Foren-Übersicht / Formel 1 / Historisches

Formel-1 Teams von Formel-1 Fahrern

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Freitag, 03. März 2006

Beiträge: 4967
Christian Danner 1982 in Hockenheim auf dem March 822-BMW:

Bild

Beitrag Freitag, 03. März 2006

Beiträge: 6675
war danner schon damals verückt, oder warum hat er da blumen?

Beitrag Freitag, 03. März 2006

Beiträge: 4967
Vielleicht hatte er Geburtstag, das Rennen hat doch Stefan Bellof
gewonnen. :?

Beitrag Freitag, 03. März 2006

Beiträge: 45834
1982 gab es nur noch das March Racing Team. Eingesetzt hat dieses Team March 822 und BMW Motor. Fahrer waren der Deutsche Christian Danner, der Italiener Corrado Fabi und der Venezuelaner Johnny Cecotto, der vom Motorradsport kam und dort sehr erfolgreich war. Beim Auftakt Silverstone aber fielen alle 3 aus. Bei alle dreien waren es aber technische Defekte.

In Hockenheim fiel der Lokalmatador Danner gleich beim Start aus, für die anderen beiden lief das Rennen aber gut und beide schafften es in die Punkte zu kommen. Dabei wurde Fabi vor Cecotto 3. In Thruxton gewann Cecotto dann das Rennen und erstmals seit einigen Monaten konnte endlich wieder das March Racing Team einen Sieg feiern. Fabi wurde nur 20., schied aber kurz vor Ende des Rennens noch aus. Für Danner war schon in Runde 8 Schluss, allerdings aufgrund technischen Versagens. Auf dem Nürburgring schaffte es Fabi vor Cesotto auf Rang 2. Sieger war Thierry Boutsen auf einem Spirit Honda. Auch Danner erreichte erstmals das Ziel. Er wurde allerdings nur 9. In Mugello gab es einen Doppelsieg für March Racing: Fabi vor Cecotto. Danner startete nicht für March Racing. In Vallelunga feierte Fabi den 2. Sieg in Folge. Danner lieg auf Rang 13 ein, Cecotto hatte in Runde 7 einen Motorschaden. In Pau siegte zum 2. Mal 1982 Cecotto. Danner (Motorschaden) und Fabi (Defekt) fielen aus. In Spa wurde Cecotto hinter Boutsen 2. Fabi wurde 5., Danner 9. Beim 2. Rennen in Hockenheim siegte wieder Fabi. Cecotto wurde 6., Danner beendete das Rennen nicht.

Danach ging es nach Donington, wo Fabi und Cecotto wieder einen dominanten Doppelsieg nach Hause brachten. Danner verpasste als 7. knapp die Punkte. In Mantorp war wieder Cecotto der Sieger. Für Danner langte es als 5. erstmals zu Punkten. Fabi dagegen verunfallte in Runde 55. In Enna kam Cecotto nur auf Platz 3. Danner wurde 5. Fabi streikte der Motor. Zum Abschluss siegte aber der in den 2 vergangenen Rennen glücklose Fabi in Misano. Danner wurde 4., Cecotto nur 14.

Mit einem Punkt Vorsprung (57/56) gewann Fabi vor Cecotto die Formel-2 Europameisterschaft. Danner wurde EM-14.

Beitrag Freitag, 03. März 2006

Beiträge: 45834
Gut, die Jahre 1983 und 1984 halte ich kurz, denn March fungierte dort nur noch als Chassishersteller, war aber selbst nicht mehr als Team vertreten. In diesen Jahren ging es mit der Serie auch stark bergab vom Niveau und der Belibtheit her. Dennoch die letzten beiden Jahre will ich euch nicht vorenthalten:

1983 gab es kein March Formel-2 Team. Deshalb hier nur die Siege von Fahrern in einem March. Trotz alle dem kam March mit einem neuen Chassis: Dem March 832. Motoren kam meist wieder von BMW. In Silverstone siegte gleich der Italiener Beppe Gabbiani, ebenso in Thruxton. Mit dem Rennen auf dem Nürburgring und in Vallelunga konnte er neuerlich 2 Rennen in Folge für sich entscheiden. Das waren aber die einzigen 4 Triumphe von March. In der EM Wertung wurde Gabbiani 3. Christian Danner Thierry Tassin (beide ebenfalls mit einem March unterwegs) wurden 5. und 8.

Auch 1984 war kein March Werksteam in der Formel-2 vertreten. Dafür aber wieder March als Chassishersteller (March 842). 1984 war allerdings das letzte Jahr, in der es eine Formel-2 Europameisterschaft gab. Das Teilnehmerfeld wurde immer kleiner und von den Teilnehmern immer unattraktiver. 1985 wurde die Serie in Formel-3000 umbenannt. Aber nochmal zu 1984. Auch dort konnten March Chassis noch einmal wenige Erfolge einfahren, im Grunde war aber Ralt als Team und Chassishersteller dominierend. In Hockenheim gewann dennoch der Franzose Pascal Fabre im March BMW. Thierry Tassin machte den March Doppelsieg perfekt. Das war aber der einzige Sieg 1984. Dazu kamen noch einige Podestplätze, u.a. auch von Christian Danner. In der EM kamen folgende Fahrer eines March in die Top 10: Danner 5., Emmanuele Pirro 6., Tassin 7., Fabre 8. und Pierre Petit 9.

Beitrag Freitag, 03. März 2006

Beiträge: 45834
Jetzt mache ich gleich weiter mit March in der Formel-3000. Auch das behandle ich nur kurz, weil March dort mit keinem Team antrat. Hab hier Mal die 80er Jahre von March in der Formel-3000.

Kommen wir zu March in der Formel-3000. Hier können wir es kurz halten. Im Grunde war die Formel-3000 die Fortführung der Formel-2 Serie. Dennoch kam March als Team nicht mehr zurück. Sehr wohl aber war man noch Chassislieferant und auch als solcher war man noch recht erfolgreich. Nach wie vor war die Formel-3000 Europameisterschaft für die Fahrer (und in den Anfangsjahren auch für die Teams, eigentlich bis Ende der 90er) das Sprungbrett in die Formel-1. Der Fahrer Champion bekam für seinen Gesamtgewinn die Superlizenz für die Formel-1. Das Punktesystem in der Formel-3000 glich dem der Formel-1 und dem der Formel-2 zuvor, also 9-6-4-3-2-1 für die ersten 6 Plätze. March baute für 1985 ein Chassis namens 85B. Betrieben wurde es mit Ford Cosworth Motoren. Damit war man sehr erfolgreich. Von den 11 Rennen gewann March 7! Die anderen 4 gingen an Ralt. Genauer die Siege: Der Italiener Emmanuele Pirro in Thruxton, gleicher in Vallelunga, der Deutsche Christian Danner in Pau, nochmals im französischen Dijon, der Italiener Ivan Capelli auf dem Österreichring in Zeltweg und nochmals Danner in Zandvoort und Donington. Danner wurde auch erster Formel-3000 Champion. Mit 51 Punkten hatte er 6 mehr als Mike Thackwell (45 Zähler). Pirro wurde dazu noch 3. in der Gesamtwertung.

1986 baute March den 86B, neuerlich mit Ford Cosworth Aggregaten im Heck. Man war allerdings wieder nur Chassislieferant, gewann aber immerhin 4 der 11 Rennen. 6 Siege gingen an Ralt und einer an Lola. Die Sieger für March: Capelli in Vallelunga, der Franzose Philippe Alliot in Spa, Capelli am Österreichring und Pirro in LeMans. Nicht durch die meisten Siege, sondern durch Platzierungen konstant auf dem Podest wurde Capelli Meister der Formel-3000 Europameisterschaft 1986. Pirro wurde dazu 3.

1987 eigentlich the same procedure as every year. March war wieder Chassislieferant (87B), hatte aber selber keinen Rennstall. Angetrieben von Ford Cosworth Motoren konnte March aber wieder ein paar Rennen gewinnen, genauer 5 von 11. 4 gingen noch an Lola und 2 an Ralt. Die Sieger für March: Der Italiener Stefano Modena in Vallelunga, der Franzose Yannick Dalmas in Pau, Modena nochmals in Birmingham und Imola und Dalmas beim Saisonfinale in Jarama. Modena gewann den Formel-3000 Titel. Dalmas wurde am Ende 5.

1988 änderte sich nichts, bis auf, dass March weniger erfolgreicher war mit dem 88B. Zudem waren in March Renner oft Judd Motoren neben den Ford Cosworth Aggregaten. Das einige Rennen, das ein fahrer eines March gewinnen konnte war in Enna der Italiener Pierluigi Martini vom First Racing Team, das 1990 ja Mal ein Formel-1 Projekt plante, was aber über einen Prototyp nicht weiter hinaus verfolgt wurde. Die anderen 10 Rennen wurden so aufgeteilt: 7x gewann noch ein Reynard Chassis und 3x eines von Lola. Martini wurde am Ende 4. in der Gesamtwertung, mit 23 Punkten 20 Zähler hinter Meister Roberto Moreno (Reynard Ford Cosworth). Jean Alesi wurde auf einem March 10.

1989 war nur selten ein Fahrer eines March am Start.

Beitrag Samstag, 04. März 2006

Beiträge: 4967
Der March 86 B von Ivan Capelli, das Team hiess Genoa.

Bild

Beitrag Samstag, 04. März 2006

Beiträge: 45834
Schönes Auto, Danke!

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 45834
Wie mir eben auffiel, fuhr ab 1990 kein March mehr in der Formel-3000.

Beitrag Sonntag, 05. März 2006

Beiträge: 45834
So nun noch March beim Indy 500 und dann schließ ich das Thema March. Über Ergänzungen und weitere Infos wäre ich dennoch sehr erfreut! Besonders bei March beim Indy 500 wären vielleicht ein paar Technikhintergründe zum Auto net. Da muss ich Mal nochmal nach fragen, wenn Alfalfa wieder hier ist.

Nun zu March beim Indy500. 1981 war das erste Rennen für March in Indy. 2 March Rennwagen fuhren beim Rennen, nämlich jene von den Brüdern Whittingdon, Bill und Don. Beide fielen aber aus, Don schon sehr früh nach einem Unfall, Bill gegen Ende des Rennens mit einem Defekt. Angetrieben wurden die March Autos mit Cosworth Motoren.

1982 weitete March das Formel-1 Engagement weiter aus: Ganze 17 March Renner fuhren damals mit! Alle March Fahrzeuge wurden wieder mit Cosworth Aggregaten bestückt, die ganz klar die dominierende Motorenmarke 1982 war, auch von der Anzahl her. Im Rennen nahmen dazu nur sehr wenige Chevrolet Motoren teil. Bester March Fahrer war Pancho Carter mit Rang 3. Direkt dahinter platzierte sich der 2. March Cosworth, nämlich Tim Sneva. Die weiteren March Platzierungen: Don Whittington 7., Jim Hickman 8. und Howdy Holmes 10. Die weiteren March Piloten fielen aus: Dale Whittington fiel dem Massencrash am Start mit Roger Mears (Penske Cosworth), Mario Andretti (Wildcat Cosworth) und Kevin Cogan (Penske Cosworth) zum Opfer, Josele Garza musste seinen March bereits in Runde 1 mit Motorschaden abstellen, Geoff Brabham hatte in Runde 12 einen Motorschaden, Tony Bettenhauser hatte in Runde 37 einen Unfall, Jerry Sneva ebenfalls in Runde 61, George Snider hatte in Runde 87 einen Getriebeschaden, Johnnie Parsons in Runde 92 einen Unfall, AJ Foyt in Runde 95 einen Getriebeschaden, Bill Whittington hatte in Runde 121 einen Motorschaden, Dan Sullivan in Runde 148 einen Unfall, der Formel-1 Fahrer Hector Rebaque musste in Runde 150 wegen einem Feuer beim Tankstopp aufgeben und Bobby Rahal in Runde 174 wegen Motorschaden. 1982 konnten sich dann einige March Fahrer nicht qualifizieren: Rusty Schmidt (March Offenhauser) und Gordon Smiley (March Cosworth).

1983 schaffte dann March im 3. Jahr bereits den ersten Sieg: Tom Sneva gewann im March Cosworth. Die weiteren March Platzierungen: Kevin Cogan, Howdy Holmes und Pancho Carter erreichten die Plätze 5, 6 und 7 und Scott Brayton Rang 9, aber die Liste der March Fahrer die ausfielen ist wieder lang: Georges Snider (Runde 22, Defekt), AJ Foyt (24, Defekt), Patrick Bedard (25, Unfall), Don Whittington (44, Defekt), Formel-1 Fahrer Teo Fabi (47, Defekt), Dennis Firestone (77, Defekt), Danny Ongais (101, Defekt), Bobby Rahal (110, Defekt), Formel-1 Fahrer Derek Daley (126, Motorschaden), Bill Whittington (144, Defekt), Tony Bettenhausen (152, Defekt), Dick Simon (161, nicht in der Wertung) und Mike Mosley (169 Unfall). Alle Fahrer fuhren 1983 auf Cosworth Motoren, bis auf Steve Chassey (Eagle Chevrolet). Auch 1983 war die Liste der Nichtqualifizierten für March lang: Ken Shrader (March Cosworth), Jerry Sneva (March Cosworth), Phil Caliva (March Chevrolet), Sheldon Kinser (March Chevrolet), Herm Johnson (March Chevrolet), Desire Wilson (March Cosworth) und Dick Ferguson (March Cosworth).

1984 fuhr fast das gesamte Feld mit einem March Cosworth. So belegten die Plätze 1 bis 14 alle nur March Piloten. Dies waren der Reihe nach: Rick Mears, Roberto Guerrero, Al Unser, Al Holbert, Michael Andretti, AJ Foyt, Bobby Rahal, Herm Johnson, Danny Ongais, Josele Garza, Georges Snider, Dennis Firestone, Howdy Holms und Tom Gloy. Nach dem ja fast alle Fahrer auf March fuhren, ist die Liste der March Piloten, die ausfielen, sehr lang, deshalb nur noch die weiteren March Fahrer, die das Rennen nicht beendeten: Tom Sneva, Scott Brayton, Pancho Carter, Al Unser jr., Johnny Rutherford, Dick Simon, Teo Fabi, Gordon Johncock, Tony Bettenhauser, Derek Daley, Chip Ganassi, Patrick Bedard, Spike Gehlhausen, Emerson Fittipaldi und Geoff Brabham. Alle Fahrer außer Brayton und Bedard fuhren alle mit Cosworth Motoren. Die beiden genannten hatten Buick Motoren im Heck. Nachdem ja 1984 wie gesagt fast nur March Rennfahrzeuge unterwegs waren, war auch die Liste, der March Fahrer, die sich nicht für das Rennen qualifizierten sehr lang: Jacques Villeneuve, Stan Fox, Chuck Ciprich (alle March Cosworth), Steve Chassey (March Chevrolet), Jerry Sneva, Bill Alsup, Desire Wilson (alle March Cosworth), Ed Pimm (March Chevrolet), Phil Caliva, Gary Bettenhausen und Phil Krueger (alle March Cosworth).

1985 waren dann die March Rennfahrzeuge bereits weniger, nachdem Lola mehrere Fahrzeuge stellte, doch March füllte noch weit mehr als die Hälfte des Feldes. So war es auch nicht überraschend, dass March wieder siegte. Siegerfahrer war Danny Sullivan. Roberto Guerrero wurde dann 3. vor Al Unser jr., Johnny Parsons und Johnny Rutherford. Der nächste March Cosworth kam dann auf Rang 11 mit Kevin Cogan. Die doch sehr hohe Anzahl der March Autos zeigte sich vor allem bei den Fahrern die ausfielen. Folgende March Fahrer fielen der Renndistanz auf Grund Defekten oder Unfällen zum Opfer: Formel-1 Fahrer Emerson Fittipaldi, Bill Whittington, John Paul jr., Formel-1 Fahrer Danny Ongais, Paul Boesel, Geoff Brabham, Rick Mears, Chip Ganassi, Rich Vogler, Dan Whittington, Dick Simon, Bobby Rahal, AJ Foyt, Scott Brayton, Josele Garza, George Snider und Pancho Carter. Alle bis auf Snider (Chevrolet) und Carter (Buick) fuhren mit Cosworth Aggregaten. Folgende March Fahrer konnten sich 1985 nicht qualifizieren: Mike Nish, Jacques Villeneuve, Pete Halsmer, Steve Chassey, Dennis Firestone und Phil Krueger, alle mit Cosworth Motoren.

1986 fuhren neuerlich fast alle Fahrer auf March Chassis. Zudem blieb auch Cosworth die dominierende Motorenmarke, nur 3 Fahrer von March versuchten sich mit Buick Motoren: Danny Ongais, Jim Crawford und Scott Brayton, aber alle Samt fielen aus. Dass March das Rennen gewann ist klar. Fahrer war Bobby Rahal. Dahinter belegten folgende March Fahrer die Plätze 2-4: Kevin Cogan, Rick Mears und Roberto Guerrero. Die Plätze 6-11 gingen an die March Fahrer Michael Andretti, Emerson Fittipaldi, Johnny Rutherford, Danny Sullivan, Randy Lanier und Gary Bettenhausen. Folgende March Fahrer überstanden die Distanz von 500 Meilen bzw. 804,5 Kilometer nicht: Ed Pimm, Josele Garza, Jacques Villeneuve, Chip Ganassi, Danny Ongais, AJ Foyt, Rich Vogler, Georges Snider, Tony Bettenhausen, Johnny Parsons, Jim Crawford, Scott Brayton, Phil Krueger und Tom Sneva. 1986 haben sich wieder einige March Cosworths und March Buicks nicht qualifiziert: Dennis Firestone, Herm Johnson, Mike Nish, John Paul jr., Rick Miaskiewicz, Derek Daly, Steve Chassey und Rupert Keegan.

1987 war wieder rum fast das ganze Feld mit March Chassis am Start. Al Unser feierte für March Cosworth einen Sieg. Auch die Plätze 2-5 gingen an March Fahrer: Die Formel-1 Fahrer Roberto Guerrero und Fabrizio Barbazza, Al Unser jr. und Garry Bettenhausen. Stan Fox wurde dann in einem weiteren March Cosworth vor Jeff McPherson, der einen March Judd steuerte. Die Ausfallliste der March Fahrer ist lang: George Snider, der einen March Chevrolet fuhr, Randy Lewis, Kevin Cogan (auch March Chevrolet), Michael Andretti, Davy Jones, Pancho Carter, Steve Chassey, Geoff Brabham (in einem March Judd), Rick Mears (March Chevrolet), Gordon Johncock (March Buick), Ed Pimm, Rich Vogler (March Buick), Arie Lyendyk, Josele Garza, Emerson Fittipaldi (March Chevrolet), Derek Daley, Tom Sneva (beide March Buick), Danny Sullivan (March Chevrolet), Scott Brayton, Johnny Rutherford und Tony Bettenhausen. 1987 konnte sich für March Chevrolet Johnny Parsons jr. nicht qualifizieren. Weitere Nichtqualifikationen für March: Dick Ferguson (March Cosworth), Jim Crawford (March Buick), Sam Swindell (March Pont), Dominic Dobson (March Cosworth), Rocky Moran (March Cosworth), Spike Gehlhausen (March Cosworth) und Rick Miaskiewicz.

1988 wurden die March Renner beim Indy deutlich weniger und die Mehrzahl der Rennwagen stallte Lola. Trotzdem wurde der Brasilianer Emerson Fittipaldi in einem March Chevrolet 2. Der US Amerikaner Michael Andretti schaffte dazu Rang 4. Phil Krueger wurde noch 8. (beide auf March Cosworth), Kevin Cogan, Howdy Holmes (beide March Cosworth), Al Unser jr. (March Chevrolet) und Bill Vukovich III (March Cosworth) waren im Ziel auf den Plätzen 11-14. Wenige March Fahrer konnten das Rennen nicht beenden: Stan Fox scheiterte im March Chevrolet in Runde 2 mit einem Defekt, Teo Fabi hatte in einem March Porsche einen Unfall in Runde 30, genauso wie Steve Chassey in Runde 73 im March Cosworth und Rich Vogler sowie Rocky Moran scheiterten in Runde 159 für March Cosworth, Vogler durch einen Unfall und Moran durch einen Motorschaden.

1989 fuhren nur noch 4 March Fahrer mit, alle angetrieben mit einem Cosworth Aggregat, nur Teo Fabi benutzte wieder einen deutschen Porsche Motor. Rich Vogler wurde mit 8 Runden Rückstand bester March Fahrer als 8. Rocky Moran wurde 14. Die beiden anderen, also Fabi und Kevin Cogan fielen aus. Cogan hatte in Runde 2 bereits einen Unfall, Fabi musste seinen March Porsche in Runde 23 mit Motorschaden abstellen. Dass 1989 nur sehr wenige March Fahrer fuhren,. Lag daran, dass sehr viele die Quali verpassten: Buddy Lazier, Steve Saleen, Tom Bigelow, Johnny Parsons jr., John Paul jr. (alle March Cosworth), Stan Fox (March Chevrolet) und Steve Chassey (March Cosworth).

1990 traten wieder nur 4 Fahrer für March im Rennen an: Al Unser erreichte als einziger das Ziel: In einem March Alfa Romeo wurde der US Amerikaner 13. Die anderen 3 March Fahrer, Teo Fabi, John Andretti und Roberto Guerrero (Andretti war auf March Alfa Romeo, Fabi und Guerrero auf March Porsche unterwegs) fielen alle gegen Ende des Rennens mit Defekten aus.

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 45834
So weiter mit einem neuen Team: Das Team Rebaque:

Nun zu einem Team, dass in der Formel-1 nur eine kurze Karriere verfolgte. Das Team heißt Rebaque. Gegründet wurde das mexikanische Team vom Mexikaner Hector Rebaque, der für sein Team auch Fahrer und Teamchef war. Man fuhr 2 Jahre in der Formel-1, 1978 und 1979. Fast alle Rennen fuhr man mit Chassis von Lotus, Motoren kamen, wie für die meisten Rennställe in den 70er Jahren, von Ford Cosworth. Für die letzten 3 Rennen der Geschichte fuhr das Team mit einer Eigenkonstruktion, designed von Geoff Ferris. Dazu später mehr.

Nun aber zur Karriere dieses Rennstalls. Das Debüt gab das Team beim Argentinien GP 1978. Einziger Fahrer war wie die gesamte Karriere Rebaque selbst. Man konnte sich mit dem Lotus 78, mit dem Mario Andretti auf Pole Position fuhr, nicht qualifizieren! Rebaque konnte als 25. aber noch 2 Konkurrenten im Qualifying hinter sich lassen. Beim Brasilien GP schaffte er es als 22. in die Startaufstellung, gab aber wegen physischer Erschöpfung auf. Beim GP Rennen in Südafrika schaffte er sogar Rang 10. Danach in USA, Monaco und Belgien konnte er den Lotus Ford nicht in die Startaufstellung bringen. Beim Spanien GP schaffte er mit Startplatz 20 das bis dato beste Qualiergebnis. Im Rennen war nach einem Auspuffschaden aber Schluss. In Schweden ging es auf Rang 12, in Frankreich stand er wieder nicht im Grid und beim Großbritannien GP stoppte ihn ein Getriebeschaden. Beim Deutschland GP aber schaffte er es als 6. sensationell in die Punkte. Es blieb der einzige Punkt in der Geschichte des Rennstalls. Mit Rang 18 schaffte er dazu das bis dato beste Resultat in der Qualifikation. Auf demselben Startplatz stand er auch beim Österreich GP, wo er nach Kupplungsschaden seinen Lotus allerdings abstellen musste. Beim Holland GP kam er als 11. über den Zielstrich. Bei den letzten 3 Rennen gab es einen Ausfall und 2 Nichtqualifikationen.

1979 begann der Saisonauftakt in Argentinien wieder katastrophal. Man schied mit Aufhängungsschaden aus. Danach in Brasilien überstand man nicht Mal die Qualifikation. Danach schaffte man es zwar bei den nächsten 7 Rennen ins Ziel, viele davon konnte man jedoch nicht beenden. Beim Südafrika GP gab es einen Motorschaden, beim USA GP einen Unfall mit Ensign Ford Pilot Derek Daly, beim Spanien GP wieder einen Motorschaden, beim Belgien GP (wo man mit Rang 15 den besten Startplatz der Geschichte des Teams belegte) gab es ebenfalls einen Defekt, in Frankreich wurde Rebaque 12., beim Großbritannien GP 9. und beim Deutschland GP fiel er wieder aus. Nach dem er sich beim Österreich GP nicht qualifizieren konnte, wurde er beim Holland GP, wo man letztmals mit einem Lotus 79 fuhr, 7. Das Debüt des neuen Autos misslang von Grund auf. Als 28. verpasste er mit 8 Sekunden Rückstand auf die Pole Zeit von Renault Pilot Jean Pierre Jabouille die Qualifikation. Beim Kanada GP schaffte er aber mit der Eigenkonstruktion die Fahrkarte fürs Rennen. Er fiel aber aus und beim USA GP konnte er sich wieder nicht qualifizieren. Nach 19 Rennen und einem Punkt war die Karriere auch schon zu Ende.
Hier ein Bild des Rebaque HR100:
http://statsf1.com/cars/photo/80/815.jpg

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 454
Für 1979 kaufte Rebaque von Colin Chapman einen Lotus 79 (immerhin das WM-Auto von 1978) - kam aber auch damit nicht wirklich voran. Mir bleiben die Autos vom lieben Hektor gut in der Erinnerung: Das Braun sah sehr edel aus...

Und natürlich ein Lob für unseren Jung-Historiker ! :wink:

MichaelZ, der Link zum Bild zeigt den Lotus 79 ! (wird oft mit dem HR 100 verwechselt)

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 45834
Hast du dann ein Bild des HR100?

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 4967
Bild

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 630
der HR100 am GP USA 1979 in Watkins Glen:
Bild

Beitrag Montag, 06. März 2006

Beiträge: 454
Sorry, da hab ich mich wohl geirrt - hatte den HR 100 irgendwie anders in Erinnerung...

Aber er schaut fast genau so aus wie der Lotus 79, oder ? Wo lagen da die Unterschiede? Hmm, muss nochmal mein Archiv durchkramen...

Beitrag Dienstag, 07. März 2006

Beiträge: 4967
Lotus 78 in Zolder 1978 von Rebaque

Bild

Beitrag Dienstag, 07. März 2006

Beiträge: 4967
Hier sind 2 Bilder von Rebaque's Lotus 79, leider s/w:

Bild
Bild

Beitrag Dienstag, 07. März 2006

Beiträge: 45834
Danke für die Bilder!

Beitrag Dienstag, 07. März 2006

Beiträge: 45834
Ich wäre sehr erfreut, wenn jemand die Zusammenfassung über das Amon Team machen kann.

Beitrag Dienstag, 07. März 2006

Beiträge: 45834
Hier zunächst die 70er Jahre

Ein weiteres Team, das von Formel-1 Fahrern gegründet wurde ist Arrows. Es wurde gegründet vom Ex Formel-1 Pilot Jackie Olivier. Allerdings hatte er noch Nebengründer hinter sich. Hier die ganze Geschichte von Arrows, von der Gründung bis zum Niedergang: Ende 1977 versuchten einige wesentliche Mitarbeiter des US-Amerikanischen Teams Nichols Advanced Vehicles, besser bekannt unter dem Markennamen Shadow, dieses Unternehmen aufzukaufen. In der Praxis würde man dies heute als feindliche Übernahme bezeichnen. Shadow hatte mit dem Australier Alan Jones in Cockpit in diesem Jahr seinen ersten (und einzigen) Grand Prix gewonnen, doch von noch größerer Bedeutung war für die "Verschwörer" die Mitgliedschaft des Teams in der Formula One Constructors Association. Diese Mitgliedschaft war mit großen finanziellen Vorteilen nicht nur bezüglich der Reisekostenerstattung für die Überseerennen verbunden. Die erwähnten Mitarbeiter waren die Teamdirektoren Alan Rees (früher auch Mitbegründer von March) und Jackie Oliver, der Designer Dave Wass, der Chefkonstrukteur Tony Southgate (zuvor bei B.R.M. und Lotus) und der Shadow Hauptsponsor Franco Ambrosio, ein italienischer Versicherungsunternehmer. Als der Versuch scheitert, den Shadow Boss Don Nichols, der mit CanAm Rennwagen begonnen hatte, aus seinem eigenen Team herauszudrängen, entschloss sich die Gruppe der Abtrünnigen, ein eigenes Team zu gründen. Wie bei March schon einmal praktiziert, dienten die Anfangsbuchstaben der Gründungsmitglieder der Aufstellung des neuen Teamnamens, Arrows heißt zu Deutsch Pfeile.

Die Unternehmensgründung erfolgte am 28. November 1977, das erste Auto von Arrows, der FA1, der nach dem Sponsor Franco Ambrosio benannt wurde, wurde am 18.Januar 1978 fertig gestellt. Zwar ließ Arrows noch den ersten Weltmeisterschaftslauf in Argentinien aus, zum zweiten in Brasilien trat man dann aber mit dem Italiener Riccardo Patrese, auch er zuvor bei Shadow gewesen, an. Sponsor beim Debüt des Teams war die brasilianische Fluggesellschaft VARIG. Ursprünglich war als Nummer 1-Fahrer der Schwede Gunnar Nilsson verpflichtet worden, doch dieser war im Winter 1977/78 an Krebs erkrankt. So nahm Arrows ab dem dritten Weltmeisterschaftslauf 1978 in Südafrika den Deutschen Rolf Stommelen, der seit 1970 mit Unterbrechungen für Brabham, Surtees, Eifelland March, Hill und Hesketh gefahren war, als zweiten Fahrer unter Vertag. Stommelen vermittelte Arrows die Brauerei Warsteiner als Hauptsponsor. In Kyalami erkämpfte sich Patrese die Spitze und führte von der 27. bis zur 63. Runde mit bis zu 30 Sekunden Vorsprung, ehe er mit Motorschaden ausschied. In Schweden wurde er Zweiter, Kanada Vierter und Arrows belegten in ihrem ersten Jahr Platz 9 in der Konstrukteurweltmeisterschaft mit 11 Punkten zusammen mit Williams. Jedoch hatte es bereits Mitte des Jahres 1978 eine juristische Auseinandersetzung mit Shadow gegeben. Arrows wurde nachgewiesen, dass der FA1 im Prinzip eine Kopie des Shadow DN9 war, der ebenfalls unter der Leitung von Tony Southgate konstruiert worden war. Tatsächlich hatte der britische Ingenieur einfach 113 von ihm erstellte Zeichnungen des DN9 bei seinem ehemaligen Arbeitgeber entwendet und unter Zuhilfenahme dieser den Arrows FA1 hergestellt. Dies gelangte dadurch an die Öffentlichkeit, dass ein von Arrows geordertes Zulieferteil wie ursprünglich beim Hersteller bestellt, an Shadow ausgeliefert wurde. Shadow rief folglich ein Londoner Gericht an und bekam in allen wesentlichen Klagepunkten Recht.

Arrows musste den FA1 Mitte der Saison 1978 zerstören und Schadenersatz leisten, der allerdings in der zweiten Instanz 1979 nur rund 500.000 US-$ betrug. Dies war insoweit relativ wenig, da seitens Shadow ursprünglich 2,5 Mio US-$ gefordert worden waren. Arrows hatte offenbar mit einer Niederlage vor Gericht gerechnet, denn schon kurz nach der Verkündung des Urteils in der ersten Instanz präsentierten sie den A1, der zwar noch immer eine gewisse Ähnlichkeit mit dem FA1 aufwies, jedoch ein völlig eigenständiges Design aufwies. Der Arrows Ford A1 gab sein Debüt in der Vorqualifikation, an der Rolf Stommelen als zweiter und damit nicht gesetzter Fahrer des Teams teilnehmen musste, der Deutsche verpasste mit dem brandneuen Auto aber den Einzug ins Starterfeld. Grossen Imageschaden erlitt Arrows im ersten Jahr seines Bestehens auch dadurch, dass es zunächst sehr lange Zeit hieß, dass Patrese am Start in Monza jene Massenkollision ausgelöst hatte, die zum Tod von Ronnie Peterson führte. Der Italiener, der im gleichen Jahr noch an zwei weiteren schweren Unfällen beteiligt war, wurde erst viele Jahre später komplett von jeder Schuld freigesprochen.

Da Stommelen auch aufgrund der Reifensituation mehr und mehr Probleme hatte, sich überhaupt für die Teilnahme an den Rennen zu qualifizieren, kam auf Betreiben des Hauptsponsors Warsteiner Jochen Mass als zweiter Fahrer für 1979 ins Team. Die Saison wurde mit dem bewährten A1 begonnen, während sich Konstrukteur Tony Southgate ganz auf den revolutionären A2 konzentriert hatte. Der war einer Bombe auf vier Rädern nicht unähnlich, manche verglichen ihn auch mit der deutschen Schreckenswaffe V2, die während des Zweiten Weltkriegs in Großbritannien viele Opfer unter der Zivilbevölkerung gefordert hatte. Der A2 war extrem flach, hatte spezielle, nur noch in Ansätzen vorhandene Front- und Heckflügel und eine Motor-Getriebe-Einheit, die aus aerodynamischen Gründen angewinkelt war. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass Southgate mit dem A2 einige Schritte zu weit gegangen war; im Ergebnis muss der A2 als Fehlkonstruktion eingestuft werden. Arrows belegte im Konstrukteurwettbewerb 1979 wiederum Platz 9, allerdings nurmehr mit 5 Punkten.

Beitrag Dienstag, 07. März 2006

Beiträge: 4967
Vielen Dank MichaelZ für die Zusammenfassung. :D)
Du hast Dich wieder in Arbeit gestürzt. :wink:

Bild

Der Arrows von 1978
Bild
Als Vergleich der Shadow von 1978
Bild

Meines Erachtens war die Kopie so offensichtlich, dass die angeordnete
Zerstörung und die Busse rechtens waren.

Beitrag Dienstag, 07. März 2006

Beiträge: 4967
Der wunderschöne Arrows A2:

Bild
Bild
Bild
Bild

Alfalfa hat einen ausführlichen Bericht über den Wagen geschrieben.
Ich finde ihn aber nicht mehr. :(

Beitrag Dienstag, 07. März 2006

Beiträge: 1862
wozu ist eigentlich dieses runde loch in der schnauze? war da eine art sensor drin?
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Dienstag, 07. März 2006

Beiträge: 45834
Danke für die Bilder! Der A2 ist sicherlich eines der berühmtesten Autos der Formel-1. Ich glaube die Zusammenfassung von Alfalfa über den A2 ist im Aerodynamikthread, kann ihn aber auch nicht finden. Ich hab ihn jedoch am PC gespeichert, hier ist er:

Das Auto debütierte gegen Saisonmitte 1979 in Dijon. Southgates' & Wass' neue Schöpfung sah höchst ungewöhnlich aus: charakteristisch war der kurze geschoßähnliche Bug, eine verkleidete Vorderrad-Aufhängung, die die Strömung zu den Seitenwülsten weiterleitete und ein weit vorn liegendes Cockpit. Motor und Getriebe waren hochgelegt(!) und im Interesse einer optimalen Ground-effect-Aerodynamik angewinkelt eingebaut, der Unterbodenflügel in ganzer Breite angebracht. Doch was in der Theorie gut zu sein schien, erwies sich in der Praxis als nicht fahrbar. Die neuartige Anordnung der Antriebseinheit hatte den Schwerpunkt des Wagens nach oben verschoben, was zur Folge hatte, dass das Chassis höchst störrisch auf Lenkbefehle reagierte - der Wagen 'schwamm' oft regelrecht und litt unter Störungen durch ständige Veränderungen der Saugwirkung. Er wurde nur in Frankreich, England, Deutschland (da holte Mass einen Punkt), Österreich, Holland (da holte Maas einen weiteren Punkt) und in Italien eingesetzt. Innerhalb weniger Wochen nach seinem ersten Rennen sah man bei Arrows die unkorrigierbare Fehlentwicklung ein und nahm bereits die Arbeiten an einem Nachfolger auf. Der Deutsche Jochen Mass - eigentlich die Nummer 2 im Team, kam mit dem Wagen deutlich besser zu Recht als Patrese, der ab Imola wieder auf den Einsatz des A1B drängte. Da man die alten A1 fast sämtlich in die Aurora-Serie verscherbelt hatte (02 und 04 (speziell für die Aurora-Serie gebaut) gingen an Charles Clowes, 06 an Melchester Racing), hatte man nur noch den A1-05 in der Hinterhand und unglückliche Maas musste weiter mit dem A2 fahren, an dem die Entwicklung eingestellt wurde. In Imola (zählte damals nicht zur WM) fuhr Patrese wieder mit dem A1-05 und wurde Vierter - Maas war gar nicht am Start. In den beiden letzten Rennen fuhr man gemischt (Patrese den alten A1, Maas den A2), in beiden Rennen konnte sich Maas nicht qualifizieren. A2-02 diente nur Anfang der Saison 1980 noch als Reservefahrzeug, wurde aber nicht mehr eingesetzt. Ein drittes Chassis blieb unvollendet.

VorherigeNächste

Zurück zu Historisches