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F1-Saison 1993

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009

Beiträge: 285
Finde es im Nachhinein immer noch total dumm von Ford, dass man nicht McLaren auch von Anfang an mit Werksmotoren belieferte.
Senna sagte es ja schon richtig, dass, wenn Ford was 1993 reißen will, dann nur mit McLaren und nicht mit Benetton!
Da kam sicher auch der Faktor Senna dazu, aber Ford hielt es ja für besser Benetton exklusiv zu beliefern. Was kam raus - ein magerer Sieg, der auch noch durch Glück zustande kam, da Prost auch nicht mehr voll angriff in Portugal, in den letzten Runden.

Beitrag Sonntag, 25. Januar 2009
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rastan82 hat geschrieben:
Finde es im Nachhinein immer noch total dumm von Ford, dass man nicht McLaren auch von Anfang an mit Werksmotoren belieferte.
Senna sagte es ja schon richtig, dass, wenn Ford was 1993 reißen will, dann nur mit McLaren und nicht mit Benetton!
Da kam sicher auch der Faktor Senna dazu, aber Ford hielt es ja für besser Benetton exklusiv zu beliefern. Was kam raus - ein magerer Sieg, der auch noch durch Glück zustande kam, da Prost auch nicht mehr voll angriff in Portugal, in den letzten Runden.


Ford war sicher etwas verstimmt ,weil sie für McLaren nur die offensichtliche Notlösung waren mussten dann aber schnell einsehen das sie nur mit McLaren Chancen auf den titel haben ,

Ach ja , die ominöse Vierradlenkung war am Benetton B193 B der ab Donnington gefahren wurde

Beitrag Montag, 26. Januar 2009
0ph 0ph

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Wie sah diese Vierradlenkung denn aus?

Beitrag Montag, 26. Januar 2009
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0ph hat geschrieben:
Wie sah diese Vierradlenkung denn aus?



Man(n) muss ja bekanntlich nicht alles wissen ,wenn man(n) weiß wo es geschrieben steht . Leider Gottes weiss ich zwar das das irgendwo genau erklärt wurde ,aber nur Gott weiß wo ich das jetzt finden könnte .
Ich weiss nur noch das das nichts mit der normalen Lenkung an sich zu tun hatte ,also jetzt keine hintere Spurstange und die mit der Lenkung verbunden oder so ähnlich . das ganze funktionierte autmatisch aus der Bewegung des Fahrwerkes heraus und der "Einschlag" war minimal .

Aber unser Technik Guro BSchenker kann das sicher viel besser erklären als ich :oops:

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

Beiträge: 4399
Schon in der zweiten Generation der Mittelmotorrennwagen, also nach den ersten Cooper und Lotus funktionieren die hinteren Aufhängungen, vor allem bei den Engländern, so das die Räder je nach ein oder aus Federposition neben Sturz und Nachlauf auch die Spur sich veränderte. Wenn das Benetton extra hervogehoben hat, haben Sie zuvor wahrscheinlich eine Lösung angewendet die das nicht Tat. Kann ich mir allerdings nicht richtig Vorstellen anbetracht der Leute die für die Technik verantwortlich wahren.
.

Beitrag Montag, 26. Januar 2009
0ph 0ph

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Achso, danke für die Infos ;)

Beitrag Montag, 26. Januar 2009
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bschenker hat geschrieben:
Schon in der zweiten Generation der Mittelmotorrennwagen, also nach den ersten Cooper und Lotus funktionieren die hinteren Aufhängungen, vor allem bei den Engländern, so das die Räder je nach ein oder aus Federposition neben Sturz und Nachlauf auch die Spur sich veränderte. Wenn das Benetton extra hervogehoben hat, haben Sie zuvor wahrscheinlich eine Lösung angewendet die das nicht Tat. Kann ich mir allerdings nicht richtig Vorstellen anbetracht der Leute die für die Technik verantwortlich wahren.
.


Es muss wohl ein wenig mehr gewesen sein als die übliche Radgeometrieänderungen beim einfedern.
McLaren hatte wohl ein ähnliches System entwickelt durfte es aber ncht mehr einsetzen weil ab 1994 unter anderem auch die Allradlenkung verboten wurde .
1992 wird eine Vierradlenkung bei Benetton oder einem anderen Team nicht erwähnt .1993 wird es bei Benetton und nur bei Benetton extra hervor gehoben ,sowohl in den Pressemappen des Teams als auch in der Rennberichterstattung der Printmedien
"... das ursprünglich geplante ABS kam nicht mehr zum Einsatz ,dafür wurde zu Saisonende mit Vierradlenkung gefahren ..." , "... Schumacher setzt auf die neue Vieradlenklenkung seines B 183 B ..."
usw.

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

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rastan82 hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Kommen wir erst mal zu den Getrieben

Williams Renault halbautomat.Williams/X-Trac 6-Gang
Tyrrell Yamaha manuelles Tyrrell- 6 Gang
Benetton Ford halbautomatisches Benetton 6 Gang
McLaren Ford halbautomatisches McLaren 6 -Gang
Footwork Mugen halbautomat.Footwork/X-Trac 6 Gang
Lotus Ford manueles Lotus/X-Trac 6 Gang
Jordan Hart halbautomat.Jordan/X-Trac 6 Gang (sequential ) BMS Lola Ferrari manuelles BMS/Hewland 6 Gang (sequential )
Minardi Ford manuelles Minardi 6 Gang (Sequential )
Ligier Renault halbautomat. Ligier/X-Trac 6 Gang
Ferrari halbautomat.Ferrari 6 Gang
Sauber Mercedes halbautomat. Sauber 6 Gang


Was hat es denn mit diesem X-Trac auf sich?


X-Trac ist ein Getriebelieferant für F1-Teams. So weit ich weiß, soll X-Trac ab 2010 oder so Einheitsgetriebe für die Formel-1 baun.

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

Beiträge: 45834
Ich schau mir die Saison 1993 ja momentan ein bisschen genauer an, und was mir auffällt: Prost hatte schon verdammt viel Glück. Nicht nur dass er im besten Auto saß, auch waren andere Fahrer oft schneller, wurden aber durch Zuverlässigkeitsprobleme am Ernten der gesäten Früchte gehindert. Nach den ersten 6 Rennen war sogar Hill regelmäßig schneller als Prost und fiel einige Mal in Führung liegend aus oder hatte Probleme durch Reifenschäden oder sonst was. Davor war Senna fahrerisch klar ne Klasse höher.

Beitrag Montag, 26. Januar 2009
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MichaelZ hat geschrieben:
Ich schau mir die Saison 1993 ja momentan ein bisschen genauer an, und was mir auffällt: Prost hatte schon verdammt viel Glück. Nicht nur dass er im besten Auto saß, auch waren andere Fahrer oft schneller, wurden aber durch Zuverlässigkeitsprobleme am Ernten der gesäten Früchte gehindert. Nach den ersten 6 Rennen war sogar Hill regelmäßig schneller als Prost und fiel einige Mal in Führung liegend aus oder hatte Probleme durch Reifenschäden oder sonst was. Davor war Senna fahrerisch klar ne Klasse höher.



Entgegen der allgemeinen Tendenz in Schumiland halte ich Hill für einen ausgezeichneten Fahrer .
Wer kann schon von sich behaupten das er bei seinem 13ten Start in der F1 den ersten Sieg einfährt und dann mal gleich zwei weitere hinter her schiebt . Da zieht dann auch das gern hervor gekramte Argument vom Spitzenauto nicht so richtig denn er hatte den Weltmeister im Team .
Warscheinlich war es sogar Hill der durch seine Leistungen dafür sorgte das Prost nach der Saison (als amtierender WM ) von Wiliams fallen gelassen wurde wie eine heisse Kartoffel .
Ohne das Pech von Hockenheim und Estoril hätte Hill wohl 5 Rennen in Folge gewonnen und dann wärs wohl verdammt eng geworden in der WM

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

Beiträge: 4399
AWE hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Schon in der zweiten Generation der Mittelmotorrennwagen, also nach den ersten Cooper und Lotus funktionieren die hinteren Aufhängungen, vor allem bei den Engländern, so das die Räder je nach ein oder aus Federposition neben Sturz und Nachlauf auch die Spur sich veränderte. Wenn das Benetton extra hervogehoben hat, haben Sie zuvor wahrscheinlich eine Lösung angewendet die das nicht Tat. Kann ich mir allerdings nicht richtig Vorstellen anbetracht der Leute die für die Technik verantwortlich wahren.
.


Es muss wohl ein wenig mehr gewesen sein als die übliche Radgeometrieänderungen beim einfedern.
McLaren hatte wohl ein ähnliches System entwickelt durfte es aber ncht mehr einsetzen weil ab 1994 unter anderem auch die Allradlenkung verboten wurde .
1992 wird eine Vierradlenkung bei Benetton oder einem anderen Team nicht erwähnt .1993 wird es bei Benetton und nur bei Benetton extra hervor gehoben ,sowohl in den Pressemappen des Teams als auch in der Rennberichterstattung der Printmedien
"... das ursprünglich geplante ABS kam nicht mehr zum Einsatz ,dafür wurde zu Saisonende mit Vierradlenkung gefahren ..." , "... Schumacher setzt auf die neue Vieradlenklenkung seines B 183 B ..."
usw.


Wenn jemand eine Foto finden kann mit etwas mehr als den üblchen Lenker vielleicht, die Aufnahmen die mir bekannt sind ist nichts vorhanden was eine andere Lösung vermuten liese.

Die MSA hat ja auch eine KERS Lösung beschrieben die so nicht dem Reglement entspricht. Und Pressemappen beschreiben häufig etwas das schon lange im Einsatz ist mit einem neuen Namen, man muss ja die Seiten fühlen.
.

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Ich schau mir die Saison 1993 ja momentan ein bisschen genauer an, und was mir auffällt: Prost hatte schon verdammt viel Glück. Nicht nur dass er im besten Auto saß, auch waren andere Fahrer oft schneller, wurden aber durch Zuverlässigkeitsprobleme am Ernten der gesäten Früchte gehindert. Nach den ersten 6 Rennen war sogar Hill regelmäßig schneller als Prost und fiel einige Mal in Führung liegend aus oder hatte Probleme durch Reifenschäden oder sonst was. Davor war Senna fahrerisch klar ne Klasse höher.



Entgegen der allgemeinen Tendenz in Schumiland halte ich Hill für einen ausgezeichneten Fahrer .
Wer kann schon von sich behaupten das er bei seinem 13ten Start in der F1 den ersten Sieg einfährt und dann mal gleich zwei weitere hinter her schiebt . Da zieht dann auch das gern hervor gekramte Argument vom Spitzenauto nicht so richtig denn er hatte den Weltmeister im Team .
Warscheinlich war es sogar Hill der durch seine Leistungen dafür sorgte das Prost nach der Saison (als amtierender WM ) von Wiliams fallen gelassen wurde wie eine heisse Kartoffel .
Ohne das Pech von Hockenheim und Estoril hätte Hill wohl 5 Rennen in Folge gewonnen und dann wärs wohl verdammt eng geworden in der WM


Ja das trifft zumindest in der Saison 1993 zu. Die war echt gut von ihm, danach gab es aber auch Jahre, wo er nicht mehr so stark war. Und 1996 war für mich eines davon.

Beitrag Montag, 26. Januar 2009
CMR CMR

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Mir fiel noch das Duell Senna und Prost und danach Schumacher in Silverstone auf. Die beiden bemühten sich da recht lange um an dem deutlich langsameren McLaren vorbeizukommen.
Hier mal knapp 11 Minuten mit kroatischem Ton:
http://de.youtube.com/watch?v=Tcru2VJVK3g
Hier eine Kurzversion, wo recht viel fehlt
http://de.youtube.com/watch?v=5MEG88C3Mp0
Hier noch was von 92 als Senna Schumacher erklärt, daß man vor der Adelaidehairpin bremsen sollte und nicht ein anderes Fahrzeug zum Bremsen nutzen sollte.
:wink:
http://de.youtube.com/watch?v=0cz2NPHXgvU

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

Beiträge: 4399
Hier noch was von 92 als Senna Schumacher erklärt, daß man vor der Adelaidehairpin bremsen sollte und nicht ein anderes Fahrzeug zum Bremsen nutzen sollte.


:lol: :lol: Er hat es ja zuvor selber experimentiert, da konnte er es aus Erfahrung einem Jungen beibringen! :lol: :lol:
.

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

Beiträge: 146


Einer von beiden hatte Charakter :wink: :wink:

Beitrag Montag, 26. Januar 2009
CMR CMR

Beiträge: 4496
bschenker hat geschrieben:
Hier noch was von 92 als Senna Schumacher erklärt, daß man vor der Adelaidehairpin bremsen sollte und nicht ein anderes Fahrzeug zum Bremsen nutzen sollte.


:lol: :lol: Er hat es ja zuvor selber experimentiert, da konnte er es aus Erfahrung einem Jungen beibringen! :lol: :lol:
.

Ist eigentlich OT, da zu 92 gehörig.
So richtig zugehört muss MS wohl nicht haben, wie der Restart zeigte. Danach war aber seine Aufhängung endgültig kaputt nachdem er wieder ein anderes Auto beim Anbremsen zu Hilfe nahm. :wink:

Beitrag Montag, 26. Januar 2009

Beiträge: 4399

Beitrag Dienstag, 27. Januar 2009

Beiträge: 285
MichaelZ hat geschrieben:
Ich schau mir die Saison 1993 ja momentan ein bisschen genauer an, und was mir auffällt: Prost hatte schon verdammt viel Glück. Nicht nur dass er im besten Auto saß, auch waren andere Fahrer oft schneller, wurden aber durch Zuverlässigkeitsprobleme am Ernten der gesäten Früchte gehindert. Nach den ersten 6 Rennen war sogar Hill regelmäßig schneller als Prost und fiel einige Mal in Führung liegend aus oder hatte Probleme durch Reifenschäden oder sonst was. Davor war Senna fahrerisch klar ne Klasse höher.


Prost war 1993 schon über seinem Zenit hinaus und wusste das auch. Darum bemühte er sich 1992 um das Williams-Cockpit.
Mansell leistete 1991/92 die Hauptarbeit zusammen mit Testfahrer Damon Hill, um das Auto entscheidend nach vorne zu bringen. Prost hatte also alles schon perfekt vorgefunden und hatte nur die Pflicht das Ding nach Hause zu fahren.
Andererseits stand er gerade dadurch unter enormen Druck, denn alles andere als der WM-Titel wäre eine herbe Enttäuschung gewesen.
Als Prost Anfang 1994 überlegte, noch ein Jahr mit McLaren-Peugeot zu fahren, sagte er auch, dass wenn er sich noch mal dazu entscheiden sollte 1994 zu fahren, dann wird er keinen Druck mehr haben, da er alles erreicht habe und 1993 auch seine Pflicht erfüllt hat.
Das wiederum spricht für Prost - seine Stärke, die Nerven zu behalten.
Die Saison begann zwar mit einem Sieg in Südafrika, aber danach hatte er einige Rennen vergeigt.
- Fahrfehler in Brasilien, als er auf nasser Strecke mit Slicks raus rutschte
- klar deklassiert in Donington, wo Senna wie ein Außerirdischer fuhr
+ Sieg in Imola
+ Sieg in Spanien
- nur 4. in Monaco, nach 10 Sekunden Strafstop, aufgrund eines Frühstarts

Was noch auffällt:
Williams-Renault konnte von 16 möglichen Pole Positions 15 holen!
Nur im allerletzten Rennen in Adelaide musste man einem anderen die Pole überlassen - Ayrton Senna.

McLaren wurde zu Saisonmitte hin schwächer und gewann gegen Ende wieder an Stärke. Der Tiefpunkt war wohl in Kanada, Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Über den Sommer lief bei McLaren echt nicht viel, aber warum?? Würde mich interessieren, woran das genau lag. Wahrscheinlich an der dann begonnen Lieferung von Werksmotoren von Ford?
Immerhin konnte man McLaren zum Saisonende kräftemäßig ebenbürtig zu Williams einordnen.

Beitrag Dienstag, 27. Januar 2009
0ph 0ph

Beiträge: 1358
Was mir auch einige male aufgefallen ist: Prost würgte den Renault-Motor gerne mal ab. Oder kam mir das nur so vor?
Nach der Stop-and-Go in Monaco zB oder nach einigen Boxenstopps.

Beitrag Dienstag, 27. Januar 2009
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Beiträge: 13287
0ph hat geschrieben:
Was mir auch einige male aufgefallen ist: Prost würgte den Renault-Motor gerne mal ab. Oder kam mir das nur so vor?
Nach der Stop-and-Go in Monaco zB oder nach einigen Boxenstopps.



Prost war kein Feund der Startelektronik und der neuen Kupplungen .
Lt ,.seinem Renn-Ing. hat er wohl immer wieder den Schleifpunkt der Kupplung gesucht ,den es aber nicht mehr gab .Er konnte sich nicht daran gewöhnen einfach voll aufs Gas zu gehen und den fuss einfach von der Kupplung zu nehmen

Beitrag Dienstag, 27. Januar 2009
CMR CMR

Beiträge: 4496
rastan82 hat geschrieben:
Was noch auffällt:
Williams-Renault konnte von 16 möglichen Pole Positions 15 holen!
Nur im allerletzten Rennen in Adelaide musste man einem anderen die Pole überlassen - Ayrton Senna.

War im Jahr zuvor auch so und da hatte Mansell 14 von den 15 Willaims-Pole-Position erfahren.

Beitrag Mittwoch, 28. Januar 2009

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
0ph hat geschrieben:
Was mir auch einige male aufgefallen ist: Prost würgte den Renault-Motor gerne mal ab. Oder kam mir das nur so vor?
Nach der Stop-and-Go in Monaco zB oder nach einigen Boxenstopps.



Prost war kein Feund der Startelektronik und der neuen Kupplungen .
Lt ,.seinem Renn-Ing. hat er wohl immer wieder den Schleifpunkt der Kupplung gesucht ,den es aber nicht mehr gab .Er konnte sich nicht daran gewöhnen einfach voll aufs Gas zu gehen und den fuss einfach von der Kupplung zu nehmen


Ja seine schlechten Starts sind echt bezeichnent gewesen. Der hat fast in jedem Rennen mindestens eine Position am Start verloren.

Beitrag Mittwoch, 28. Januar 2009

Beiträge: 45834
rastan82 hat geschrieben:
McLaren wurde zu Saisonmitte hin schwächer und gewann gegen Ende wieder an Stärke. Der Tiefpunkt war wohl in Kanada, Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Über den Sommer lief bei McLaren echt nicht viel, aber warum?? Würde mich interessieren, woran das genau lag. Wahrscheinlich an der dann begonnen Lieferung von Werksmotoren von Ford?
Immerhin konnte man McLaren zum Saisonende kräftemäßig ebenbürtig zu Williams einordnen.


Naja die gute McLaren-Performance zu Beginn der Saison hatte aber auch einige Umstände zu verdanken: Es regnete ja bei nahezu jedem Grand Prix und Regen-GP waren schon immer was besonders. Ob McLaren auch im Trockenen so stark gewesen wäre, ich weiß es nicht. Allgemein muss man aber sagen, dass Williams gegen Ende der Saison wieder schlechter wurde. Nicht nur McLaren konnte wieder aufschließen, sondern auch Benetton, die Mitte der Saison McLaren überholt haben.

Beitrag Mittwoch, 28. Januar 2009

Beiträge: 1862
um es vorsichtig zu formulieren: prost wäre sicher kein weniger ruhmvoller champ geworden, wenn er auf diese saison verzichtet hätte und bei drei titeln stehen geblieben wäre.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Mittwoch, 28. Januar 2009

Beiträge: 3713
Hm mir ist neulich was passendes für diesen Thread eingefallen. Hab mal auf ner Senna Fanpage etwas zu einem Rückblick zu der Saison 93 gelesen, da ist eine Ausgabe eines Motorsportmagazines abgedruckt.

http://www.ayrtonsenna.de/


einfach mal bei den links auf der linken seite nach rückblick 93 suchen.

(Tada, schon damals gabs Formel Deutsch: Schumacher kommt aufs Titelblatt mit der Unter/Überschrift: Mann des Jahres :) )
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

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