Im Juni vor 10 Jahren...
… testeten Michael Schumacher und Eddie Irvine für Ferrari im italienischen Imola ein neues Aerodynamikpaket und eine verbesserte Motorenvariante für Ferrari. Die auffälligste Änderung war eine komplett neue Nase.
… begann Bridgestone im japanischen Suzuka mit den ersten Testfahrten. Unterstützt wurde dabei der japanische Pneuhersteller von Arrows. Allerdings testete der Holländer Jos Verstappen für Bridgestone überraschender Weise keinen Arrows Hart, sondern einen Ligier Mugen Honda.
… kam Castrol als Sponsor zu Arrows zurück. Tom Walkinshaw arbeitete mit Castrol bereits im Sportwagen Team von 1987-1991 zusammen. Auch in der Formel-1 war Castrol bereits zuvor Sponsor.
… gab es wildeste Spekulationen um die zukünftigen Motoren bei Arrows bzw. Tom Walkinshaw Racing. Teamchef Tom Walkinshaw wollte unbedingt Honda Triebwerke, doch der Deal platzte. Es gab einige weitere Möglichkeiten: Volvo Motor, Ford Cosworth Aggregat, Hart Aggregat oder ein eigen gebauter Formel-1 Motor. Geoff Goddard nahm die Arbeit in Richtung letztere Möglichkeit auf.
… gab es erstmals ernsthafte Überlegungen von Alain Prost das Ligier Team zu übernehmen und daraus ein eigenes Team zu machen.
… gab es weitere Spekulationen um eine Rückkehr von Honda. Eine Partnerschaft mit Benetton wurde stark diskutiert.
… hat David Coulthard einen Verbleib bei McLaren Mercedes bestätigt. Er unterschrieb zwar einen Vertrag mit dem Team für 1996 und 1997, dennoch kamen immer wieder Gerüchte auf, dass der Schotte zu Stewart wechselt.
… wurde weiter über ein Stadtrennen in Las Vegas verhandelt.
… gab es eine Überraschung: Eigentlich hatte sich für 1998 ein Shannon Formel-1 Team angekündigt, doch dann wurde Shannon plötzlich Teilhaber am Forti Corse Ford Team von Guido Forti und Carlo Gancia. Der Vertrag sollte bis Ende 1996 laufen mit einer Option auf 1997.
… liefen Verhandlungen über das neue Concorde Agreement ab 2007. Das alte Concorde Agreement lief von 1992-1996.
… wurde bei Jordan Peugeot Martin Brundle immer unbeliebter. Bis Juni hing der 37-Jährige seinem Teamkollege Rubens Barrichello in den Resultaten deutlich hinterher. Immer mehr gab es Rufe, dass der Brite ausgewechselt werden sollte, etwa gegen den Jordan Testfahrer Gianni Morbidelli. Eine heiße Variante wäre auch Jos Verstappen gewesen. Der Holländer verkrachte sich immer mehr mit dem Arrows Team und dem Teamchef Tom Walkinshaw. Er war sich sicher 1997 an Stelle von Gerhard Berger oder Jean Alesi wieder für Benetton fahren zu können und konnte sich vorstellen, 1996 bei Jordan zu Ende zu fahren. Für 1997 versuchte Jordan Teamchef Eddie Jordan den Deutschen Heinz-Harald Frentzen zu verpflichten, der sehr gefragt war. Es lagen Anfragen von Sauber, Williams und Stewart vor.
… setzte Martin Brundle den Gerüchten um seine Person eine überlegene Bestzeit bei den Testfahrten im britischen Silverstone entgegen. Dort fuhr er deutlich schneller als die beiden Benetton Renault Fahrer Jean Alesi und Gerhard Berger. Benetton testete auch den Testfahrer Vincenzo Sospiri. Tyrrell Yamaha testete mit Mika Salo und Testpilot Emmanuel Collard. Es gab dabei Probleme mit den Motoren bei Tyrrell. Für Arrows testete zudem Ricardo Rosset.
… versuchte Minardi neuerlich an Ferrari V12 Motoren von 1995 zu kommen. Nach dem der Mugen Honda Deal wegen Flavio Briatore platzte (der wollte die Motoren für sein Ligier Team), musste Minardi mit schlechten Aggregaten Vorlieb nehmen.
… wechselte jener Mann zu Ford um einen neuen Cosworth V10 Motor zu bauen, der für Ferrari 1996 den ersten V10 Motor baute: Osamo Goto. Goto kam 1994 zu Ferrari und arbeitete zuvor bereits für Honda in der Formel-1.
… wollte Bernie Ecclestone für die Zukunft den Pacific GP gegen einen GP bei Disney World eintauschen.
… fuhr Jacques Villeneuve die beste Zeit in der Testwoche im spanischen Barcelona. Er distanzierte den Williams Testfahrer Jean Christophe Boullion um 2 Zehntelsekunden. Dahinter platzierten sich Alain Prost (McLaren Mercedes), Heinz-Harald Frentzen (Sauber Ford), Johnny Herbert (Sauber Ford), David Coulthard (McLaren Mercedes), Jan Magnussen (McLaren Mercedes) und Luca Badoer (Forti Course Ford).
… gab es eine scheinbare neue Lösung für Arrows und Tom Walkinshaw was die zukünftigen Motoren im Heck der Formel-1 Boliden anging: Man traf sich mit Leuten von Chrysler, die jenen Chrysler Lamborghini Motor weiterentwickeln sollten und für Arrows 1998 einsetzbar gemacht werden, die McLaren im Winter 1993/1994 testete.
… gab es erste Wechselstimmungen bei Williams Chefdesigner Adrian Newey. Er wurde stark mit McLaren Mercedes in Verbindung gebracht, aber auch bei Ferrari und Jordan war er im Gespräch.
… tat Formel-1 Boxx Bernie Ecclestone alles zum wieder einen USA GP in den WM Kalender zu etablieren. Es waren sogar bis zu 3 GP Rennen in den USA im Gespräch. Bereits Ende 1997 sollte ein GP in Las Vegas und ab 1998 in Disney World abgehalten werden. Auch ein Rennen in Nevada war Grundstein für Spekulationen.
… gab es heiße Spekulationen auf dem Transfermarkt. Bei McLaren Mercedes war man sehr unzufrieden mit dem Finnen Mika Häkkinen. Er kam deshalb bei Benetton Renault ins Gespräch. Es schien fast unmöglich, dass sowohl Jean Alesi als auch Gerhard Berger auch 1997 für Benetton fahren würden. Auch bei Williams Renault kam Häkkinen ins Gespräch. Bei McLaren Mercedes sollte im Gegenzug der Deutsche Heinz-Harald Frentzen Häkkinen ersetzen. Auch gehandelt für diesen Posten wurde der Kanadier Greg Moore. Er fuhr für Mercedes in amerikanischen Rennserien. McLaren Teamchef Ron Dennis spekulierte auch auf ein Landsmann von Häkkinen: Mika Salo.
… Nach dem es sehr wahrscheinlich war, dass sich Renault Ende 1997 als Motorenlieferant zurückziehen würde, gab es mächtig Gerangel um Motoren. Da kam es gut, dass Honda auch mit Werksmotoren (also auch echte Honda Motoren, nicht nur die von Honda Ableger Mugen) in der Formel-1 ab 1998 ein Comeback geben wollte. Honda, Williams, Benetton, Arrows (bzw. Tom Walkinshaw Racing), Tyrrell und auch McLaren wollten ab 1998 Honda Aggregate einsetzen. Honda wollte für Motoren offenbar auch Cockpits für die beiden Japaner Toranosuke Takagi und Satoru Nakajima. Ligier und Tyrrell bot den beiden Cockpits an.
… ging die Formel-1 auf die Suche nach Motorenhersteller. Es geisterten einige Namen durch die Medien: General Motors sollte Gerüchten zu Folge an einem V12 Motor für 1998 arbeiten, Opel wollte ebenfalls in die Formel-1 und warb BMW Motorenspezialist Peter Flohr ab, Tom Walkinshaw wollte einen eigenen Motor bauen (mit Volvo?), Toyota wurde nach den geplatzten Einstiegen mit Ikuzawa und TOM’s weiter mit Formel-1 Plänen in Verbindung gebracht, VW wurde ebenfalls einem Formel-1 Interesse mit Audi nachgesagt (es gab Gespräche mit McLaren und Williams), Chrysler plante damals kräftig, nach dem McLaren den Einstieg von Chrysler 1994 verhinderte (man entschied sich kurzfristig für Peugeot Aggregate), BMW war bereits am Planen, Isuzu (die wollten ja 1991 schon einen V12 Motor für Lotus bauen), Mitsubishi, Saab und Holden wurden ebenfalls gehandelt.
… fuhr Williams Renault im britischen Silverstone mit Testpilot Jean Christophe Boullion neuerlich Bestzeit. Dahinter kam Mika Häkkinen (McLaren Mercedes), Gerhard Berger (Benetton Renault), Damon Hill (Williams Renault), Jacques Villeneuve (Williams Renault). Beim Test fuhr auch Jean Alesi (Benetton Renault), Martin Brundle (Jordan Peugeot, testete Goodyear Reifen und Aerodynamik), Mika Salo (Tyrrell Yamaha), Ukyo Katayama (Tyrrell Yamaha) und Jos Verstappen (Arrows Hart).
… stellte Tyrrell Yamaha klar, dass Mika Salo noch bei Tyrrell für 1997 vertraglich fix ist.
… gab Renault am Ende des Monats offiziell bekannt, dass man sich Ende 1997 werksseitig aus der Formel-1 zurückziehen würde. Man bot Motorenschmieden wie Mecachrome, Playlife oder Supertec aber die Motoren an um sie weiter zu verarbeiten.
… gab es damals bereits Gerüchte, dass David Richards mit Prodrive in die Formel-1 einsteigen wolle.
… gab es auch 3 Formel-1 WM Rennen:
7. Rennen: Spanien GP: Am 2. Juni fand im spanischen Barcelona der Spanien GP statt. Nach dem Chaos Rennen in Monaco, wo alle Topfahrer außer David Coulthard ohne Punkte bleiben, zeigte sich in Spanien in der Qualifikation das Feld wieder normal: Doppelpole für Williams Renault. Dabei fuhr Damon Hill vor Jacques Villeneuve die Pole Position ein. Fast eine Sekunde hinter Hill wurde Ferrari Pilot Michael Schumacher vor Benetton Renault Fahrer Jean Alesi 3. Für Hill war es die 4. Pole Position in der Saison 1996, für Williams Renault sogar die 5.! Im Rennen gab es dann Regen und Michael Schumacher sorgte für eines seiner beeindruckensten Rennen seiner Karriere. Im unterlegenen Ferrari zeigte er seine Qualität im Regen und fuhr sensationell zum Sieg. Für Damon Hill lief das Rennen dagegen schlecht. Bereits am Start musste er seine Führung an Teamkollege Villeneuve abgeben, der selbst dann im Rennen weit zurückfiel. Bereits am Start gab es einen Unfall zwischen Ricardo Rosset (Arrows Hart), Giancarlo Fisichella (Minardi Ford), Pedro Lamy (Minardi Ford), David Coulthard (McLaren Mercedes) und Olivier Panis (Ligier Mugen Honda). Dass der Ferrari so einfach nicht zu fahren war zeigte Schumachers Teamkollege Eddie Irvine: Der Ire drehte sich bereits in der ersten Runde ins Aus. Damon Hill folgte mit einem Unfall in Runde 10. Bei seinem Ausfall lag er bereits nur noch auf Rang 8 (noch ohne Boxenstopp!). In Runde 16 wurde Mika Salo aus dem Renen genommen, weil er unerlaubt kurz vor Rennstart seinen Tyrrell Yamaha gegen das Ersatzauto getauscht hatte. Hoffnungen auf Punkte hatten lange Gerhard Berger mit dem Benetton Renault und Jos Verstappen mit dem Arrows Hart. Beide drehten sich jeweils auf Rang 5 liegend. Rubens Barrichellos Jordan Peugeot gab in Runde 45 aufgrund eines Defekts auf Rang 6 fahrend den Geist auf. So kamen nur 6 Fahrer ins Ziel, also genau genug für die Punktplatzierungen. Michael Schumacher siegte in einem fahrerisch von ihm klasse Rennen vor dem Benetton Renault Pilot Jean Alesi. Der Franzose trumpfte stark auf, hielt Villeneuve auf die den 3. Platz hinter sich und führte das Rennen auch einige Runden an. Punkte gab es zudem noch für den Deutschen Heinz-Harald Frentzen, der mit seinem Sauber Ford wie zuvor in Monaco 4. wurde. Dahinter enttäuschte Mika Häkkinen auf McLaren Mercedes mit Rang 5. Den letzten Zähler holte sich Ligier Mugen Honda Fahrer Pedro Diniz. Für Schumacher war es der erste Sieg für Ferrari und der erste seit dem Japan GP 1995, damals also noch mit dem Benetton Renault. Ferrari gewann erstmals seit Alesis Triumph beim Kanada GP 1995 wieder ein Formel-1 Rennen. In der WM verlor Hill mit weiter 43 Punkten 4 Punkte auf Verfolger Villeneuve (26 Punkte). Punktgleich mit Villeneuve zog nun Schumacher auf Rang 3 der WM Wertung. Dahinter: Jean Alesi (17), Olivier Panis (11), David Coulthard (10), Eddie Irvine (9), Mika Häkkinen (8), Gerhard Berger (7), Rubens Barrichello (7), Heinz-Harald Frentzen (6), Mika Salo (5), Johnny Herbert (4), Jos Verstappen (1), Pedro Diniz (1) und Martin Brundle (1). In der Konstrukteurswertung verlor Williams Renault 6 Punkte auf Ferrari. Mit 69 Punkten blieb man trotzdem 34 Punkte vor Ferrari (35), dahinter Benetton Renault mit 24 Zähler. Des Weiteren folgen McLaren Mercedes (18), Ligier Mugen Honda (12), Sauber Ford (10), Jordan Peugeot (8), Tyrrell Yamaha (5) und Arrows Hart (1).
8. Rennen: Kanada GP: Am 16. Juni fand im kanadischen Montreal der Kanada GP statt. Beste Ausgangsposition hatte wieder Williams Renault, mit der 6. Pole Position der Saison. Damon Hill holte sich zum 5. Mal 1996 die Pole und Teamkollege Jacques Villeneuve stand mit in Reihe 1. Michael Schumacher auf Ferrari und Benetton Renault Pilot Jean Alesi bildeten wieder die 2. Startreihe. Der Abstand dieses Mal war allerdings deutlich knapper: Schumacher hatte nur 1 Zehntelsekunde Rückstand auf Pole und Alesi 5. Dieses Mal konnte Williams die sehr gute Ausgangslage auch umsetzen und Hill und Villeneuve feierten einen Doppelsieg. Für die Konkurrenten lief es dagegen nicht gut: Eddie Irvine schied neuerlich in Runde 1 mit Aufhängungsschaden aus. Derweil gab es in Runde 6 einen Unfall zwischen Ukyo Katayama im Tyrrell Yamaha und Jos Verstappen auf Arrows Hart. Einen seltsamen Ausfall erlebte Forti Course Ford Pilot Andrea Montermini: Der Ballast zum Erhalten des Mindestgewichts verfing sich mit den Pedalen! Michael Schumacher musste in Runde 41 endgültig aufgeben, nach dem er eine Aufholjagd bis auf Rang 9 hatte. Am Start ist dem Deutschen nämlich der Motor abgestorben und Schumi musste das Rennen vom letzten Startplatz aus in Angriff nehmen. Einen guten 4. Platz verlor kurz darauf der Benetton Renault Pilot Gerhard Berger wegen eines Drehers. Sein Teamkollege Jean Alesi wurde beim 5. Saisonsieg von Damon Hill und dem Saisonsieg Nummer 6 von Williams immerhin noch 3. und damit best of the rest. Gutes Mannschaftsergebnis für McLaren Mercedes: David Coulthard wurde vor Mika Häkkinen 4. Einen Punkt ergatterte sich auch Jordan Peugeot Fahrer Martin Brundle als 6., und das bei seinem 150. GP Rennen! In der Gesamtwertung konnte Damon Hill seinen Vorsprung wieder ausbauen. Er lag nun mit 53 Punkten 21 Zähler vor Villeneuve (32 Punkte). Dahinter waren Schumacher (26) und Alesi (21) bereits abgeschlagen. Es folgten Coulthard (13), Olivier Panis (11), Häkkinen (10), Irvine (9), Berger (7), Rubens Barrichello (7), Heinz-Harald Frentzen (6), Mika Salo (5), Johnny Herbert (4), Brundle (2), Verstappen (1) und Pedro Diniz (1). Deutlich war die Situation damals auch in der Konstrukteurswertung. Mit 85 Punkten lag Williams Renault bereits 50 Punkte vor Ferrari (35). Dahinter Benetton Renault (28), McLaren Mercedes (23), Ligier Mugen Honda (12), Sauber Ford (10), Jordan Peugeot (9), Tyrrell Yamaha (5) und Arrows Hart (1).
9. Rennen: Frankreich GP: Das letzte Rennen im Juni fand am 30. Juni im französischen Magny Course statt: Der Frankreich GP. In der Quali sicherte sich überraschend Michael Schumacher im Ferrari mit weniger als einer Zehntelsekunde Vorsprung die Pole Position vor Damon Hill im Williams Renault. Die beiden Benetton Renault Fahrer Jean Alesi und Gerhard Berger starteten aus der 2. Startreihe. Für Schumacher war es die 3. Pole Position in der Saison 1996, ebenso für Ferrari. Doch die Pole Position konnte Schumacher überhaupt nicht umsetzen: Sein Motor verabschiedete sich bereits in der Aufwärmrunde! Ansonsten war das Rennen wie in Magny Course üblich langweilig. Über die Distanz dominierte Williams eindeutig und nur bei den Boxenstopps wechselte kurzfristig die Führung von Hill zu Villeneuve. Hill gewann also dann auch den GP (6. Saisonsieg, 7. für Williams) vor Villeneuve. Jean Alesi wurde vor Berger 3. Die beiden McLaren Mercedes Piloten Mika Häkkinen und David Coulthard holten sich mit Rang 5 bzw. 6 die letzten Punkte. Hill baute mit 63 Punkte seinen Vorsprung in der WM Wertung nun auf 25 Punkte aus. Villeneuve (38) und Michael Schumacher (26) folgen auf den Plätzen 2 und 3. Dahinter Alesi (25), Coulthard (14), Häkkinen (12), Olivier Panis (11), Berger (10), Eddie Irvine (9), Rubens Barrichello (7), Heinz-Harald Frentzen (6), Mika Salo (5), Johnny Herbert (4), Martin Brundle (2), Jos Verstappen (1) und Pedro Diniz (1). In der Konstrukteurswertung knackte Williams mit 101 Punkten die 100ter Marke. Dahinter folgen punktgleich Benetton und Ferrari mit jeweils 35 Punkten, McLaren Mercedes (26 Punkte), Ligier Mugen Honda (12), Sauber Ford (10), Jordan Peugeot (9), Tyrrell Yamaha (5) und Arrows Hart (1).