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F1-Saison 1986

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Dienstag, 13. Januar 2009

Beiträge: 45834
Die F1-Saison 1986 wurde eigentlich von Williams bestimmt.
Aber Mansell und Piquet nahmen sich gegenseitig die Butter vom Brot und so wurde Prost Weltmeister.

Was machten für Geschichten abseits der Strecken die Runde? Piquet und Mansell sollen sich ja abseits der Strecke ordentlich einen Schlagabtausch geliefert haben - Piquet soll Mansells Frau als hässlich beschimpft haben etc. Wer kann darüber ein paar mehr Worte verlieren?

Was für Themen gab es sonst noch?

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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Nun Mansells Frau wahr sicherlich nicht das was man eine Schöhnheitskönigin nennen kann, aber dafür hat Sie einen grossen Anteil an Mansells erfolg und es wahr Eindeutig das sich die beiden mochten. Da kann es durchaus sein das Mansell (ein richtiger Vulkan) im ersten moment ausgerastet ist (das wahr ja die Absicht, von Piquet, dahinter) und sollte er Ihn in Griffweite gehabt haben, kann ich mir durchaus Vorstellen was pasierte.

Was Piquet betrifft, hat zwar Rennen gewonnen und auch die WM, aber Charakterlich würde ich Ihn als einen Lump bezeichnen.

Es gibt sicher noch viele ander Vorfälle, wobei zB. Senna einfach auf Piquets provokationen nicht ersichtlich reagierte.
.

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
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Mal abgesehen von Mansells Pech und der aroganten Großschnauze Piquet ist 1986 natürlich duch den tötlichen Unfall von Elio deAngelis in Le Castellet in Erinnerung geblieben .
Der leidenschafteliche Klavierspieler der im Gegensatz zu einem anderen aktuellen Hobbykollegen auch noch F1 fahren konnte starb im Mai 1986 bei Testfahrten in Frankreich als bei seinem Brabham der Heckflügel brach . Bei dem anschließenden Crash fing der Brabham Feuer und die Rettungskräfte brauchten eine Ewigkeit um den Italiener aus dem Auto zu bekommen . DeAngelis verstarb zwei Tage nach dem Unfall .

Dieser Unfall ist Ursächlich für die aktuellen Testbeschränkungen ,
Nach dem Unfall wurden gravierende Änderungen im Regelwerk vorgenommen und Testfahrten grundsätzlich unter die Obhut der FIA gestellt . Es wurde ein Rettungssystem für Testfahrten zusammengestellt das sowohl den Einsatz von Streckenposten ,Fachärzten , medzinischen Notfallambulanzen und Rettungshubschraubern regelte als auch die Teststrecken im allgemeinen .
Seit dem hat sich durchgesetzt, das die Reifenhersteller grundsätzlich ihre Alt- und Neureifen wieder einsammeln und die Teams nur Reifen mit Zustimmung der FIA ,sprich bei genehmigten Tests bekommen .
Das ganze war den Herstellern in den Folgejahren sehr recht ,den die Angst der Werksspionage war riesig .

LeCastellet war im Frühjahr 1996 auch Schauplatz eines weitern Unfalls ,der die F1 nachhaltig beeinflusste . Frank Williams verunglückte auf der Heimfahrt von Testfahrten schwer und ist seitdem an den Rollstuhl gefesselt .

Das dritte und endlich mal positive Ereigniss des Jahres 1986 ist der Ungarn GP ,der erste WM Lauf hinter dem "eisernen Vorhang ".
und meiner Meinung nach der großte Clou, den Bernie jemals bewerkstelligt hat .
Nachdem der ein paar Jahre zuvor geplante Moskau Grand Prix mächtig in die Hose ging übernahmen die pfiffigen Ungarn den Plan und überzeugten Bernie , das sie genau die richtigen sind für seinen Plan ,Ferrari endlich mal im roten Land fahren zu lassen :oops:
Damit stach man nicht nur die Russen aus ,die man eh nicht leiden konnte sondern auch die Polen ,die ebenfalls an einem Grand Prix Interesse zeigten .
Im Sommer 1985 sickerte über der CSSR langsam Richtung DDR durch ,das die Ungarn in Mogyorod eine Grand Prix Rennstrecke bauten
und 1986 waren schätzungsweise 40000 DDR -Fans in Budapest um dort rein zufälligfällig mit zu bekommen das da ein F1 Rennen stattfindet . :oops:
Wieviel Zuschauer insgesamt vor Ort waren lässt sich nur grob schätzen weil die Schleichpfade zur Strecke so vielfältig waren wie die Zäune niedrig . Off. waren es ca. 200000 Zuschauer aber es dürften wühl um die 280000 bis 300000 gewesen sein .

Auf jeden Fall waren es Zahlen die die Veranstalter von Hockenheim Silverstone und sogar Monza recht blass aussehen liesen .

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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stand eigentlich brünn damals nie als gp-schauplatz zur debatte? schließlich hatte man dort mit den tourenwagen und später mit der gruppe c schon anbindungen an den westen.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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Brünn ist, meiner Meinung nach, keine besonders interessante Strecke. Sie erinnert mich vom Layout her etwas an den Hungaroring und besitzt einige 90 Grad Kurven.
Ich denke nicht, dass die Rennen dort spannend geworden wären.

Zu Mansell:
Warum war der eigentlich immer so theatralisch? Immer, wenn er mit dem Auto irgendwo anschlug, und wenn es nur ein klitzekleiner Rempler mit dem Reifenstapel war, stieg er aus dem Auto aus und humpelte davon! Das habe ich total oft beobachtet! Ganz so, als hätte er jedesmal einen richtig schlimmen Unfall gehabt...
War Mansell so schlecht trainiert?

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
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Benway hat geschrieben:
stand eigentlich brünn damals nie als gp-schauplatz zur debatte? schließlich hatte man dort mit den tourenwagen und später mit der gruppe c schon anbindungen an den westen.


Gerüchte gab es da immer ,aber lt .Eccelstone selbst gab es nur ernsthafte Verhandlungen mit Woskau und mit Warschau .

Most war auch mal ein Geücht was die Runden machte aber da haben sich in Berlin gleich ein paar auf die Hinterbeine gestellt .

Einen Grand Prix in Most ( wo allerdings komplett die Infrastruktur gefehlt hätte und ne neue Strecke gebaut hätte werden müssen ) und der letzte hätte an der DDR Granze das licht ausgemacht :D)

Wenn wir davon ausgehen das am Sachsenring oder in Schleiz bei den nationalen rennen im Schnitt 200000 Zuschauer vor Ort waren ,schätze ich mal das most überrant worden wäre .

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
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rastan82 hat geschrieben:
Brünn ist, meiner Meinung nach, keine besonders interessante Strecke. Sie erinnert mich vom Layout her etwas an den Hungaroring und besitzt einige 90 Grad Kurven.
Ich denke nicht, dass die Rennen dort spannend geworden wären.

Zu Mansell:
Warum war der eigentlich immer so theatralisch? Immer, wenn er mit dem Auto irgendwo anschlug, und wenn es nur ein klitzekleiner Rempler mit dem Reifenstapel war, stieg er aus dem Auto aus und humpelte davon! Das habe ich total oft beobachtet! Ganz so, als hätte er jedesmal einen richtig schlimmen Unfall gehabt...
War Mansell so schlecht trainiert?


Mansell war in der Beziehung wohl ein begnadeter Schauspieler .
Es gab Grand Prix da ist er mit links in die PK reingehumpelt und mit rechts wieder raus :D)

im übrigen ,das Streckenlayout von Budapest ist ein Ergebnis der Wünsche von FISA und FOCA die ausdrücklich ein langsame Strecke gewünscht hatten .

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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rastan82 hat geschrieben:
Brünn ist, meiner Meinung nach, keine besonders interessante Strecke. Sie erinnert mich vom Layout her etwas an den Hungaroring und besitzt einige 90 Grad Kurven.
Ich denke nicht, dass die Rennen dort spannend geworden wären.


also brünn kann man überhaupt nicht mit dem hungaroring vergleichen. die strecke ist wesentlich schneller und durch den ständigen wechsel von bergauf- und bergabpassagen sehr reizvoll. überholmöglichkeiten hat es für damalige autos auch deutlich mehr gegeben. auch von der lage her in einem waldgebiet ist die strecke viel schöner.
Zuletzt geändert von Benway am Mittwoch, 14. Januar 2009, insgesamt 1-mal geändert.
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Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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für mich bleibt die saison auch aufgrund einiger besonders schöner und spannender autos in erinnerung - etwa den brabham bt55, den benetton b186 und den ligier js 27.
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Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
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Wo du den Benetton ansprichst: Bergers 1. Sieg in Mexiko ;)

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
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Benway hat geschrieben:
für mich bleibt die saison auch aufgrund einiger besonders schöner und spannender autos in erinnerung - etwa den brabham bt55, den benetton b186 und den ligier js 27.



nicht zu vergessen der JPS Lotus 98T-
Optisch interessant war auch der Lola THL 2

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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im vergleich zu den heutigen geblilden war sogar der damalige zakspeed ein schönes auto. :twisted: :wink:
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Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
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Benway hat geschrieben:
im vergleich zu den heutigen geblilden war sogar der damalige zakspeed ein schönes auto. :twisted: :wink:


Also ich fand die Zakspeed schon immer recht gut gelungen und interessant , weit ansprechender als zum Besipiel das Bügelbrett BT 55 .

Damals musste man halt wirklich noch suchen um ein schlecht aussehendes Auto zu finden heute heute ist das ja umgedreht .
Wnn ich mir den F60 anschaue ( und die anderen werden nicht besser drein schauen ) ,dann schüttelt es mich schon kräftig ..Erinnert mich irgendwie an eine schmalbrüstigen F3 an dem sich Colani ausgetobt hat

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
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Benway hat geschrieben:
im vergleich zu den heutigen geblilden war sogar der damalige zakspeed ein schönes auto. :twisted: :wink:


Also ich fand die Zakspeed schon immer recht gut gelungen und interessant , weit ansprechender als zum Besipiel das Bügelbrett BT 55 .

Damals musste man halt wirklich noch suchen um ein schlecht aussehendes Auto zu finden heute heute ist das ja umgedreht .
Wnn ich mir den F60 anschaue ( und die anderen werden nicht besser drein schauen ) ,dann schüttelt es mich schon kräftig ..Erinnert mich irgendwie an eine schmalbrüstigen F3 an dem sich Colani ausgetobt hat

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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AWE hat geschrieben:
Benway hat geschrieben:
stand eigentlich brünn damals nie als gp-schauplatz zur debatte? schließlich hatte man dort mit den tourenwagen und später mit der gruppe c schon anbindungen an den westen.


Gerüchte gab es da immer ,aber lt .Eccelstone selbst gab es nur ernsthafte Verhandlungen mit Woskau und mit Warschau .

Most war auch mal ein Geücht was die Runden machte aber da haben sich in Berlin gleich ein paar auf die Hinterbeine gestellt .

Einen Grand Prix in Most ( wo allerdings komplett die Infrastruktur gefehlt hätte und ne neue Strecke gebaut hätte werden müssen ) und der letzte hätte an der DDR Granze das licht ausgemacht :D)

Wenn wir davon ausgehen das am Sachsenring oder in Schleiz bei den nationalen rennen im Schnitt 200000 Zuschauer vor Ort waren ,schätze ich mal das most überrant worden wäre .


Erst mal danke an die ganzen Infos! Interessant mit zu lesen!

Dass Russland schon seit 30 Jahren und mehr einen Grand Prix will, ist kein Geheimnis mehr. Aber das mit Warschau höre ich zum ersten Mal. Es gab in den 30er Jahren ja schon mal einige GPs in Polen. Hast du mehr Infos zu den Ecclestone-Verhandlungen mit Moskau und vor allem Warschau?

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

Beiträge: 45834
bschenker hat geschrieben:
Nun Mansells Frau wahr sicherlich nicht das was man eine Schöhnheitskönigin nennen kann, aber dafür hat Sie einen grossen Anteil an Mansells erfolg.


???
Mansell muss doch selbst Autofahren. Okay, ein geordnetes Familienleben ist sicherlich nicht hinderlich. Sieht man ja auch bei Michael Schumacher. Der muss mom auch mal wieder seine Klugheiten preisgeben und hat vor wenigen Tagen gesagt, dass er mit Corinna noch nie einen lauten streit hatte... Wers glaubt.

Aber trotzdem: Was genau meinst du damit?

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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Sollte eigentlich klar sein, ein gemüts Mensch wie Mansell hätte ohne den Rückhalt bei seiner Frau respektiv der Familie kaum die Leistung bringen können zu der er fähig wahr.
Damals sah man dies sehr gut wenn etwas schief ging und er wie ein Vulkan explodierte, genügte ein Wort, ein Schulterklopfen oder ähnliches von seiner Frau, und er beruhigte sich ebenso schnell.
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Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
CMR CMR

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Noch auffallend war, daß Ferrari kein Rennen gewann und das Auto mir persönlich nicht gefallen hat.
Im ersten Rennen kam es in der ersten Runde zu einem Zwischenfall von Senna und Mansell, der auf der Innenseite überholen wollte und in der Leitplanke landete, da Senna zumachte. Danach konnte sich Senna das gleiche anhören wie im Rennen zuvor.
In Imola fuhr Prost auch recht langsam über die Ziellinie, da sein Motor nicht mehr viel Benzin zur Verfügung hatte.
In Kanada gewann Mansell durch taktische Fahrweise souverän, da dort das Benzin immer recht knapp war und durch taktische Mithilfe von Patrick Head nach eigener Aussage.
In Brands Hatch hatte Laffite einen schlimmen Unfall der seine Karriere beendete. Mansell hatte Glück und konnte ins Ersatzauto von Piquet umsteigen, da sein Auto am Start einen Antriebswellendefekt hatte. Das Ersatzauto wurde noch leicht auf Mansell umgebaut aber entsprach nicht so hundertprozentig Mansells Wünschen zum Beispiel gabs keien Trinkflasche. Mansell gewann dann trotzdem, was Piquet nicht wirklich gefreut haben dürfte.
In Hockenheim rollten Rosberg und Prost in der letzten Runde ohne Benzin aus.
In Ungarn gab es ein spektakuläres Überholmanöver von Piquet aussenherum in Kurve 1 an Senna.
In Estoril rollte Senna ohne Benzin aus auf Position 2 liegend und wurde nur 4. Im nachhinein betrachtet entschied somit wie 2 Jahre zuvor an gleicher Stelle ein technischer Defekt am Lotus mit der Nummer 12 die WM.
:wink:
In Adelaide empfahl Goodyear den Teams ohne Reifenstop durchzufahren und das nach dem Debakel in Mexico. Zuerst erlitt Rosberg einen Reifenschaden und man wollte Mansell an die Box holen aber ihn erlitt das gleiche Schicksal wie Rosberg. Somit wurde Prost WM der zuvor schon in der Box war, da er sich eine nschleichenden Plattfuß vorn rechts eingefangen hatte früher im Rennen. Wäre Mansell in die Mauer geflogen bei seinem Reifenschaden oder wäre er 100 Meter eher zum Stehen gekommen, wäre er WM geworden da man in diesem Fall das Rennen abgebrochen hätte.

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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Das mit dem Benyin wirft bei mir schon lange Fragen auf. Konnten die damals nicht rechnen oder wieso ist da dauernd einer ohne Benzin ausgerollt

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
CMR CMR

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MichaelZ hat geschrieben:
Das mit dem Benyin wirft bei mir schon lange Fragen auf. Konnten die damals nicht rechnen oder wieso ist da dauernd einer ohne Benzin ausgerollt

Meistens ging die Anzeige auch nicht richtig. Bei Rosberg vermutet man, daß er nicht wußte wo die Anzeige im Cockpit war. :wink:
Prost erzählte nach dem Rennen in Imola, daß er angeblich noch 2 Liter haben sollte im Tank als er mehr oder weniger ausrollte. Dafür erzählte Mansell 1987 in Silverstone, daß er in der letzten Runde schon einen Minuswert als Tankinhalt hatte. Nach der Zieldruchfahrt war dann aber wirklich der Tank leer. Mal zeigt die Anzeige mehr, manchmal weniger an. Dann kam man auch auf die Idee mit "tiefgekühlten" Sprit, da so mehr in den Tank geht.
Bei heutigen Autos kann man es auch nicht so genau auf den Liter feststellen und bei einigen gibts ja auch so eine sinnfreie Anzeige über den Momentanverbrauch. Da hat man dann jedesmal beim Losfahren einen Verbrauch vom 15 Litern und mehr und das pendelt sich erst ein wenn man konstant fährt.

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009

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Das Problem mit dem Verbrauch gab es vor allen in den Jahren der Economyrunformel. Das Tankvolumen war Vorgeschrieben und Nachtanken war Verboten.
Es gab Fahrer die kammen damit nicht zurecht (je nach Fahrstyl braucht einer mehr oder weniger Treibstoff. Dazu kam wie üblich das man die Einstellung so wählte das es gerade reicht. Eine kleine Änderung der Temperatur oder mehr Kampf und schon wahr es passiert.
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Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
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MichaelZ hat geschrieben:
bschenker hat geschrieben:
Nun Mansells Frau wahr sicherlich nicht das was man eine Schöhnheitskönigin nennen kann, aber dafür hat Sie einen grossen Anteil an Mansells erfolg.


???
Mansell muss doch selbst Autofahren. Okay, ein geordnetes Familienleben ist sicherlich nicht hinderlich. Sieht man ja auch bei Michael Schumacher. Der muss mom auch mal wieder seine Klugheiten preisgeben und hat vor wenigen Tagen gesagt, dass er mit Corinna noch nie einen lauten streit hatte... Wers glaubt.

Aber trotzdem: Was genau meinst du damit?


Ich würde Corinna auch nicht an schreien . Ich hätte Angst die wöhlt sich versöhnen - niemals nicht :oops:
Aber ansonsten war Kerner doch beste Fernsehunterhaltung . Selbst Paul Panzer der es mit Sindy aus Marzahn treibt ,kann doch nicht unterhaltsamer sein ,oder ?

Aber zu deiner Frage ,Es gibt bei den Fahrern solche und solche .die einen sind Familienmenschen ( z.Bsp. Mansell,Hill ,Schlumi und co. ) und dort familiärer Rückhalt eines der Grundpfeiler des Erfolges .Andere wie Piquet sen. ,Irvine oder hunt waren anders gestrickt .

Beitrag Mittwoch, 14. Januar 2009
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CMR hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Das mit dem Benyin wirft bei mir schon lange Fragen auf. Konnten die damals nicht rechnen oder wieso ist da dauernd einer ohne Benzin ausgerollt

Meistens ging die Anzeige auch nicht richtig. Bei Rosberg vermutet man, daß er nicht wußte wo die Anzeige im Cockpit war. :wink:
Prost erzählte nach dem Rennen in Imola, daß er angeblich noch 2 Liter haben sollte im Tank als er mehr oder weniger ausrollte. Dafür erzählte Mansell 1987 in Silverstone, daß er in der letzten Runde schon einen Minuswert als Tankinhalt hatte. Nach der Zieldruchfahrt war dann aber wirklich der Tank leer. Mal zeigt die Anzeige mehr, manchmal weniger an. Dann kam man auch auf die Idee mit "tiefgekühlten" Sprit, da so mehr in den Tank geht.
Bei heutigen Autos kann man es auch nicht so genau auf den Liter feststellen und bei einigen gibts ja auch so eine sinnfreie Anzeige über den Momentanverbrauch. Da hat man dann jedesmal beim Losfahren einen Verbrauch vom 15 Litern und mehr und das pendelt sich erst ein wenn man konstant fährt.



Also aktuell dürfte das eigentlich kein hema mehr sein .Zumindest hinter der boxenmauer sollte man eigentlch auf ein Schnapsglas voll genau wissen was noch im Tank und in den Leitungen ist .
Nur kann man es halt nicht so 100 % voraus berechnen ,was das Auto verbrauchen wir . Woher soll der Computer auch wissen wo der Fahrer im Pulk fahren muss wo er frei fahren kann usw.
Eine momentanverbrauchsanzeige lässt sich im System des Lankraddisplays sicher realisieren aber wozu soll die gut sein? Ich glaube das sich die Fahrer da wohl voll auf die Boxenmannschaft verlassen (müssen )
Im Idealfall hätten wir natürlich ein Regelwerk das so ausgelegt ist das der Tank auf jeden fall größer sein muss als der max Verbrauch über die Distanz im ungünstigsten Fall .

Beitrag Donnerstag, 15. Januar 2009

Beiträge: 45834
Danke für die Antworten!
Ja hab da zu kurz gedacht...

Beitrag Freitag, 16. Januar 2009

Beiträge: 588
Ganz interessant waren im 86er Jahr die Leistungen von Ligier-Renault in der 1. Saisonhälfte und Benetton-BMW in der 2. Saisonhälfte.

Die ließen Ferrari damals ganz schön alt aussehen.

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