Zu Midland/Jordan habe ich bereits mal in einem anderen Thread was geschrieben:
Aus Jordan wurde 2006 Midland beziehungsweise MF1 Racing. Hinter Midland steckte die Stahlfirma Midland von Alexander Shnaider. Shnaider gehörte das Team bereits 2005, doch erst 2006 wurde es von Jordan in Midland umgetauft. Midland wollte eigentlich erst 2006 einsteigen, mit einem komplett neuen Team und mit Rennwagen von Dallara. Dann jedoch stand das Jordan-Team vor der Pleite und man nutzte die Chance und übernahm Jordan. Jordan stand schon mehrmals in Verkaufsverhandlungen:
1. Peugeot
Peugeot kam 1995 als Motorenhersteller zu Jordan, nachdem man 1994 erfolglos mit McLaren fuhr und auch die Hart Motoren in den Jordans waren keine gute Sache. 1995 waren die Peugeot Aggregate aber die Unzuverlässigkeit in Motor. 1996 wurde es besser. Peugeot kamen dann auch Gedanken, den Jordan Rennstall für die Saison 1997 komplett zu übernehmen. Eddie Jordan bat dem Team allerdings nur Anteile an. Peugeot, eigentlich nur einfacher Motorenlieferant bei Jordan, brachte sich schon recht lautstark in die Fahrersuche bei Jordan ein. Für 1997 wollte Peugeot unbedingt wieder den Italiener Alessandro Zanardi im Cockpit haben. Doch nach erfolglosen Rennen für Jordan Ford, Minardi Lamborghini und Lotus Honda von 1991-1994 ging Zanardi in die ChampCar Serie, wo er für 1997 einen Top Vertrag mit Chip Ganassi Racing hatte. Klar, dass Zanardi sich zunächst nicht auf eine Rückkehr in den GP Sport einließ. Die kam erst erfolglos 1999 mit Williams Supertec.
Peugeot als eigenes GP Team gab es eigentlich nur in den Anfangsjahren des GP Sports. 1912 war Peugeot erstmals richtig erfolgreich dabei im GP Sport. Man gewann Georges Boillet den Frankreich GP und auch Jules Goux fuhr für Peugeot. 1913 war man wohl die erfolgreichste Marke im GP Sport, aber auch in der Vorhängerserie der ChampCar Serie, AAA, war man erfolgreich und gewann unter anderem das Indy 500 mit Jules Goux. Nach dem in Europa im GP Sport kaum mehr was los war, konzentrierte sich Peugeot mehr auf die AAA Serie und hatte mit Dario Resta ein neues Aushängeschild. Im Laufe der 20er Jahre flaute der Erfolg für Peugeot im GP Sport ab, gegen Bugatti war kein Kraut mehr gewachsen. Dennoch gab es noch einzelne Erfolge wie Rang 2 beim Frankreich GP 1929 von Andre Boillot. Am Anfang der 30er ging Peugeot dann völlig unter und man stieg bald daraufhin vom GP Sport aus. In der AAA Meisterschaft hatte man schon lange zuvor kaum mehr Chancen gegen die Hersteller wie Offenhauser, Miller und Studebaker.
1968 kam Peugeot in Form von Matra wieder zurück in die Formel-1. Man fuhr mit einem eigenen Team, in den 70er Jahren aber dann nur noch als Motorenhersteller für Shadow (2 WM Rennen in der Formel-1) und Ligier, wo man sich dann auch Ende 1982 zurückzog.
Nach dem die Übernahmepläne von Peugeot scheiterte war die Ehe mit Jordan gescheitert. Und das am Höhepunkt 1997, wo die beiden Fahrer Giancarlo Fisichella und Ralf Schumacher mit Podestplätzen das Potenzial des gelben Renners aber auch des Motors zeigten. Peugeot wanderte dann zu Prost ab, wo man sich aber 2000 wegen Streitereien trennte. Der Rallye Sport wurde für Peugeot sowieso interessanter. Das Werk Peugeot war draußen, die Peugeot Motoren bleiben aber noch eine Zeit lang unter Asiatech. 2001 fuhr Arrows und 2002 Minardi mit Asiatech Motoren. Für 2002 war sogar ein Asiatech Team geplant, das sich dann aber auch zerschlug. Hinter dem Asiatech Projekt steckte Enrique Scalabroni, der ja schon mit einigen Projekten für Furore sorgte in der Formel-1 – etwa mit seiner unglaublichen Ikuzawa Konstruktion. Bisher schaffte es aber kein seiner Projekte in die Formel-1.
Yu Zhifei
2003 ging es dem Jordan Team bereits schlecht. Rettung sollte aus China kommen. Der Chinese Yu Zhifei, der auch mitverantwortlich für den China GP in Shaghai ist, sollte mit chinesischem Geldern das Jordan Team übernehmen. Mit chinesischen Geldern sollten Mercedes Motoren gekauft werden, ein Cockpit wäre so frei gewesen für Cheng Congfu, der auch von McLaren Mercedes gefördert wurde.
3. Penske
Das Leck sickerte beim Brasilien GP 2003 durch. Damals hieß es, dass Penske das Jordan Team übernehmen wollte. Eine Mitgift sollte vom langjährigen Penske Fahrer Gil de Ferran kommen. Der Brasilianer, der bis 1992 als britischer Formel-3 Meister auf Formel-1 Kurs war, nach 2 mittelprächtigen Saisons in der Formel-3000 aber keinen Platz in der Formel-1 fand und statt dessen nach Amerika ging. Immerhin machte De Ferran aber Erfahrungen im Formel-1 Auto: 1992 fuhr er Tests für Williams Renault, 1993 für McLaren Ford und Footwork Hart und 2006 saß er beim Goodwood Festival of Speed in einem 1967er F1 Honda. Der Grund dafür ist, dass er ja seit 2005 Sportchef bei Honda ist. In Amerika baute De Ferran aber eine prachtvolle Karriere auf, die mit 2 ChampCar Titeln in Folge und dem Triumph beim Indy 500 2003 gipfelte. Nun sollte also De Ferran mit Penske für 2004 bei Jordan einsteigen. De Ferran sollte auch als Fahrer fahren. Man konnte dem Piloten aus Sao Paulo damals nicht unterstellen, dass er seinen Hunger verloren hätte: De Ferran gewann das Indy Racing League Finale 2003 in Texas.
Penske sah offenbar vor, aus dem Jordan Team jenes amerikanische Team zu machen, das die Formel-1 auch heute noch brauchen würde um in den USA mehr Interesse zu schnüren. Dan Gurney, der ja in der ChampCar ein All American Racers Team hatte und auch in der Formel-1 sein von Eagle unterstütztes Team in den 70er etabliert hatte, stellte solche Planungen mit Phil Hill erstmals 2002 auf. Man wollte ein All American Racing Team machen, es kam auch eine Übernahme von Arrows in Frage. Doch die Planungen des Teams unter dem ehemaligen BAR Marketingchef Les Olsen kam nicht weit, weil kein Geld aufkam. Erst 2004 kam es wieder zu Planungen eines solchen Teams. Als Jaguar vor dem Verkauf stand, wollte Oakwell das Team übernehmen und als Hintermann war wieder Gurney vermutet worden. Aber auch Red Bull wurde zunächst ein Einstieg mit General Motors nachgesagt, die so ein All American Racing Team machen sollten, aber wie wir heute wissen, entwickelte sich Red Bull in eine andere Richtung.
Penske hatte auch offenbar Kontakte zu Toyota. Bereits 2003 verhandelte Eddie Jordan mit Toyota um Kundenmotoren, aber erst 2005 mit der Übernahme durch Midland konnten diese auch bezahlt werden. Durch die Übernahme durch Penske, der blendende Kontakte zu Toyota hat, wäre auch das geglückt.
Penske wurde auch für 2008 ein Formel-1 Einstieg nach gesagt. Ins Spiel brachte das kein geringerer als Formel-1 Boss Bernie Ecclestone. Allerdings zeigte sich im Nachhinein, dass das nur Wunschdenken des Briten war, denn in der Einschreibeliste für 2008 fehlte der Name Penske unter den 22 anderen.
Penske hätte in der Formel-1 aber durchaus was gut zu machen, denn man fuhr in der 70er Jahren mit mäßigem Erfolg in der Formel-1. Von 1974-1976 fuhr man mit Mark Donohue und John Watson mit Penske Ford und March Ford Renner in der Formel-1, gewann etwas glücklich mit Watson den Österreich GP 1976 und zog sich wegen des tödlichen Unfalls von Donohue bei Österreich GP 1975 Ende 1976 nach 30 GP Rennen, einem Sieg und 24 WM Punkten aus der Formel-1 wieder zurück und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf die ChampCar, wo man sehr erfolgreich unterwegs war und seit 2006 auch wieder ist. Allein das prestigeträchtige Indy 500 gewann Penske sehr oft: 1979 mit Rick Mears auf Penske Ford, 1981 Bobby Unser auf Penske Ford, 1988 Rick Mears auf Penske Chevrolet, 1989 der ehemalige Formel-1 Weltmeister Emerson Fittipaldi auf Penske Chevrolet, 1991 Rick Mears auf Penske Chevrolet, 1993 Emerson Fittipaldi auf Penske Chevrolet, 1994 Al Unser jr. auf Penske Mercedes Benz, 2001 Helio Castroneves auf Dallara Aurora, 2002 auf Dallara Chevrolet, 2003 Gil de Ferran auf Panoz Force Toyota und 2006 Sam Hornish auf Dallara Honda.
Letztlich verstummten aber die Übernahmepläne von Jordan durch Penske.
4. Roman Abramovich
Die Russen drängen immer mehr in die Formel-1. Shnaider mit Midland, Routsam Tariko mit Eddie Irvine (dazu gleich) und auch Roman Abramovich, der Milliardär, der auch beim Fußballverein FC Chelsea London sich eingekauft hat. Der Russe war sehr interessiert daran den Jordan Rennstall zu übernehmen. Der Deal allerdings platzte wie so oft, denn Eddie Jordan wollte sein Team einfach nicht hergeben. Abramovich allerdings kam noch mehrmals in der Formel-1 in die Gerüchteküche. Da kam eine Übernahme für 2004 von Jaguar in Frage, aber auch ein durch ihn gesponserter Russland GP in Moskau.
5. Arden
Das Formel-3000 Team von Arden spannte 2004 Pläne für einen Formel-1 einstieg. Zunächst gab der Teamchef und Teambesitzer von Arden, der Brite Christian Horner, bekannt, dass man 2006 in die Formel-1 einsteigen will und zwar mit einem komplett neuem Team, das heißt man wollte sich mit dem Arden Team komplett auf die Formel-1 konzentrieren und sich aus der Formel-3000 zurückziehen. Hier kurz was von Arden in der Formel-3000 und GP2: 1997 stieg das Team ein. Fahrer des Lola Zytek war der Brite Horner selber. Durch Rang 6 beim Lauf im spanischen Jerez, den übrigens Juan Pablo Montoya gewann, gewann Horner einen Punkt, der für den Gesamtrang 21 reichte.
1998 holte sich Horner als 2. Fahrer den Belgier Mollekens, der sogar wenige Male auf das Podest fuhr und am Ende immerhin punktgleich mit Stephane Sarrazin (Apomatox) Gesamt-6. wurde. 1999 wurde mit den beiden talentlosen Fahrern (dem Russen Viktor Maslov und dem Belgier Marc Goossens) die schlechteste Saison mit ohne Punkten und blamage Vorstellungen. Auch 2000 blieb Maslov im Team. Der Grund: Viele Sponsoren kamen aus Russland und zum Teil gehörte das Team auch einem Russen, so hieß das Team auch offiziell Arden Team Russia. Daneben holte man sich aber den Briten Darren Manning. Dies war der erste Fahrer des Rennstalls, der es später auch in die Formel-1 schaffte, wenn auch nur als Testfahrer bei BAR Honda. Immerhin verhalf er aber erstmal wieder Arden in eine bessere Spur. So fuhr Manning beim 2. Lauf im britischen Silverstone auf Pole Position und wurde danach im Rennen 2. hinter Mark Webber, dem Juniorteam von Arrows fuhr. Er sammelte immerhin 10 Punkte, was ihm damit noch auf Rang 8 in der Gesamtwertung brachte, wie auch Arden in der Teamwertung, womit man noch vor dem Red Bull Junior Team platziert war.
Mit der gleichen Fahrerpaarung ging es auch 2001 weiter. Manning wurde Gesamt-11. Arden wurde in der Teamwertung immerhin noch 9. hinter European Minardi F3000. 2002 holte man sich 2 gute Fahrer und sofort stellte sich der Erfolg ein. Die Lola Zytek fuhren der Schwede Björn Wirdheim (später Tests in der Formel-1 für Jordan Ford, BAR Honda und Jaguar Ford) und der Tscheche Tomas Enge (später 5 GP Rennen für Prost Acer). Man konnte sogar die ersten Rennen gewinnen: Enge gewann in Österreich, Silverstone und Magny Cours und Wirdheim in Monza. Enge wurde vor Wirdheim Gesamt-3. Er musste sich damit nur dem Meister Sébastien Bourdais (Super Nova) und Giorgio Pantano (Coloni) geschlagen geben. In der Teamwertung allerdings wurde Arden Meister. 2003 fuhr weiter Wirdheim und dazu der US Amerikaner Townsend Bell (fuhr später Tests für Jaguar Ford in der F1) für Arden. Wirdheim gewann wieder 3 Rennen und wurde vor Ricardo Sperafico (Coloni) Meister. Arden wurde Teammeister.
2004 fuhr der Italiener Vitantonio Liuzzi, der in der Formel-1 für BMW Williams und Sauber Petronas getestet hat und für Red Bull Cosworth und Toro Rosso Cosworth GP Rennen fuhr bzw. fährt, mit unglaublicher Dominanz die Meisterschaft in der Formel-3000. Sein Teamkollege, der Holländer Robert Doornbos (später in der Formel-1 als Tester bei Jordan Ford bzw. Jordan Toyota und Red Bull Ferrari und als GP Pilot bei Minardi Cosworth) hatte keine Chance gegen Liuzzi. 2005 kämpfte der Finne Heikki Kovalainen für Arden gegen ART Pilot Nico Rosberg in der F3000 Nachfolgeserie GP2 um den Titel, musste sich aber geschlagen geben. Nun ist er 2006 Testfahrer bei Renault. Sein Teamkollege, der Franzose Nicolas Lapierre fährt 2006 weiter für Arden GP2 neben dem Deutschen Michael Ammermüller.
Das mit dem Einstieg als komplett neues Team erwies sich als zu große Hürde für Horner. Danach war man eben bei Jordan dran, das Team zu übernehmen. Das ganze sollte für 2005 passieren. Der Deal stand kurz vor dem Vertragsabschluss, es gab aber noch 2 ungeklärte Fragen: Zum einen die Rolle von Eddie Jordan in dem Team selbst. Er war nicht erpicht darauf, seinen Posten als Teamchef aufzugeben, gleichzeitig drängte allerdings auch Horner und wollte den Job als Teamchef machen. Die 2. ungeklärte Frage war die Frage nach der Finanzierung. Die Rettung sollte aus China oder aus Dubai kommen, aber letztlich wurde Arden und Horner plötzlich bei Jaguar eingespannt. Dort wurde er als Käufer des Teams in Verbindung gebracht, doch relativ rasch stellte sich heraus, dass Horner als Teamchef bei Red Bull andocken soll. Red Bull übernahm Jaguar. Damit blieb Arden in der GP2. Ein Juniorenteam für Red Bull war Arden allerdings nicht. Das gab es schon häufig. So hatten unter anderem McLaren, Arrows, Minardi und Prost Juniorenteam in der Formel-3000. Nach dem Kauf des Minardi Formel-1 Teams war klar, dass Toro Rosso das Juniorenteam von Red Bull werden würde, allerdings in der Formel-1!
6. Al Makhtoum
Der Scheich Al Makhtoum war in den Jahren 2004 und 2005 oft im Gespräch der Formel-1 und Motorsportszene. Zunächst machte er eine atemberaubende Verkündung: 2006 würde es ein neues Team aus Dubai geben! Man sollte Unterstützung von McLaren und Mercedes bekommen, die Chassis und Motoren liefern sollten. Doch wohl wegen dem Verbot des Chassiskaufes scheiterte das neue Dubai Team.
Es gab ja schon so einige so genannte B Teams, die einen Formel-1 Einstieg angekündigt hatten und sich dann aber in der Versenkung verschwanden bzw. sich auflösten. Zunächst versuchte der bisher letzte Schwede, der in der Formel-1 am Start war (Kenny Bräck und Björn Wirdheim schafften es nur zu Testfahrten), Stefan Johansson, mit seinem amerikanischen Spirit Team, das von 1997 bis 2002 in der Indy Lights Series und 2003 in der ChampCar an den Start ging, in die Formel-1 einzusteigen. Auch er wollte dabei Chassis und Motoren vom McLaren Mercedes Team. Auch er scheiterte am Verbot von Chassisverkäufen in der Formel-1, das 2008 ja wegfällt. Demnach wollte auch Direxiv, in der GP2 intensiv mit David Price Racing zusammen, mit McLaren Chassis und Mercedes Motoren als McLaren B Team in die Formel-1 einsteigen. Die Planungen waren schon weit fortgeschritten und der ehemalige Formel-1 Pilot und jetziger DTM Mercedes Fahrer Jean Alesi war als Teamchef bereits fix. Man trug sich auch für die Saison 2008 in die Formel.-1 WM ein, doch da bekam Prodrive den Zuschlag. Nun gibt es Gerüchte, dass sich 2008 Prodrive mit McLaren Mercedes ins Bett legen könnte.
Aber zurück zu Al Makhtoum. Nach dem klar war, dass sein Projekt eines Dubai Teams nicht zu Stande kommen würde, machte er andere Planungen weiter. Er gründete die A1 GP Serie und versuchte mit Geldern aus Dubai eben das Jordan Team zu übernehmen. Andere Quellen sagen: Er brachte die Idee des Dubai Teams nur auf, damit er den Preis bei Jordan drücken konnte. Letztlich scheiterte aber auch der Verkauf des Jordan Teams an Al Makhtoum.
7. Eddie Irvine udn Routsam Tariko
Eddie Irvine drängt zurück in die Formel-1 mit einem eigenen Team. Der Vizeweltmeister von 1999 auf Ferrari machte 2005 erstmals publik, dass er gerne als Teamchef mit einem eigenen Team in die Formel-1 einsteigen will. Dabei hat er als Partner den Russen Routsam Tariko, der das nötige Kleingeld für eine Teamübernahme liefern könnte und dann mit seiner Wodkamarke das Team sponsern könnte. Neben der Übernahme von Jordan, damals bereits unter Midland Flagge, kam auch eine Übernahme von Minardi ins Gespräch. Nach dem Shnaider einen Verkauf des Teams klar abgelehnt hatte, konzentrierten sich Irvine und Tariko auf einen Kauf des Minardi Rennstalls. Letztlich schnappte aber Red Bull den beiden das Team weg, die damit 2006 das Toro Rosso, also das Red Bull B Team, machten. Für die WM 2008 haben sich Irvine und Tariko ebenfalls eingeschrieben, den Zuschlag bekam aber der Ex Benetton und BAR Teamchef David Richards mit seiner Prodrive Firma, die ja bereits aus dem Rallye Sport bekannt ist.