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Formel-1 vor 10 Jahren

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Mittwoch, 01. August 2007

Beiträge: 3402
Den Kanada GP hätte Kubica vor 10 Jahren nicht überlebt.
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Beitrag Donnerstag, 02. August 2007

Beiträge: 8
ReinhardThorbi hat geschrieben:
Den Kanada GP hätte Kubica vor 10 Jahren nicht überlebt.


Ja, auch ich bin mir auch sicher, den hätte er nicht überlebt. Es gab noch kein Hans und ich bezweifle, dass überhaupt das Monocoque gehalten hätte.

Beitrag Dienstag, 04. September 2007

Beiträge: 45834
Im September vor 10 Jahren...
... gab Frank Williams zum Besten, dass er auch 1998 mit Jacques Villeneuve und Heinz-Harald Frentzen weiterfahren würde.
... wurde offiziell, dass Tyrrell 1998 mit Ford V10 Motoren aus dem Jahre 1997 antreten würde. Als Fahrer galten Jos Verstappen und Toranosuke Takagi als fast fix, der brasilianische Formel-3000 Pilot Max Wilson sollte Testfahrer werden.
... war noch unklar, wer 1998 neben Olivier Panis bei Prost Peugeot fahren würde. Teamchef Alain Prost hatte eine Option auf Jarno Trulli, versuchte aber das nötige Kleingeld zusammenzukratzen, um Damon Hill zu verpflichten. Mit Hill fuhr Prost gemeinsam 1993 bei Williams Renault. Als Testfahrer bei Prost Peugeot waren Laurent Redon und Soheil Ayari im Gespräch.
... wollte Eddie Jordan 1998 mit der Fahrerpaarung Ralf Schumacher/Giancarlo Fisichella weitermachen. Schlechte Nachrichten waren dies für Damon Hill und Jean Alesi. Hill verhandelte weiter mit Prost, Sauber und Benetton. Das Problem: Hill wollte einiges an Gehalt, schlug ein 3-Jahresvertrag mit Sauber für insgesamt 20 Millionen Dollar, sowie einen Vertrag bei McLaren Mercedes für 2 Millionen Dollar + einer Prämie von einer Million pro Sieg aus.
... dominierte Jordan Peugeot mit Giancarlo Fisichella und Ralf Schumacher die Testfahrten im italienischen Monza. Viele Teams testeten derweil Interimsautos für die Saison 1998. Arrows und Stewart testeten in Silverstone.
... ging der Kampf um Giancarlo Fisichella vor ein Londoner Gericht. Sowohl Benetton, als auch Jordan hatten einen Vertrag mit dem Italiener.
... wurde Mika Salo mit Arrows in Verbindung gebracht.
... kamen Gerüchte auf, dass ab 1999 ein USA GP in Road Atlanta ausgetragen werden sollte, mit einer Mindestlaufzeit von 5 Jahren. Drahtzieher hinter den Plänen war Don Panoz.
... verlor Mika Häkkinen wegen einem illegalem Benzin seinen 3. Platz vom Belgien GP am grünen Tisch.

... wurde immer deutlicher, dass Flavio Briatore zum Ende der Saison das Benetton-Team verlassen würde. Als möglicher Nachfolger galt Rocco Benetton. Noch immer versuchte David Richards mit seinem Rallyeteam Prodrive das Benetton-Team zu übernehmen. Subaru würde für die Mecachrome V10 Motoren zahlen und sie in Subaru umnennen, wie bei Sauber Petronas mit den Ferrari-Motoren. Zudem könnte auch BAT an Bord kommen, denn in der Rallye-WM arbeitet Prodrive mit der BAT-Zigarettenmarke 555 zusammen.
... testete der Argentinier Esteban Tuero im italienischen Mugello erstmals im Minardi Ford, obwohl der 19-Jährige bereits seit Dezember 1995 einen Vertrag in der Tasche hatte. Tuero und Marques waren Favoriten auf die Minardi-Cockpits 1998.
... wurde daran gearbeitet, auch 1998 einen Portugal GP auszutragen.
... überraschte Olivier Panis bei Testfahrten in Magny Cours. Bei seinem Comeback nach seinem Crash unterbot er die Pole-Runde von Ferrari-Pilot Michael Schumacher beim Frankreich GP.
... gab Martin Brundle sein Formel-1 Comeback bei Testfahrten für Arrows Yamaha in Silverstone. Der Testfahrer Jörg Müller fiel nämlich wegen eines gebrochenen Beines bei einem Sportwagenrennen für TWR Racing Nissan aus. Brundle testete Wochen zuvor bereits für Benetton Renault, das Angebot von Sauber Petronas, den Großbritannien GP zu fahren, lehnte Brundle ab.
... wollte Jean Christophe Boullion unbedingt Stammfahrer werden. Seit 3 Jahren war er Testfahrer bei Williams Renault, fuhr lediglich eine halbe Saison für Sauber und suchte nun nach neuen Managern, die Craig Pollock und Julian Jakobi heißen konnten. Die beiden waren nicht uninteressant, denn beide planten für die Saison 2000 ein eigenes GP-Team.

... kamen Details des Engagements von BMW bei Williams ab 2000 ans Licht: In 5 Jahren sollten für das GP-Projekt 500 Millionen Dollar locker gemacht werden; in München arbeitete eine Gruppe unter Paul Rosche bereits am Bau des Motors. Rosche war in den 80er Jahren auch für den Turbomotor von BMW in der Formel-1 verantwortlich, den stärksten Motor, den es je im GP-Sport gegeben hat. Mitte 1998 sollte der BMW-Motor erstmals getestet werden, genau wie die gesamte Saison 1999. Die Testarbeit sollte der Österreicher Gerhard Berger erledigen. Noch immer stand im Raum, die Motorenschmiede Cosworth zu übernehmen. Für 1998 und 1999 sollte Williams auch Sportwagen für BMW für das 24 Stundenrennen von Le Mans bauen.
... Bei den Testfahrten in Silverstone fuhr Gerhard Berger im Benetton Renault die schnellste Zeit vor Mika Häkkinen (McLaren Mercedes).
... wurde in Italien berichtet, dass Jean Alesi 1998 für Sauber Petronas fahren würde.
... machte sich Alain Prost weiter Gedanken um seinen 2. Fahrer für 1998. Prost sprach mit Chip Ganassi, dem ChampCar Teamchef von Alessandro Zanardi. Eigentlich hatte Prost auf Jarno Trulli eine Option, doch der Italiener will lediglich einen Einjahresvertrag mit Prost Peugeot, weil er für 1999 zu Williams wechseln wollte. Prost bot Trulli einen 3-Jahresvertrag.
... verpflichtete Jordan Mugen Honda Damon Hill für 1998 und 1999. 1998 sollte er Teamkollege von Ralf Schumacher werden. Hill war auch bei Prost Peugeot im Gespräch. 10 Millionen Dollar verdiente Hill pro Saison.
... wurde immer deutlicher, dass 1998 Flavio Briatore als Teamchef bei Benetton Renault durch David Richards ersetzt werden würde.
... sollte der Frankreich GP für 1998 aus dem F1-Kalender fliegen. Dafür sollte in Sepoong ein Korea GP stattfinden.
... verpflichtete Benetton Renault Giancarlo Fisichella und Alexander Wurz für die Saison 1998. Benetton bezahlte Jordan 2,4 Millionen Dollar zur Freilassung von Fisichella.
... flogen die Streckebosse von Indianapolis, Tony George und Leo Mehl nach London zu einem Treffen mit Formel-1 Boss Bernie Ecclestone. Das Gesprächsthema: Ein Grand Prix in Indy ab 1999. Dafür sollte im Infield eine Strecke entstehen, zum Teil sollte aber auch das Oval benutzt werden. Das Indy 500 zählte bereits von 1950 bis 1960 zur Formel-1 WM, war jedoch ein ChampCar bzw. AAA-Rennen.

... fielen die Bausteine auf dem Transfermarkt weiter: Arrows verpflichtete Mika Salo als Teamkollege von Pedro Diniz und Sauber Petronas holte Jean Alesi als Teamkollege von Johnny Herbert.
... gab Prost Mugen Honda bekannt, dass Jarno Trulli beim Europa GP für Shinji Nakano fahren würde.
... wollte Repsol Pedro de La Rosa mit viel Geld bei Minardi oder Tyrrell unterbringen.
... wurde bekannt, dass David Richards und Rocco Benetton gemeinsam das Benetton-Team ab 1998 führen würden. Ferner wurde bekannt, dass Benetton die kommenden 2 Jahre mit V10 Motoren von Mecachrome fahren würde.
... Tony Dowe, Manager bei Arrows und TWR trennte sich von Teamchef Tom Walkinshaw und wechselte zu Panoz nach Amerika.

... gab es 3 F1-Rennen:
13. WM-Rennen: Italien GP: Überraschung im Qualifying: Jean Alesi holte sich im Benetton Renault die Pole Position vor Williams Renault Pilot Heinz-Harald Frentzen. Für Alesi war es die 2. Pole Position nach dem Italien GP 1994, damals noch auf Ferrari. Benetton stand zuletzt beim Deutschland GP mit Gerhard Berger ganz vorne in der Startaufstellung. Aus der 2. Startreihe starteten Jordan Peugeot Fahrer Giancarlo Fisichella, sowie der 2. Williams von Jacques Villeneuve. Das Rennen wurde dann zum Krimi, denn die ersten 5 Fahrer lagen dicht bei einander. Gewonnen hat schließlich David Coulthard im McLaren Mercedes. Es war sein 3. Formel-1 Sieg, der 2. in der Saison nach dem Australien GP. Für McLaren Mercedes war es der 116. F1-Triumph, ebenfalls der 2. der Saison. Mit auf dem Podest standen Alesi und Frentzen. Die restlichen Punkte gingen an Fisichella, Villeneuve und Ferrari-Pilot Michael Schumacher. In der Gesamtwertung schrumpfte damit der Vorsprung von Schumacher auf 10 Punkte: 1. Michael Schumacher (67), 2. Jacques Villeneuve (57), 3. Jean Alesi (28), 4. Heinz-Harald Frentzen (27), 5. David Coulthard (24), 6. Gerhard Berger (21), 7. Eddie Irvine (18), 8. Giancarlo Fisichella (17), 9. Olivier Panis (15), 10. Mika Häkkinen (14), 11. Johnny Herbert (14), 12. Ralf Schumacher (11), 13. Damon Hill (7), 14. Rubens Barrichello (6), 15. Alexander Wurz (4), 16. Jarno Trulli (3), 17. Mika Salo (2), 18. Shinji Nakano (2), 19. Nicola Larini (1); Konstrukteurs-WM: 1. Ferrari (85), 2. Williams Renault (84), 3. Benetton Renault (53), 4. McLaren Mercedes (38), 5. Jordan Peugeot (28), 6. Prost Mugen Honda (20), 7. Sauber Petronas (15), 8. Arrows Yamaha (7), 9. Stewart Ford (6), 10. Tyrrell Ford (2);

14. WM-Rennen: Österreich GP: Bereits im Qualifying roch es nach einer WM-Entscheidung. Während Jacques Villeneuve mit seinem Williams Renault die 10. Pole Position einfuhr, startete Schumacher nur von Platz 9 – noch hinter seinem Teamkollegen Eddie Irvine. Neben Villeneuve startete McLaren Mercedes Pilot Mika Häkkinen, aus Reihe 2 gingen Überraschungsmann Jarno Trulli mit dem Prost Mugen Honda, sowie Heinz-Harald Frentzen mit dem 2. Williams Renault ins Rennen. Am Start übernahm Häkkinen souverän die Führung, doch bereits in der 2. Runde platzte der Mercedes-Motor des Finnen! Aufgrund eines Motorschadens zerplatzten auch die Träume von Trulli. Der Italiener lag zeitweise deutlich in Führung und fuhr das Rennen seines Lebens, als ihm auf Rang 2 liegend der Motor um die Ohren flog, in Runde 59 von 71. Im WM-Duell kam es zu einer tollen Aufholjagd von Villeneuve, der das Rennen vor David Coulthard (McLaren Mercedes) und Frentzen gewinnen konnte. Die Aufholjagd des Rennens startete aber Schumacher. Mit einer 2-Stopp Strategie pflügte er sich durch das Feld, lag zeitweise sogar in Führung, kam aber nicht über Platz 6 hinaus. Vor ihm kamen die beiden Jordan Peugeot Fahrer Giancarlo Fisichella und Ralf Schumacher ins Ziel. In der Gesamtwertung büßte Schumacher damit 9 Punkte ein und führte lediglich noch mit einem Punkt vor Villeneuve: 1. Michael Schumacher (68), 2. Jacques Villeneuve (67), 3. Heinz-Harald Frentzen (31), 4. David Coulthard (30), 5. Jean Alesi (28), 6. Gerhard Berger (21), 7. Giancarlo Fisichella (20), 8. Eddie Irvine (18), 9. Olivier Panis (15), 10. Johnny Herbert (14), 11. Mika Häkkinen (14), 12. Ralf Schumacher (13), 13. Damon Hill (7), 14. Rubens Barrichello (6), 15. Alexander Wurz (4), 16. Jarno Trulli (3), 17. Mika Salo (2), 18. Shinji Nakano (2), 19. Nicola Larini (1); Konstrukteurs-WM: 1. Williams Renault (98), 2. Ferrari (86), 3. Benetton Renault (53), 4. McLaren Mercedes (44), 5. Jordan Peugeot (33), 6. Prost Mugen Honda (20), 7. Sauber Petronas (15), 8. Arrows Yamaha (7), 9. Stewart Ford (6), 10. Tyrrell Ford (2);

15. WM-Rennen: Luxemburg GP: Der Luxemburg GP wurde in Deutschland auf dem Nürburgring ausgetragen und brachte einen neuen Pole Setter hervor: Mika Häkkinen fuhr seine erste Pole Position seiner Karriere ein, für McLaren Mercedes war es die 80. Pole Position bei einem Formel-1 WM Rennen. Hinter Häkkinen starteten die beiden Williams Renault Piloten Heinz-Harald Frentzen und Jacques Villeneuve, es folgte Giancarlo Fisichella mit dem Jordan Peugeot. Am Start gab es eine WM entscheidende Phase: Fisichella löste einen Startunfall aus, in Folge dessen Teamkollege Ralf Schumacher, aber auch Michael Schumacher (Ferrari) das Rennen beenden musste. Auch Ukyo Katayama hatte mit seinem Minardi Hart zu Beginn des Rennens einen Unfall. Im 3. Drittel des Rennens gab es dann ein Favoritensterben: Die beiden McLaren Mercedes Fahrer fielen mit Motorschaden aus, Häkkinen führte dabei das Rennen noch an, Coulthard lag auf Platz 2. Auch das tolle Rennen von Stewart Ford Pilot Rubens Barrichello blieb unbelohnt. Auf Platz 3 liegend ereilte dem Brasilianer in Runde 44 ein Hydraulikdefekt. Villeneuve gewann das Rennen und übernahm damit die Führung in der Gesamtwertung. Mit auf dem Podest standen Jean Alesi (Benetton Renault) und Frentzen. In den Punkten: Gerhard Berger (Benetton Renault), Pedro Diniz (Arrows Yamaha) und Rückkehrer Olivier Panis (Prost Mugen Honda). Fahrer-WM: 1. Jacques Villeneuve (77), 2. Michael Schumacher (68), 3. Heinz-Harald Frentzen (35), 4. Jean Alesi (34), 5. David Coulthard (30), 6. Gerhard Berger (24), 7. Giancarlo Fisichella (20), 8. Eddie Irvine (18), 9. Olivier Panis (16), 10. Mika Häkkinen (14), 11. Johnny Herbert (14), 12. Ralf Schumacher (13), 13. Damon Hill (7), 14. Rubens Barrichello (6), 15. Alexander Wurz (4), 16. Jarno Trulli (3), 17. Mika Salo (2), 18. Pedro Diniz (2), 19. Shinji Nakano (2), 20. Nicola Larini (1); Konstrukteurs-WM: 1. Williams Renault (112), 2. Ferrari (86), 3. Benetton Renault (62), 4. McLaren Mercedes (44), 5. Jordan Peugeot (33), 6. Prost Mugen Honda (21), 7. Sauber Petronas (15), 8. Arrows Yamaha (9), 9. Stewart Ford (6), 10. Tyrrell Ford (2);

Beitrag Dienstag, 02. Oktober 2007

Beiträge: 45834
Im Oktober vor 10 Jahren...
... gab Williams Renault endlich auch offiziell bekannt, dass man auch 1998 mit Jacques Villeneuve und Heinz-Harald Frentzen weiterfahren würde. Ferner streckte man die Fühler nach Jarno Trulli für die Saison 1999 aus.
... stand wegen Finanzproblemen der Grand Prix von Malaysia für die Zukunft auf der Kippe.
... ging der Prozess in Bologna wegen dem Todesunfall von Ayrton Senna in Imola 1994 weiter. Zur Anhörung wurden Frank Williams, Teambesitzer von Sennas damaligen Team Williams, Patrick Head, der Technische Konstrukteur und Teilhaber, Adrian Newey, der Designer des Williams Renault von 1994 und David Coulthard, Nachfolger von Senna bei Williams, zitiert.
... wurde Bernard Dudot fündig in der Suche nach einem Job: 30 Jahre arbeitete er für Renault, war fort zuletzt Technischer Direktor und kam nach dem Renault-Rückzug aus der Formel-1 bei Prost unter. Mit Alain Prost arbeitete Dudot bereits zu Renault-Zeiten zusammen.
... wurde gemunkelt, dass Chrysler ein Comeback im GP-Sport anstrebte. Bereits zu Urzeiten des Grand Prix Sports Anfang des 20. Jahrhunderts war Chrysler dabei, in den 80er und 90er Jahren zuletzt mit Lamborghini als Motorenlieferant. Für 1994 baute Chrysler einen Chrysler-Motor, der von McLaren auch getestet wurde. Mitte 1995 wurde Arrows mit Chrysler in Verbindung gebracht, als Arrows-Mann Daniele Audetto das Chrsyler-Werk besuchte. Nun wurde Chrysler mit dem neuen BAT Reynard-Team für 1999 in Verbindung gebracht.

... unterschrieb auch Tyrrell das neue Concorde Agreement. Damit waren nur noch Williams und McLaren im Clinch mit der FIA.
... kam ein vorläufiger GP-Kalender für 1998 heraus. Noch unklar war der Portugal- und Frankreich GP. Die F1-Saison 1998 bestand demnach wieder aus 16 oder 17 Rennen.
... gab Stewart bekannt, dass sich die Fahrerpaarung (Rubens Barrichello/Jan Magnussen) für 1998 nicht verändern würde.
... suchte Arrows nach wie vor nach einem Motorenpartner für 1998. Klar war bereits, dass Brian Hart die Motoren bauen würde. Unklar noch, ob die Motoren Yamaha oder Nissan finanzieren würden.
... wurde der FIA-Chef Max Mosley für weitere 4 Jahre in seinem Amt bestätigt.
... gab Ukyo Katayama seinen F1-Rücktritt nach dem Saisonende 1997 bekannt. Der Japaner wurde mit Toyota für die ChampCar in Verbindung gebracht.
... strebten einige Formel-1 Teams Juniorteams für die Formel-3000 an. Darunter: McLaren, Prost, Arrows und das neue BAT Reynard Team.
... folgte Tad Czapski, bei Benetton für die Elektronik verantwortlich, Ross Brawn zu Ferrari.
... gab der Tabakriese British American Tobacco bekannt, dass man das neue Formel-1 Team von Craig Pollock, Julian Jakobi und Adrian Reynard finanziell unterstützen würde. Zunächst hieß das Team, dass 1999 erstmals an den Start gehen sollte BAT Reynard.

... wechselte Minardi für 1998 den Motorenpartner: 1998 sollten V10 Motoren von Ford in das Heck der Italiener kommen, die gleichen Aggregate also, die auch Tyrrell einsetzte. Brian Hart zog sich damit von Minardi zurück und sollte nun für Arrows einen Motor bauen, der unter Yamaha oder Nissan eingesetzt werden sollte.
... fanden die letzten Testfahrten der Saison 1997 in Barcelona statt. Schnellster war Ferrari-Testfahrer Nicola Larini.
... waren nur noch wenige freie F1-Cockpits verfügbar: Favorit auf das Cockpit bei Prost Peugeot war Jarno Trulli. Das Problem: Alain Prost wollte Trulli nur unter Vertrag nehmen, wenn der Kontrakt über mehrere Jahre laufen würde. Trulli aber war ein heißer Kandidat bei Williams für 1999. Weitere Prost-Alternativen waren Gianni Morbidelli, Jean Christophe Boullion und Emmanuele Collard. Bei Tyrrell waren die Favoriten Jos Verstappen und Pedro de La Rosa. Bei Minardi sollte zumindest Tarso Marques gesetzt sein, auch De La Rosa und Ricardo Zonta waren im Gespräch. Zonta könnte auch Testfahrer bei Williams werden.
... verabschiedete sich Gerhard Berger einer der charakterlich größten Fahrer aus der Formel-1 – nach 209 GP-Rennen und 10 F1-Siegen.
... testete Oliver Gavin für Benetton Renault. Der Brite, zuvor Tester bei McLaren und Pacific fuhr in der abgelaufenen Saison 1997 das Safety Car in der Formel-1.
... wurden die Wintertestfahrten in Estoril abgesagt, die Strecke eignete sich noch nicht. Nun wurde nach Ersatzstrecken gesucht.
... gab Ford bekannt, einen komplett neuen V10 Motor 1998 für Sterwart zu bauen.
... fanden die letzten 2 Saisonrennen statt:

16. Japan GP: Der Japan GP machte viel von sich zu Reden. Im Training löste Tyrrell Ford Pilot Jos Verstappen eine gelbe Flagge aus. Viele Fahrer beachteten diese jedoch nicht, darunter auch die beiden Titelrivalen Michael Schumacher (Ferrari) und Jacques Villeneuve (Williams Renault). Villeneuve jedoch nicht das erste Mal, sondern bereits zum 4. Mal und deshalb wurde er für das Rennen disqualifiziert, der 5. Platz wurde dem Kanadier also aberkannt. Schumacher nutzte die Kunst der Stunde und gewann das Rennen, vor Williams Renault Fahrer Heinz-Harald Frentzen und Schumachers Teamkollegen Eddie Irvine. Ebenfalls in den Punkten: Mika Häkkinen (McLaren Mercedes), Jean Alesi (Benetton Renault) und Johnny Herbert (Sauber Petronas). Mit dem Sieg holte sich Schumacher die Tabellenführung zurück: 1. Michael Schumacher (78), 2. Jacques Villeneuve (77), 3. Heinz-Harald Frentzen (41), 4. Jean Alesi (36), 5. David Coulthard (30), 6. Gerhard Berger (24), 7. Eddie Irvine (22), 8. Giancarlo Fisichella (20), 9. Mika Häkkinen (17), 10. Olivier Panis (16), 11. Johnny Herbert (15), 12. Ralf Schumacher (12), 13. Damon Hill (7), 14. Rubens Barrichello (6), 15. Alexander Wurz (4), 16. Jarno Trulli (3), 17. Mika Salo (2), 18. Pedro Diniz (2), 19. Shinji Nakano (2), 20. Nicola Larini (1); Konstrukteurs-WM: 1. Williams Renault (118), 2. Ferrari (100), 3. Benetton Renault (64), 4. McLaren Mercedes (47), 5. Jordan Peugeot (33), 6. Prost Mugen Honda (21), 7. Sauber Petronas (16), 8. Arrows Yamaha (9), 9. Sterwart Ford (6), 10. Tyrrell Ford (2);

17. Europa GP: Das Saisonfinale 1997 fand in Jerez statt. Jerez 1997 ging in die Geschichte ein. Ein Podestskandal war das kleinste Übel, es gab ein Skandal um die WM-Entscheidung zwischen Schumacher und Villeneuve. Das Qualifying bereits versprach einen Krimi: 3 Fahrer erreichten die Qualizeit 1:21,072 Minuten. 3 Fahrer hatten also den Anspruch auf die Pole Position, darunter waren auch die beiden Titelrivalen, sowie Frentzen. Einige mussten im Regelbuch nachschauen, das in einer solchen Situation vorsieht: Der Fahrer, der die Zeit als 1. erreicht hat, steht auf Pole! Das war Villeneuve, dahinter Schumacher, dahinter Frentzen. Im Rennen führte dann aber Schumacher vor Villeneuve, auch wenn Villeneuve immer bedrohlicher aufholte. Die Ausgangslage des Duells war klar: Wer gewinnt, hat den Titel! In Runde 48 griff Villeneuve an, Schumacher rammte Villeneuve und war damit draußen. Villeneuve konnte weiterfahren, ließ noch die beiden McLaren Mercedes Fahrer David Coulthard und Mika Häkkinen vorbei, die dann auch noch Plätze tauschten. Häkkinen gewann also vor Coulthard und Villeneuve. Villeneuve wurde damit Champion, als erster Kanadier überhaupt. Für Häkkinen war es der erste GP-Sieg. Schumacher wurde wegen dem Crash aus der WM-Wertung ausgeschlossen, verlor also seine Vizemeisterschaft. Die restlichen Punkte gingen an: Gerhard Berger (Benetton Renault), Irvine und Frentzen. Damit ergab sich folgender WM-Endstand: 1. Jacques Villeneuve (81), 2. Heinz-Harald Frentzen (42), 3. Jean Alesi (36), 4. David Coulthard (36), 5. Gerhard Berger (27), 6. Mika Häkkinen (27), 7. Eddie Irvine (24), 8. Giancarlo Fisichella (20), 9. Olivier Panis (16), 10. Johnny Herbert (15), 11. Ralf Schumacher (13), 12. Damon Hill (7), 13. Rubens Barrichello (6), 14. Alexander Wurz (4), 15. Jarno Trulli (3), 16. Mika Salo (2), 17. Pedro Diniz (2), 18. Shinji Nakano (2), 19. Nicola Larini (1); Konstrukteurs-WM: 1. Williams Renault (123), 2. Ferrari (102), 3. Benetton Renault (67), 4. McLaren Mercedes (63), 5. Jordan Peugeot (33), 6. Ligier Mugen Honda (21), 7. Sauber Petronas (16), 8. Arrows Yamaha (9), 9. Stewart Ford (6), 10. Tyrrell Ford (2);

Beitrag Donnerstag, 01. November 2007

Beiträge: 45834
Im November vor 10 Jahren...
... wurde bekannt, dass Winfield 1998 neuer Sponsor von Williams sein würde.
... wurde gemunkelt, dass Yamaha für 1998 einen neuen V10-Motor für das Arrows F1-Team baue.
... plante Super Nova, seit 1991 im Motorsport (zunächst in der japanischen Formel-3, danach in der Formel-3000), den Einstieg in die Formel-1. Eine Deadline, wann das GP-Debüt stattfinden sollte, gab man allerdings nicht bekannt.
... trafen sich in der englischen Hauptstadt London die Teamchefs um über das Concorde Agreement von 1998 bis 2008 zu sprechen. Um was genau verhandelt wurde, blieb hinter verschlossenen Türen.
... mussten im italienischen Imola einige Williams-Verantwortliche neuerlich vor Gericht auftauchen. Noch immer wurde in Italien ermittelt, was genau beim tödlichen Unfall von Ayrton Senna 1994 in Imola passiert ist. David Coulthard, zu Sennas Todeszeitpunkt Testfahrer im Senna-Team Williams Renault verklickerte dem Gericht, dass es keine Zweifel an der Sicherheit des Autos gab. Der Schotte zeigte einen Film, der diese Behauptung unterstützen sollte. Die beiden technischen Verantwortlichen bei Williams zu jener Zeit, Patrick Head und Adrian Newey, beantworteten zahlreiche Fragen von Ermittlern, stellten aber gleichzeitig klar: Die Unfallursache könne wohl nie geklärt werden. Anschuldigungen, an der Lenkfunktion von Senna sei etwas nicht regelkonform gewesen, verneinten die beiden Briten und beteuerten, dass die Lenksäule nach dem Unfall nochmals getestet wurde – ohne Komplikationen. Dennoch liefen die Ermittlungen und Anklagungen gegen Williams, Head, Newey, sowie die Rennoffiziellen des Rennens damals (Roland Bruynseraede, Frederico Bendinelli und Giorgio Poggi) weiter. Antonio Costanzo war Vorsitzender und Richter des Falls.

... korrigierte die FIA die Entscheidung der Rennkommissare von Jerez (Paul Gutjahr, Jacques Regis und Javier Conesa) Ferrari-Pilot Michael Schumacher nach dem Rammstoß gegen Williams Renault Titelrivale Jacques Villeneuve nicht zu bestrafen und den Crash als Rennunfall einzuordnen. Die FIA zog Schumacher alle Punkte der Saison 1997 ab, womit er auch die Vizemeisterschaft an Villeneuves Teamkollegen Heinz-Harald Frentzen verlor. Seine Ergebnisse durfte Schumacher für die Statistik jedoch behalten.
... verlängerte Prost Peugeot den Vertrag mit Jarno Trulli für 1998 und 1999. Trulli wollte eigentlich nur ein weiteres Jahr bei Prost fahren, weil ihm für 1999 eine Anfrage von Williams auf dem Tisch lag. Nun aber konnte Williams Trulli lediglich aus dem Vertrag kaufen.
... gab Prost-Teamchef Alain Prost bekannt, dass Prost in der Formel-3000 mit dem Apomatox-Team zusammenarbeiten würde. Man wollte gemeinsam junge Fahrer für die Formel-1 fördern.
... gab das neue BAT Reynard Formel-1 Team bekannt, dass man am 2. Dezember des Jahres die Pläne für den Formel-1 Einstieg bekannt geben würde. Spekuliert wurde, dass das Team mit dem Tyrrell-Team zusammenspannt und Motoren von Renault bekommen würde.
... verhängte Arrows Abgänger eine Testsperre bis Januar 1998. Erst dann konnte er für Jordan testen.

... kündigte der Goodyear-Präsident Bill Sharp an, dass sich die Reifenmarke Goodyear (seit 1965 in der F1) aus dem GP-Sport zurückziehe. Michelin und Pirelli dagegen prüften eine Rückkehr in die Formel-1.
... wurde spekuliert, dass Jean Christophe Boullion bei Tyrrell 1998 Stammfahrer werden könnte. Der Franzose kam auch bei neuen BAT Reynard Team für 1999 ins Gespräch, als einer der zahlreichen Kandidaten, wie Jacques Villeneuve und Alessandro Zanardi. Bei Tyrrell waren aber neben Boullion auch Pedro de La Rosa und Jos Verstappen im Gespräch. De La Rosa wurde nun mit dem Williams-Testfahrerposten in Verbindung gebracht, den bislang Boullion inne hatte. Mehr Chancen bei Williams hatten jedoch Juan Pablo Montoya und Nicolas Minassian.
... traf sich der ehemalige Formel-1 Weltmeister Niki Lauda mit Investoren aus Kuba, die für 2000 einen Grand Prix in Havana organisieren wollten. Kuba war bereits seit Jahren eine rennsportverrückte Nation. Ende der 50er Jahre wurden 2 Kuba GP ausgetragen, welche allerdings Sportwagenrennen waren. 1957 gewann Juan Manuel Fangio. Der Argentinier (5-maliger Formel-1 Weltmeister) wurde vor dem Rennen 1958 jedoch von den Männern des kubanischen Diktators Fidel Castros gekidnappt, womit der Argentinier den Start verpasste. Das Rennen endete in einer Katastrophe, als der Kubaner Armando Garcia Cifuentes mit seinem Ferrari verunfallte und in die Zuschauermenge raste. 6 Zuschauer wurden getötet, 30 verletzt. 1960 wurde neuerlich ein Rennen in Kuba ausgetragen, das Rennlegende Stirling Moss für sich entschied. Das letzte Rennen in Kuba fand 1962 statt, danach wanderten viele Kubaner in den US-Bundesstaat Florida aus, wo sie das Sportwagenrennen Miami GP etablierten.

Beitrag Samstag, 01. Dezember 2007

Beiträge: 45834
Im Dezember vor 10 Jahren...

... waren für die Testfahrten in Barcelona einige Joungster aufgestellt: Williams testete Juan Pablo Montoya, Soheil Ayari, Max Wilson und Nicolas Minassian. Minardi testete Oliver Martini, den Bruder von Pierluigi Martini, der bis heute die meisten F1-Rennen für Minardi bestritt, Esteban Tuero, Laurent Redon und Tom Kristensen.
... stand sich die Zukunft des Portugal GP weiterhin in den Sternen.
... wurde das Minardi-Team immer größer. Die Mitarbeiter sollten von 70 auf 100 aufgestockt werden. Angeheuert sollten vor allem Designer werden. Außerdem plante man ein eigenes Testteam. Es wurde sogar gemunkelt, dass die Minardi-Fabrik in Faenza nach Casumaro verlegt wird, wo auch Fondmetal seinen Sitz hat. Fondmetal-Chef Gabriele Rumi übernahm die Minardi-Anteile von Flavio Briatore.
... kamen Gerüchte auf, dass Goodyear den Rücktritt vom Rücktritt macht. Der Plan sah eigentlich vor, die F1 Ende 1998 zu verlassen.
... bekam Ralf Schumacher bei Jordan Mugen Honda einen neuen Renningenieur. Andrew Green, der seit 1990 bei Jordan arbeitete und ab 1995 Renningenieur war (für Eddie Irvine, Rubens Barrichello und Schumacher) sollte zum neuen BAT Reynard Tyrrell Team wechseln, während dafür Mike Wroe von TAG angeheuert wurde. TAG bezahlte die Porsche-Motoren von McLaren in den 80er Jahren.
... wurde Jörg Müller mit Sauber Petronas in Verbindung gebracht. Der Deutsche sollte 1998 zum Team als Testfahrer stoßen. In Barcelona jedenfalls testete er bereits für das schweizerische Team.
... gab Craig Pollock bekannt, dass sein neues F1-Team für 1999 BAR heißen wird, also British American Racing.
... wechselte McLaren Mercedes die Reifenmarke: Zwar bestand mit Goodyear noch ein Vertrag bis Ende 1999, doch nachdem die Briten für Ende 1998 den Rückzug aus dem GP-Sport bekannt gaben, wechselte McLaren bereits für 1998 auf Bridgestone-Pneus. McLaren fuhr davor 13 Jahre lang mit Reifen von Goodyear.
... stand die Zukunft des Belgien GP auf Messerschneide. Nachdem die belgische Regierung Tabakwerbeverbot aushändigte, befanden sich die Rennorganisatoren in finanziellen Engpässen. Streckenchef Andre Maes gab bekannt, dass die Austragung 1998 auf der Kippe stand.
... gab BAR die Teamstruktur bekannt: BAT sollte 50% des Teams besitzen, Teammanager sollte Craig Pollock werden, Technischer Direktor Adrian Reynard, Rick Gorne der kommerzielle Direktor und Julian Jakobi Kooperationsdirektor. Malcolm Oastler, der schon lange bei Reynard Cars arbeitete, sollte den F1-Boliden entfernen. Als Fahrer wurde Jacques Villeneuve gehandelt. Das Team sollte 1999 erstmals an den Start gehen, nachdem man 1998 noch mit dem Tyrrell-Team zusammenspannt. Ken Tyrrell verkaufte also sein Traditionsrennstall an Reynard, BAT und Konsorten.
... nachdem in Europa sich das Tabakwerbeverbot weiter ausbreitete, kamen immer mehr Schauplätze für künftige F1-Rennen außerhalb Europas ins Gespräch. So sollte der Mexiko GP in Mexico City zurückkehren. Auch im mittleren Osten wurden Pläne vorangetrieben, etwa in Katar oder Dubai. In Kuba gab es ebenfalls F1-Pläne. Aber auch in Europa wurde nach neuen Strecken gesucht. So sollte ein F1-Rennen in Kroatien stattfinden, auf der Strecke in Rijeka, auf der 1988 Keke Rosberg mit einem McLaren Honda Demorunden drehte. Kroatien wurden keine schlechten Karten eingeräumt, immerhin kam die Frau von Formel-1 Boss Bernie Ecclestone, Slavica, aus Kroatien.
... wurde der Europa GP in Jerez aus dem Kalender genommen. Der Grund waren Unregelmäßigkeiten bei der Siegerehrung 1997. Allmählich wurde der Kalender für 1998 damit arg klein. Neben Jerez wurde auch der Portugal GP aus dem Kalender gekegelt. Frankreich und Belgien hatten zudem große Probleme. Als Ersatzrennen standen ein Südafrika GP in Kyalami und ein China GP in Zhuhai bereit.
... wurden die angeklagten Williams-Teammitglieder, sowie 3 Rennorganisatoren beim Imola GP 1994 von Richter Antonio Costanzo, frei gesprochen. Dabei ging es natürlich um den tödlichen Unfall von Ayrton Senna. Der Staatsanwalt Maurizio Passarini leitete bereits einem Tag nach dem Unfall eine Untersuchung des Unfalls ein. In dieser Gruppe war auch der ehemalige F1-Designer Mauro Forghieri, sowie der ehemalige Formel-1 Fahrer Emanuele Pirro, Chef war Enrico Lorenzini. Der Bericht wurde im Dezember 1995 fertiggestellt und gab als Hauptursache für den Unfall ein Versagen der Lenkung an. Diese kam wegen einer fehlerhaften Schweißnaht zu Stande. Im Vorjahr wurden die 6 Angeklagten wegen schuldhaften Totschlags laut Artikel 589 des italienischen Strafgesetzbuches verurteilt. Nun kamen die Richter jedoch zu der Erkenntnis, dass keiner der Teammitglieder für schuldig befunden wird. Passarini wollte zumindest den beiden Technikern Patrick Head und Adrian Newey eine Strafe anhängen.
... wurde der ehemalige Teamchef des Onyx Formel-1 Teams, Jean Pierre Van Rossem zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren verurteilt. Van Rossem legte das Geld scheinbar nicht immer an der richtigen Stelle an.
... wollte sich Michelin noch nicht auf eine Entscheidung festnageln lassen, ob der Pneuhersteller in die Formel-1 zurückkehre.

Beitrag Dienstag, 01. Januar 2008

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Im Januar vor 10 Jahren...
... waren nur noch 2 Cockpits für die Formel-1 Saison 1998 offen. Um das 2. Minardi Ford Cockpit rankten sich Tarso Marques und Tom Kristensen, bei Tyrrell Ford waren Jos Verstappen und Jean Christophe Boullion die Favoriten. Andere Kandidaten bei Tyrrell: Noberto Fontana, Tarso Marques und Ricardo Rosset. Bei Minardi hatten Jos Verstappen, Shinji Nakano und Laurent Redon noch Außenseiterchancen.
... hatte Jacques Villeneuve Glück im Unglück: Der Williams Renault Fahrer blieb bei einem Skiunfall in Frankreich nahezu unverletzt.
... verpflichtete Minardi Ford den ersten Fahrer, nämlich den erst 19 Jahre alten Argentinier Esteban Tuero.
... holten sich die Teams allmählich auch ihre Testfahrer für 1998: Williams Mecachrome verpflichtete Juan Pablo Montoya und Ferrari Luca Badoer. Bei Jordan Mugen Honda sollte Pedro de La Rosa Testfahrer werden, bei McLaren Mercedes Ricardo Zonta. Prost Peugeot verhandelte mit Soheil Ayari und Laurent Redon.
... gab Michelin bekannt, 1999 nicht in die Formel-1 einzusteigen. Zuvor wurde der französische Reifenhersteller als Nachfolger von Goodyear in Verbindung gebracht, die Ende 1998 den Ausstieg planten. Damit war klar: Bridgestone würde 1999 konkurrenzlos einziger Pneulieferant im GP-Sport sein. Um Ferrari hielten sich derweil Gerüchte, trotz eines Vertrages noch 1998 zu Bridgestone zu wechseln.
... sah es um die Zukunft des Belgien GP wenig toll aus. Der Grund: Das Tabakwerbeverbot stürzte die Veranstalter in Finanzierungsängste.
... verließ der Teamdirektor Max Welti Sauber Petronas. Seine Rolle übernahm Teambesitzer Peter Sauber persönlich, der zudem Leo Ress zum Chefdesigner beförderte. Welti arbeitete bereits in den 80er Jahren mit Sauber zusammen bei den Sportwagen, wechselte dann 1990 zu Porsche um deren Formel-1 Programm zu unterstützen. 1995 verließ er Porsche, verhandelte mit 4 F1-Teams, darunter Sauber und McLaren Mercedes. Welti entschied sich für eine Rückkehr zu Sauber Petronas. Nun könnte er das F1-Programm von BMW leiten.
... verpflichtete Sauber Petronas einen deutschen Testfahrer für 1998: Jörg Müller. Müller tritt damit in die Fußstapfen des Argentiniers Noberto Fontana, der nun bei Tyrrell Ford als Stammfahrer im Gespräch war.
... stimmten die Formel-1 Teams für einen Test in Kyalami, wo bis 1993 der Südafrika GP stattfand.
... wurde der Portugal GP für die Saison 1998 gestrichen. Stattdessen sollte ein Ersatzrennen stattfinden, wohl im chinesischen Zhuhai.
... gab es noch einige Kinderkrankheiten beim neuen Ferrari F300.
... wechselte Benetton für die neue F1-Saison von Goodyear auf Bridgestone-Reifen.
... kündigte der Honda-Präsident Nobuhiko Kawamoto an, über eine Formel-1 Rückkehr nachzudenken. Die Gerüchteköcher köchelten schnell zusammen: Honda würde sich mit dem neuen BAR-Team ins Bett legen.

Beitrag Samstag, 02. Februar 2008

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Im Februar vor 10 Jahren...
... stellte Williams den Brasilianer Max Wilson als 2. Testfahrer neben Juan Pablo Montoya vor. Der Deal mit dem 26-Jährigen wurde durch die brasilianische Ölfirma Petrobras eingefädelt.
... gab es mehrere Bewerber um das 2. Cockpit bei Tyrrell Ford. Noberto Fontana, Tarso Marques und Ricardo Rosset buhlten mit jeweils 5 Millionen Dollar Sponsorengelder, während Jean Christophe Boullion eher der talentiertere gewesen wäre. Es gab auch Gerüchte, dass Nigel Mansell sich im hohem Alter von 43 Jahren die Formel-1 noch einmal antun wolle und das Tyrrell-Cockpit bekommen könnte. Letztlich bekam den Zuschlag aber der Brasilianer Rosset.
... wurde bekannt, dass Shinji Nakano die Fahrerpaarung bei Minardi Ford komplettierte und Teamkollege von Esteban Tuero wurde. Um Tuero hingen jedoch einige Fragezeichen, weil die FIA nicht gewillt war, Tuero eine Superlizenz auszustellen. Möglicher Tuero Ersatz war sein argentinischer Landsmann Noberto Fontana, denn Minardi bekam Druck von den argentinischen Sponsoren. Als Minardi-Testfahrer war Laurent Redon aus Frankreich klarer Favorit.
... war der Favorit auf den Teammanagerposten bei BAR Charlie Moody. Moody hat im Motorsport viel Erfahrung: 1977 kam er als Mechaniker zu Wolf, ging dann zu Fittipaldi, wechselte mit Keke Rosberg 1982 zu Williams, dann zu Benetton. 1991 wurde er Teammanager bei Leyton House, 1994 bei Simtek. Danach ging er in die britische Tourenwagenmeisterschaft. Joan Villadelprat wurde mit Benetton in Verbindung gebracht.
... stand Gustav Brunner als Designer kurz vor einer Rückkehr zu Minardi.
... dominierte Williams Mécachrome bei den Testfahrten in Barcelona. Heinz-Harald Frentzen war Schnellster, Jacques Villeneuve wurde hinter Benetton Playlife Pilot Giancarlo Fisichella 3. McLaren Mercedes und Ferrari glänzten mit Abwesenheit, aber es wurde dennoch klar: Beide würden ein Wörtchen um die Titelvergabe 1998 mitreden. Die nächste Testwoche setzte McLaren Mercedes die Top-Zeiten.
... wollte F1-Zampano Bernie Ecclestone 1999 in Zhuhai einen China GP austragen. Auch in den USA wurden Strecken für einen USA GP gesucht. Kandidaten waren Dallas, Road Atlanta oder Laguna Seca. Für 1998 hatte Frankreich noch Probleme.
… bekam Alessandro Zanardi immer mehr Angebote aus der Formel-1. Der Italiener, der 1997 den ChampCar Titel mit Ganassi Racing holte, bekam im Herbst 1997 schon ein Angebot von Prost Peugeot. Nun lagen ihm für 1999 auch Anfragen von Jordan, Williams, Ferrari und BAR auf dem Tisch! Sein Vertrag mit Ganassi lief Ende 1998 aus.
... verpflichtete Arrows Emmanuele Collard als neuen Testfahrer.
... überraschte Arrows mit der Mitteilung, dass man mit Brian Hart einen eigenen Formel-1 Motor bauen würde, schon für 1998. Damit war die Formel-1 Karriere von Yamaha zu Ende.
... zogen sich Ken und Bob Tyrrell endgültig aus der Formel-1 zurück. Das Tyrrell-Team war zuvor an BAR verkauft worden. Die Interessen von Tyrrell und BAR stimmten nicht überein. So wollte Tyrrell Jos Verstappen 1998 als Fahrer haben, BAR holte jedoch den Bezahlfahrer Ricardo Rosset.

Beitrag Samstag, 01. März 2008

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Im März vor 10 Jahren...
... machte sich Williams erste Gedanken, wie die Fahrerpaarung 1999 aussehen sollte. Jacques Villeneuve stand vor dem Absprung zum neuen BAR-Team. Würde sich Heinz-Harald Frentzen 1998 bewähren, würde Williams die Option auf den Deutschen für 1999 ziehen. Und auch mit Ganassi ChampCar Pilot Alessandro Zanardi liefen Verhandlungen.
... kritisierten die Teamchefs die Einführung der Rillenreifen für die Saison 1998.
... kehrte der Frankreich GP doch wieder in den Kalender zurück, und das noch 1998. Der Termin: 28. Juni. Obwohl die Saison schon lief, gab es Gerüchte, dass dies nicht die einzige Änderung im 1998er Kalender gewesen wäre. F1-Zampano Bernie Ecclestone träumte von einem China- oder Südafrika GP am Ende des Jahres.
... schlossen die Teams auf den verschiedensten Teststrecken die Testfahrten für die neue Saison 1998 ab.
... stand Jos Verstappen vor einer Rückkehr zu Benetton. Der Holländer fuhr 1994 einige GP-Rennen für das italienische Team, nun sollte er 1998 für 750 Tausend Dollar Test- und Ersatzfahrer im Team werden.
... missfiel der Konkurrenz die Überlegenheit von McLaren Mercedes und suchten nach möglichen illegalen Systemen im McLaren Mercedes MP4-13. Und sie wurden fündig: das Team sollte ein illegales Bremssystem verwenden – die Teams, allen voran Ferrari hüpften vor der FIA im Dreieck. Nachdem die Protestrufe in Brasilien immer lauter wurden, verbot die FIA das Bremssystem, obwohl der Automobilweltverband sie zunächst als legal einstuften. Auch die Entwicklungen von Systemen der Energierückgewinnung verbot die FIA.
... gab Honda spektakuläre Pläne eines eigenen F1-Teams bekannt. Der japanische Konzern, der letztmals 1992 in der Formel-1 aufgetaucht ist, wollte für 1999 BAR mit einem eigenen Honda-V10-Motor beliefern. Aber die Pläne gingen darüber hinaus: Honda wollte die beiden Technik-Asse Dr. Harvey Postlethwaite und Mike Gascoyne verpflichten, die für Honda einen eigenen F1-Renner für 1999 entwerfen sollten! Teamchef würde der ehemalige F1-Pilot Satoru Nakajima werden, der in der F1 immer von Honda unterstützt wurde und in der Formel-Nippon ein eigenes Team hatte. Während bei Honda Jacques Villeneuve und Toranosuke Takagi fahren sollten, sollte die BAR-Fahrerpaarung aus Alessandro Zanardi und Jean Christophe Boullion bestehen.
... wurden die alten Renault-Motoren bei Benetton getauft: Statt Mecachrome wie bei Williams hießen sie bei Benetton Playlife. Doch schon 1999 sollten andere Motoren her. Ford überlegte, dem Stewart-Team den Rücken zu kehren und zu Benetton zu wechseln. Ford war bis Ende 1994 Motorenausrüster bei Benetton.
... stand praktisch schon fest, dass es 2000 wieder einen USA GP geben würde. Der Formel-1 Boss Bernie Ecclestone verhandelte mit den Streckenbetreibern in Las Vegas, Road Atlanta und Long Beach.
... gab es Berichte, wonach Ferrari Michael Schumacher einen neuen 3-Jahresvertrag bis Ende 2002 für insgesamt 82 Millionen Dollar angeboten habe. Damit wollte Ferrari Schumacher die Verhandlungen mit McLaren Mercedes austreiben. Der Kontrakt lief bis Ende 1999.
... geriet Toyota nach den F1-Plänen von Honda unter Zugzwang. 2000 wollte nun auch Toyota in die Formel-1 einsteigen.
... wollte Ferrari während der Saison die Reifenmarke wechseln. Weil Goodyear Ende 1998 aussteigen wollte, befürchtete Ferrari, dass man bei Goodyear nicht weiter ernsthaft weiterentwickeln würde. So wollte man zu den besseren Bridgestone-Pneus wechseln.
... stand Rubens Barrichello auf der Liste der möglichen Nachfolger für Eddie Irvine bei Ferrari ab der Saison 1999.
... wurde über eine Umrüstung im Technikstab bei Stewart spekuliert. Alan Jenkins sollte das Team verlassen, Mike Gascoyne dafür kommen, mit Steve Nichols von McLaren Mercedes.
... wurden die ersten Saisonrennen 1998 ausgetragen. In beiden Rennen war McLaren Mercedes absolut dominant. In Australien gewann Mika Häkkinen vor David Coulthard das Rennen, 3. wurde Williams Mécachrome Fahrer Heinz-Harald Frentzen. Der Sieg sorgte jedoch für Diskussionen, weil McLaren Mercedes eine Teamorder anwandte: Coulthard ließ Häkkinen auf der Zielgerade überholen. McLaren stellt jedoch klar: Häkkinen hatte Probleme beim Boxenstopp und musste einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen. Eigentlich hätte der Finne das Rennen also auch gewonnen. In Brasilien ließ McLaren nichts anbrennen: Häkkinen gewann dieses Mal ohne Diskussion klar vor Coulthard und noch klarer vor Ferrari-Pilot Michael Schumacher. Die Gesamtwertung nach 2 Rennen sah für Häkkinen und McLaren Mercedes dementsprechend blendend aus: Mika Häkkinen (20), David Coulthard (12), Heinz-Harald Frentzen (6), Michael Schumacher (4), Eddie Irvine (3), Alexander Wurz (3), Jacques Villeneuve (2), Johnny Herbert (1), Giancarlo Fisichella (1); Konstrukteurswertung: McLaren Mercedes (31), Williams Mécachrome (8), Ferrari (7), Benetton Playlife (4), Sauber Petronas (1).

Quelle: grandprix.com

Beitrag Dienstag, 01. April 2008

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Im April vor 10 Jahren...

... enthüllte BAR wenig überraschend: Jean Christophe Boullion wird 1998 Testfahrer für das Team. Der Franzose, lange Williams-Testfahrer und Sauber-Pilot, war auch ein Kandidat auf ein BAR-Stammcockpit in der ersten BAR-Saison 1999. Neben Boullion war auch Alessandro Zanardi, der zu dieser Zeit bei Ganassi Racing CART fuhr, ein heißer Kandidat bei BAR.
... bekam Tyrrell/BAR einen neuen Chef für das Testteam: Robert Synge. Synge hatte Erfahrung im Motorsport, nachdem er jahrelang das Madgwick-Team führte. Das Team war eines der besten Rennställe in Großbritannien in den 80er Jahren, konnte 1986 mit Andy Wallace auch die britische Formel-3 Meisterschaft gewinnen. 1988 versuchte Synge und Madgwick in die Formel-1 zu kommen, was jedoch scheiterte. Also stieg man in die Formel-3000 ein. Nachdem Pedro Chaves für das Team 1990 den britischen Formel-3000 Titel holte, stieg der spätere F1-Weltmeister Nigel Mansell in das Team mit ein. Paul Warwick, Bruder des ehemaligen F1-Fahrers Derek Warwick, verstarb am Steuer eines Madgwick F3000-Renners, wurde aber posthum Meister. Ende 1996 sperrte Synge das Team zu.
... schien die Idee zum Bau eines eigenen F1-Motors für Sauber und Sponsor Petronas immer unattraktiver. Die Unzufriedenheit über die enormen Kosten der Ferrari-Motoren waren aber nach wie vor präsent. Nun wurde über einen Deal mit Peugeot verhandelt. Auch bei Mécachrome sprach Sauber vor. Ferrari wurde stattdessen mit Minardi in Verbindung gebracht.
... plante Ford den Wechsel von Stewart zu Benetton. Zumindest wollte man die größten Ressourcen auf Benetton legen.
... verlängerten McLaren und Mercedes ihre Zusammenarbeit bis mindestens Ende 2002. Gemeinsam stand eine große Aufgabe bevor: Die Verpflichtung von Michael Schumacher.
... wandte F1-Boss Bernie Ecclestone alle Überredungskünste an, Reifenhersteller Goodyear zu einem Verbleib in der F1 zu überzeugen. Die Mühen waren vergeblich: Ende 1998 stieg Goodyear aus.
... enthüllten sich immer mehr Geheimnisse um das neue BAR-Team: 1999 sollte mit Mécachrome-Motoren gefahren werden.
... verpflichtete Minardi George Ryton als Chefdesigner. Ryton kam 1985 erstmals im Team von Carl Haas in die Formel-1. Nach dem Aus des Teams designete er für Reynard Formel-3000 Rennwagen. Es folgten unter anderem F1-Gastspiele bei EuroBrun und Tyrrell als Chefdesigner.
... intensivierten sich Bemühungen um eine Rückkehr des USA GP. Las Vegas und San Francisco waren unter den zahlreichen Möglichkeiten für den Austragungsort.
... wurde das Stewart-Team wechselwillig: Der dänische GP-Fahrer Jan Magnussen sollte Jos Verstappen weichen, Technikchef Alan Jenkins Mike Gascoyne.
... kamen die Formel-1 Planungen von Honda voran: Technikass Harvey Postlethwaite sollte angeheuert werden, während Ex-GP-Pilot Satoru Nakajima Teamchef werden sollte. Nakajima hatte bereits ein Team in der Formel-Nippon. Toranosuke und Jacques Villeneuve waren Kandidaten bei Honda. Takagi wurde auch bei Jordan gesichtet.
... sollte John Barnard die Fronten wechseln: Der Startechniker wurde mit einem Wechsel von Arrows zu Prost in Verbindung gebracht.
... wurde spekuliert, dass Juan Pablo Montoya bei Williams einen Stammvertrag für 1999 unterschrieben habe. Der Kolumbianer, der für Super Nova Formel-3000 fuhr, war 1998 bereits Test- und Ersatzfahrer bei Williams Mécachrome.
... wurden 2 F1-Rennen abgehalten: Michael Schumacher konnte beim Argentinien GP die zuvor so überragenden McLaren Mercedes Fahrer bezwingen. Mika Häkkinen wurde vor Schumacher-Teamkollege Eddie Irvine 2. Die Revanche von McLaren gab es in Imola: David Coulthard siegte vor Schumacher und Irvine. Nach 4 Rennen führte in der Gesamtwertung Mika Häkkinen mit 26 Punkten, vor Teamkollege Coulthard (23) und Schumacher (20). Irvine (11) auf Rang 4 wurde nicht mehr zu den Titelaspiranten gezählt.

Quelle: grandprix.com

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