So nach dem Ferrari Team, wo Alfalfa hoffentlich noch die F2 und die Tasman Zusammenfassung bringt, nun weiter mit dem March Team. Auch hier bringe ich wegen der Länge der Zusammenfassung die Zusammenfassung in Teile gegliedert. Los gehts mit den 70er:
Das March Team wurde von Max Mosley, dem heutigen FIA Chef, Graham Coaker, Robin Herd und Alan Rees gegründet. Letzterer fuhr auch kurz in der Formel-1, besser gesagt er für 3 Formel-1 Rennen, 2 mit einem Brabham Chassis, eines mit einem Cooper Chassis. March ist ein Team, welches die größten Erfolge außerhalb der Formel-1 einfuhr. Wahrscheinlich brauchte man wohl die gesamten Siege in der ChampCar und beim Indy 500 um das Abenteuer Formel-1 überhaupt finanzieren zu können.
Beim Südafrika GP 1970 fuhr dann March erstmals in der Formel-1 WM. Dabei hatte man gleich zu Beginn der Formel-1 Karriere erstaunlich mit Erfolg bestückten und jedem Formel-1 Historiker klangvollen Fahrer. Es fuhren nämlich der US Amerikaner Mario Andretti, der Neuseeländer Chris Amon und der Schweizer Jo Siffert. Amon startete beim Debüt von March sensationell aus der Startreihe eins, genauer auf Rang 2. Das Rennen wurde aber nicht gut. Andretti und Amon schieden wegen Überhitzung aus und Siffert wurde nur 10. Beim Spanien GP fuhren die 3 Fahrer dann mit dem March Ford 701 von Herd und Peter Wright unterschiedlichste Ergebnisse heraus: Siffert konnte sich nicht einmal qualifizieren, Andretti dagegen fuhr im Rennen nicht nur die ersten Punkte ein, sondern fuhr mit Rang 3 auch gleich auf das Podest! Ab dem Monaco GP fuhr dann Andretti zunächst nicht mehr für March. Die anderen beiden fielen im Fürstentum mit Defekten aus. Immerhin qualifizierte sich Amon aber wieder auf Rang 2. Beim Belgien GP erreichte dann Amon mit Rang 2 auch das beste Karriereergebnis von March in der F1. Beim Holland GP gab es wieder einen Doppelausfall. Amon musste wegen eines Kupplungsschadens aufgeben, Siffert nach einem Motorschaden. Beim Frankreich GP schaffte es Amon wieder auf Rang 2, während Siffert einen Unfall hatte. Beim Großbritannien GP, bei welchem Amon 5. wurde, fuhr dann Andretti wieder für March Ford. Beim Deutschland GP hatte March eine herbe Niederlage einzustecken: Motorschaden bei Amon und Siffert, Getriebeschaden bei Andretti. Beim Österreich GP hatte Andretti dann eine Schrecksekunde zu überstehen: Ihm blieb das Gaspedal hängen und hatte dadurch einen schweren Unfall. Die anderen beiden verpassten die Punkte. Danach fuhr man wieder ohne Andretti. Beim Kanada GP wurde Amon noch einmal 3. Ansonsten hatte March in den letzten 4 Rennen 3 Motorschäden zu verzeichnen. Dennoch wurde March sofort hinter Lotus und Ferrari Konstrukteurs-3.
1971 tauchte March mit dem March 711 auf. Das Fahrzeug hatte vorne den Frontflügel ähnlich einem Servicetablett. Konstruiert wurde dieser von Herd und Geoff Ferris. Wieder setzte March 3 Fahrzeuge ein, 2 davon mit Ford Power, eines mit Motoren von Alfa Romeo. Fahrer waren der Schwede Ronnie Peterson, der Italiener Andrea de Adamich und der Spanier Alex Soler-Roig. Soler-Roig, mit Ford Power, hatte einen Motorschaden, Peterson, ebenfalls mit Ford Aggregaten wurde 10. und De Adamich 13. Beim Spanien GP gab es ein Dreifach- Aus. Beim Monaco GP kam für De Adamich der Italiener Nanni Galli. Er und Soler-Roig konnten sich allerdings nicht qualifizieren, dagegen fuhr Peterson sensationell auf Rang 2! Beim Holland GP dann wurde Peterson 4. Galli dagegen hatte eine Kollision mit dem Tyrrell Ford Pilot Francois Cevert. Soler-Roig hatte einen Motorschaden. Beim Frankreich GP dann kam De Adamich zurück zu March und fuhr ein 4. Auto, wie Peterson mit Alfa Romeo Motor. Es schaffte aber keiner der 4 ins Ziel. Beim Großbritannien GP fuhr March ohne Soler-Roig. Peterson wurde 2., während sich De Adamich nicht einmal klassifizieren konnte, das heißt, er kam zwar ins Ziel, legte aber nicht die ausreichende Distanz für die Wertung hin. Beim Deutschland GP schaffte es wieder nur Peterson als 5. in die Punkte. Beim Österreich GP kam für De Adamich der Österreicher Niki Lauda. Keiner der 3 March Fahrer schaffte es in die Punkte zu fahren. Beim Italien GP kehrte De Adamich wieder für Lauda zurück, fiel allerdings wegen einem Motorschaden aus. Peterson fuhr neuerlich auf Rang 2, wie auch beim Kanada GP, wo als 3. Fahrer für De Adamich der Brite Mike Beuttler fuhr. Er konnte sich allerdings nicht klassifizieren. Beim Abschluss in der USA, wieder mit De Adamich, wurde Peterson 3. March wurde neuerlich Konstrukteurs-3. Dieses Mal hinter Tyrrell und BRM.
1972 setzte March Ford nur 2 Fahrer ein: Peterson und Lauda. Herd und Ferris designeten den March Ford 721, auch in einer G und einer X Version. Beim Saisonauftakt in Argentinien wurde damit Peterson 6. Beim Südafrika GP schaffte er als 5. noch einen besseren Platz. Lauda verpasste als 7. knapp die Punkte. Beim Spanien GP fielen wieder beide aus, bei Lauda blieb dabei das Gas hängen, Peterson schied wegen Kraftstoffverlust aus. In Monaco und Belgien gab es keine Punkte. Beim Frankreich GP aber wurde Peterson 5. Nach einem schlechten GP Rennen in Großbritannien schaffte es Peterson beim Deutschland GP auf das Podium und wurde 3. Lauda fiel wegen eines Öllecks aus. In Österreich und Italien kamen keine Zähler für March Ford heraus, beim Kanada GP wurden beide March Piloten disqualifiziert, weil die Autos der beiden angeschoben wurden. Beim USA GP wurde Peterson 4., während Lauda nicht in die Wertung kam. March wurde 6. in der Herstellerwertung.
1973 baute Herd für March den 731, den der Franzose Jean Pierre Jarier fuhr. March Ford setzte nur noch einen Fahrer ein. Für die ersten 4 Rennen startete man auch noch mit dem Vorjahreswagen. Bei den ersten 3 Rennen kam Jarier nicht ins Ziel, bzw. beim Südafrika konnte er sich nicht klassifizieren, zuvor schied er 2x mit Getriebeschaden aus. Beim Spanien GP kam der Franzose Henri Pescarolo an Stelle von Jarier. Er wurde 8. Danach kam wieder Jarier zurück. Er fiel jedoch bei den folgenden 3 Rennen aus und überließ das Fahrzeug dann dem Briten Roger Williamson. Er schied jedoch beim Großbritannien GP bereits beim Massenunfall am 1. Start aus. Noch tragischer das Rennen in Holland: Williamson hatte einen schweren Unfall, bei dem er sich mehrmals überschlug und in seinem brennendem Fahrzeug verbrannte. Für die letzten 3 Rennen kam Jarier zurück, erreichte aber neuerlich nicht das Ziel: Motorschaden in Österreich, Ausschluss aus der Wertung in Kanada und Unfall beim USA GP. March kam so nicht in die Konstrukteurswertung hinein.
1974 kam zu March dann ein Deutscher: Hans Joachim Stuck. Er ist der Sohn von Hans Stuck, der in den 30er Jahren im GP Sport für Auto Union sehr gute Ergebnisse und Siege erzielte. Unter anderem gewann Hans Stuck beispielsweise den Deutschland GP 1934 auf dem Nürburgring, oder den Italien GP 1935 in Monza, jeweils für Auto Union. Der Teamkollege von Hans Joachim Stuck bei March Ford war 1974 der Neuseeländer Howden Ganley. Eingesetzt wurde der von Herd konstruierten March Ford 741. Beim Auftakt in Argentinien fielen dabei beide Piloten aus, Stuck wegen Kupplungsschaden und Ganley am Ende des Rennens wegen Spritmangels. Er wurde allerdings, aufgrund der zurückgelegten Distanz, als 8. gewertet. Auch beim Brasilien GP gab es ein Doppelaus. Beim Südafrika GP dann wurde Ganley durch den Italiener Vittorio Brambilla ersetzt. Stuck dagegen kündigte eine Überraschung an: Er qualifizierte sich auf Startplatz 7! Im Rennen wurde er 5. und holte damit erstmals seit dem USA GP 1973 für March Punkte. Brambilla, von Rang 19 gestartet, wurde 10. Beim Spanien GP optimierte Stuck das Resultat: er wurde 4. Brambilla dagegen hatte einen Unfall. Danach aber waren Punkte für March erst einmal nicht mehr drin. Beim Belgien GP war man von den Punkteplatzierung zu weit entfernt und beim Monaco GP gab es einen Doppelausfall (jeweils ein Unfall, Stuck mit Hesketh Ford Pilot James Hunt). Beim Schweden GP setzte March an Stelle von Stuck den Lokalmatador Reine Wisell ein. Er schied allerdings mit Aufhängungsschaden aus. Brambilla wurde zwar als 10. gewertet, hatte aber gegen Ende des Rennens einen Motorschaden und sah die schwarz-weiß karierte Flagge nicht. Beim Holland GP kehrte Stuck wieder zurück, schied aber mit einem Unfall aus. Auch Brambilla kam nicht über Rang 10 hinaus. Beim Frankreich GP, wo Brambilla 11. wurde, verpasste Stuck sogar die Qualifikation! Beim Großbritannien GP gab es fielen dann wieder beide aus. Beim Deutschland GP aber fuhr Stuck, vor heimischen Publikum topp motiviert, ein sehr gutes Rennen, verpasste aber als 7. knapp die Punkte. Beim Österreich GP schaffte Brambilla dann aber Rang 6 und damit wieder einen Punkt. Stuck drehte sich nach einem Aufhängungsschaden. Beim Italien GP schaffte es kein March Fahrer über die Ziellinie, noch schlimmer in Kanada, wo sich Brambilla nicht einmal qualifizieren konnte und Stuck wegen einem defekten Kraftstoffsystem ausschied. Beim USA GP scheiterte dann Stuck an der Qualifikation. Wegen gleichen Grundes wie Stuck im kanadischen Toronto fiel Brambilla in den USA aus. March schaffte in der Konstrukteurswertung immerhin Rang 9.
1975 setzte March zunächst nur einen Fahrer ein. Man verlängerte dabei den Vertrag mit Brambilla, der zum Ende hin der letzten Saison immer schneller gegen Stuck aussah. Beim Saisonstart in Argentinien wurde er 8., beim Brasilien GP jedoch fiel er wegen eines Motorschadens aus. Die beiden Rennen fuhr March noch mit dem 741, ab dem Südafrika GP schob dann Herd einen neuen March Ford nach, den 751, denn dann Brambilla fuhr. March verpflichtete dazu die Italienerin Lella Lombardi. Sie startete noch mit dem Vorjahreswagen. Das alleine ist aber nicht der Grund für das schlechte Abschneiden von Lombardi gegen Brambilla. Sie startete nämlich nur von Rang 26, während er sich sogar auf Startplatz 7 qualifizierte. Letztlich fielen aber im Rennen beide aus. Beim Spanien GP gab man aber Lombardi noch eine Chance, dieses Mal ebenfalls mit dem neuen March Ford 751. Damit qualifizierte sie sich als 24. Brambilla dagegen fuhr im Qualifying die 5. schnellste Zeit. Im Rennen allerdings wurde Lombardi dann als 6. die einzige Frau in der Formel-1, die sich einen WM Punkt holte. Außerhalb der WM gewann später Desiré Wilson im Wolf Ford in Brands Hatch im Rahmen der Aurora Formel-1 Series sogar ein Formel-1 Rennen, das zählte jedoch nicht zur Weltmeisterschaft. Doch der Punkt von Lombardi blieb für March in Spanien nicht der einzige Punkt. Brambilla wurde nämlich dazu noch 5. Beim Monaco GP waren die Euphorien dann aber schon wieder weg, denn Lombardi scheiterte an der Qualifikation und Brambilla schied nach einem Unfall mit Shadow Ford Pilot Tom Pryce aus. Auch beim Belgien GP konnte man die Leistung dieses March nicht optimal ausschöpfen. Wie schnell er war, zeigte Brambilla mit Startplatz 3. Lombardi stand in der Startaufstellung nur an 23. Stelle. Beide schieden aber im Rennen aus, Brambilla wegen Bremsdefekt und Lombardi wegen eines Motorschadens. Beim Schweden GP schaffte Brambilla dann für March Ford sogar die Pole Position. Die Zuverlässigkeit ließ ihn aber wieder in Stick. Wie Lombardi konnte er das Rennen nicht beenden. Beim Holland GP schaffte es Lombardi wieder ins Ziel: Sie wurde 14. Brambilla dagegen schied nach einer Kollision mit Tyrrell Ford Pilot Patrick Depailler aus. Auch beim Frankreich GP gab es kein gutes Resultat für March: Rang 18 für Lombardi und ein Ausfall für Brambilla. Beim Großbritannien GP kam ein altbekannter zurück: Stuck kehrte zu March Ford zurück. Er hatte jedoch im Rennen einen Crash. Brambilla fuhr als 6. endlich wieder in die Punkte. Lombardi hatte einen Motorschaden. Beim Deutschland GP verpasste Lombardi als 7. knapp die Punkte. Im Grid hatte Stuck von den 3 die beste Ausgangsposition, als 7. Er schied jedoch wie auch Brambilla aus. Beim Österreich GP aber dann die Überraschung, mit der keiner gerechnet hat: Brambilla gewinnt das Rennen! Lombardi wurde 17., Stuck hatte einen Unfall. Beim Italien GP schieden alle 3 aus. Beim Saisonfinale zum USA GP fuhren nur noch Brambilla und Stuck. Sie wurden unglücklich 7. und 8. In der Konstrukteurswertung verbesserte sich March auf Rang 8.
1976 fuhr beim Saisonauftakt March Ford wieder mit Brambilla, Stuck und Lombardi. Dafür kam der March 761, neuerlich von Herd konstruiert. Stuck wurde dabei gleich in Brasilien 4. Für den Südafrika GP kam für Lombardi der Schwede Ronnie Peterson. Er schied aber gleich nach einer Kollision mit dem Tyrrell Ford Pilot Patrick Depailler aus. Noch dazu kam Brambilla trotz eines aussichtsreichen 5. Startplatzes nicht über Rang 8 hinweg, Stuck verpasste gar die Top Ten. Beim USA West GP holte sich March einen neuen Fahrer. Neben Brambilla startete der Italiener Arturo Merzario. Stuck fuhr ebenfalls einen March, allerdings für das Theodore Team. Merzario konnte sich nicht für das Rennen qualifizieren und für Brambilla war das Rennen bald nach einem Unfall mit dem Brabham Alfa Romeo Pilot Carlos Reutemann vorbei. Beim Spanien GP setzte das Werksteam von March dann 4 Fahrzeuge ein: Jeweils Brambilla, Stuck, Peterson und Merzario steuerten einen 761er. Alle 4 schieden allerdings durch technische Defekte aus. Auch beim Belgien GP fiel jeder dieser Viererbande aus. Beim Monaco GP gab es zunächst einen weiteren Dämpfer: Merzario verpasste die Qualifikation. Dafür qualifizierte sich Peterson auf Startplatz 3. Er schied allerdings nach einem Unfall aus, doch Stuck wurde 4. und holte damit wieder 3 wichtige Punkte für March. Beim Schweden GP schieden Stuck und Merzario (der wurde noch als 14. gewertet) mit Motorschäden aus. Die anderen beiden kamen zwar in die Top Ten, verpassten aber die Punkteplätze. Auch beim Frankreich GP blieb March punktlos. Beim Großbritannien GP schieden dann alle 4 aus. Zu dumm: Brambilla, Peterson und Stuck waren in einem Massenunfall verwickelt. Bei Merzario ging der Motor hoch. Ab dem Deutschland GP fuhr March nur noch mit 3 Fahrzeugen und ohne Merzario. Wieder erreichte im Rennen kein March das Ziel. Beim Österreich GP dann gab es wieder einen Punkt: Peterson wurde 6. Stuck fiel mit defekten Kraftstoffsystem aus, Brambilla nach einer Kollision mit Copersucar Ford Pilot Emerson Fittipaldi. Beim Holland GP fuhr Peterson dann sensationell auf die Pole Position. Im Rennen jedoch erwies sich die Zuverlässigkeit des March wieder als Problem. Immerhin schaffte es Brambilla ins Ziel – als 6. und damit zumindest auf dem letzten Punkteplatz. Beim Italien GP kam dann die Sensation: Bei Peterson hatte das Auto endlich gehalten und er gewann das Rennen. Bei den letzten 3 Überseerennen in Kanada, USA und Japan blieb man gab es wieder einige Defekte – Motorschäden, Unfälle, Aufhängungsschäden, Reifenplatzer und Elektronikschäden, alles war dabei. Beim USA GP schaffte es Stuck aber noch auf Rang 5. March wurde damit am Ende WM-7.
1977 verpflichtete March 2 neue Fahrer: Den Brasilianer Alex Ribeiro und den Südafrikaner Ian Scheckter, Bruder des 1979er Formel-1 Weltmeister Jody Scheckter. Die beiden fuhren als einziger auch für das Werksteam, das die March Ford 761B Chassis einsetzte. Beim Argentinien- und Brasilien GP fielen jeweils beide aus. Beim Südafrika GP kam an Stelle von Scheckter, der zumindest im Qualifying immer schneller als Ribeiro war, Stuck zu March zurück. Sowohl er, als auch Ribeiro stellten die March durch Motorschäden ab. Beim USA West GP kam für Stuck der Brite Brian Henton. Während Ribeiro mit Getriebeschaden ausrollte, wurde er 10. Damit sah erstmals ein March Fahrer 1977 die schwarz-weiß karierte Flagge. Ab dem Spanien GP kehrte Scheckter wieder zurück, der in Spanien 11. wurde. Ribeiro konnte sich nicht für das Rennen qualifizieren. Beim Monaco GP schafften es beide nicht in der Startaufstellung! Beim Belgien GP überstand Ribeiro neuerlich nicht die Qualifikation. Scheckter schied nach einem Unfall aus. Beim Schweden-, Frankreich- und Großbritannien GP das gleiche Bild: Ribeiro nicht zum Rennen zugelassen, Scheckter out oder nicht klassifiziert! Beim Deutschland GP durfte Ribeiro endlich auch wieder im Rennen starten und wurde 8. Beim Österreich GP aber fuhr wieder nach dem Quali nur noch Scheckter. Beim Holland GP wurde Scheckter vor Ribeiro 10. Beim Italien GP die letzte Nichtqualifikation durch Ribeiro und ein Ausfall für Scheckter. Beim USA GP wurde Ribeiro 15., beim Kanada GP sogar 8. und in Japan 12. Am Ende half auch der neue March Ford 771 von Herd und Martin Walters nichts mehr.
Doch nach dieser Saison, wo March es nicht mal in die Konstrukteurswertung schaffte, nahm sich March zumindest als Werksteam von der Formel-1 eine Auszeit.