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Formel-1 Fahrer in der Nascar

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Dienstag, 11. Juli 2006

Beiträge: 8060
Dafür hast Du ihn jetzt bei Yesterday am Hals! :lol:

MichaelZ ist schon dabei einen Nachruf auf ihn zu schreiben.

Ich bin bei Montoya eher etwas zweigeteilt - wobei ich auch eher dazu tendiere ihn für überschätzt zu halten. Jedenfalls wird von meiner Seite (in meiner Funktion als Yesterday-Moderator) in absehbarer Zeit NICHTS über ihn kommen...

Beitrag Dienstag, 11. Juli 2006

Beiträge: 4967
Alfalfa hat geschrieben:
Dafür hast Du ihn jetzt bei Yesterday am Hals! :lol:

MichaelZ ist schon dabei einen Nachruf auf ihn zu schreiben.

Ich bin bei Montoya eher etwas zweigeteilt - wobei ich auch eher dazu tendiere ihn für überschätzt zu halten. Jedenfalls wird von meiner Seite (in meiner Funktion als Yesterday-Moderator) in absehbarer Zeit NICHTS über ihn kommen...


Vielleicht kommt er wieder in die F1 :D Man weiss ja nie :lol:

Beitrag Dienstag, 11. Juli 2006

Beiträge: 0
Alfalfa hat geschrieben:
Dafür hast Du ihn jetzt bei Yesterday am Hals! :lol:


Ja, aber ich muss mich nicht mehr über seine dummen Aktionen ärgern.
Und über die unverschuldeten Ausfälle einiger meiner Lieblingsfahrer, durch Montoya :wink:
Zuletzt geändert von deleted am Dienstag, 11. Juli 2006, insgesamt 2-mal geändert.

Beitrag Dienstag, 11. Juli 2006

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torino hat geschrieben:
Alfalfa hat geschrieben:
Dafür hast Du ihn jetzt bei Yesterday am Hals! :lol:

MichaelZ ist schon dabei einen Nachruf auf ihn zu schreiben.

Ich bin bei Montoya eher etwas zweigeteilt - wobei ich auch eher dazu tendiere ihn für überschätzt zu halten. Jedenfalls wird von meiner Seite (in meiner Funktion als Yesterday-Moderator) in absehbarer Zeit NICHTS über ihn kommen...


Vielleicht kommt er wieder in die F1 :D Man weiss ja nie :lol:


Hoffentlich nicht :twisted:

Beitrag Dienstag, 11. Juli 2006

Beiträge: 253
Jetzt wo Montoya weg ist, wird man wohl nur noch Stallorder-Überholmanöver sehen. Na Bravo!

Beitrag Dienstag, 11. Juli 2006

Beiträge: 3402
Jean hat geschrieben:
Alfalfa hat geschrieben:
Jean hat geschrieben:
Jetzt ist Montoya Yesterday.

Freust Du Dich nun weil er aus der F1 weg ist - oder weil er bei Yesterday gelandet ist?


Weil er aus der Formel 1 weg ist.

Bin nämlich ein überzeugter Montoua - Hasser :wink:


Ich auch! Monty war schon für viele Unfälle verantwortlich. z.B.: Mit Schumi in Monaco 2004. Hätte er Schumi damals nicht abgeschossen, hätte Schumi gewonnen!

Worüber ich mich auch freuen könnte, ist wenn dieser Sato noch nach den USA die Lizens für immer entzogen wird, nach dem er Monteiro rausgekickt hat. :evil: :twisted:

Beitrag Dienstag, 11. Juli 2006

Beiträge: 3402
torino hat geschrieben:
Alfalfa hat geschrieben:
Dafür hast Du ihn jetzt bei Yesterday am Hals! :lol:

MichaelZ ist schon dabei einen Nachruf auf ihn zu schreiben.

Ich bin bei Montoya eher etwas zweigeteilt - wobei ich auch eher dazu tendiere ihn für überschätzt zu halten. Jedenfalls wird von meiner Seite (in meiner Funktion als Yesterday-Moderator) in absehbarer Zeit NICHTS über ihn kommen...


Vielleicht kommt er wieder in die F1 :D Man weiss ja nie :lol:


BLOß NICHT! MONTOYA SOLLTE SICH VON DER F1 BESSER FERN HALTEN!!!! :twisted: :twisted: :evil: :evil: :twisted: :twisted:

Beitrag Dienstag, 11. Juli 2006

Beiträge: 45834
MichaelZ ist schon dabei einen Nachruf auf ihn zu schreiben.

Nein ich bin noch nicht am schreiben. Aber sie kommt, kann jedoch noch dauern. Gehe der Reihe nach vor und ich habe zuvor noch einige andere Projekte. Bon momentan nur etwas im Stress und da muss Formel-1 leider hinten an stehen.

Beitrag Mittwoch, 12. Juli 2006

Beiträge: 0
ReinhardThorbi hat geschrieben:
Jean hat geschrieben:
Alfalfa hat geschrieben:
Jean hat geschrieben:
Jetzt ist Montoya Yesterday.

Freust Du Dich nun weil er aus der F1 weg ist - oder weil er bei Yesterday gelandet ist?


Weil er aus der Formel 1 weg ist.

Bin nämlich ein überzeugter Montoua - Hasser :wink:


Ich auch! Monty war schon für viele Unfälle verantwortlich. z.B.: Mit Schumi in Monaco 2004. Hätte er Schumi damals nicht abgeschossen, hätte Schumi gewonnen!

Worüber ich mich auch freuen könnte, ist wenn dieser Sato noch nach den USA die Lizens für immer entzogen wird, nach dem er Monteiro rausgekickt hat. :evil: :twisted:


Stimmt.

Der kann zurück zu Ide nach Japan :wink:

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 45834
Ich hol den Thread nochmal nach vorne. In der Liste von Torino auf Seite 2 ist mir folgender Fahrer aufgefallen:

Hideo Fukiyama (Japan) - 4 races: 2002, 2003


Wer war den das? Also in meinem Archiv taucht er bei keinem Formel-1 Rennen auf :?

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 45834
Der US Amerikaner Bob Said fuhr immerhin so viele Nascar Rennen wie Formel-1 WM Rennen. Erwähnt sollte vielleicht noch werden, dass er in beiden Kategorien aber nur einmal am Start war, beide Male 1959. Beim USA GP fuhr er für das britische Connaught Engineering Team einen Connaught Alta. Die Ernsthaftigkeit hinter dem Rennen sowohl aus der Sicht von Said, als auch von Connaught, darf hinterfragt werden, denn das letzte WM Rennen für Connaught vor dem angesprochenen Einsatz war in Monaco 1957, auch nach USA ’59 folgte kein Rennen mehr und für Said blieb es der einzige Versuch in der Formel-1. Dabei startete er von Startplatz 13 aus und schied nach einem Unfall aus. Said wäre ein interessanter Charakterkopf für die Formel-1 gewesen, schon seine Abstammung ist interessant: Sein Vater kam aus Syrien und seine Mutter aus Russland. Said fuhr vor allem Sportwagenrennen, unter anderem für Ferrari.

Beitrag Sonntag, 31. Dezember 2006

Beiträge: 45834
Pedro Rodriguez fuhr ebenfalls Nascar. Zischen 1959 und 1971 fuhr er bei 6 Nascar Rennen, viel bekannter wurde der Mexikaner aber in der Formel-1. Er wurde am 18. Januar 1940 in Mexico City geboren und bereits mit 12 Jahren fuhr er Motorradrennen, stieg später auf Sport- und Langstreckenrennen um, wobei er mit seinem Bruder Ricardo Rodriguez einige Rennen gewinnen konnte, in den 60er Jahren zum Beispiel auch das Daytona Rennen. Nach dem sein jüngerer Bruder Ricardo, der bereits früher in die Formel-1 kam als Pedro, beim Mexiko GP 1962 tödlich verunglückte, zog sich Pedro zunächst vom Rennsport zurück, 1963 kehrte er aber zurück und bestritt seine ersten Formel-1 WM Rennen. Beim USA- und Mexiko GP 1963 gab ihm Lotus eine Chance. Beide Male fiel Rodriguez aus, jeweils mit einem technischen Defekt (in Nordamerika ging der Motor hoch und in Mittelamerika ging die Aufhängung zu sehr in Mitleidenschaft). 1964 bekam er beim Heimrennen in Mexiko wieder eine Chance, dieses Mal bei Ferrari, und mit Rang 6 konnte er einigermaßen überzeugen. So kam er in den USA und Mexiko 1965 wieder für Ferrari zum Zug und wurde 5. bzw. 7. 1966 kehrte er für 3 Rennen zurück zu Lotus und fuhr neben den beiden gewohnten Rennen (USA- und Mexiko Grand Prix) auch beim Großen Preis von Frankreich. Alle 3 Rennen konnte er nicht beenden. Beim Deutschland GP fuhr Pedro Rodriguez ebenfalls einen Lotus Ford, allerdings für das Ron Harris Racing Team. Auch dieses Rennen endete verfrüht mit einem Ausfall.

1967 fuhr Rodriguez dann seine erste volle GP-Saison und zwar für Cooper Maserati. Gleich das Auftaktrennen in Südafrika konnte er für sich entscheiden und gewann damit sein erstes WM Rennen! Es folgten noch jeweils zwei 5. und 6. Plätze. 1968 fuhr er für BRM und kam 3-mal auf das Podest (2. Platz beim Grand Prix von Belgien). 1969 fuhr er 3 Rennen für Reg Parnell Racing, ehe er zu Ferrari zurückkehrte. Bei Parnell schied Rodriguez mit seinem BRM bei jedem Rennen aus, auch bei Ferrari gab es keine absoluten Spitzenplätze. Rang 5 in den Vereinigten Staaten von Amerika war die beste Ausbeute. 1970 und 1971 fuhr er wieder für BRM. Die Saison 1971 konnte er allerdings nicht ganz beenden, weil er bei einem Rennen zur Interserie am Norisring bei Nürnberg in einem Ferrari Sportwagen von Herbert Müller verunfallte und diesen Crash nicht überlebte. Zuvor gewann er 1970 beim Belgien GP noch sein 2. und letztes Rennen. Insgesamt fuhr Pedro Rodriguez 55 WM Rennen und sammelte 71 Punkte. 1967 und 1968 wurde er jeweils WM-6. Nicht nur der Name Rodriguez ist im Sport allgemein bekannt, es gibt auch einen Fußballspieler aus Paraguay namens Pedro Rodriguez.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 45834
Der Brite Brian Naylor fuhr 1961 zwei Nascar Rennen. In der Formel-1 fuhr Naylor bei 8 WM Rennen bzw. bei 7, denn beim Monaco GP 1960 konnte er sich nicht qualifizieren. Naylor begann erst 1954 mit dem Rennsport, im Alter von 31 Jahren. Alle seine WM Rennen fuhr Naylor als Privatfahrer, als in einem Team, das Brian Naylor hieß. Für sein GP Projekt kaufte er sich einige Boliden und setzte sie bei WM Rennen und auch bei einigen Nicht WM Rennen ein. 1957 startete Naylor beim Deutschland Grand Prix mit einem Cooper Climax T45, einem Formel-2 Rennwagen. In den 50er und 60er Jahren waren beim Deutschland GP am Nürburgring aufgrund der langen Streckenlänge auch Formel-2 Renner erlaubt, um das Fahrerfeld zu füllen, damit die Zuschauer nicht so lange warten müssen, bis wieder ein Auto vorbeirauscht. Dabei startete Naylor als 17. und beendete das Rennen auf dem 13. Platz. Auch 1958 fuhr er mit gleichem Auto bei gleichem Rennen, schied jedoch aus.

1959 fuhr Naylor beim Großbritannien GP. Dabei setzte er einen JBW Maserati 59 ein. Der JBW Rennwagen wurde nur von Naylor bei WM Rennen eingesetzt. Es gab neben dem JBW Maserati 59 auch noch einen JBW Climax 61, den Naylor bei seinem letzten WM Rennen, dem Italien GP 1961, einsetzte. 1959 in England fiel Naylor mit dem JBW Maserati aus. Es folgten 4 WM Rennen mit dem gleichen Rennboliden 1960. Dabei fiel er 2-mal aus, konnte sich beim Grand Prix von Monaco im Fürstentum nicht qualifizieren und wurde beim Heimrennen in Großbritannien 13. In Italien 1961 ging der Motor hoch.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

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Der US Amerikaner Chuck Daigh fuhr jeweils ein Nascar Rennen 1963 und 1964. Geboren wurde Daigh am 29. November 1923 in Long Beach im US Bundesstaat Kalifornien. Daigh fuhr nur 1960 ein paar WM Rennen, genauer hat er sich für 6 WM Rennen gemeldet. Dabei fuhr er für das Team des US Amerikaners Lance Reventlow. Das Team hieß Scarab. Beim Monaco GP verpasste Daigh allerdings die Quali für das Rennen, beim Holland GP konnte man aufgrund eines Geldstreiks nicht starten und danach gab es 2 Motorschäden, beim Frankreich GP sogar schon im Training, so dass Daigh nicht mehr im Rennen antreten konnte. Beim Großbritannien GP bekam Daigh dann die Chance im Cooper Werksteam zu fahren, er fiel allerdings neuerlich aus und fuhr beim USA GP noch einmal für Scarab und wurde 10. Scarab baute auch einen eigenen Motor (bzw. sogar 2 verschiedene: Den Scarab 2.4 L4 mit einem 4 Zylinder Reihenmotor mit 2400 Kubikzentimeter und den Scarab 2.5 L4 mit 2500 Kubikzentimeter. Der Scarab Formel-1 Renner wurde von Dick Troutman und Dick Bames designet.

Beitrag Montag, 01. Januar 2007

Beiträge: 45834
Der US Amerikaner Bob Bondurant fuhr von 1963 bis 1981 insgesamt bei 4 Nascar Rennen mit. Nur wenige Rennen mehr brachte Bondurant in der Formel-1 in seine Statistik. Insgesamt fuhr er bei 9 WM Rennen. 2 davon bestritt er 1965. Sein Debüt gab er dabei beim USA GP für das Ferrari Werksteam. Er beendete das Rennen als 9. Für den Mexiko GP bekam er einen Lotus BRM, den er für das Reg Parnell Racing Team fuhr. Im Rennen ging allerdings die Aufhängung defekt. 1966 fuhr er dann 5 Rennen für das Team Chamaco Collect. Eingesetzt wurde dabei ein BRM, mit dem Bondurant beim Monaco GP immerhin auf Rang 4 fuhr. Die 2 Nordamerika Rennen des Jahres 1966 fuhr Bondurant dann für das Anglo American Racers Team von Dan Gurney, also eine Art Vorgänger des All American Racing Teams, das in der Formel-1 Anfang des Jahrtausends geplant war, wohinter wieder Gurney steckte. Bondurant fuhr beim USA GP dabei einen Eagle Climax (Disqualifikation, weil er angeschoben wurde) und beim Mexiko GP einen Eagle Weslake (defektes Kraftstoffsystem). Die 3 Punkte reichten ihm zu WM Rang 14.

Beitrag Dienstag, 02. Januar 2007

Beiträge: 45834
Jo Schlesser fuhr 1964 zwei Nascar Rennen. In der Formel-1 WM fuhr der Franzose ein Rennen mehr – es wären wohl noch mehr geworden, wäre er beim Frankreich GP 1968 bei einem Feuerunfall mit seinem Honda nicht tödlich verunglückt. Sein Formel-1 WM Debüt gab Jo Schlesser 1966 beim Deutschland GP für das Matra Werksteam, wobei er mit einem Formel-2 Matra nur den 10. Platz erreichte. 1967 fuhr er beim Deutschland GP wieder den gleichen Matra F2, dieses Mal allerdings für die Ecurie Ford France. Er schied allerdings mit Kupplungsschaden aus.

1968 sollte für Schlesser ein sehr gutes Jahr werden - Der Franzose (1928 in Liouville, Frankreich, geboren) sah seine letzte Chance, doch noch in die Formel 1 zu kommen, als ihm Honda anbot, den neuen und völlig unerprobten Honda RA302 in Rouen, Frankreich, zu fahren. Nachdem sich Schlesser für den 16. Startplatz qualifizierte, geschah in der 3.Runde das Unglück: Jo kam in einer schnellen Rechtskurve von der Strecke ab und prallte gegen eine Böschung. Der Honda explodierte förmlich und fing sofort Feuer, der Franzose verbrannte hilflos. Hinzu kam, dass der Wagen zu einem Teil aus Magnesium bestand, was das Löschen erschwerte. Schlesser, der ein sehr erfolgreicher Sportwagenfahrer war (unter anderem Gewinner des FIA Weltmeistertitels) wurde 40 Jahre alt. Aufgrund dieses Unfalls zog sich Honda aus der Formel-1 zurück und es war das letzte Jahr, in dem ein F1 Rennen in Rouen stattfand. Bereits vor dem Rennen beschwerte sich John Surtees, dass der Wagen noch nicht genug erprobt sei und dass Schlesser zu wenig Erfahrung im Formel-Sport besäße, um so einen unsicheren Wagen zu lenken. Seine Warnungen fanden leider kein Gehör. Schlesser fuhr ansonsten noch Sportwagen und auch Rallyes. Sein Neffe, Jean Louis Schlesser, fuhr ebenfalls in der Formel-1 und ist seither berühmter und erfolgreicher Fahrer der Paris-Dakar und hat dafür sogar ein eigenes Team mit eigenen Autos.

Beitrag Dienstag, 02. Januar 2007

Beiträge: 3303
ReinhardThorbi hat geschrieben:
Jean hat geschrieben:
Alfalfa hat geschrieben:
Jean hat geschrieben:
Jetzt ist Montoya Yesterday.

Freust Du Dich nun weil er aus der F1 weg ist - oder weil er bei Yesterday gelandet ist?


Weil er aus der Formel 1 weg ist.

Bin nämlich ein überzeugter Montoua - Hasser :wink:


Ich auch! Monty war schon für viele Unfälle verantwortlich. z.B.: Mit Schumi in Monaco 2004. Hätte er Schumi damals nicht abgeschossen, hätte Schumi gewonnen!

Gerade an dem Unfall war "uns Schumi" ja auch sowas von unschuldig :-) Der hat ja auch nur mit beiden Füssen auf der Bremse gestanden weil er schon geahnt hat das ihm Monty hinten rien rauscht und wollte nur verhindern das das SC noch einen roten Kratzer bekommt in der Kofferraumklappe

Worüber ich mich auch freuen könnte, ist wenn dieser Sato noch nach den USA die Lizens für immer entzogen wird, nach dem er Monteiro rausgekickt hat. :evil: :twisted:

Beitrag Dienstag, 02. Januar 2007

Beiträge: 45834
Naja vielleicht wollte er auch nur, dass mal wieder wer anders gewinnt, aber Monaco ist für Michael Schumacher schon wirklich nicht der beste Ort, die Parkaktion, 2004 oder 2002, wo er ständig ausgebuht wurde, weil das Rennen davor Österreich 2002 war oder Monaco 1996, als er durch einen Fahrfehler die Leiplanken küsste etc.

Beitrag Dienstag, 02. Januar 2007

Beiträge: 45834
Der US Amerikaner Walt Hansgen fuhr 1964 und 1965 insgesamt bei 3 Nascar Rennen. Damit hat er ein Nascar Rennen mehr auf dem Buckel, als Formel-1 Rennen, denn innerhalb der WM fuhr Hansgen nur bei 2 GP Rennen: Jeweils beim Grand Prix der USA 1961 und 1964. Dabei startete er 1961 mit einem Cooper Climax für Momo Corporation. Das Rennen endete von Platz 14 gestartet (bester Startplatz für Hansgen bei einem Formel-1 WM GP) mit einem Unfall. 1964 fuhr er dann für Lotus Climax und sammelte durch Rang 5 zwei WM Punkte. Dabei blieb es allerdings auch. Hansgen begann in den 50er Jahren mit Sportwagenrennen, vor allem für Jaguar. 1958 begann er dann mit dem Monoposti Sport, in dem er für Cooper in der Formel Junior an den Start ging. Bei seinen beiden WM Rennen machte Hansgen einen sehr guten Job, wie auch beim Mexiko GP 1962 – einem Nicht WM Rennen, bei dem er allerdings mit mechanischen Problemen an seinem Lotus Climax ausschied. 1964 fuhr er auch beim Indy 500 und zwar in einem MG Liquid Suspension Special – ein erstaunlicher Name für einen Formel Renner. 1966 verstarb Hansgen beim Test eines Sportwagens Ford für die 24 Stunden von Le Mans.

Beitrag Dienstag, 02. Januar 2007

Beiträge: 45834
Mario Andretti fuhr von 1966 bis 1969 insgesamt 14 Nascar Rennen und gewann sogar eins: 1967 gewann er das Daytona 500.

Super Mario, wie Mario Andretti oft genannt wurde, ist eine Legende im Motorsport. Andretti fuhr so ziemlich alles, was 4 Räder hatte und gewann noch dazu so ziemlich alles. Sein Hauptaugenmerk lag in Amerika, aber auch in Europa war Andretti unterwegs und er wurde auch Formel-1 Weltmeister! Geboren wurde der US Amerikaner am 28. Februar in Italien, aber er wanderte mit seinen Eltern bald aus Italien aus und in die USA ein. Andretti gilt als einer der besten Rennfahrer der Welt, vor allem auch deshalb, weil er eben in vielen Klassen Meister war. Hier einige seiner zahlreichen Erfolge: Er wurde 4-mal USAC bzw. ChampCar Meister und zwar in den Jahren 1965, 1966,1969 und nach seiner Formel-1 Karriere nochmals 1984; Mit Lotus Ford wurde er 1978 Formel-1 Weltmeister, 1967 gewann er das berühmte Sportwagenrennen Daytona 500, 1969 siegte er beim Indy 500 (in Indy fuhr er auch 3 Poles ein: 1966, 1967 und 1987), gewann 3-mal die 12 Stunden von Sebring und dann gibt es ja noch eine Reihe von Rekorden: 67 Pole Positions in der ChampCar und den Vorgängerserien schaffte bislang nur Andretti, 7587 Runden in Führung in dieser Serie, auch das ist Rekord; seine 407 Starts in der ChampCar hat bislang auch noch kein Fahrer übertroffen; zudem war er der älteste Fahrer, der je ein ChampCar Rennen gewonnen hat: Bei seinem Sieg in Phoenix 1993 war er schon mehr als 53 Jahre alt!

Andretti, das steht nicht nur für Mario Andretti, sondern für eine ganze Rennsportfamilie. Sein Sohn Michael Andretti fuhr ebenfalls ChampCar und Formel-1, Enkel Marco Andretti startet 2006 in der Indy Racing League und auch Jeff Andretti, der jüngste Sohn von Mario fuhr Rennen, wie auch Neffe Jeff. Doch neben diesen 5 Andrettis gab es noch einen weiteren, der weniger häufig genannt wird, jedoch auch Einfluss auf die Karriere von Mario Andretti hatte: Aldo Andretti. Er ist der Zwillingsbruder von Mario und beide begannen gemeinsam noch in Italien Motorsport zu betreiben. Als Vorbild hatten die beiden den Italiener Alberto Ascari, einziger Italiener, der je Formel-1 Weltmeister wurde und auch der erste Formel-1 Weltmeister für Ferrari. 1959 siedelten die Andrettis dann nach Amerika und deshalb wuchs Andretti auch american-like im Motorsport auf, fuhr also hauptsächlich Ovalrennen.

In Trenton 1964 begann die ChampCar bzw. damals noch USAC Karriere von Mario Andretti. Er wurde im 100 Meilenrennen 11. und bekam dafür mehr als 526$. 1965 gewann er auf einem Hawk Ford sein erstes USAC Rennen, seinen ersten USAC Titel und wurde ferner 3. beim Indy 500. Damit war er bester Vertreter der USAC Fraktion, denn vor ihm kamen nur Sieger Jim Clark und 2. Platzierter Parnelli Jones ins Ziel, die beide im Formel-1 Lotus das Rennen bestritten. Mit 25 Jahren war er jüngster USAC Meister bis dato. Andretti war von Lotus beeindruckend und spannte erste Kontakte zu Lotus. 3 Jahre und einen USAC Titel später war auch Lotus von Andretti beeindruckt und gab dem US Amerikaner ein Cockpit für seine beiden Heimrennen, also für den Italien- und den USA GP 1968. Lotus brachte für Andretti einen 3. Lotus zu den Rennen mit, die beiden Stammfahrer waren Graham Hill und Jackie Oliver. Andretti bemühte sich weniger wie Lotus: Für den Grand Prix von Italien sagte er kurzfristig an, um lieber ein anderes Rennen zu bestreiten – Andretti war eben ein gefragter Mann. Doch beim USA GP fuhr er dann auch und wie: Pole Position in seinem 1. GP Rennen! Im Rennen selbst viel er dann aus. 1969 fuhr er in der Formel-1 nochmals wenige Rennen für Lotus, 1970 dann wenige Rennen für March und beim Spanien GP jenes Jahres erreichte er erstmals das Ziel bei einem WM Rennen – und das als 3. Danach gab es ein kurzes Abenteuer jeweils bei Ferrari (das erste Rennen, den Südafrika GP 1971, für Ferrari gewann Andretti sofort!) und Parnelli. Danach kehrte er zu Lotus zurück, bis Ende 1980 und gewann eben 1978 den Titel – allerdings hatte er schon einige Schwierigkeiten Teamkollege Ronnie Peterson unter Kontrolle zu halten; das Problem erledigte sich nach dem Italien GP mit dem Unfalltod von Peterson von selbst. Danach ging Andretti noch zu Alfa Romeo und 1982 fuhr er noch insgesamt 3 WM Rennen für Williams und Ferrari, danach widmete er sich wieder ganz der ChampCar. Auch während seiner Formel-1 Zeit schielte er nach Amerika und wollte immer wieder eine Freistellung, etwa zum Indy 500. Nach 128 WM Rennen, 12 Siegen, 18 Poles und 180 WM Punkten war seine WM Karriere in der Formel-1 beendet.

In Amerika fand er seinen Sohn Michael vor, der gerade mit dem Rennsport begann. Zum Teil waren die beiden Konkurrenten, zum Teil aber auch Teamkollegen. Gemeinsam mit dem Ex GP Piloten Philippe Alliot fuhren sie beim 24 Stundenrennen von Le Mans 1983 auf den 3. Platz – als beste Privatiers. In der ChampCar fuhr Andretti für das neu gegründete Newman Haas Team, das mittlerweile ein Topteam der ChampCar ist. 1984 wurde Andretti mit 44 Jahren ChampCar Meister und auch so gab es einige Erfolge der Familie: in Phoenix standen Mario und Michael in Startreihe 1, während Jeff Andretti gerade die Indy Light Series den Stempel aufdrückte. Michael und Mario waren 1989 Teamkollegen in der ChampCar und 1990 fuhren in Milwaukee 4 Andrettis: Neffe John, Mario selbst und seine beiden Söhne Michael und Jeff. Ende 1994 beendete Mario Andretti dann seine ChampCar Karriere.

Beitrag Dienstag, 02. Januar 2007

Beiträge: 45834
Der Schotte Innes Ireland fuhr in der Nascar 1967 zwei Rennen. Geboren wurde Ireland am 12. Juni 1930. 1957 begann er mit dem professionellen Rennsport, vor allem bei Sportwagenrennen. Bereits 1959 landete er in der Formel-1 – und das in einem Werksteam! Beim Holland GP debütierte er in der Formel-1 WM auf Lotus Climax und wurde 4. Bei den folgenden 5 WM Rennen 1959 wurde er nur noch 5. beim USA GP. 1960 fuhr er mit seinem Lotus Climax bereits an der Weltspitze. Ireland gewann 3 Nicht WM Rennen und auch in der WM war er stark, wurde 2. beim Holland- und USA GP und 3. beim Heimrennen in Großbritannien. Beim Monaco GP 1961 verletzte sich Ireland bei einem Unfall und kehrte erst beim Grand Prix von Österreich wieder zurück, der 1961 keinen WM Status hatte. In der Formel-1 Weltmeisterschaft feierte er beim Belgien GP seine Rückkehr und fiel mit Motorschaden aus. Auch bei den anderen Rennen konnte er nur mittelmäßige Ergebnisse erzielen oder fiel aus, nur beim Saisonfinale in den USA gelang Ireland ein überzeugender GP Sieg, der nicht der erste GP Sieg von Ireland war, jedoch der erste in der WM und damit für die Statistik. Von 1962 bis 1964 fuhr Ireland für British Racing Partnership. Eingesetzt wurden dabei Lotus Climax Renner, Lotus BRM Renner und BRM Renner. Mit dem Privatteam konnte Ireland nie auf das Podest fahren, schrammte aber 2-mal knapp vorbei: 1963 wurde er jeweils 4. beim Holland- und Italien Grand Prix. 1964 verletzte sich Ireland beim Monaco GP neuerlich bei einem Unfall, musste dieses Mal allerdings nur beim Rennen im Fürstentum selbst zuschauen. 1965 wechselte er dann zum Reg Parnell Racing. Damit war seine schlechteste GP Saison besiegelt, den Tiefpunkt gab es zum Ende des Jahres, als Ireland beim USA GP eine Grippe hatte und das Rennen wegen physischer Erschöpfung aufgab. Das Team meldete ihn noch für den Grand Prix von Mexiko, entließ ihn aber noch vor dem Rennen. 1966 startete er bei den nordamerikanischen GP Rennen noch für das Bernard White Racing Team, fiel allerdings jeweils aus. Ireland fuhr insgesamt 50 WM Rennen, wurde bei 3 weiteren gemeldet, gewann ein Rennen, sammelte 47 Punkte und wurde WM-4. 1960, WM-6. 1961, WM-9. 1963, WM-13. 1959, WM-14. 1964 und WM-16. 1962.

Beitrag Mittwoch, 03. Januar 2007

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Der Australier Frank Gardner fuhr 1968 ein Nascar Rennen. Gardner war ein vielfältiger Fahrer und fuhr in verschiedenen Serien und machte sich auch als Konstrukteur einen Namen. Außerdem wollte er zunächst eigentlich kein Rennfahrer werden, sondern Boxer! 1971 gewann er auf einem Lola die Formel-5000 Meisterschaft. 1967, 1968 und 1973 gewann er die britische Tourenwagenmeisterschaft – auf Ford und Chevrolet. Im Alter von knapp 34 Jahren debütierte Gardner beim Großbritannien GP 1964 in der Formel-1 WM, nach dem er zuvor und danach bereits einige Nicht WM Rennen fuhr, unter anderem auch sämtlich Tasmanien F1 Series Rennen in Australien und Neuseeland. Er fuhr für das Team John Willment Automobiles, als Rennfahrzeug steuerte er einen Brabham Ford BT10. Er qualifizierte sich für den 19. Startplatz, schied im Rennen jedoch aufgrund eines Unfalls aus. 1965 fuhr er für das gleiche Team insgesamt 7 WM Rennen – mit einem Brabham BRM BT11. Nur 3-mal kam Gardner dabei ins Ziel, er wurde 8. beim Großbritannien Grand Prix, 11. in Holland und 12. beim Saisonauftakt in Südafrika. Damit beendete Gardner nach 8 WM Rennen seine WM Karriere, versuchte sich allerdings 1968 nochmals auf einem BRM des Bernard White Racing, konnte sich jedoch nicht qualifizieren.

Beitrag Mittwoch, 03. Januar 2007

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Vic Elford fuhr von 1969 bis 1972 bei 4 Nascar Rennen. Nascar Rennen durften in der Statistik des Briten nicht fehlen, denn Elford war ein Allrounder, fuhr fast jede Motorsport Art und hatte auch außerhalb des Cockpits im Motorsport Geschicke. Elford fuhr Rallye, Tourenwagen, Sportwagen und natürlich auch Formel-1. 1968 debütierte er beim Frankreich GP für Cooper. Mit seinem Cooper BRM fuhr er als 4. gleich in die Punkte. Es folgten noch 4 Ausfälle (2x Motorschaden, 2x Unfall), ein 5. Platz in Kanada und ein 8. Rang beim Grand Prix von Mexiko. Mit den 5 Punkten wurde Elford WM-18. 1969 fuhr er für ein Privatteam: Colin Grabbe Racing. Dabei setzte er beim Monaco GP einen Cooper Maserati ein, ansonsten fuhr er einen McLaren Ford, mit dem er als 5. in Frankreich und 6. in Großbritannien auch die 3 WM Punkte einfuhr, die zum 14. Platz in der Gesamtwertung reichten. Es waren die letzten Punkte in der Formel-1 Karriere von Vic Elford, der am 10. Juni 1935 als Victor Henry Elford zur Welt kam. 1970 bekam Elford noch einmal eine Chance in der Formel-1. BRM bot ihm für den Großen Preis von Deutschland ein Cockpit an. Er startete von Rang 18 und beendete das Rennen als 11. Nach 13 WM Rennen und 8 WM Punkten war seine GP Karriere beendet. Eines der erfolgreichsten Jahre in der Laufbahn von Elford war 1968, als er eine Woche nach seinem Sieg der Rallye Monaco das 24 Stundenrennen von Dayton gewann. Dies war der erste Sieg bei einem 24 Stundenrennen für Porsche. Ebenso gewann er mit Umberto Maglioli die Targa Florio, ein Klassiker im Rennsport, das bereits GP Größen wie Felice Nazzaro, Christian Werner, Achille Varzi, Tazio Nuvolari, Luigi Villoresi, Stirling Moss, Wolfgang Graphe Berghe von Trips und viele mehr gewinnen konnten.

Beitrag Mittwoch, 03. Januar 2007

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Der US Amerikaner Sam Posey fuhr 1970 bei einem Nascar Rennen in Riverside. In der Formel-1 kommt Posey auf 2 WM Rennen. Er fuhr jeweils bei seinem Heimrennen, dem USA GP, 1971 und 1972. Der 1944 in New York geborene Posey fuhr dabei bei beiden Rennen mit einem Surtees Ford: 1971 fuhr er sogar für das Surtees Team und schied von Startplatz 17 aus gestartet mit einem Kolbenschaden aus, 1972 für er für das Champcarr Team und wurde 12. Posey fuhr ferner auch bei 13 USAC Rennen, der Vorgängerserie der ChampCar bzw. CART (1969, sowie 1972 bis 1974). Sam Posey fuhr außerdem auch Formel-5000 und TransAm.

Beitrag Mittwoch, 03. Januar 2007

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Rolf Stommelen fuhr 1971 ein Nascar Rennen. Der Deutsche hatte 1964 die ersten nationalen Erfolge bei Bergrennen und konnte 1965 bereits am 24 Stundenrennen von Le Mans teilnehmen. Es folgten Siege bei Bergrennen und sogar bei der Targa Florio. 1968 hatte er bei einem Bergrennen einen schweren Unfall, die Genesung schritt aber rasch voran, so dass er schon 1969 sein Formel-1 Debüt geben konnte. Roy Winkelmann Racing nahm das Angebot an, beim Deutschland GP zu starten, was damals als Formel-2 Team ja möglich war. Als Fahrer des Formel-2 Lotus Ford wurde eben Stommelen engagiert. Mit Rang 8 schnitt Stommelen dabei erstaunlich stark ab, zur damaligen Zeit gab es dafür jedoch noch keine Punkte. 1970 durchlief er bei Brabham Ford Höhen und Tiefen. Es gab Rennen, bei denen er sich nicht qualifizieren konnte (Monaco & Holland), allerdings auch einige Achtungserfolge wie der 3. Rang beim Österreich GP. Mit 10 Punkten wurde er WM 11. – die beste GP Saison für Stommelen. Bei Surtees Ford gab es 1971 nur wenige Zähler. Beste Platzierung war der 5. Rang beim GP von Großbritannien. Von 1972 bis 1974 fuhr Stommelen erfolglos in der Formel-1, bestritt jeweils nicht mal alle Saisonrennen. Dabei startete er 1972 für Eifelland, 1973 für Brabham und 1974 für Embassy Hill. In den 3 Jahren konnte er nur zwei Top 10 Platzierungen erzielen: Er wurde jeweils 10. beim Monaco- und Großbritannien GP 1972. Allerdings fuhr Stommelen zur gleichen Zeit erfolgreich für Alfa Romeo Sportwagenrennen. 1975 bekam er dann im Embassy Team von Graham Hill einen Saisonvertrag, doch mit dem Lola Ford bzw. Hill Ford konnte Stommelen nichts Großes erreichen und fuhr WM Punkten vergeblich hinterher. Zudem hatte Stommelen beim Spanien GP 1975 einen hässlichen Unfall, bei dem Zuschauer das Leben verloren. Stommelen brach der Heckflügel und sein Lola Ford überschlug sich und flog durch die Fangzäune in die Zuschauer. Dass er zum Zeitpunkt des Unfalls in Führung lag, dürfte unter dem Tisch fallen. 1976 war er nur bei 3 WM Rennen zugegen. Beim Deutschland GP wurde er für Brabham Alfa Romeo immerhin 6., danach ging er ein Rennen zu Hesketh Ford, bevor er noch einmal zu Brabham Alfa Romeo zurückkehrte – allerdings erfolglos. Hinter dem Engagement bei Brabham dürfte wohl Alfa Romeo gesteckt haben. 1978 kehrte er nach einem Jahr Pause wieder in den GP Sport zurück: Arrows bot dem Deutschen einen Einjahresvertrag, doch außer zwei 9. Plätzen zu Saisonbeginn, riss Stommelen keine Bäume aus. Nach dem Frankreich GP konnte er sich quasi nicht mehr qualifizieren, außer bei 2 Rennen, wovon er bei einem Rennen disqualifiziert wurde, weil er die falsche Boxeneinfahrt benutze! Insgesamt fuhr Stommelen 54 Rennen und fuhr 14 WM Punkte ein.

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