Entwicklung der Motoren im GP Sport

Das hat ein Arbeitskollege von mir, es soll noch recht gut
sein, mit vielen Fotos und Skizzen von Motoren.
Vielleicht bringt er es einmal mit, dann kann ich Dir
berichten.

Nicht nur die motoren haben sich in den letzten Jahren weiter entwickelt
sondern auch der Fuhrpark der Teams


Fotos stammt vom Hockenheimring 1990

Sorry aber selbstgeschossen ,zum Schlegelmilch reicht es wohl nicht

Wie bekommt an die fotos hier eigentlich größer rein ?

ist das der motorentransporter vom onyx-monteverdi-team?

Die hatten gar keine Motoren mehr.
Heini Mader hat die nicht mehr rausgerückt,
nachdem Monteverdi die Revisionen nicht
mehr bezahlt hat.

Benway hat geschrieben:

ist das der motorentransporter vom onyx-monteverdi-team?

Schweizer Kennzeichen !!!!
Das war ein Ford motor fürs Minardi Team bei den Tests in Hockenheim 1990

eben wegen dem "ch" dachte ich an onyx. jedenfalls aber ein gutes bild!

Heini Mader hat demnach die Cossis vom Minardi Team auch gewartet.
Scheinbar hatten die die Rechnungen beglichen

torino hat geschrieben:

Heini Mader hat demnach die Cossis vom Minardi Team auch gewartet.
Scheinbar hatten die die Rechnungen beglichen

Wo ist /war der Mader denn eigentlich zu hause .Bin zu faul zum suchen und bei den vielen Eidgenossen hier ist das ja kein Thema
Wenn ich nächsten moant in die schweiz fahre dann mach ich doch mal eine Gedenkrunde

torino hat geschrieben:

Die hatten gar keine Motoren mehr.
Heini Mader hat die nicht mehr rausgerückt,
nachdem Monteverdi die Revisionen nicht
mehr bezahlt hat.

Die konnten sich zu den Tests nicht mal mehr einen richtigen Heckspoiler leisten



Man sollte doch viel öfter mal die privaten Fotoalben sortieren

Nicht verzagen. Ich habe gehört RBR verleiht neuerdings Flügel!

LotusFan hat geschrieben:

torino hat geschrieben:

Heini Mader hat demnach die Cossis vom Minardi Team auch gewartet.
Scheinbar hatten die die Rechnungen beglichen

Wo ist /war der Mader denn eigentlich zu hause .Bin zu faul zum suchen und bei den vielen Eidgenossen hier ist das ja kein Thema
Wenn ich nächsten moant in die schweiz fahre dann mach ich doch mal eine Gedenkrunde

Heini Mader ist in Gland (zwischen Lausanne und Genf) zu Hause.
Du kannst ja dann auf dem Rückweg dem Michael einen Besuch
abstatten.

LotusFan hat geschrieben:

torino hat geschrieben:

Die hatten gar keine Motoren mehr.
Heini Mader hat die nicht mehr rausgerückt,
nachdem Monteverdi die Revisionen nicht
mehr bezahlt hat.

Die konnten sich zu den Tests nicht mal mehr einen richtigen Heckspoiler leisten



Man sollte doch viel öfter mal die privaten Fotoalben sortieren

Ich vermute, dass dies absichtlich war, um mehr Topspeed
rauszuholen. Weisst Du, wo das war

Williams hat diese "Flügelvariante auch ausprobiert.
Im Flügelthread gibts ein Bild davon.

Sonst würde ich mal wieder auf Teilemangel tippen, ich habe die
Geschichte vom Monteverdi Team in einem anderern Thread
geschrieben. Die mussten die Ersatzteile aus dem Automuseum
in Binningen bei Basel holen, weil kein Geld da war.

torino hat geschrieben:

LotusFan hat geschrieben:

torino hat geschrieben:

Heini Mader hat demnach die Cossis vom Minardi Team auch gewartet.
Scheinbar hatten die die Rechnungen beglichen

Wo ist /war der Mader denn eigentlich zu hause .Bin zu faul zum suchen und bei den vielen Eidgenossen hier ist das ja kein Thema
Wenn ich nächsten moant in die schweiz fahre dann mach ich doch mal eine Gedenkrunde

Heini Mader ist in Gland (zwischen Lausanne und Genf) zu Hause.
Du kannst ja dann auf dem Rückweg dem Michael einen Besuch
abstatten.

Ne, ich fahr ins Engadin ,da ist mir der Umweg zu groß. Mischa sein
Sozialbau habe ich schon letztes Jahr mal von weitem besichtigt ,wäre mir persönlich ja ein bissel zu groß zum Staubsaugen

Hab hier Mal von Alfalfa aus einem anderen Thema hierher. Passt hier auch ganz gut dazu. Wäre nett, wenn jemand noch mehr Infos dazu hätte zu diesem Projekt:

Dazu fällt mir ein: Bei der CanAm Serie startete mal ein Wagen mit 4(!) Motoren, je einer für jedes Rad. Das Ding war so rasend kompliziert dass man rasch wieder aufgab...

Das Ding (mit den vier Motoren) war übrigens Jack Hoares Mac's it-Special von 1970. Das Teil hatte an jeder Achse zwei lufgekühlte 2-Takt-800-ccm Rotax Snowmobil Motoren à 110 PS, jeder trieb jeweils ein Rad an. War eine pfiffige Idee - das Auto war auch wunderschöne gemacht - aber eben leider zu kompliziert

MichaelZ hat geschrieben:

Hab hier Mal von Alfalfa aus einem anderen Thema hierher. Passt hier auch ganz gut dazu. Wäre nett, wenn jemand noch mehr Infos dazu hätte zu diesem Projekt:

Dazu fällt mir ein: Bei der CanAm Serie startete mal ein Wagen mit 4(!) Motoren, je einer für jedes Rad. Das Ding war so rasend kompliziert dass man rasch wieder aufgab...

Das Ding (mit den vier Motoren) war übrigens Jack Hoares Mac's it-Special von 1970. Das Teil hatte an jeder Achse zwei lufgekühlte 2-Takt-800-ccm Rotax Snowmobil Motoren à 110 PS, jeder trieb jeweils ein Rad an. War eine pfiffige Idee - das Auto war auch wunderschöne gemacht - aber eben leider zu kompliziert

Viel mehr habe ich leider nicht gefunden zum Thema Mac's it-Special. Immerhin den Fahrer, den Japaner Hiroshi Fushida, konnte ich herausfinden. Und auch ein weiteres Bild - diesmal von hinten (mit den beiden anderen Motoren):



Frage mich wie die das mit Getriebe und Kupplung bei vier Motoren gemacht haben. Das Auto ist nur ein paar Testrunden in Laguna Seca 1970 gefahren - und war - wenn man Berichten glaubt - kaum auf der Piste zu halten.

irgend ein deutscher tuner hat mal so einen überdrüber-audi-tt mit zwei motoren gebaut (einer vorne, einer hinten). die haben auch ewig gebraucht, bis sie das problem der synchronisation beider aggregate in den griff bekommen haben.

bei vier motoren stell ich mir das noch schwieriger vor. könnte mir vorstellen, dass das auto recht schwer wird, weil man so viele zusätzliche getriebe-elemente etc. braucht. kenn mich dabei aber zu wenig aus.

torino hat geschrieben:

LotusFan hat geschrieben:

torino hat geschrieben:

Die hatten gar keine Motoren mehr.
Heini Mader hat die nicht mehr rausgerückt,
nachdem Monteverdi die Revisionen nicht
mehr bezahlt hat.

Die konnten sich zu den Tests nicht mal mehr einen richtigen Heckspoiler leisten



Man sollte doch viel öfter mal die privaten Fotoalben sortieren

Ich vermute, dass dies absichtlich war, um mehr Topspeed
rauszuholen. Weisst Du, wo das war

Williams hat diese "Flügelvariante auch ausprobiert.
Im Flügelthread gibts ein Bild davon.

Sonst würde ich mal wieder auf Teilemangel tippen, ich habe die
Geschichte vom Monteverdi Team in einem anderern Thread
geschrieben. Die mussten die Ersatzteile aus dem Automuseum
in Binningen bei Basel holen, weil kein Geld da war.

Jetzt hab ich das doch glatt übersehen

Das war 1999 bei den Tests in Hockenheim .Die haben da diverse
Sachen getestet aber ich hatte nur einen Tag Zeit damals und
konnte mich nicht um alles "kümmern " . Da habe ich mich natürlich erst mal an die großen ran gemacht

Vielen Dank, Alfalfa, LotusFan und Benway für Eure Posts.
War der Audi nicht ein MTM

Der Mac's it-Special sieht gar nicht so schlecht aus.

Monteverdi wollte eben auch bei den Grossen mitspielen.

1986 revolutionierte Renault die Motorentechnik. Das Turbotriebwerk (von Bernard Dudot) verzichtete auf die herkörmlichen Ventilfedern, die durch presluftbewegte Kolben ersetzt wurden.

Ebenso brachte Renault 1989 (nebst Honda) den ersten V10-Motor heraus.

Die Ventile der Formel-1-Motoren werden ausschließlich per Pneumatik bewegt. Einst war es Renault, der die bruchgefährdeten Federn aus dem Motor verbannte und stattdessen die Ventile mit Druckluft bewegte. Dies ermöglicht erst die hohen Umdrehungszahlen moderner Formel-1-Motoren.

Ich brächte Mal genaue Daten zum folgenden Motor: Beim Italien GP 1950 fuhr der Italiener Clemente Biondetti in einem Ferrari Jaguar 166S. Ich glaube es war ein Sportwagen. Er qualifizierte sich damit auf Rang 24, fiel im Rennen aber in Runde 2 aus. Hätte gerne mehr Informationen zu dem Projekt und speziell zum Motor. Vielen Dank!

MichaelZ hat geschrieben:

Ich brächte Mal genaue Daten zum folgenden Motor: Beim Italien GP 1950 fuhr der Italiener Clemente Biondetti in einem Ferrari Jaguar 166S. Ich glaube es war ein Sportwagen. Er qualifizierte sich damit auf Rang 24, fiel im Rennen aber in Runde 2 aus. Hätte gerne mehr Informationen zu dem Projekt und speziell zum Motor. Vielen Dank!

Schau mal hier

http://www.f1rejects.com/drivers/biondetti/text.html

Danke! Leider steht da nicht mehr drin als ich von diesem Ferrari-Jaguar schon weiß.

Das ist eine sauverwirrende Story - mich wundert es das man sie beim Einstieg von Jaguar in die F1 nicht näher beleuchtet hat, denn immerhin war das der erste Jaguar in der Formel 1!

Soweit ich weiss wollte Biondetti zuerst einen Jaguar (den er im selben Jahr zusammen mit Gino Bronzoni bei der Mille Miglia gefahren hatte und von dem er sehr beeindruckt war) in Monza melden, aber der Veranstalter akzeptierte diese Meldung selbstverständlich nicht. Daraufhin baute er dann dieses 'Mischfahrzeug'; Basis soll ein 166 Spider Corsa mit einer 3.4-l-Jaguar XK Maschine + Getriebe (aus einem Werks-Prototypen - wahrscheinlich der #043) gewesen sein - Biondetti hatte recht gute Beziehungen zum Jaguar-Werk.

Offenbar wurden auch noch Maserati-Teile in dem Auto verbaut. Meiner Theorie nach war es ein Eigenbau von Biondetti - mit einer alten Karosserie eines 166 (wahrscheinlich #002C) drüber - also im Grunde überhaupt kein Ferrari.

Er fuhr diesen Zwitter nicht nur in Monza 1950, sondern ein Jahr später auch bei der Mille Miglia und beim Giro di Sicilia, auch bei der Targa Florio war er gemeldet - trat aber nicht an, sowie bei einigen weiteren zweitklassigen Rennen in Italien. Aber das jetzt auseinander zu dividieren würde wohl wirklich zu weit führen. Außerdem: wen interessiert...!?

Und natürlich war da auch noch Le Mans 1951 - da muss ich noch ein Wort dazu verlieren. Die allgemeine Meinung ist dass das ein anderes Auto war - wieder ein Eigenbau - ich tendiere dazu dass es dasselbe Auto mit einer anderen Karosserie war - man muss sich das so ähnlich vorstellen wie diese ferngesteuerten Autos, denen man einfach eine andere Karosserie aufschnappt (vielleicht kennt die jemand von Euch).

Die ganze Geschichte ist auf jeden Fakk äußerst schwammig - ein ziemliches Wespennest; hier wurde viel mit gefakter Chassis-Historie gearbeitet. Wir hatten das Thema schon mal vor vielen Jahren hier - damals wurde allerdings recht viel Falsches (man wusste halt damals noch nicht so viel darüber) über dieses Auto verbreitet. Und auch meine Angaben sind mit großer Vorsicht zu genießen.

Hier ein paar Bilder:


Biondetti bei der Mille Miglia 1950 mit einem CK120 (aus diesem Auto soll der Motor zu seinem 'Special stammen):


Der 'Special' in Monza - es gibt kaum gute Bilder - das Bild dürftet Ihr wahrscheinlich kennen, geistert schon lange im Internet herum.


Nochmal ein Blick unter die Motorhaube - man sieht den 6-Zylinder-Jaguar. Auch das Bild ist aber schon ziemlich bekannt!


Leider nur ein schlechtes Bild von der Mille Miglia 1951.


Biondetti zusammen mit Leslie Johnson in Le Mans 1951: ein anderes Autos oder dasselbe Auto mit anderer Karosserie?! Wer will das heute noch wissen....

Weitere Bilder und Infos würden mich selbst brennend interessieren...

@Alfalfa: Ich habe in einem spanisch sprachigem Forum letzthin
etwas über einen F1 Jaguar gelesen. Ich werde das mal suchen,
wenn ich Zeit habe. Bei diesem Jaguar handelt es sich natürlich nicht
um das Ford Projekt