LotusFan hat geschrieben:
Alfalfa hat geschrieben:
Irgendwie - nachdem man die Wahrheit dazu kennt - erschrickt man immer wenn jemand von den 'legendären' Silberpfeilen redet.
Neubauer erzählte ja den einen oder anderen Schmarrn in seinem Buch - aber er ist ein prima Geschichtenerzähler, das Buch ist unterhaltsam (und manchmal eben fern der Realität)...
Neubauer erzählte ja den einen oder anderen Schmarrn in seinem Buch - aber er ist ein prima Geschichtenerzähler, das Buch ist unterhaltsam (und manchmal eben fern der Realität)...
Ich bin am Boden zerstört
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Das war eines der wenigen Dinge die ich echt aus (fast) erster Hand wusste und nun muss ich feststellen ,ist nicht ,der Brauchitsch hat mir angelogen
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Nachmittag verbracht weil ich Autogramme haben wollte und dem solange auf den Geist gegangen bin bis er Zeit hatte . Er wohnte ja gleich um die Ecke ( so 60 km entfernt) und da hat er mir die Story noch bestätigt . Und da soll man nicht depressiv werden . Aber klasse Artikel .In dem Archiv würd ich auch gern mal ein Wochenende verbringen
Es gibt ein neues Buch zum Thema Hitlers Rennschlachten - die braune Vergangenheit der Silberpfeile. Ein Muss für alle, die sich für den MB-AU-Rennsport der Dreißiger Jahre interessieren. Aufbau-Verlag, Berlin 2006; 384 S.; 24,90 Euro. Solide gemacht: umfangreiche Anmerkungen (mit Belegen); Quellen- und Literaturverzeichnis; Register. Eberhard Reuß (schon Autor von Büchern über den GP v. Deutschland und die Geschichte der Formel 1 (beide Motorbuch Verlag) arbeitet im SWR-Studio Mannheim. Der Untertitel verwendet die gleichen Begriffe wie das Buch von Uwe Day: "Silberpfeil und Hakenkreuz" - aber wenn man eine griffigen Titel will, geht es bei diesem Thema kaum anders. Die beiden Werke können nebeneinander bestehen: Day will ja vor allem zeigen "wie Technik im Dritten Reich medial inszeniert wurde". Zur Lackabkratzstory ca. 4 Seiten: wird eindeutig als Legende entlarvt.