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Fahrer ohne F1-Cockpit

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Sonntag, 01. März 2009

Beiträge: 3853
Björn Wirdheim hätte ich gerne mal in der F1 gesehen, der sich einen Namen hauptsächlich mit seinem Faux-pas in Monaco gemacht hat, aber auch in der F3000 durchaus vielversprechend aussah. Von Tomas Enge der zwar 3 GPs für Prost fahren durfte hätte ich auch gerne mehr gesehen, der machte in der F3000 auf mich einen recht guten Eindruck. Sonst würde mir noch Alexandre Prémat einfallen. Sind jetzt allerdings nur die der letzten paar Jahre, eben die von denen ich auch was gesehen habe.

Beitrag Sonntag, 01. März 2009
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1885 hat geschrieben:
da kann man mal immer wieder sehen, wie beschränkt die regelmacher sind. es sind pro team nur zwei fahrer zugelassen. red bull hat mit toro rosso zwei ASSe im ärmel. wäre das reglement deutlich freier, könnte man so viele autos einsetzen wie man will. entweder man arbeitet nur mit einem, drei oder 5 piloten, je nach budget und tralala. mosley ist scheinbar nicht in der lage aus seinen fehlern zu lernen, denn er weiss zu gut, wie er sich seine "privatrechte" kaufen oder erklagen kann. allein das reglement verhindert schon ein deutlich größeres starterfeld. schade, echt traurig :cry:



Alles andere als mehr oder weniger als zwei Autos pro Team macht das Chaos perfekt . Ferrari setzt am Ende der Saison wenns knapp wird einfach 10 Autos ein weil dann die chance ,das einer der konkurenten hinter einem der roten Wagen hängenbleibt viel größer ist . Die Teamwertung würde vollkommen aus dem Ruder laufen und die ist ja bekanntlich wichtig für die Kohle .

Das zwei auto System hat sich nun seit jahrzehnten bewährt ,da gibt es ganz andere Baustellen im Regelwerk an denen geackert werden könnte

Beitrag Sonntag, 01. März 2009

Beiträge: 782
klar wären zehn fahrer übertrieben, aber von 1 bis 3 oder 4 wäre okay. dann wäre das feld auch nicht so "leer". manche würden nur einen einsetzen einige andere halt drei, und man käme locker auf 30 piloten. wäre auch interessant, wenn ein kleines privatteam ein paar geniale ideen an die kiste schraubt und damit für nen gewissen zeitraum den rest des feldes deklassieren würde, bis manche nachziehen, weiterentwickeln oder wieder was neues oder altes, was früher verboten wurde, bringen. der staubsauger von brabham war nach einem rennen verboten worden, da angeblich der rest des feldes nur noch schrottwert hätte. oder wieder drei achsen, zwei davon hinten. aber ich schweife mal wieder leicht vom thema ab. viel mehr fahrer hätten chancen bekommen, erst als testfahrer und mit viel einsatz könnten sich einige zum stammfahrer hocharbeiten. de la rosa will auch gp fahren, genau wie klien und liuzzi oder barrichello, senna...
WER IS TÜFF ??

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OFFICIAL FORMULA ONE WORLD CHAMPION 2011(c)

Beitrag Sonntag, 01. März 2009
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1885 hat geschrieben:
klar wären zehn fahrer übertrieben, aber von 1 bis 3 oder 4 wäre okay. dann wäre das feld auch nicht so "leer". manche würden nur einen einsetzen einige andere halt drei, und man käme locker auf 30 piloten. wäre auch interessant, wenn ein kleines privatteam ein paar geniale ideen an die kiste schraubt und damit für nen gewissen zeitraum den rest des feldes deklassieren würde, bis manche nachziehen, weiterentwickeln oder wieder was neues oder altes, was früher verboten wurde, bringen. der staubsauger von brabham war nach einem rennen verboten worden, da angeblich der rest des feldes nur noch schrottwert hätte. oder wieder drei achsen, zwei davon hinten. aber ich schweife mal wieder leicht vom thema ab. viel mehr fahrer hätten chancen bekommen, erst als testfahrer und mit viel einsatz könnten sich einige zum stammfahrer hocharbeiten. de la rosa will auch gp fahren, genau wie klien und liuzzi oder barrichello, senna...


Wenn es in der F1 ein einigermaßen sinnvolles Regelwerk gäbe ,das länger wie 6 Wochen halten würde , das Racing und Technik vor Show und Dummschiss stellen würde ,wenn sich eine FIA samt ihrem Chef mal wieder dem widmen würde wofür sie eigentlich da sind und die türen für mehr als 24 Bewerber geöffnet würden ,dann gäbs auch mehr Bewerber . Da bracht es dann weder 3 Ferraris noch 5 McLaren .
Das der Staubsager Brabham nicht nur genial sondern auch ( für den nachfolgenden Verkehr) sau gefährlich war ,dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben . Das die FIA in Sachen dreiachser genau wie bei den wing Cars irgendwann die Notbremse ziehen musste ist auch klar . Sonst würden heute keine zweiachsigen Formel Rennwagen mehr unterwegs sein . Die Frage ist halt immer wie man diese Notbremse zieht und auf wessen Wunsch das am Ende passiert ,
Wenn das aktuelle System schon in den 50ern gegolten hätte ,wir hätten immer noch den Frontmotor denn bekanntlich war man ja bei einem nicht ganz unbekannten Team der Meinung das der Ochse die Karre zieht und nicht schiebt .
In der Vergangneheit gab es immer wieder Technik-Highlights die vielleicht nicht immer das gebracht haben was man sich von ihnen erwarte aber die die F1 als Hochtechnologieformel und Schlachtfeld der besten Ing. kennzeichnete .
Doppelchassis , Turbinenantrieb , Allrad ,Wing Cars . Dreiachser ,H16 Motoren .W-Motoren und und und ... Heute ist es schon eine Sensation wenn Williams zwei Hasenöhrchen auf die Karosse klebt . Die Königin des Motorsports ist zur zahnlosen Oma geworden .
Daran würde es nichts ändern ,wenn plötzlich vier potthässliche ,schmalbrüstige McLaren gegen fünf noch hässlichere Renault antreten würden . Es würde alles nur noch undurchsichtiger ,noch mehr Show und noch weniger Racing
Zuletzt geändert von AWE am Sonntag, 01. März 2009, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Sonntag, 01. März 2009

Beiträge: 45834
Geniale Ideen können die kleinen Teams auch mit 2 Autos bringen. Oder wieso geht das nur, wenn sie nur ein Auto einsetzen?

Beitrag Sonntag, 01. März 2009

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Ekelstein hat geschrieben:
Zu den Königen der Mauer gehört meiner Meinung nach auch Alex Yoong. Wie der zum GP kam, weiß ich auch nciht.


Bitte bleibt beim Thema! Könnt gerne einen neuen Thread mit den schlechtesten F1-fahrern aufmachen, ich glaube den gibts sogar schon.

Beitrag Sonntag, 01. März 2009
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MichaelZ hat geschrieben:
Geniale Ideen können die kleinen Teams auch mit 2 Autos bringen. Oder wieso geht das nur, wenn sie nur ein Auto einsetzen?


Ideen ,geschweige denn geniale Ideen lässt das aktuelle Regelwerk doch garnicht zu

Beitrag Sonntag, 01. März 2009

Beiträge: 45834
Ja aba das hat doch damit nichts zu tun, wie viele Autos ein Team einsetzen darf.

Beitrag Sonntag, 01. März 2009

Beiträge: 782
es wäre möglich das ein einmann-team eine innovative lösung bringt und andere bügelt, oder halt umgekehrt. teams mit drei piloten könnte auch drei verschiedene versionen einsetzen. z.b. könnte ein zweiachser ferrari in der selben saison gegen einen dreiachser fahren. es geht mir um die weiterentwicklung und optimierung des automobils an sich. aber wir sollten hier wohl besser nen neuen thread für aufmachen.
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Beitrag Sonntag, 01. März 2009

Beiträge: 285
Wundert mich, dass der Name Jörg Müller noch nicht erwähnt wurde!
War ja damals recht vielversprechend und ich hätte 1994 meinen Hintern darauf verwettet, dass er bald in der F1 zu sehen sein würde.
War dann ja bei Arrows und später BMW Testfahrer (bevor die in die F1 einstiegen, müsste 1998/1999 rum gewesen sein).

Ich kann mir das bis heute nicht erklären, warum er nie ein Cockpit in der F1 bekam, trotz seines F3-Titels 1994 und F3000 EM Titels 1996!!

Beitrag Sonntag, 01. März 2009

Beiträge: 262
jani07 hat geschrieben:
Xed hat geschrieben:

Vielleicht zwei Fahrer die ihre Chance im Nachhinein nicht verdient hatten. Gaston Mazzacane und Luciano Burti. Die fand ich nicht Formel 1 würdig.


Zu denen gehört auch der Kollege Yuji Ide :lol: :lol: :lol:

Hier seine Heldentaten: http://www.youtube.com/watch?v=K0e0GWCzpD4


Den hab ich schon fast verdrängt gehabt. Aber wenn ich mir das Video so ansehe... schade das er nicht mehr dabei ist. So einen wie ihn bräuchte man, der auch mal nen Dreher hinlegt. Aber immerhin haben wir dafür ja noch den Piquet-in-die-Wand-Knopf bei Renault.

Beitrag Sonntag, 01. März 2009

Beiträge: 285
Weiß einer, warum es nie mit Jörg Müller's F1-Karriere geklappt hat?

Beitrag Sonntag, 01. März 2009
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rastan82 hat geschrieben:
Weiß einer, warum es nie mit Jörg Müller's F1-Karriere geklappt hat?


Bekanntlich gibt es zwei Möglichkeiten in die F1 zu kommen .
Viele zahlungskräftige Sponsoren oder man muss den Chefs richtig positiv auffallen .

Beim holländer scheint beides nicht funktioniert zu haben .
Er hat ja nun von 1997 bis 2001 die Möglichkeit gehabt ,sich in der F1 zu profilieren , zuerst als Testfahrer bei Arrows ,dann 98 bei Sauber und von 99 bis 2001 beui BMW Williams als Testfahrer für BMW und michelin
Danach kam ja auch nichts mehr wirklich großes .die Tourenwagen EM ist ja nun nicht gerade der Renner .

Beitrag Montag, 02. März 2009

Beiträge: 262
AWE hat geschrieben:
rastan82 hat geschrieben:
Weiß einer, warum es nie mit Jörg Müller's F1-Karriere geklappt hat?


Bekanntlich gibt es zwei Möglichkeiten in die F1 zu kommen .
Viele zahlungskräftige Sponsoren oder man muss den Chefs richtig positiv auffallen .

Beim holländer scheint beides nicht funktioniert zu haben .
Er hat ja nun von 1997 bis 2001 die Möglichkeit gehabt ,sich in der F1 zu profilieren , zuerst als Testfahrer bei Arrows ,dann 98 bei Sauber und von 99 bis 2001 beui BMW Williams als Testfahrer für BMW und michelin
Danach kam ja auch nichts mehr wirklich großes .die Tourenwagen EM ist ja nun nicht gerade der Renner .


Jörg Müller... (m.E. in Holland geboren, aber definitiv Deutscher)

Für mich ähnlich wie Sutil, aus der Frustration extrem übermotiviert. Letztlich wird sein Formel 1 Einsatz aber nicht nur am Geld gescheiert sein, sondern auch am Talent.

In der Tourenwagen-WM will er dieses Jahr nun den Titel holen... da habe ich aber auch meine Zweifel.

Beitrag Montag, 02. März 2009

Beiträge: 224
Eine Karriere ist meines Erachtens nicht gescheitert, wenn man es nicht in die Formel1 geschafft hat. Im gesamten Rennsport spielen viel zu viele Dinge eine Rolle, auf die man selbst keinen Einfluss hat.

Irgendwann muss sich ein Rennfahrer auch mal entscheiden. Man kann warten und warten, bis der große Sponsor kommt, der ihn vielleicht in die Formel1 bringt, oder man nimmt eben andere Möglichkeiten an.

Jörg Müller war bzw. ist Werksfahrer bei Porsche, BMW und für einzelne Rennen auch bei Nissan. Somit ist er jemand, der sich über viele Jahre in der Szene hält und fürs Rennfahren bezahlt wird. Und so wahnsinnig viele deutsche Rennfahrer, die rein für ihr Fahren bezahlt werden, gibt es nicht. Die Anzahl derer, die heute wieder ihren Lebensunterhalt mit "richtiger Arbeit" verdienen, ist weit größer.

Beitrag Montag, 02. März 2009

Beiträge: 4399
Dazu ein kleines Beispiel.

Clay Regazzoni währe wahrscheinlich nie eine internationale Karriere gestartet, hätte nicht eine Mutter die gleichzeitig Schwester des Teameigners wahr, bei Ihrem Bruder interveniert das Ihr Sohn nicht im Team fahren kann und praktisch das erste F3 Jahr von Clay bezahlt hätte.
.

Beitrag Montag, 02. März 2009

Beiträge: 45834
Die Story klingt interessant. Kann das jemand genauer ausführen?

Beitrag Montag, 02. März 2009

Beiträge: 4399
Alle Piloten aus der Italienischen Schweiz die in der Zeit aufgefallen sind hatten Ihren Ursprung im Umfeld von Tommy Spychiger der ein Restaurant mit Bar im Zentrum von Lugano führte. Dazu gehörte neben vielen anderen auch Silvio Moser, Aldo Pessina und Clay Regazzoni.
Nach den Erfolgen von Silvio Moser, je nach Rennen für das Team Testudo eingeschrieben, das aus Silvio Moser, Aldo Pessina und Chicco Bettosini bestand, speziell im Jahr 1964, wurde 1965 die "Scuderia Martinelli & Sonvico" gegründet. Amilcare Martinelli wahr Garagenbesitzer in Chiasso und Aldo Sonvico in Lugano, beide wahren Alfa Romeo Vertreter und zusammen die Importateure von Maserati in die Schweiz. Sonvico wahr dazu noch Ferrari Vertreter.
Die Vorgesehenen Fahrer natürlich Silvio Moser und der unter dem Namen "City" fahrende Aldo Pessina der vor allem Schweizer Rennen und einige Renen in Italien zuletzt F3 fuhr.
Und da begann das Problem Aldo Pessina hatte seiner Mutter erzählt das er als Mechaniker von Silvio im Team ist. Aber seine Mutter hatte heraus gefunden das er in wirklichkeit Rennen fuhr. Seine Mutter eine geborene Sonvico, also Aldo Sonvico's Schwester. Sie intervenierte auf solche Weise bei Ihrem Bruder das es unmöglich wahr das Aldo Pessina Fahren konnte. Aldo Pessina wahr übrigens Anfangs 1964 in Argentinien dabei, zusammen mit dem Brabham nahm man auch zwei Lotus 20 mit die Argentinischen Piloten vermietet wurden. Um diese sicher zu Qualifizieren wurden die Autos jeweils von Aldo qualifiziert bevor die Argentinier Platz nahmen. Aldo hat übrigens einen Dankesbrief für seine Leistung und die geleistete Hilfe von Manuel Fangio.
Nun hatte man 2 Autos und weitere 2 in Bestellung und nur einen Fahrer. Darauf haben Silvio und Aldo Clay vorgeschlagen ein Mitläufer der häufig Silvio begleitet hatte wen er mit dem Transporter von Spychiger, einem Jaguar 3.4l mit Anhänger, dessen Auto zu den Rennen transportierten. Die beiden hatten Clay schon zuvor dazu gebracht das er sich mit einem Austine Sprite mit leicht abgeänderter Karosserie (Clay lernte ja den Beruf bei seinem Vater) zum Schweizerrennen in Monza einschrieb. Die gemachten Änderungen hatten jedoch dazu geführt das er in die Klasse der Abarth 2000 eingeteilt wurde. So startete er mit seinem Sprite der eine Spitze von 135km/h hatte im Feld von Autos die über 200km/h erreichten.
Das Resultat, nach drei Runden wurde er Überrundet und als Hinderniss mit der schwarzen Flagge aus dem Rennen genommen. Er hat dan noch ein paar Bergrennen mit einem Mini Cooper gefahren.
Sonvico und Martinelli nahmen den Vorschlag an und so kam es das Clay zuerst mit Silvios Brabham, Siegerauto aus Argentinien, am Rennfahrerkurs in Montlery Teilnahm um die Rennwagenlizenz zu erhalten. Dazu hat Aldo Pessinas Mutter den für Ihren Sohn vorgesehenen Anteil der Spessen bezahlte.
.

Beitrag Dienstag, 03. März 2009
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Beiträge: 13287
na das doch mal wieder was ganz leckeres

Bitte mehr davon !!!!!!!!!

Beitrag Dienstag, 03. März 2009

Beiträge: 45834
Kann ich nur beipflichten!

Beitrag Samstag, 25. Juli 2009

Beiträge: 4406
Können wir vorerst Nelson Piquet jr. hinzufügen,
der ja seinen letzten GP in Ungarn fährt.
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Dienstag, 28. Juli 2009

Beiträge: 3402
Fürs erste können wir auch Sebastién Bourdais hinzufügen. Seine Leistungen waren nicht gerade beeindruckend.
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Beitrag Montag, 03. August 2009

Beiträge: 45834
Beide fuhren aber schon in der Formel-1 und passen daher nicht in den Thread.

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