patrese zu entlassen. Der Italiener landete letztlich aber bei Tyrrell.
1989: Williams wollte Johnny Herbert 1989 unter Vertrag nehmen, aber nach dem F3000-Unfall des Briten, ließ Williams lieber die Finger von Herbert.
1991: Jean Alesi hatte für die Saison 1991 drei Optionen: Eine Vertragsverlängerung bei Tyrrell, ein Wechsel zu Williams, oder ein Wechsel zu Ferrari. Um sicher zu gehen, überhaupt weiter Formel-1 fahren zu dürfen, unterschrieb Alesi deshalb gleich bei allen 3 Teams den Vertrag. Letztlich übermannten Alesi seine Wurzeln aus Italien und der Franzose unterschrieb bei Ferrari. Im Nachhinein betrachtet war das ein Fehler. Mit Williams hätte Alesi locker um die Weltmeisterschaft fahren können und mit Sicherheit hätte er mehr Siege geholt, als den einen Sieg, den er sich bei Ferrari holte (Kanada 1975). Aber: Alesi hatte seine Gründe, bei Ferrari zu unterschreiben. Als erstes unterschrieb Alesi nämlich bei Williams, was Williams eigentlich beim Großbritannien GP bestätigen sollte. Aber die Bestätigung blieb aus. Alesi fragte nach, was los sei, die Antwort von Williams: Man warte noch, wie sich Ayrton Senna entscheide. Alesi musste reagieren, denn nachdem Patrese schon einen Vertrag hatte, hätte Alesi schnell ohne ein F1-Cockpit dastehen können.
1991: Williams versuchte 1991 Nelson Piquet zurück ins Team zu holen. Als der absagte, holte er Nigel Mansell zurück, der schon an Rücktritt dachte.
1992: Mika Häkkinen hatte für 1992 einen Vertrag bei Williams, aber Lotus holte sich den Finnen in einem geschickten Schachzug wieder zurück: Williams verpasste es, sich für die F1-WM 1992 einzuschreiben und reichte die Einschreibung nach. Nur durch Zustimmung aller Teams konnte die berücksichtigt werden und Lotus stimmte nur zu, wenn man dafür Häkkinen zurückbekam.
1993: Al Unser jr. testete 1991 und 1993 für Williams, blieb aber bei den IndyCars.
1993: Kenny Bräck testete 1993 für Williams, kam aber nie ernsthaft für ein Stammcockpit in Frage.
1993: Martin Brundle verhandelte 1993 intensiv mit Williams. Aber Damon Hill bekam den Zuschlag.
1993: Für die Saison 1993 hatte Mika Häkkinen gleich 3 Angebote: Williams, Ligier und McLaren. Häkkinen ging zu McLaren.
1994: Als Ayrton Senna beim Imola GP tödlich verunglückte, wollte Williams als erstes Heinz-Harald Frentzen als Ersatz. Auch für 1995 bot Williams ihm ein Cockpit an, aber Frentzen blieb aus Loyalität bei Sauber.
1994: Nach dem tödlichen Unfall von Ayrton Senna in Imola 1994 suchte Williams einen neuen Fahrer. Dabei warf man die Augen auch auf Rubens Barrichello. Williams schlug Jordan sogar eine Ablösesumme vor.
1995. Gerhard Berger verhandelte 1995 mit Williams. Er hatte die Wahl zwischen Williams und Ferrari. Berger aber entschied sich für eine 3. Möglichkeit: Er schnellte seine Gehaltsforderungen in die Höhe. Williams zog da nicht mehr mit. Also blieb das Ferrari-Comeback über.
1999: Rubens Barrichello war für 1999 bei Williams im Gespräch. Dann kam aber Ralf Schumacher.
2000: Olivier Panis führte für 2000 Gespräche mit Williams. Williams bot ihm tatsächlich auch einen Vertrag an, der aber nur über 1 Jahr lief. Panis wollte nur einen längerfristigen Kontrakt.
2000: Jörg Müller hatte 2000 gute Chancen bei Williams anzudocken, nachdem er die beiden Jahre zuvor schon die Testarbeit für den neuen Williams-Motorenlieferant BMW erledigte. Doch Williams entschied sich einen Shoot-Out zwischen 2 anderen Fahrern zu machen: Bruno Junqueira und Jenson Button. Button setzte sich durch.
2004: Lewis Hamilton wurde von McLaren seit der Jugend an gefördert, ja fast schon gezüchtet. Ende 2004 hatte die Ehe Hamilton und McLaren Risse. Williams wollte sich Hamilton bereits unter den Nagel reißen, aber BMW legte ein Veto ein.
2004: Als sich Ralf Schumacher beim Unfall in Indianapolis 2004 verletzte, suchte Williams einen Ersatz. Dabei ruf Teamchef Frank Williams bei Häkkinen in Finnland an. Häkkinens letztes Rennen lag aber schon Jahre zurück, also sagte er ab. Doch der Anruf weckten Comebackgelüste und so verhandelte Häkkinen für 2005 sowohl mit BAR, als auch mit Williams. Ein Vertrag mit Mercedes für PR-Arbeiten stellte ihm ein Bein.
2005: Nick Heidfeld musste einen Shoot-Out gegen Antônio Pizzonia um das Cockpit bei Williams fahren. Pizzonia unterlag Heidfeld, genau wie er ein Jahr später Nico Rosberg unterlag.

Beitrag Sonntag, 05. Oktober 2008
CMR CMR

Beiträge: 4496
Mansell war auch schon früher bei Williams im Gespräch. Man beobachtete ihn schon seit dem Monaco GP 1981 und hätte ihn gern ein Jahr früher genommen als 1985, aber er hatte einen Lotus Vertrag.

Beitrag Sonntag, 05. Oktober 2008

Beiträge: 45834
Noch ein geplatzter Transfer bei BMW Sauber:

Für die Saison 2006, als dem ersten Jahr des Teams seit der Übernahme durch BMW, wollte BMW Sauber neben Heidfeld eigentlich Sébastien Bourdais verpflichten, der damals noch bei Newman Haas in der ChampCar unterwegs war und Sieg für Sieg und Titel für Titel einfuhr. Dem jetzigen Toro-Rosso-Ferrari-Pilot wurden aber Steine in den Weg gelegt. Die Steine waren der Vertrag von Jacques Villeneuve. Der Kanadier, selbst 1995 IndyCar-Meister und auch Indy500-Sieger, wurde 2005 von Sauber verpflichtet – für 2 Jahre. Der Vertrag von Villeneuve wurde von BMW mit übernommen.

Beitrag Montag, 06. Oktober 2008

Beiträge: 888
MichaelZ hat geschrieben:
Williams
1987: Als sich Nigel Mansell 1987 weh tat, wollte Williams Alan Jones zurückholen. Aber der Australier hatte in Japan vertragliche Bindungen und wurde daraus nicht entbunden.


Da vermute ich eher, dass der wohgenährte Alan nicht ins Cockpit passte. :wink:
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Montag, 06. Oktober 2008
CMR CMR

Beiträge: 4496
A_N_Other hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Williams
1987: Als sich Nigel Mansell 1987 weh tat, wollte Williams Alan Jones zurückholen. Aber der Australier hatte in Japan vertragliche Bindungen und wurde daraus nicht entbunden.


Da vermute ich eher, dass der wohgenährte Alan nicht ins Cockpit passte. :wink:

Mansell passte auch ins Cockpit und früher war in den Autos auch etwas mehr Platz als Jahre später.

Beitrag Donnerstag, 09. Oktober 2008

Beiträge: 45834
2 weitere Fast-Transfere von De La Rosa:

1998: Pedro de La Rosa war aufgrund spanischer Sponsoren für 1998 bei Minardi und Jordan im Gespräch. Wirklich ernsthaft waren diese Möglichkeiten aber nicht.
2007: Vor der F1-Saison 2007 führte McLaren Mercedes einen Shoot-Out um das 2. Stammcockpit zwischen Pedro de La Rosa, Lewis Hamilton und Gary Paffett durch. Paffett war schnell aus dem Rennen, in dem sich letztlich Hamilton durchsetzen konnte.

Beitrag Donnerstag, 09. Oktober 2008

Beiträge: 1867
Alonso hatte sich doch auch für De La Rosa damals eingesetzt oder nicht?
[color=red:a7e5e85e22]Scuderia Ferrari Marlboro 2008[/color:a7e5e85e22]

[b:a7e5e85e22]#1 - Kimi Raikkönen - #2 Felipe Massa

FIA F1 Konstrukteursweltmeister [/b:a7e5e85e22]

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