1950: Peter Whitehead kauft für sein Team „Team Peter Whitehead“ einen Ferrari 125 ( aus welchem Jahr, denn 1950 benutzte Ferrari selbst den Ferrari 375. Der Brite startet mit diesem Auto beim Frankreich GP und Italien GP. Im französischen Reims war er sogar der einzige Ferrari- Pilot am Start.
1951: Das Team Ecurie Espadon setzt beim Schweiz GP einen Veritas- Meteor und einen Ferrari 212 (aus welchem Jahr?)ein. Fahrer des Ferrari ist der Schweizer Rudolf Fischer. Beim Frankreich GP setzt dann Peter Whitehead mit seinem Team wieder einen Ferrari 125 ein. Zudem setzt ab Frankreich Vanwall mit den beiden Piloten Reginald Parnell und Brian Shawe Taylor 2 Ferrari 375 ein, mit dem auch das Ferrari Werksteam startet. Beim nächsten Rennen in England startet Vanwall nur mit einem Ferrari (wieder ein 375). Fahrer diesmal: Whitehead. Beim Deutschland GP kehrt Rudolf Fischer mit seinem Team Ecurie Espadon wieder mit einem Ferrari 212 zurück. Ansonsten starten nur die 4 Ferrari- Werkspiloten Alberto Ascari, Luigi Villoresi, Piero Taruffi und José Froilan Gonzalez. Fischer fuhr auch beim folgenden WM Lauf in Italien mit seinem Ferrari, wo auch Whitehead wieder mit seinem eigenem Team „Team Peter Whitehead“ und einem Ferrari 125 startet.
1952: Beim WM Auftakt in der Schweiz fährt das Team Ecurie Espadon wieder mit 2 Fahrer, diesmal mit 2 Ferrari. Fischer bekam den aktuellen Ferrari 500, den auch die 3 Werkspiloten Taruffi, Giuseppe Farina und Andre Simon einsetzten. Fischers Landsmann Peter Hirt startet mit dem Ferrari 212. Fischer wird dabei 2., Hirt kommt auf Platz 7. Mit den gleichen Fahrzeugen starteten die beiden noch mal beim England GP, allerdings wenig erfolgreich. Beim Indy 500, wo sich ja kaum Formel-1 Teams blicken ließen, erst Recht nicht Ferrari, fuhren 2 Ferraris. Einen setzte das Team „Grand Piston Ring“ mit dem Fahrer Johnnie Parsons ein, der aber beim Qualifing und im Rennen mit einem Kurtis Kraft Offenhauser fährt. Der 2. Ferrari ist vom Team „Howard Keck, bei dem auch der 2-fache GP Sieger Bill Vukovich fährt (allerdings mit einem Kurtis Kraft Offenhauser). Den Ferrari fährt Bobby Ball, der mit Getriebeschaden ausfiel. Beim folgenden Rennen in Belgien verkaufte Ferrari wieder 2 Ferrari 500. Mit einem startete der Franzose Louis Rosier vom Team „Ecurie Rosier“ und mit dem 2. der Belgier Charles de Tornaco. Letzterer wurde 7. Beim England GP starteten dann neben den Werks- Ferraris und den beiden von Fischer/Hirt noch der Ferrari 125 von Peter Whitehead von seinem Team. Das Peter Whitehead- Team setzte noch einen Alta mit Garry Whitehead ein. Beim folgenden Lauf in Deutschland gingen dann wieder einige Ferraris an den Start: Neben den 3 Werksautos von Ascari, Farina und Taruffi startete a) Piero Carini von Scuderia Marzotto mit einem Ferrari 166C (asu welchem Jahr?) und b) Hirters Auto übernahm Fischers Landsmann Rudolf Schoeller. Fischer wurde sogar 3. De Tornaco fuhr beim Holland GP und Italien GP mit einem Ferrari 500 vom Team Ecurie Francorchamps. Beim Italien GP startete wieder Whitehead mit seinem F125. Auch Rosier kam mit seinem Team und einem F500 wieder und das Team Ecurie Espadon fuhr neben Fischer auch mit dem Deutschen Hans Stuck, der allerdings sich nicht qualifizieren konnte.
Ich hoffe es kann mir einer eine Antwort geben, auf die Fragen, welche Chassis aus welchem Jahr sind. Und noch eine: Welche Ferraris wurden denn beim Indy 500 1952 eingesetzt?