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Frage zur Formel 1 1960

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Beitrag Samstag, 29. Mai 2010

Beiträge: 14
Hi
Ich hab da mal eine Frage,und hoffe ihr könnt mir helfen.

"Die Pferde gehören vor den Wagen": Für welchen Rennstall galt dies - sinngemäß und rein technisch betrachtet - noch bis zum letzten Rennen der WM-Saison 1960?

BRM
LOTUS
FERRARI

Ferrari wäre logisch aber auch zu einfach und wenn die wirklich bis zum letzten Rennen meinen,da sind die nicht gefahren.Andererseits wüßte ich nicht,was bei Lotus und BRM sinngemäß sein sollte.Ich habe so viel nachgeschaut,aber ich kann einfach keine klare Antwort finden :(

Gruß Micha

Beitrag Samstag, 29. Mai 2010

Beiträge: 4399
Eindeutig Enzo Ferrari, als Ihn seine Ingenieure erstmals zum Umdenken anregte. Später blieb Ihm nichts anderes als der Tendenz zu folgen.

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Beitrag Samstag, 29. Mai 2010
AWE AWE

Beiträge: 13287
Wie BSchenker schon sagte ,einer der Aussprüche von Enzo Ferrari .
Ferrari war ja eigentlich schon immer das Team ,das techn. Neuerungen erst mit Verzögerung einzuführen pflegte , egal ob Heckmotor , Spoiler , Alufelge oder was auch immer war .
Im Prinzip gibt es nur eine wírkliche techn. Neuerung in 60 Jahren WM Geschichte ,die man eindeutig Ferari zuordnen kann .

Gerade bei der Umsetzung von Frontmotor auf Heckmotor tat sich Enzo und Ferrari sehr schwer

Beitrag Samstag, 29. Mai 2010

Beiträge: 14
Das hatte ich mir ja auch schon gedacht,gerade weil es auch sinngemäß gemeint war!Ferrari hat nun mal das Pferdchen vorne drauf!Mir erschien es aber zu einfach,aber ich konnte beim besten willen keinen zusammenhang zu BRM und Lotus erkennen.Es hatten alle Teams den Motor vorne und sinngemäß passt halt wohl nur auf Ferrari!

Beitrag Samstag, 29. Mai 2010

Beiträge: 4399
Das hat wohl überhaupt nicht mit dem springenden Pferd zu tun, sondern ganz einfach das Ferrari der Meinung wahr es genüge ein starker Motor, für den Rest etwas mit vier Rädern, das von diesem Angetrieben wird.
Er wollte einfach nicht begreifen das es eben auch mit einem schwächeren Motor, aber einem guten Chassis möglich wahr besser zu sein.
Er hatte erst eingewilligt als seine Autos, selbst in Monza unter einbeziehung der "Sopraelevata" nicht mehr genügte schneller zu sein.

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