Gendebien hat geschrieben:
Alfalfa hat geschrieben:
Ich bin mir SEHR sicher dass er z.B. 1960 an den 1000 km von Buenos Aires teilnahm. Ich werde noch mal nachsehen und das später klären...
Er war genannt auf einem Maserati, ist aber nicht gestartet.
Zum Thema Fangio noch mal: Man soll solche Sachen eben nicht aus dem Gedächtnis erzählen, dann kommt Chaos raus.
1. Der Versuch mit dem Heckmotor-Porsche war 1958 - zu einer Zeit da Fangio noch aktiv war.
2. 1960 war er - wie bereits von Gendebien erwähnt - auf einem Maserati für das 1000-km-Rennen in Buenos Aires gemeldet, nahm aber letztlich nicht teil. Er fuhr - soweit ich weiss - nur ein paar Trainingsrunden.
3. Anfang der 60er Jahre protegierte Fangio einen Piloten namens Jean(?)-Manuel Bordeu. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube Fangio betreute (und fuhr) einige Rennen mit ihm zusammen in Argentinien. Hartnäckigen F1-Fans sollte der Name Bordeu zumindest ein Begriff sein, denn um ein Haar wäre er auch zu einem F1-Einsatz gekommen (Reims 1961), aber sein Auto, ein UDT Laystall-Lotus, wurde von Lucien Bianchi gefahren. Kurz darauf hatte er einen schweren Testunfall in Goodwood und seine euorpäische Karriere war damit beendet.
4. Fangio ist eigentlich ein schlechtes Beispiel, weil er ja praktisch bis zu seinem Ende als Motorsport-Botschafter unterwegs war. Er mag vielleicht keine Rennen mehr gefahren haben, aber kaum ein Fahrer war so lange dem Motorsport treu...