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Gaststarter

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Sonntag, 12. Dezember 2010

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Jo dann wirds schon so sein... :wink:
Das Team ist dasselbe, nur halt anderer Name.

Beitrag Sonntag, 12. Dezember 2010

Beiträge: 0
Jupps so isses!
Hier noch ein schöner Bericht zu Tyrrell
Wiki

Beitrag Sonntag, 12. Dezember 2010

Beiträge: 45679
Berichte zu Tyrrell gibt es hier im Forum auch einige und auf der Seite www.inside-racing.de.

Beitrag Mittwoch, 15. Dezember 2010

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1970

Hab nur die aufgelistet, die auch gestartet sind:

Südafrika: George Eaton (BRM)
Holland: George Eaton (BRM)
Frankreich: George Eaton (BRM), Andrea de Adamich (McLaren Alfa Romeo)
Großbritannien: Emerson Fittipaldi (Lotus Ford), Andrea de Adamich (McLaren Alfa Romeo), George Eaton (BRM)
Deutschland: Emerson Fittipaldi (Lotus Ford)
Österreich: Emerson Fittipaldi (Lotus Ford), Ignazio Giunti (Ferrari), George Eaton (BRM), Andrea de Adamich (McLaren Alfa Romeo)
Italien: Ignazio Giunti (Ferrari), George Eaton (BRM), Andrea de Adamich (McLaren Alfa Romeo)
Kanada: Andrea de Adamich (McLaren Alfa Romeo), George Eaton (BRM)
USA: George Eaton (BRM)

Beitrag Mittwoch, 15. Dezember 2010

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1971
Auch 1971 setzte einige Teams permanent einen dritten Fahrer ein, oft sogar einen vierten und BRM bei den Nordamerika-Rennen sogar einen fünften! Bei Ferrari saß meist Mario Andretti im Gastauto, bei March Alex Soler-Roig, bei Surtees wechselte der Gastfahrer. Nur selten brachte McLaren und Tyrrell einen dritten Fahrer an den Start.

Beitrag Mittwoch, 15. Dezember 2010

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1972
Die etablierten Teams fuhren meistens mit mehr als zwei Boliden. BRM setzte wieder bis zu fünf ein, nie aber weniger als drei. Ab dem zweiten Rennen fuhr auch Surtees mit drei Boliden, beim Italien- und USA GP sogar mit deren vier. Brabham fuhr ab dem Belgien GP mit drei Wagen, Ferrari bis zum Monaco GP. Danach tauchte Mario Andretti nur noch beim Italien- und USA GP im dritten Ferrari auf, beim Deutschland GP fuhr Arturo Merzario den dritten Ferrari. Tyrrell fuhr in Frankreich und USA mit drei Autos, Lotus und McLaren nur in USA.

Beitrag Mittwoch, 15. Dezember 2010

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1973
Die Zahl der Gastfahrer nahm 1973 wieder etwas ab. BRM fuhr immer mit drei Boliden, wobei Niki Lauda, Jean-Pierre Beltoise und Clay Regazzoni gefahren sind (in Kanada Peter Gethin für Regazzoni). Auch Brabham fuhr mit Ausnahme der Grand Prix in Schweden und Holland immer mit drei Boliden, wobei das Cockpit neben Carlos Reutemann und Wilson Fittipaldi wechselte. Einer der Fahrer war John Watson. Der Brite fuhr beim Heimrennen sogar einen vierten Brabham Ford. Surtees fuhr in Brasilien noch mit einem waschechten Gastfahrer, nämlich Lokalmatador Luis Bueno. Für ihn war es das einzige WM-Rennen seiner Karriere. Bei drei anderen Rennen fuhr Jochen Mass aus Deutschland einen dritten Surtees Ford. McLaren fuhr fallweise mit Jody Scheckter als Gastfahrer (in Deutschland auch mit Jacky Ickx). Das Tyrrell-Team holte für die zwei Nordamerika-Rennen am Saisonende Chris Amon als dritten Fahrer an Bord, Shadow in den USA Brian Redman.

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010

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1974
Argentinien: Mike Hailwood (McLaren Ford), Francois Migault (BRM)
Brasilien: Mike Hailwood (McLaren Ford), Francois Migault (BRM)
Südafrika: Mike Hailwood (McLaren Ford), Francois Migault (BRM)
Spanien: Mike Hailwood (McLaren Ford), Francois Migault (BRM)
Belgien: Mike Hailwood (McLaren Ford), Francois Migault (BRM), Teddy Pilette (Brabham Ford)
Monaco: Mike Hailwood (McLaren Ford), Francois Migault (BRM)
Schweden: Mike Hailwood (McLaren Ford), Tom Belsø (Iso Marlboro Ford)
Holland: Mike Hailwood (McLaren Ford), Francois Migault (BRM)
Frankreich: Mike Hailwood (McLaren Ford), François Migault (BRM)
Großbritannien: Mike Hailwood (McLaren Ford), François Migault (BRM)
Deutschland: Mike Hailwood (McLaren Ford), François Migault (BRM)
Österreich: Mike Hailwood (McLaren Ford), Dieter Quester (Surtees Ford)
Italien: David Hobbs (McLaren Ford), François Migault (BRM)
Kanada: Jochen Mass (McLaren Ford)
USA: Tom Schenken (Lotus Ford), Jochen Mass (McLaren Ford)

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010

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1975
Die Zahl der Gaststarter war 1975 noch geringer als 1974. Ab dem Großbritannien GP setzte March vier Mal einen dritten Boliden für die Rennfahrerlady Lella Lombardi ein. Beim GP in England kam mit Brian Henton in einem Lotus Ford noch ein zweiter Gastfahrer hinzu. Ansonsten gibt es nur noch zwei Meldungen eines dritten Tyrrell Ford, beim Frankreich GP für Patrick Depailler, in den USA für Michel Leclère.

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010

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1976
March setzte die gesamte Saison einen dritten March Ford für Hans-Joachim Stuck ein. Ergänzt wurde das Programm lange Zeit sogar für einen vierten Fahrer, Arturo Merzario. Andere Teams setzten nur selten auf Gastfahrer: Williams ließ die Lokalmatadoren Emilio Zapico (in Spanien) und Masami Kuswashima (Japan) ran, Rolf Stommelen übernahm beim Deutschland GP einen Werks-Brabham Alfa Romeo, weil sein Brabham des RAM-Teams streikte. Und beim Italien GP durfte Carlos Reutemann, lange Ersatz für den verletzten Niki Lauda, einen dritten Ferrari fahren.

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010

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1977
Belgien: Hector Rebaque (Hesketh Ford)
Schweden: Hector Rebaque (Hesketh Ford)
Frankreich: Hector Rebaque (Hesketh Ford)
Großbritannien: Gilles Villeneuve (McLaren Ford)
Österreich: Ian Ashley (Hesketh Ford)
Holland: Ian Ashley (Hesketh Ford)
Italien: Bruno Giacomelli (McLaren Ford), Giorgio Francia (Brabham Alfa Romeo)

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010

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1979
Frankreich: Bruno Giacomelli (McLaren Ford)
Großbritannien: Bruno Giacomelli (McLaren Ford)
Holland: Bruno Giacomelli (McLaren Ford)
Italien: Bruno Giacomelli (McLaren Ford)
Kanada: Nelson Piquet (Brabham Alfa Romeo)

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
1976
March setzte die gesamte Saison einen dritten March Ford für Hans-Joachim Stuck ein. Ergänzt wurde das Programm lange Zeit sogar für einen vierten Fahrer, Arturo Merzario. Andere Teams setzten nur selten auf Gastfahrer: Williams ließ die Lokalmatadoren Emilio Zapico (in Spanien) und Masami Kuswashima (Japan) ran, Rolf Stommelen übernahm beim Deutschland GP einen Werks-Brabham Alfa Romeo, weil sein Brabham des RAM-Teams streikte. Und beim Italien GP durfte Carlos Reutemann, lange Ersatz für den verletzten Niki Lauda, einen dritten Ferrari fahren.




Wobei man bei March da schon Abstriche machen muss .
March Eng. setzte durch die Sasion nur zwei Fahrer ein .nämlich Stuck und Peterson .Brambilla wurde unter Beta Team March gemeldet , Lombardi unter Cavazza March ,Merzario unter Ovovo Team March und Opitzhauser unter Sports Cars of Austria
Kuswashima wurde bei Walter Wolf Racing ( nicht bei Williams ) gleich wieder durch Binder ersetzt in Japan ,weil der dem Japaner der Sponsor abgesprungen ist. Zapico in Spanien wurde für Mapfre Williams gemeldet und kann nicht dritter Fahrer bei Williams gewesne sein weil es Williams als Team 1976 ab Spanien nicht mehr gab

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010

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Jetzt werden's immer weniger:

1979
Kanada: Derek Daly (Tyrrell Ford)
USA: Derek Daly (Tyrrell Ford)

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010

Beiträge: 45679
AWE hat geschrieben:
Wobei man bei March da schon Abstriche machen muss .
March Eng. setzte durch die Sasion nur zwei Fahrer ein .nämlich Stuck und Peterson .Brambilla wurde unter Beta Team March gemeldet , Lombardi unter Cavazza March ,Merzario unter Ovovo Team March und Opitzhauser unter Sports Cars of Austria
Kuswashima wurde bei Walter Wolf Racing ( nicht bei Williams ) gleich wieder durch Binder ersetzt in Japan ,weil der dem Japaner der Sponsor abgesprungen ist. Zapico in Spanien wurde für Mapfre Williams gemeldet und kann nicht dritter Fahrer bei Williams gewesne sein weil es Williams als Team 1976 ab Spanien nicht mehr gab


Danke für die Verbesserung.

Letztlich war das bei March doch ein und derselbe Besitzer und Rennstall oder?

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010

Beiträge: 45679
1980
Großbritannien: Rupert Keegan (Williams Ford)
Österreich: Nigel Mansell (Lotus Ford)
Holland: Nigel Mansell (Lotus Ford)
Italien: Nigel Mansell (Lotus Ford)
Kanada: Mike Thackwell (Tyrrell Ford)
USA: Mike Thackwell (Tyrrell Ford)

Beitrag Donnerstag, 16. Dezember 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
1977
Belgien: Hector Rebaque (Hesketh Ford)
Schweden: Hector Rebaque (Hesketh Ford)
Frankreich: Hector Rebaque (Hesketh Ford)
Großbritannien: Gilles Villeneuve (McLaren Ford)
Österreich: Ian Ashley (Hesketh Ford)
Holland: Ian Ashley (Hesketh Ford)
Italien: Bruno Giacomelli (McLaren Ford), Giorgio Francia (Brabham Alfa Romeo)



Rebaque fuhr für das Team Hesketh Racing with Rizla Penthouse (belgien ) bzw. Hesketh Racing ( Schweden)

wärend Ertl für Hesketh Racing / Hesketh Racing with Rizla Penthouse , Keegan für Penthouse Rizla Racing,
Ashley für Hesketh Racing fuhr .Also ein heilloses durcheinander bei dem allerdings peinlich darauf geachtet wurde das nie mehr als zwei Autos pro Team gemeldet wurden -

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010

Beiträge: 45679
Aber wie auch bei March ist es doch sowohl der gleiche Besitzer, als auch der gleiche Rennstall oder?

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Wobei man bei March da schon Abstriche machen muss .
March Eng. setzte durch die Sasion nur zwei Fahrer ein .nämlich Stuck und Peterson .Brambilla wurde unter Beta Team March gemeldet , Lombardi unter Cavazza March ,Merzario unter Ovovo Team March und Opitzhauser unter Sports Cars of Austria
Kuswashima wurde bei Walter Wolf Racing ( nicht bei Williams ) gleich wieder durch Binder ersetzt in Japan ,weil der dem Japaner der Sponsor abgesprungen ist. Zapico in Spanien wurde für Mapfre Williams gemeldet und kann nicht dritter Fahrer bei Williams gewesne sein weil es Williams als Team 1976 ab Spanien nicht mehr gab


Danke für die Verbesserung.

Letztlich war das bei March doch ein und derselbe Besitzer und Rennstall oder?



March hat seine Rennwagen an Fahrer bzw. deren Sponsoren vermietet und als Gesamtpaket den Service gleich mit gemacht .
Aber genau genommen sind das schon unterschiedliche Bewerber bzw. Teams .
Red Bull ist aktuell auch im Besitz zweier Teams die erst seit neuestem ,zumindest theoretisch , ihre Autos eigenständig bauen .

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010

Beiträge: 45679
1983
Europa: Jonathan Palmer (Williams Ford)

Palmer war Testfahrer bei Williams.

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010

Beiträge: 45679
AWE hat geschrieben:
March hat seine Rennwagen an Fahrer bzw. deren Sponsoren vermietet und als Gesamtpaket den Service gleich mit gemacht .
Aber genau genommen sind das schon unterschiedliche Bewerber bzw. Teams .
Red Bull ist aktuell auch im Besitz zweier Teams die erst seit neuestem ,zumindest theoretisch , ihre Autos eigenständig bauen .


Also waren es Privatfahrer? Weil ein richtiges Team warens ja nicht, mit eigenem Teamchef, Mechaniker und so, oder?

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010

Beiträge: 45679
1985
Deutschland: François Hesnault (Renault)

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
March hat seine Rennwagen an Fahrer bzw. deren Sponsoren vermietet und als Gesamtpaket den Service gleich mit gemacht .
Aber genau genommen sind das schon unterschiedliche Bewerber bzw. Teams .
Red Bull ist aktuell auch im Besitz zweier Teams die erst seit neuestem ,zumindest theoretisch , ihre Autos eigenständig bauen .


Also waren es Privatfahrer? Weil ein richtiges Team warens ja nicht, mit eigenem Teamchef, Mechaniker und so, oder?



Wo steht geschrieben ,das ein Team unbedingt einen Teamchef und Mechaniker braucht(e) ? Wichtig ist ,bzw. war zu dieser Zeit einzig und allein ,wer das Auto meldete .
Logischerweise nahmen diese Teams dann allerdings auch nicht an der K-WM teil . Somit würde das aktuell ,wenns noch so möglich wäre ,eh keinen Sinn machen .
Denn stellen wir uns rein theoretisch vor Mercedes würde ein drittes Auto an Gillette Racing by Heidi vermieten und die würden in Hockenheim starten und Heidi würde aufs Treppchen fahren und die Stammfahrer auf Platz 12 und 14 rumgurken :D .Der Nobby würde keine Punkte bekommen . Ok ist aktuell schon wegen der Regeln nicht möglich ,aber allein der Gedanke macht ja schon Spass

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010

Beiträge: 45679
Also waren es Privatfahrer.

Jo Di Montezemolo soll gestern ja genau sowas bei der FOTA angesprochen haben. Er will drei Autos, aber eben eines von einem kleinen Team eingesetzt. Ich denke durchaus, dass das okay wäre, denn zwei Jahre mit Kundenchassis und danach ein eigenes Auto bauen wäre sicher besser, als gleich so wie die drei neuen dieses Jahr.

Ich bin jetzt übrigens durch. Habs bis Ende 1989 gemacht, danach kam nichts mehr. Nicht aufgeführt habe ich die Gastfahrer der Teams, die nur ein Auto gemeldet haben und dann aber fallweise zwei eingesetzt haben, für das zweite aber auch keine Punkte bekamen. Da gibts ja den berühmten Italien GP 1984, wo diese Regelung zum Tragen kam.

Beitrag Freitag, 17. Dezember 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
MichaelZ hat geschrieben:
Also waren es Privatfahrer.

Jo Di Montezemolo soll gestern ja genau sowas bei der FOTA angesprochen haben. Er will drei Autos, aber eben eines von einem kleinen Team eingesetzt. Ich denke durchaus, dass das okay wäre, denn zwei Jahre mit Kundenchassis und danach ein eigenes Auto bauen wäre sicher besser, als gleich so wie die drei neuen dieses Jahr.

Ich bin jetzt übrigens durch. Habs bis Ende 1989 gemacht, danach kam nichts mehr. Nicht aufgeführt habe ich die Gastfahrer der Teams, die nur ein Auto gemeldet haben und dann aber fallweise zwei eingesetzt haben, für das zweite aber auch keine Punkte bekamen. Da gibts ja den berühmten Italien GP 1984, wo diese Regelung zum Tragen kam.




Montezemolo will einen dritten Werkswagen ,eingepackt in das Tarnkleid eines Pseudoteams was mit einem Kundenchassis so wie es Williams will absolut nichts gemein hat .

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