Alfalfa hat geschrieben:
Ja,schau mal ob Du was heraus findest. So wie ich das verstehe war das auch weniger Republikflucht. Die Strafe ist aber ganz schön happig! Außerdem - so habe ich mal gehört - wurde sein Eigenbau mit einem Peugeot-Motor nach der Beschlagnahme zugunsten der DDR eingezogen und formalrechtlich unter eine Treuhand gestellt. Für die Saison 1953 veräußerte man es an einen gewissen Heinz Schaumburg - jedenfalls schreibt das Melenk in seinem Buch 'Meister des Sports' (das ich aber leider nicht besitze)...
Ich hab schon viel über dieses Buch gehört und nicht nur gutes
Er hatte damals ne ganz komische Kiste . In einigen Listen ist er als "ISH" bezeichnet . Übrigens Asche auf mein kahles Haupt ,der war wirklich mal DDR Meister bei den 1100ccm .Ich habe eben mal nachgeschaut
Normalerweise bin ich ja ein Autofreak aber ich habe dieses Auto auf meiner Liste ganz weit hinten weil es echt nur drei vier mal bei den großen "mitspielen" wollte und was die klasse 1100 cmm oder gar 750 ccm betrifft ,da ist Hopfen und Malz verloren . Da hat jeder aus der Benzinkuh des Nachbarn einen Rennwagen gebaut und den nach jedem Rennen neu verblecht und umbenannt . Das wollt ich mir nicht antun
Der gute war ein priviligierter ,Firmenbesitzer .Rennfahrer ,da musste der damals nur den richtigen Neider haben und alles ging seinen Lauf . Da waren die äusserst erfinderisch . Bei Barth war es ja ähnlich . Da hatte Mutti im heimatlichen Herold auch ne Strumpffabrik und Edgar war Geschäftsführer .Aber Barth hat alle Abwerbungsversuche von Porsche und Co. in den Wind geschossen und sein Leben bei EMW /AWE genossen. Der ist ja erst dann weg als die Jungs von AWE aus dem Rennsport ausgestiegen sind und sich der Rallye zugewendet haben .
Bei Klodwig und Straubel war es ja ähnlich . Die sind auch erst nach ihrem Karriereende Richtung Westen . Klodwig hat wohl sogar seinen Wagen mitgenommen .,denn der Heck ist ja später wieder aufgetaucht ,hört man zumindest