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Ferrari in den Jahren 79 bis 96

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Sonntag, 21. August 2011
AWE AWE

Beiträge: 13287
Johansson war ja sowas wie die Heidi der 80er ,der einzig kurzfristig greifbare Ersatz mit enem Grundtalent .
Arnoux wurde ja aufgrund seiner französischen Liebeskünste recht kurzfristig aus dem Fahrerkader der roten Brigade entfernt ( übrigens bei vollem Gehalt )Johanssons Vertrag bei Tyrrell war recht löchrig und seitens seines geldgebenden Umfeldes war eine Verlagerung seines Arbeitsplatzes in Richtung Ferrari durchaus begrüsst worden .

Beitrag Montag, 22. August 2011

Beiträge: 45812
Dass Ferrari seinen Fahrern gerne auch nach der Beschäftigung noch volles Gehalt zahlt, kennt man ja auch aus der jüngeren Geschichte: Kimi Räikkönen. Wär doch auch mal ein interessantes Thema.

Beitrag Montag, 22. August 2011

Beiträge: 87
x-toph hat geschrieben:
johansson ging in imola der sprit aus, wobei er nicht der einzige war, dem dies an diesem tag passierte.

ich glaube in der gp story 84 standen ein paar zeilen zu den beweggründen johansson in den ferrari zu setzen.


ich bezweifle, dass das in der gp-story 84 steht, da arnoux zu beginn 1985 ausgetauscht wurde und man das 1984 noch nicht wissen konnte, oder?

@ AWE: guter vergleich!

Beitrag Montag, 22. August 2011

Beiträge: 1679
ich bezweifle, dass das in der gp-story 84 steht, da arnoux zu beginn 1985 ausgetauscht wurde und man das 1984 noch nicht wissen konnte, oder?


jaja, schnelle wurstfinger. ich bin derzeit nicht zuhause und habe die bücher daher nicht zur hand.

johansson hatte jedoch 84 im tyrrell einige male bellof recht eindeutig ausqualifiziert, der brundle recht gut im giff hatte, der wiederum zu jener zeit, aufgrund der gemeinsamen f3 zeit in england, mit senna gleichgestellt wurde. für einen enzo ferrari, der seine fahrerwahl mitunter aufgrund eines einzigen rennens traf, vielleicht grund genug.

Beitrag Donnerstag, 03. November 2011

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Hab neulich was interessantes zur Saison 82 gelesen.


Stimmt es dass von Seiten Pironi in dem Jahr politische Spielchen gegen Gilles gespielt wurden?
Er soll ja zum Beispiel Gilles nicht in seine Hochzeit eingeladen haben, andere Fahrer schon.

Nachdem Tod von Gilles soll er seine beiden Zwillingssöhne Gilles und Didier genannt haben.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Donnerstag, 03. November 2011

Beiträge: 45812
Also beide haben sich ja nach den Vorfällen in Imola, als sie sich trotz Teamanweisungen mehrmals überholten, nicht mehr wirklich verstanden.

Beitrag Donnerstag, 03. November 2011

Beiträge: 3713
Von dem was ich gehört habe soll es ja schon vorher begonnen haben zu kriseln. Passend hierzu finde ich irgentwie dieses Bild:

Bild



Hat der Ferrari Teamchef damals nachdem Tod von Gilles und den Unfall von Pironi gesagt, dass sie die ganze Zeit Pironi unterschätzt hatten, weil Gilles einfach der beste war und Pironi der Zweitbeste?
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Freitag, 04. November 2011

Beiträge: 1679
MESSIas10 hat geschrieben:
Nachdem Tod von Gilles soll er seine beiden Zwillingssöhne Gilles und Didier genannt haben.


pironi lernte seine söhne nie kennen, da seine frau zur zeit des unfalls mit der colibri schwanger mit ihnen war.

von der story, dass seine frau ihre zwillingssöhne so genannt hat, habe ich aber auch gehört.

Beitrag Freitag, 04. November 2011

Beiträge: 819
MESSIas10 hat geschrieben:
Von dem was ich gehört habe soll es ja schon vorher begonnen haben zu kriseln. Passend hierzu finde ich irgentwie dieses Bild:

Bild



Hat der Ferrari Teamchef damals nachdem Tod von Gilles und den Unfall von Pironi gesagt, dass sie die ganze Zeit Pironi unterschätzt hatten, weil Gilles einfach der beste war und Pironi der Zweitbeste?



Das Bild ist ja auf jedenfall aus der Zeit wo die beiden noch nicht Teamkollegen waren, denn Pironi hat dort noch seinen Tyrrell-Overall an.
Insofern scheint die Aufnahme nur sinnbildlich zu sein, die Gestik/;Mimik eher zufällig.

Beitrag Freitag, 04. November 2011

Beiträge: 1679
wie kommt dann das ferrari logo auf den tyrrell overall? :wink:

nicht einheitliche overalls in einem team waren zu dieser zeit keine seltenheit.

ich denke, dass die aufnahme von 1981 stammt.

Beitrag Freitag, 04. November 2011

Beiträge: 819
x-toph hat geschrieben:
wie kommt dann das ferrari logo auf den tyrrell overall? :wink:

nicht einheitliche overalls in einem team waren zu dieser zeit keine seltenheit.

ich denke, dass die aufnahme von 1981 stammt.



Du hast Recht!

Das Ferrari-Logo hab ich übersehen und nur auf den Sponsor Candy geachtet. Der war definitiv bei Tyrrell so 1979/1980.
Dann war es vielleicht sein pers.Sponsor den er mit genommen hat

Beitrag Freitag, 04. November 2011

Beiträge: 3713
Jo, damals hatte Gilles auch noch sein weissen Overall und noch nicht den Roten.

Das Bild hab ich mal früher auf einem Scan eines Zeitungsartikels welches kurz nachdem Imola 82 Rennen erschienen ist, gesehen.

Leider finde ich die Webseite nicht mehr, der Artikel war wirklich sehr interessant.

Schade dass die Fehde solch ein schreckliches Ende nehmen musste.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 285
Wieso trug man damals noch keine einheitlichen Overalls? War ja nicht nur bei Ferrari so, auch bei Williams war das sogar bis Mitte der 80er noch so, dass der eine einen blauen und der andere einen roten Overall trug. Kann mich an einen gelben Keke Rosberg erinnern, wenn ich richtig liege. McLaren müssten die Ersten gewesen sein, die einfarbige Overalls einführten.

Beitrag Dienstag, 08. November 2011
0ph 0ph

Beiträge: 1356
Iwann wurde es reglementmäßig vorgeschrieben, dass die Overalls einheitlich sein müssen.

Und die Unterschiede waren wohl den Sponsoren geschuldet ;)

Beitrag Dienstag, 08. November 2011

Beiträge: 45812
Seit wann wurde es eigentlich Pflicht, dass die beiden Autos im Team die gleiche Lackierung haben müssen?

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011
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MichaelZ hat geschrieben:
Seit wann wurde es eigentlich Pflicht, dass die beiden Autos im Team die gleiche Lackierung haben müssen?



Als man zwei Autos pro Team vorgeschrieben hat

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011

Beiträge: 45812
Danke.

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011

Beiträge: 1679
aber wie kam dann bar 1999 auf die idee mit zwei unterschliedlich lackierten autos antreten zu wollen?
in der msa waren damals bilder von der präsentation und beide autos wurden unterschiedlich vorgestellt. beide fahrer trugen auch unterschiedliche overrall.
erst nachdem es gehörig druck von der fia gab, lackierte man sie zu diesen zwittern um.

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011
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Beiträge: 13287
x-toph hat geschrieben:
aber wie kam dann bar 1999 auf die idee mit zwei unterschliedlich lackierten autos antreten zu wollen?
in der msa waren damals bilder von der präsentation und beide autos wurden unterschiedlich vorgestellt. beide fahrer trugen auch unterschiedliche overrall.
erst nachdem es gehörig druck von der fia gab, lackierte man sie zu diesen zwittern um.



Scheinbar dachte BAR das jede Regel auch ne Ausnahme zulässt .War halt falsch gedacht .

Normalerweise ist ja auch die Lackierung des Autos für die komplette Saison als "gleichbleibend" vorgeschrieben aber da wurde ja schon das eine oder andere Mal (Larrousse z .bsp.) ne Ausnahme gemacht .
Der Sinn des ganzen soll wohl sein ,das die Fans über eine Saison den Überblick behalten .
In dem Zusammenhang wäre es vielleicht auch langsam an der Zeit von der pupertierenden Zwangsneurose Abstand zu nehmen,das sich die Fahrer bei jedem Grand Prix mit einem neuen,noch mehr glänzenden Helmdesign schmücken müssen .

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011

Beiträge: 285
AWE hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
aber wie kam dann bar 1999 auf die idee mit zwei unterschliedlich lackierten autos antreten zu wollen?
in der msa waren damals bilder von der präsentation und beide autos wurden unterschiedlich vorgestellt. beide fahrer trugen auch unterschiedliche overrall.
erst nachdem es gehörig druck von der fia gab, lackierte man sie zu diesen zwittern um.



Scheinbar dachte BAR das jede Regel auch ne Ausnahme zulässt .War halt falsch gedacht .

Normalerweise ist ja auch die Lackierung des Autos für die komplette Saison als "gleichbleibend" vorgeschrieben aber da wurde ja schon das eine oder andere Mal (Larrousse z .bsp.) ne Ausnahme gemacht .
Der Sinn des ganzen soll wohl sein ,das die Fans über eine Saison den Überblick behalten .
In dem Zusammenhang wäre es vielleicht auch langsam an der Zeit von der pupertierenden Zwangsneurose Abstand zu nehmen,das sich die Fahrer bei jedem Grand Prix mit einem neuen,noch mehr glänzenden Helmdesign schmücken müssen .


Das ständige Wechseln der/des Farbe/Designs nervt mich schon länger. Hat Vettel damit angefangen? Irgendwo habe ich mal ein Zitat zu diesem Phänomen aufgeschnappt, nannte wohl einer "typisch für die Playstation-Generation". Früher hatten Helme für viele Fahrer noch so was wie Persönlichkeit, aber außer Hamilton, Alonso und Bruno Senna, Petrov und Button, scheint wohl niemand mehr viel Wert auf einen Helm als Markenzeichen zu legen. Ich fand es schon blöd, als Michael Schumacher seinen Helm extra wegen Ferrari in diesem hässlichen Neonrot lackieren ließ, was sich - in meinen Augen - absolut nicht mit dem Rot des Ferrari vertrug. Sieht heute immer noch nicht besser aus, obwohl es in Kombination mit dem matten Silber nicht so grausam aussieht wie vorher.

Beitrag Mittwoch, 09. November 2011
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Beiträge: 13287
rastan82 hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
aber wie kam dann bar 1999 auf die idee mit zwei unterschliedlich lackierten autos antreten zu wollen?
in der msa waren damals bilder von der präsentation und beide autos wurden unterschiedlich vorgestellt. beide fahrer trugen auch unterschiedliche overrall.
erst nachdem es gehörig druck von der fia gab, lackierte man sie zu diesen zwittern um.



Scheinbar dachte BAR das jede Regel auch ne Ausnahme zulässt .War halt falsch gedacht .

Normalerweise ist ja auch die Lackierung des Autos für die komplette Saison als "gleichbleibend" vorgeschrieben aber da wurde ja schon das eine oder andere Mal (Larrousse z .bsp.) ne Ausnahme gemacht .
Der Sinn des ganzen soll wohl sein ,das die Fans über eine Saison den Überblick behalten .
In dem Zusammenhang wäre es vielleicht auch langsam an der Zeit von der pupertierenden Zwangsneurose Abstand zu nehmen,das sich die Fahrer bei jedem Grand Prix mit einem neuen,noch mehr glänzenden Helmdesign schmücken müssen .


Das ständige Wechseln der/des Farbe/Designs nervt mich schon länger. Hat Vettel damit angefangen? Irgendwo habe ich mal ein Zitat zu diesem Phänomen aufgeschnappt, nannte wohl einer "typisch für die Playstation-Generation". Früher hatten Helme für viele Fahrer noch so was wie Persönlichkeit, aber außer Hamilton, Alonso und Bruno Senna, Petrov und Button, scheint wohl niemand mehr viel Wert auf einen Helm als Markenzeichen zu legen. Ich fand es schon blöd, als Michael Schumacher seinen Helm extra wegen Ferrari in diesem hässlichen Neonrot lackieren ließ, was sich - in meinen Augen - absolut nicht mit dem Rot des Ferrari vertrug. Sieht heute immer noch nicht besser aus, obwohl es in Kombination mit dem matten Silber nicht so grausam aussieht wie vorher.


Vereinzelt gab es das früher auch schon .Berger war da ein Vorreiter .
Als dann mitte der neunziger das große Fanmelken auf dem Höhepunkt war ,kam der eine odere schlitzohrige Manager auf die Idee ,das ein Fan einen Artikel nur einmal kauft ,wenn da jedes Jahr das gleiche ist und so kam die Idee ,wir machen öfter mal einen neuen Deckel . Dann kamen die Sponsoren und wollten ( siehe McLaren ) Spezialhelme für ihre PR Actionen und dank Testeinschränkung haben die Fahrer wohl aktuell nichts besseres zu tun als alle 14 Tage ihre Kopfbedeckung neu zu designen .
Aber wahrscheinlich wollen sie es so belopften wie mir nur möglichst schwer machen . Ich sammel ja die Helme der Weltmeister und alleine für Vettel müsste ich wohl drei Vitrinen extra anschaffen und 3 Bausparverträge auflösen ,wenn ich mich nicht nach dem Zeigefingerauswahlsystem einfach für einen entscheiden würde .
Was das "Neonrot" betrifft so habe ich da allerdings noch die Aussage im Ohr ,das dass extra so gemacht wurde , damit die anderen ihn beim Überholen gleich im Rückspiegel erkennen :-)

Beitrag Donnerstag, 10. November 2011

Beiträge: 1679
mir fällt dann, zum thema gleiche lackierung, jedoch noch keke rosberg in portugal 86 ein, dessen mclaren statt rot-weiss, gelb-weiss lackiert war.

2 autos pro team gab sollten da ja schon vorgeschrieben gewesen sein.

wie war das?

Beitrag Donnerstag, 10. November 2011
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Beiträge: 13287
x-toph hat geschrieben:
mir fällt dann, zum thema gleiche lackierung, jedoch noch keke rosberg in portugal 86 ein, dessen mclaren statt rot-weiss, gelb-weiss lackiert war.

2 autos pro team gab sollten da ja schon vorgeschrieben gewesen sein.

wie war das?




1986 hatten wir auch noch keine einheitlichen Overalls . Bei Williams war Mansell in einen roten und Piquet in einen weisen Overall gehüllt .

Es gab ja zu der Zeit auch noch ein Auto-Teams . Die Zwei-Auto Regel kam ja erst Anfang der neunziger .1991 hatten wir noch Fondmetal und Coloni ( zumindest theoretisch )
Lotus hatte mal in Japan 77 einen Lotus in roter IMPERIAL Lackierung .

Beitrag Freitag, 11. November 2011

Beiträge: 45812
rastan82 hat geschrieben:
Das ständige Wechseln der/des Farbe/Designs nervt mich schon länger. Hat Vettel damit angefangen? Irgendwo habe ich mal ein Zitat zu diesem Phänomen aufgeschnappt, nannte wohl einer "typisch für die Playstation-Generation". Früher hatten Helme für viele Fahrer noch so was wie Persönlichkeit, aber außer Hamilton, Alonso und Bruno Senna, Petrov und Button, scheint wohl niemand mehr viel Wert auf einen Helm als Markenzeichen zu legen. Ich fand es schon blöd, als Michael Schumacher seinen Helm extra wegen Ferrari in diesem hässlichen Neonrot lackieren ließ, was sich - in meinen Augen - absolut nicht mit dem Rot des Ferrari vertrug. Sieht heute immer noch nicht besser aus, obwohl es in Kombination mit dem matten Silber nicht so grausam aussieht wie vorher.


Hmm, wobei man schon sagen muss, dass die Ideen vom Helmdesign Vettels (Alle Gesichter seiner Boxencrew, historische Bilder,...) nicht schlecht sind. Wieso nicht? Stören tuts mich nicht.

Beitrag Freitag, 11. November 2011

Beiträge: 1679
AWE hat geschrieben:
1986 hatten wir auch noch keine einheitlichen Overalls . Bei Williams war Mansell in einen roten und Piquet in einen weisen Overall gehüllt .

Es gab ja zu der Zeit auch noch ein Auto-Teams . Die Zwei-Auto Regel kam ja erst Anfang der neunziger .1991 hatten wir noch Fondmetal und Coloni ( zumindest theoretisch )
Lotus hatte mal in Japan 77 einen Lotus in roter IMPERIAL Lackierung .


du hast recht. hab ich doch glatt einige der freitagsvorqualifizierer zu beginn der 90er unterschlagen.
mein fehler. :oops:

Hmm, wobei man schon sagen muss, dass die Ideen vom Helmdesign Vettels (Alle Gesichter seiner Boxencrew, historische Bilder,...) nicht schlecht sind. Wieso nicht? Stören tuts mich nicht.


also ich perönlich finde,dass das helmdesign eigentlich schon etwas "heiliges" sein sollte.

stell dir vor, ein senna, villeneuve oder belloff hätten ständig ihr helmdesign gewechselt. nur der anblick des designs ist es doch, der auch heute noch den fan an ereignisse und geschichten denken lässt.
vettels reinen werbehelm mit den gesichtern drauf könnte ich nicht zuordnen. in 10-20 jahren vermutlich nicht mal einem fahrer.

auch war es der einfluss der sponsoren auf das helmdesign, der mich in der c.a.r.t. mitte/ende der 90er recht stark gestört hat, auch wenn ich diese rennen zu der zeit teilweise der f1 vorzog.

wenn nun ein fahrer einen sponsor hat, der schon über sein "helmdesign" bestimmte, als dieser noch keine haare am s***K hatte, geht für mich da etwas am charakter des jeweiligen piloten verloren, ohne nun explizit über einzelne fahrer und deren art mit ihrem helmdesign umzugehen diskutieren zu wollen.

auch finde ich, dass bei einem permanenten helmdesign kleine gesten durch änderungen (barrichello zb. mit dem design sennas in seines integriert o.ä.) viel mehr auffallen, mehr wirkung zeigen und nicht dem durchschnitts rtl zuschauer in einem 10minütigen tv special erklärt werden müssen.

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