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F1-Stars ohne WM-Titel

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Donnerstag, 06. März 2008

Beiträge: 3402
In der Formel 1 gab es viele Fahrer, die am Karriereende oder noch während ihrer Karriere ohne WM-Titel sind. Hier wird bald eine lange Liste mit den entsprechenden Fahrern stehen und wir werden darüber diskutiert. Vielleicht werde ich mir den einen oder anderen Fahrer noch etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Ich mache mal dem Anfang:

01. Wolfgang Graf Berge von Trips
02. Ronnie Petterson
03. Eddie Irvine
04. Ralf Schumacher
05. Bernd Schneider
06. Johnny Herbert
07. Jean Alesi
08. Gerhard Berger
09. Pedro de la Rosa
10. Gilles Villeneuve

Wenn ihr wollt könnt ihr auch mehr Fahrer als zehn nehmen.

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Beitrag Donnerstag, 06. März 2008

Beiträge: 0
Ein Paradebeispiel ist für mich David Coulthard. Im Jahr 2001 Vize-Weltmeister. Und in den Jahren zuvor hatte er oft eines der besten Autos. Nur leider hat er es nie bis nach ganz oben geschafft. Obwohl er eigentlich immer ein guter Racer war und an guten Tagen im McLaren nicht zu schlagen war.

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008

Beiträge: 45834
Also der Star der Formel-1, der keinen WM-Titel einfuhr, ist für mich Stirling Moss. Weiß gar nicht wie oft der Vizemeister war, 5 oder 6 mal. Gilles Villeneuve hast du ja noch in deine Liste mit aufgenommen, ist auch ein Fahrer, der eigentlich Weltmeister hätte werden müssen. Auch Carlos Reutemann war ein paar mal nah dran.

So Fahrer wie Pedro de La Rosa würd ich aber echt raus tun aus der Liste. Da würde es noch ganz viele andere gegeben, John Watson zum Beispiel, oder Clay Regazzoni. Da sind De La Rosa, Johnny Herbert oder Eddie Irvine Amateure dagegen.

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008

Beiträge: 0
Ok Eddie Irvine würd ich jetzt nicht dazu im Vergleich als Amateur bezeichnen. Vize-Weltmeister muss man erstmal werden unter den besten Fahrern der Welt.

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008
CMR CMR

Beiträge: 4496
ReinhardThorbi hat geschrieben:


05. Bernd Schneider
09. Pedro de la Rosa


Die würde ich nicht als "F1-Stars" bezeichnen.
Neben den von anderen schon erwähnten Fahrern fallen mir noch Elio deAngelis oder Riccardo Patrese oder Michele Alboreto ein. Dann gab es noch jede Menge Franzosen wie Laffite, Arnoux, Jabouille, Pironi, Depailler, Jarier und wie sie alle hießen. Dann noch Jacky Ickx.

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008

Beiträge: 5
Mir fallen noch Stirling Moss (1955-59), Bruce McLaren (1960-62) oder Richy Ginther (1963-64) ein, die in genannten Jahren Weltmeister hätten werden können.

Und mir fällt der Name Jochen Rindt ein, der in meinen Augen 1970 nicht hätte Weltmeister werden sollen.

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
besser als ein ickx :roll:

und außerdem hätte trips den titel 63 auch mehr als verdient gehabt... hill der dieb :twisted:

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008

Beiträge: 45834
Du meinst 1961.

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
äh ja tschuldigung tippfehler :roll: :lol:

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008

Beiträge: 40
Für mich ist ein F1-Star ohne Titel ein Fahrer, der durch besondere Aktionen aufgefallen ist, nicht ständig rumjammert, eine Persönlichkeit ist und auch in einem schlechten Auto für Glanzlichter gsorgt hat (müssen nicht Siege sein).

Insofern sind aus der Liste Ralf Schumacher, Bernd Schneider und auch Pedro dela Rosa zu streichen !!!

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008

Beiträge: 0
PetersonCC hat geschrieben:
Für mich ist ein F1-Star ohne Titel ein Fahrer, der durch besondere Aktionen aufgefallen ist, nicht ständig rumjammert, eine Persönlichkeit ist und auch in einem schlechten Auto für Glanzlichter gsorgt hat (müssen nicht Siege sein).

Insofern sind aus der Liste Ralf Schumacher, Bernd Schneider und auch Pedro dela Rosa zu streichen !!!


Dann sollte man auch Juan Pablo Montoya nennen. Das war ein Charakter der Neuzeit in der F1 der auch mal aus einem schlechten Williams BMW ne Menge gemacht hat. Ich denke da nur an seine vielen Pole's und die beinharte Saison 2003.

Beitrag Donnerstag, 06. März 2008

Beiträge: 2014
Juan Pablo Montoya, mit ihm war in der F1 noch Action, er war fast der einzige Fahrer der Überhohlmanöver gemacht hat, das viele schief gegangen sind liegt daran das das überhohlen so schwer íst.

Seit Montoya weg ist ist die F1 nicht mehr das was sie früher mal war, wo Montoya war war Action, deswegen für micht einer der größten Stars der F1, leider hats nie zum WM-Titel gereicht
"Jorge has been saying all year that he wanted to have a last lap battle with me. Well today he got it." Valentino Rossi Motegi 2010

:D :D :D

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 0
Jo der fehlt mir auch, der war einer der einzigen die sich vor nichts geschämt haben oder auch keine Angst vor gewagten Aktionen hatten.

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 360
In der Liste fehlt Coulthard... Hätte Dennis nicht Hakkinen etwas mehr geschätzt wäre ein Titel rin gewesen, denn vom Speed waren beide ähnlch schnell, und am Ende war Coulthard gar schneller...

Ansonsten ganz klar: Berger, Alesi und Irvine... Sie machten die F1 bunt und waren klasse Charaktere

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 5
Montoya hat aus einem schlechten Auto viel, aber aus einem guten Auto zu wenig gemacht.
Ich glaube ihm fehlte so ein bisschen der eiserne Wille eines A.Prost, dann hätte er ein ganz großer werden können ...

@ Oph:

Sorry - aber ich finde Phil Hill war 61 ein verdienterer Weltmeister als Trips. Schon 59 und 60 war er oben dabei, daher hat er sich den Titel verdient.

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 759
Tommynator hat geschrieben:
Und mir fällt der Name Jochen Rindt ein, der in meinen Augen 1970 nicht hätte Weltmeister werden sollen.


Ist zwar OT, aber bitte eine Begründung für die Aussage...

03. Eddie Irvine
04. Ralf Schumacher
05. Bernd Schneider
06. Johnny Herbert
07. Jean Alesi
08. Gerhard Berger
09. Pedro de la Rosa


Die gehören da mal alle raus! Berger ist ein Wackelkandidat, da er die ersten Jahre wirklich sein Können hat aufblitzen lassen. Alesi war hingegen nur im Tyrrell anfangs wirklich schnell.

Zuerst sollten wir definieren, was ein "Formel 1 Star" im Zusammenhang mit einem verpassten WM-Titel ist. Geht es rein um das Können/Speed, verbunden mit Pech/Unfähigkeit, fallen mir auf Anhieb zwei Fahrer ein: Stirling Moss und Ronnie Peterson. Vor Moss gab es auch noch extrem gute Fahrer, die sich eventuell einen WM-Titel (Collins?) verdient hätten, aber dazu kann ich nichts sagen.
Gegen fanatische und engstirnige Rotkäppchen im yesterday-Forum!

Euer pironi

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 3
Moss, na klar - 16 GP Siege
Reutemann
Peterson
Arnoux
Villeneuve dÄ
Regazzoni
Montoya
Pironi
Panis

Beitrag Freitag, 07. März 2008
chcc54 Premium Club Mitglied
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Beiträge: 1038
heinz-harald frentzen!

wäre beinahen der überraschungsweltmeister 1999 geworden!
http://www.safety-car-hunter.com

"Das Leben ist wie ein Kartenspiel: Du bekommst am Anfang deine Karten und musst diese dann so gut wie möglich ausspielen."
Bernie Ecclestone

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 888
Tommynator hat geschrieben:
Und mir fällt der Name Jochen Rindt ein, der in meinen Augen 1970 nicht hätte Weltmeister werden sollen.


Wie meinstn das? Weil er dann noch leben würde?
GRAHAM HILL
Sieger 24-Stunden-Rennens von Le Mans
Sieger Indi 500
Sieger Grand Prix von Monaco
Formel-1-Weltmeister

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 224
Tommynator hat geschrieben:
Und mir fällt der Name Jochen Rindt ein, der in meinen Augen 1970 nicht hätte Weltmeister werden sollen.


Man kann sich sicher darüber streiten, ob es sinnvoll ist, einen Titel posthum zu vergeben.

Aber in dem Fall wollte ich nicht der sein, der nach dem Verstorbenen die meisten Punkte hat und den Titel im wahrsten Sinne des Wortes erbt.

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 9403
MythosF1 hat geschrieben:
Ok Eddie Irvine würd ich jetzt nicht dazu im Vergleich als Amateur bezeichnen. Vize-Weltmeister muss man erstmal werden unter den besten Fahrern der Welt.


mit 50% geschenkten siegen im besten auto des feldes schafft sogar ein eddie irvine den vize wm titel.....

ich denk, eddie irvine ist mit der schlechteste fahrer, der je vize wm wurde....

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 3303
automatix hat geschrieben:
MythosF1 hat geschrieben:
Ok Eddie Irvine würd ich jetzt nicht dazu im Vergleich als Amateur bezeichnen. Vize-Weltmeister muss man erstmal werden unter den besten Fahrern der Welt.


mit 50% geschenkten siegen im besten auto des feldes schafft sogar ein eddie irvine den vize wm titel.....

ich denk, eddie irvine ist mit der schlechteste fahrer, der je vize wm wurde....



Nur gut das der Eddie nicht der einzige war ,der sich Siege in gerade dem besten Auto des Feldes hat schenken lassen . Da schafft man dann nicht nur den Vize Titel sondern gelegentlich sogar mal den titel :-)

Also wenn Eddie der schlechteste Vize war ,dann muss ja wohl was dran sein an der Theorie das sein Teamkollege .........

Lassen wir das lieber :-)

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 3303
ReinhardThorbi hat geschrieben:
In der Formel 1 gab es viele Fahrer, die am Karriereende oder noch während ihrer Karriere ohne WM-Titel sind. Hier wird bald eine lange Liste mit den entsprechenden Fahrern stehen und wir werden darüber diskutiert. Vielleicht werde ich mir den einen oder anderen Fahrer noch etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Ich mache mal dem Anfang:

01. Wolfgang Graf Berge von Trips
02. Ronnie Petterson
03. Eddie Irvine
04. Ralf Schumacher
05. Bernd Schneider
06. Johnny Herbert
07. Jean Alesi
08. Gerhard Berger
09. Pedro de la Rosa
10. Gilles Villeneuve

Wenn ihr wollt könnt ihr auch mehr Fahrer als zehn nehmen.

Viel Spaß beim Diskutieren!



Ist irgendwie eine lustige Liste .


Bernd Schneider der es in 34 Anläufen gerade einmal 9 mal ins Startfeld geschafft hat und dort nichts gerissen hat ,
Pedro de la Rosa ,der es in 84 Anläufen gerade einmal aufs Podium schaffte .
J.Herbert der ein guter Fahrer aber sicher kein F1 Star war ,Für
R.Schumacher ,J.Alesi ,Eddie Irvine ja selbst für unseren Grafen gilt das gleiche ,

Dann bleiben von deiner Liste nicht mehr viele übrig :-)

Beitrag Freitag, 07. März 2008
0ph 0ph

Beiträge: 1358
Tommynator hat geschrieben:
@ Oph:

Sorry - aber ich finde Phil Hill war 61 ein verdienterer Weltmeister als Trips. Schon 59 und 60 war er oben dabei, daher hat er sich den Titel
verdient.


ok das ist deine meinung :)
aber ich meine von wegen, wäre trips nicht so tragisch verunglückt, dann wäre er warscheinlich wm geworden.
und irgendwo find ichs falsch einem toten etwas zu entreißen - fast hätte ich gestolen geschrieben 8-)

Beitrag Freitag, 07. März 2008

Beiträge: 45834
Gendebien hat geschrieben:
Tommynator hat geschrieben:
Und mir fällt der Name Jochen Rindt ein, der in meinen Augen 1970 nicht hätte Weltmeister werden sollen.


Man kann sich sicher darüber streiten, ob es sinnvoll ist, einen Titel posthum zu vergeben.

Aber in dem Fall wollte ich nicht der sein, der nach dem Verstorbenen die meisten Punkte hat und den Titel im wahrsten Sinne des Wortes erbt.


Wieso sollte man einen Titel nicht posthum vergeben?

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