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Gabs das überhaupt schon mal?

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Dienstag, 24. Oktober 2006

Beiträge: 1862
prost fährt (oder fuhr?) eisrallyes.

hunt fuhr nach seinem rücktritt auch keine rennen mehr. schon bei seinen letzten war er völlig demotiviert.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Dienstag, 24. Oktober 2006

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Was ist mit Alan Jones? Ich verbinde ihn ein wenig mit der ChampCar. vermutlich aber nur wegen seinem letzten Team von Carl Haas. Fu´hr er danach noch Rennen?

Beitrag Dienstag, 24. Oktober 2006

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Benway hat geschrieben:
hunt fuhr nach seinem rücktritt auch keine rennen mehr. schon bei seinen letzten war er völlig demotiviert.

...aber er kommentierte jahrelang F1 Rennen. So ganz los kam er also auch nicht davon...

Beitrag Dienstag, 24. Oktober 2006

Beiträge: 6675
Das ist ein interessantes Thema, meine Meinung dazu ist, wer einmal Rennen gefahren ist, kann nicht mehr damit aufhören, der Motorsport ist sein leben, von daher wundert es mich nicht, dass es nach so vielen Fahrern nur wenige gibt, die wirklich dann aufgehört haben, denn Motorsport ist einfach eine Faszination, eine Leidenschaft :wink: Auch witzig zu beobachten ist, wenn jemand wieder einen vorschlägt, dann kommt meistens gleich, ach, der fährt und fuhr noch das und das :lol: :lol:
Kimi Raikkonen

Beitrag Dienstag, 24. Oktober 2006

Beiträge: 2995
MichaelZ hat geschrieben:
Was ist mit Alan Jones? Ich verbinde ihn ein wenig mit der ChampCar. vermutlich aber nur wegen seinem letzten Team von Carl Haas. Fu´hr er danach noch Rennen?


Er fuhr noch Tourenwagen und wollte letztes Jahr in Kyalami in der GPM starten, dann hatte er aber vor der Quali Nackenprobleme oder sowas in der Art.
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FÜNF IST TRÜMPF
DTM Champion 95-00-01-03-06
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Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

Beiträge: 224
shoemaker hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Was ist mit Alan Jones? Ich verbinde ihn ein wenig mit der ChampCar. vermutlich aber nur wegen seinem letzten Team von Carl Haas. Fu´hr er danach noch Rennen?


Er fuhr noch Tourenwagen und wollte letztes Jahr in Kyalami in der GPM starten, dann hatte er aber vor der Quali Nackenprobleme oder sowas in der Art.


Alan Jones fuhr immer wieder Sportwagen-Rennen und in Australien V8-Supercar.

Alan Prost fuhr noch 2005 vereinzelte Rennen zur französichen GT-Meisterschaft mit seinem Sohn auf einer Viper.

Alboreto wurde nach seinem F1-Rücktritt mal vierter beim Indy-500, gewann 97 in Le Mans und 2001 noch in Sebring, bevor er dann leider tödlich verunglückte.

Mark Blundell wurde 2003 noch zweiter in Le Mans.

Auch Arnoux startete 95 in Le Mans und dann immer mal wieder in Frankreich.

Nelson Piquet fuhr Indy, Touren- und Sportwagen und gewann noch in diesem Jahr die 1000 Meilen von Interlagos

Bei Irvine, Stewart, Jody Scheckter und Berger ist mir nicht bekannt, dass sie nach ihrem Rücktritt nochmals ernsthaft Rennen gefahren sind.

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

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ich glaube, fangio fuhr nach seinem f1-rücktritt auch keine wichtigen rennen mehr, höchstens demo-fahrten etc.
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Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

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Benway hat geschrieben:
ich glaube, fangio fuhr nach seinem f1-rücktritt auch keine wichtigen rennen mehr, höchstens demo-fahrten etc.

Ich glaube er war noch 1-2 mal bei den 1000 km von Buenos Aires dabei.

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

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laut dieser seite müsste der frankreich-gp 1958 tatsächlich sein letztes rennen gewesen sein: http://www.jmfangio.org/historial.html
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Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

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Ich bin mir SEHR sicher dass er z.B. 1960 an den 1000 km von Buenos Aires teilnahm. Ich werde noch mal nachsehen und das später klären...

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

Beiträge: 1862
danke, das wär interessant.
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Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

Beiträge: 224
Alfalfa hat geschrieben:
Ich bin mir SEHR sicher dass er z.B. 1960 an den 1000 km von Buenos Aires teilnahm. Ich werde noch mal nachsehen und das später klären...


er war genannt auf einem Maserati, ist aber nicht gestartet.

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

Beiträge: 8060
Ich habe da auch etwas mit einem Porsche in Erinnerung, mit dem er trainierte. Ich hoffe meine Erinnerung spielt mir jetzt keinen Streich. Wahrscheinlich wollte er mal ein bisschen Heckmotor-Feeling - das hatte er nämlich während seiner ganzen Karriere nie.

Wie gesagt - ich habe eiun Buch darüber. Ich muss mal nachlesen...

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

Beiträge: 10785
Tja, auf so wirklich viele kommen wir da wohl wirklich nicht... Zumal sich ja die Wenigsten dieses freiwillige Karriereende on top leisten sondern irgendwann ausgemustert werden oder sich des weiteren Abstieges durch Notbremse entziehen! Aber meistens bleibt ja dann für die Salos Lehtos Herberts dieser Welt noch irgendeine Sportwagen- oder Tourenwagenserie übrig, um sich auszutoben...
Und so ganz weg vom Motorsport ging wohl keiner...

Also, wir hatten Berger, Stewart, Hill und Scheckter, bei denen das in bezug auf "Rennen" zutraf!
Der Einzige, der glaube ich nie wieder im Motorsport "aktiv" wurde - egal auf welcher Seite der Boxenmauer - war davon wohl Jody Scheckter (außer daß er seine Söhne bis fast in F1-Nähe brachte...)

Okay, stellen wir die Frage doch mal andersrum... Wer hörte warum auf und was kam dann???

Schumacher >>> ???
Alesi, Frentzen, Rosberg >>> DTM
Herbert, Salo, Lehto >>> GT
Panis, Zonta, Gene >>> F1-Testfahrer
Piquet, Fittipaldi (beide), Blundel, Mansell, Moreno >>> Indy
Verstappen, Pantano >>> GP2, A1GP
...

Naja, und da man weiß, daß Schumi Little-Mick schon eifrig beim Babykart betreut hat, wird er wohl sicherlich jetzt nicht Rosen züchten gehen...
Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß es ihm schon bald langweilig wird. Nur wo wir ihn dan sehen - hmm... Lacht nicht aber am Wahrscheinlichsten wäre für mich Kart...

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

Beiträge: 0
Gendebien hat geschrieben:
Bei Irvine, Stewart, Jody Scheckter und Berger ist mir nicht bekannt, dass sie nach ihrem Rücktritt nochmals ernsthaft Rennen gefahren sind.


Scheckter fuhr nur bei dem" Historischen Rennen auf dem Norisring" 2005, was Alfalfa erw^hnt hatte, sonst aber nichts.

Irvine kletterte nach seinem Rücktritt nicht mehr in ein Rennauto , nach meinen Infos.

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

Beiträge: 8060
Gendebien hat geschrieben:
Alfalfa hat geschrieben:
Ich bin mir SEHR sicher dass er z.B. 1960 an den 1000 km von Buenos Aires teilnahm. Ich werde noch mal nachsehen und das später klären...

Er war genannt auf einem Maserati, ist aber nicht gestartet.

Zum Thema Fangio noch mal: Man soll solche Sachen eben nicht aus dem Gedächtnis erzählen, dann kommt Chaos raus.

1. Der Versuch mit dem Heckmotor-Porsche war 1958 - zu einer Zeit da Fangio noch aktiv war.

2. 1960 war er - wie bereits von Gendebien erwähnt - auf einem Maserati für das 1000-km-Rennen in Buenos Aires gemeldet, nahm aber letztlich nicht teil. Er fuhr - soweit ich weiss - nur ein paar Trainingsrunden.

3. Anfang der 60er Jahre protegierte Fangio einen Piloten namens Jean(?)-Manuel Bordeu. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube Fangio betreute (und fuhr) einige Rennen mit ihm zusammen in Argentinien. Hartnäckigen F1-Fans sollte der Name Bordeu zumindest ein Begriff sein, denn um ein Haar wäre er auch zu einem F1-Einsatz gekommen (Reims 1961), aber sein Auto, ein UDT Laystall-Lotus, wurde von Lucien Bianchi gefahren. Kurz darauf hatte er einen schweren Testunfall in Goodwood und seine euorpäische Karriere war damit beendet.

4. Fangio ist eigentlich ein schlechtes Beispiel, weil er ja praktisch bis zu seinem Ende als Motorsport-Botschafter unterwegs war. Er mag vielleicht keine Rennen mehr gefahren haben, aber kaum ein Fahrer war so lange dem Motorsport treu...

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

Beiträge: 3303
Benway hat geschrieben:
zu den wichtigeren fahrern, die nach der f1 keine rennen mehr fuhren, gehört - meines wissens - jackie stewart.


und nun fährt der garnicht mehr .der hat nämlich seine Fahrerlaubnis abgegeben :-)

Aber in vergangenen Tgen hat es den guten Jackie ja doch immer mal wieder in den Füssen gejückt . In seiner zweiten Sturm und Drang-Zeit war ja kein Cockit vor ihm sicher ,wo er mal ne Runde drehen wollte .Aber das waren natürlich keine Rennen mehr .

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

Beiträge: 8060
LotusFan hat geschrieben:
n seiner zweiten Sturm und Drang-Zeit war ja kein Cockit vor Stewart sicher, wo er mal ne Runde drehen wollte. Aber das waren natürlich keine Rennen mehr.

Da hast Du Recht!

Stewart konnte oft eine rechte Nervensäge sein.

Ich begegne ihn immer mit recht zwiespältigen Gefühlen. Als Fahrer war er überhaupt nicht mein Typ - aber er war einer der ganz wenigen Fahrer (besonders zu seiner Zeit in den späten 60er Jahren) die ihr Tun reflektierten und uns sehr interessante Aussagen und Einblicke gab.

Nicht wenige hielten ihn für neurotisch.

Sein von Peter Manso verfasstes Tagebuch von 1970 würde ich furchtbar gerne mal lesen - bin leider bisher noch nicht rangekommen. Es wurde in der Fachpresse zwar ziemlich verrissen und man warf ihm Sensationsmache und eine Vorliebe fürs Makabere vor.

Dafür Ich hab mal seine vor ca. 20 Jahren erschienene Autobiografie gelesen - da schwadroniert er teilweise ganz übel. Aber es sind auch sehr lesenwerte Kapitel drinnen - etwa die Schlüsse, die er aus der Saison 1967 zog...

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

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Hat denn die Ausgeburt des Bösen (org.BILD :-) ) nach seinem F1 Abschied eigentlich noch Rennen gefahren . Ich meine natürlich den guten Damon Hill ,nicht Ville oder Monty :-)

Beitrag Mittwoch, 25. Oktober 2006

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Wir hatten ihn schon in diesem Thread. Er testete auch ziemlich viel, GP2, Grand Prix Masters und DTM, aber Rennen fuhr er nicht mehr.

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

Beiträge: 3303
MichaelZ hat geschrieben:
Wir hatten ihn schon in diesem Thread. Er testete auch ziemlich viel, GP2, Grand Prix Masters und DTM, aber Rennen fuhr er nicht mehr.



Ups sorry ich bin halt immer noch nicht ganz nüchtern ,von der dreitägigen Siegesfeier :-)

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

Beiträge: 31
Alfalfa hat geschrieben:
Headhunter hat geschrieben:
Ohne lange zu recherchieren, gleich aus dem Bauch heraus:

[b][list]Riccardo Patrese

Niki Lauda


Sorry, aber Lauda ist doch eher DAS Beispiel für ein Comeback! WM Titel inklusive.
Gerhard

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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LotusFan hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Wir hatten ihn schon in diesem Thread. Er testete auch ziemlich viel, GP2, Grand Prix Masters und DTM, aber Rennen fuhr er nicht mehr.



Ups sorry ich bin halt immer noch nicht ganz nüchtern ,von der dreitägigen Siegesfeier :-)


Warum, bist du sooooo doller Massa Fan? :D)

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

Beiträge: 3303
:oops: ich bin Stier ,ich liebe alles was rot ist :-)

Aber der Massa hat mir in Brasilien echt gut gefallen .Wenn der jetzt noch sein Speichelleckersyndrom los wird kann aus dem mal richtig was werden .

Beitrag Donnerstag, 26. Oktober 2006

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Ja der war in Brasilien wirklich stark, war eh ein emotionales Wochenende. Massa siegt vor heimischen Publikum, Schumacher tritt nach einem tollen Rennen ab und Alonso wird völlig verdient Weltmeister!

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