Es wird Zeit, mal wieder in den guten alten Zeiten zu verweilen und versuchen, sich an "unsere Fahrergötter" längst vergangener Zeiten zu erinnern.
Mir ist klar: Wenn man Euch nachts weckt und nach den Erfolgen von KR oder den Meriten von Zeitgenossen wie RS, FM oder auch Jarno Trulli fragt, so benötigt Ihr nur wenige Sekunden, bevor Ihr wie das vollständigste F1-Lexikon Ergebnisse und Ereignisse herunterrattern könnt....
... ABER: Kennt Ihr noch die historische F1? Die Zeit der "fliegenden Baumstämme", der Frontmotorler, der Zeit, als F1-Fahrer direkt nach einer ausgiebigen Nacht in der Tip Top-Bar an den Start gingen und nach dem Rennen 2 Tage lang feierten....?
An all dies möchte ich erinnern und an die "Fahrergötter" , durch die dies alles überhaupt erst möglich wurde.
Nun geht es los: Erinnert Ihr Euch eigentlich noch an....
.... Mark Donohue ?
Mark Donohue war in meiner Erinnerung in allererster Linie immer einer der allerbesten Fahrer in der amerikanischen CanAm-Serie. Ich glaube, daß er einer Porsche fuhr ?! Als F1-Fahrer hatte Mark nur eine sehr kurze Karriere, die leider tödlich endete. Geboren ist Mark Donohue am 18. März 1937, gestorben am 19. August 1975. Sein Einstand in der F1 war nach Maß: Platz 3 im GP Kanada 1971 in einem McLaren. Insgesamt fuhr Donohue nur 14 Rennen, sammelte 8 Punkte.. und wurde schnell wieder vergessen?!
Äähm, wer weiß eigentlich,
1) mit welchem Fabrikat er die meisten Rennen in der F1 bestritt
2) wie er ums Leben kam?
Zu gewinnen ´gibt es wie immer natürlich NIX, aber auch hier gilt: Hauptsache, am Start sein!
Gruß
gavamar