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Emerson Fittipaldi

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Mittwoch, 28. November 2007

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tja, im osten gibt es in der tat verschiedenste interessante dinge...
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Mittwoch, 28. November 2007

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@LotusFan: Ist dir bekannt, ob er den Boliden auch bei Rennen einsetzte, oder ihn nur zum Spaß kaufte. Die meisten Rennwagen enden ja bei i-welchen Motorsportverrückten, die die Boliden dann sammeln oder damit angeben! :)

Beitrag Mittwoch, 28. November 2007

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MichaelZ hat geschrieben:
@LotusFan: Ist dir bekannt, ob er den Boliden auch bei Rennen einsetzte, oder ihn nur zum Spaß kaufte. Die meisten Rennwagen enden ja bei i-welchen Motorsportverrückten, die die Boliden dann sammeln oder damit angeben! :)



Ein F1 verückter Tscheche ( die waren früher schlimmer als die italiener ) der nach der wende schnell zu viel Geld gekommen ist . wollte schon immer mal einen F1 in der Garage stehen haben .
Scheinbar hat es für einen Ferrari noch nicht gereicht . Ich hab das Auto mal auf einer Ausstellung gesehen ,ich glaube da ist auch nur ein
"hohler Motor" drin

Beitrag Mittwoch, 28. November 2007

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Sieg in der brasilianischen F2 1971 und 1972
Erfolgreicher als das Sportwagenrennen in Argentinien, lief es für Emerson Fittipaldi bei den 4 Formel-2 Läufen in Brasilien, die so genannte Torneiro-Meisterschaft – einfacher als brasilianische Formel-2 Meisterschaft zu bezeichnen. Die Punkte wurden nach dem Schlüssel, wie in der Formel-1 verteilt, also 9-6-4-3-2-1 für den Sieger bis zum 6.-Platzierten. Emerson Fittipaldi startete wieder für das Bardahl-Team. Er gewann die ersten beiden Rennen, welche beide in Interlagos stattgefunden haben. Beim 3. Lauf in Porto Allegre wurde er vom späteren Vizemeister Reutemann geschlagen, im argentinischen Cordoba fiel er bereits aus. Gewonnen hat Tim Schenken, der für das Team des heutigen McLaren Mercedes Teamchefs Ron Dennis fuhr.

Brasilianische F2-Meisterschaft 1971
1. Emerson Fittipaldi (BRA): Bardahl; Lotus Ford 24
2. Carlos Reutemann (ARG): Automobilclub Argentinien; Brabham Ford 24
3. Wilson Fittipaldi (BRA): Bardahl; March Ford 11
4. Tim Schenken (AUS): Rondel; Brabham Ford 9
5. Ronnie Peterson (SWE): March; March Ford 6
6. Carlos Ruesch (ARG): Automobilclub Argentinien; Brabham Ford 5
7. Peter Westbury (GBR): FIRST; Brabham Ford 5
8. Carlos Pace (BRA); Williams; March Ford 4
9. Graham Hill (GBR): Rondel; Brabham Ford 4
10. Mike Beuttler (GBR): Clarke Mordaunt Guthrie Durlacher; March Ford 3
11. Gianni Salvati (ITA): Scuderia Ala D’Oro; March Ford 2
12. Bob Wollek (FRA): Rondel; Brabham Ford 2
13. Luis Pereira Bueno (BRA); March; March Ford 2
14. Spartcao Dini (ITA): IRIS; Teco Ford 1

Die brasilianische Meisterschaft war 1972 empfindlich gekürzt wurden. Sie bestand nur noch aus 3 Rennen, wovon Emerson Fittipaldi als frisch gekrönter Formel-1 Champion auch eines gewinnen konnte. Die anderen beiden Rennen wurden von den Surtees-Werksfahrern Carlos Pace und Mike Hailwood gewonnen.

1. Emerson Fittipaldi (BRA): Lotus; Lotus Ford 15
2. Mike Hailwood (GBR): Surtees; Surtees Ford 13
3. Tim Schenken (AUS): Rondel; Brabham Ford 12
4. Carlos Pace (BRA): Surtees; Surtees Ford 9
5. Wilson Fittipaldi (BRA): Bardahl; Brabham Ford 8
6. James Hunt (GBR): Hesketh; March Ford 5
7. Clay Regazzoni (SUI): Arnold; March Ford 4
8. Andrea de Adamich (ITA): Surtees; Surtees Ford 3
9. Bob Wollek (FRA): Rondel; Brabham Ford 2
10. Jean Pierre Jassaud (FRA) : ASCA ; Brabham Ford 2
11. David Purley (GBR): LEC; March Ford 1
12. José Dolhem (FRA)Arnold; March Ford 1

Beitrag Mittwoch, 28. November 2007

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Formel-1 Weltmeister 1972 und 1974

Nicht nur in Brasilien war Fittipaldi das Maß aller Dinge, auch in der Formel-1 war er die unumstrittene Nummer 1. Mit dem Lotus Ford hatte er zudem ein konkurrenzfähiges Autos. Emerson Fittipaldi konnte damit zahlreiche Rennen außerhalb der WM und in der Formel-2 gewinnen, aber eben auch in der Weltmeisterschaft selbst auftrumpfen. Mit einem Aufhängungsschaden beim Argentinien Grand Prix startete Fittipaldi noch miserabel in die neue Saison, aber schon Rang 2 in Südafrika deutete die Trendwende an. In den restlichen Rennen fuhr Fittipaldi 7-mal auf das Podium und gewann nicht weniger als 5 WM-Rennen. Das bedeutete am Ende natürlich den WM-Titel.

Eine Serie von Ausfällen zur Mitte der Saison 1973 verhinderte auch die Titelverteidigung für Emerson Fittipaldi. Mit hinzu kam, dass er mit dem Schweden Ronnie Peterson einen starken Teamkollegen bekam. Eine #1-Regelungen unter Teamkollegen gab es 1973 bei Lotus noch nicht und so musste es so kommen, dass sich Lotus verzettelte: Fittipaldi wurde nur Vizemeister, Peterson WM-3. Nutznießer war Jackie Stewart mit seinem Tyrrell Ford. Eine ähnliche Situation gab es auch 1986 im Williams-Team, als sich die beiden Piloten Nigel Mansell und Nelson Piquet derart bekriegten, dass am Ende ein Fahrer aus einem anderen Team lachte. In dem Fall war das Alain Prost, der für McLaren Porsche fuhr.

Die Harmonie mit dem Lotus-Team war dahin. Fittipaldi roch, dass Lotus künftig die Münze auf Peterson setzen würde. Vorsichtshalber verabschiedete sich vom Team und wechselte für 2 Jahre zu McLaren Ford, ehe ja für 1976 der völlig überraschende Wechsel zum Copersucar-Team kam und damit auch der bereits beleuchtete fahrerische Abbruch kam. Bei Lotus konnte Peterson übrigens nicht immer auf volle Unterstützung setzen. Nachdem der Schwede 1976 und 1977 nicht für Lotus fuhr, und erst 1978 wieder ins Team kam, war er die Nummer 2. Toppilot war der US-Amerikaner Mario Andretti. Die Stallorder ging deutlich weiter, als wir es in den letzten Jahren bei Ferrari gesehen haben, als Eddie Irvine, Rubens Barrichello oder Felipe Massa Wasserträger von Schumacher spielen mussten, während der mit sensationellen Leistungen von Titel zu Titel haschte. Der große Unterschied: Bei Ferrari war Schumacher in mehr als 90% der Rennen auch der Schnellere, doch 1978 bei Lotus gab die Pace eigentlich Peterson vor. Lotus wandte alle Tricks an, um Andretti den Titel zu sichern. Im Qualifying betankte man Peterson extra mit viel Benzin, damit das Auto schwerer, folglich langsamer wurde. Dennoch schaffte es Peterson, sich einige Male vor Andretti zu qualifizieren.

Bei McLaren Ford konnte Emerson Fittipaldi weiter um den WM-Titel fighten. Und gleich in der ersten Saison auch erfolgreich: Mit nur 3 Siegen, aber einer konstanten und starken Leistung holte sich Fittipaldi WM-Titel Nummer 2. Es war sein letzter Titel. Zwar siegte er auch 1975 bei 2 Rennen, aber dennoch reichte es nicht mehr zum Titel, denn gegen die Scuderia Ferrari mit dem Überflieger Niki Lauda war der Konkurrenz kein Graut mehr gewachsen.

Formel-1 WM 1972
1. Emerson Fittipaldi (BRA): 61 (Lotus Ford)
2. Jackie Stewart (GBR): 45 (Tyrrell Ford)
3. Dennis Hulme (NZ): 39 (McLaren Ford)
4. Jacky Ickx (BEL): 27 (Ferrari)
5. Peter Revson (USA): 23 (McLaren Ford)
6. Francois Cevert (FRA): 15 (Tyrrell Ford)
7. Clay Regazzoni (SUI) : 15 (Ferrari)
8. Mike Hailwood (GBR): 13 (Surtees Ford)
9. Ronnie Peterson (SWE): 12 (March Ford)
10. Chris Amon (NZ) : 12 (Matra)
11. Jean Pierre Beltoise (FRA): 9 (BRM)
12. Mario Andretti (USA): 4 (Ferrari)
13. Howden Ganley (NZ): 4 (BRM)
14. Brian Redman (GBR): 4 (McLaren Ford/BRM)
15. Graham Hill (GBR): 4 (Brabham Ford)
16. Carlos Reutemann (ARG): 3 (Brabham Ford)
17. Andrea de Adamich (ITA): 3 (Surtees Ford)
18. Carlos Pace (BRA): 3 (March Ford – Williams)
19. Tim Schenken (AUS): 2 (Surtees Ford)
20. Peter Gethin (GBR): 1 (BRM)
21. Arturo Merzario (ITA): 1 (Ferrari)

Formel-1 WM 1974
1. Emerson Fittipaldi (BRA): 55 (McLaren Ford)
2. Clay Regazzoni (SUI): 52 (Ferrari)
3. Jody Scheckter (SA): 45 (Tyrrell Ford)
4. Niki Lauda (AUT): 38 (Ferrari)
5. Ronnie Peterson (SWE): 35 (Lotus Ford)
6. Carlos Reutemann (ARG) : 32 (Brabham Ford)
7. Dennis Hulme (NZ): 20 (McLaren Ford)
8. James Hunt (GBR) : 15 (Hesketh Ford)
9. Patrick Depailler (FRA) : 14 (Tyrrell Ford)
10. Jacky Ickx (BEL) : 12 (Lotus Ford)
11. Mike Hailwood (GBR) : 12 (McLaren Ford)
12. Carlos Pace (BRA): 11 (Surtees Ford/Brabham Ford)
13. Jean Pierre Beltoise (FRA): 10 (BRM)
14. Jean Pierre Jarier (FRA): 6 (Shadow Ford)
15. John Watson (GBR): 6 (Brabham Ford – Hexagon)
16. Hans Joachim Stuck (GER): 5 (March Ford)
17. Arturo Merzario (ITA): 4 (Ferrari)
18. Tom Pryce (GBR): 1 (Token Ford/Shadow Ford)
19. Graham Hill (GBR): 1 (Lola Ford – Embassy)
20. Vittorio Brambilla (ITA): 1 (March Ford)

Beitrag Donnerstag, 29. November 2007

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Hat jemand die genaue Adresse vom Besitzer des Fittipaldi F8C/4 in Bratislava? Bin ja öfters dort, sind ja nur 50km von mir aus, Katzensprung für mich.
Könnte da mal vorbeischauen um ein paar Bilder zu machen.
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

Beitrag Freitag, 30. November 2007

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Fittipaldis Bilanz in der Formel-1
Emerson Fittipaldi blieb der Formel-1 lange treu. Fittipaldi fuhr einige Erfolge ein. Der Brasilianer fuhr aber auch für erfolgreiche Teams. Lotus ist das 4. erfolgreichste Team in der Formel-1 Geschichte, McLaren hinter Ferrari sogar das 2. erfolgreichste. Lotus gewann mehrere Weltmeisterschaften. Berühmt ist der Rennstall vor allem durch seinen genialen Teamchef und Rennwagenkonstrukteur Colin Chapman. Chapman und damit Lotus brachten einige geniale technische Entwicklungen in die Formel-1. McLaren ist noch heute aktiv und fährt mit Lewis Hamilton und Fernando Alonso auf WM-Kurs. Einst vom ehemaligen F1-Fahrer Bruce McLaren gegründet, ist er Rennstall nun in den Händen von Ron Dennis, Mansour Ojjeh, sowie Daimler. Besonders erfolgreich waren die 80er Jahre für McLaren mit Alain Prost und Ayrton Senna. Aber auch seit dem Zusammenschluss mit Mercedes fährt McLaren mit Fahrern wie Mika Häkkinen, Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton oder Fernando Alonso um WM-Titel. Der letzte Titelgewinn reicht ins Jahr 1999 zurück (mit dem Finnen Häkkinen). Einzig mit dem eigenen Rennstall fuhr Fittipaldi für ein weniger erfolgreiches Team. Die mageren Jahre bei Fittipaldi/Copersucar zerren auch an Fittipaldis F1-Statistik.

F1-WM Statistik: Emerson Fittipaldi
2235 Führungskilometer (Rang 34 in der ewigen Bestenliste)
281 WM-Punkte (Rang 19)
144 Rennen (Rang 31)
35 Podestplätze (Rang 17)
18 angeführte Rennen
14 Siege (Rang 16)
13 Starts aus der ersten Reihe (Rang 38)
6 Pole Positions (Rang 33)
6 Schnellste Rennrunden (Rang 36)
4-mal knapp außerhalb der Punkteränge (Rang 56)
3 Nichtqualifikationen (Rang 106)
2 WM-Titel (Rang 2)
Durchschnittliche Startposition: 11,952 (Rang 148)
Durchschnittlicher Rückstand auf Pole Position: 2,782/ (Rang 82)
Siegquote: 9,722% (Rang 34)
Pole Position Quote: 4,027 (Rang 58)
Ausfallquote : 33,333% (Rang 64)

GP für Teams
1. Fittipaldi (1976-’80): 74 GP
2. Lotus (1970-’73): 42 GP
3. McLaren (1974/’75): 29 GP

Alle 14 Siege
USA GP 1970: Fittipaldi vor Pedro Rodriguez (BRM)
Spanien GP 1972: Fittipaldi vor Jacky Ickx (Ferrari)
Belgien GP 1972: Fittipaldi vor Francois Cevert (Tyrrell Ford)
Großbritannien GP 1972: Fittipaldi vor Jackie Stewart (Tyrrell Ford)
Österreich GP 1972: Fittipaldi vor Dennis Hulme (McLaren Ford)
Italien GP 1972: Fittipaldi vor Mike Hailwood (Surtees Ford)
Argentinien GP 1973: Fittipaldi vor Francois Cevert (Tyrrell Ford)
Brasilien GP 1973: Fittipaldi vor Jackie Stewart (Tyrrell Ford)
Spanien GP 1973: Fittipaldi vor Francois Cevert (Tyrrell Ford)
Brasilien GP 1974: Fittipaldi vor Clay Regazzoni (Ferrari)
Belgien GP 1974: Fittipaldi vor Niki Lauda (Ferrari)
Kanada GP 1974: Fittipaldi vor Clay Regazzoni (Ferrari)
Argentinien GP 1975: Fittipaldi vor James Hunt (Hesketh Ford)
Großbritannien GP 1975: Carlos Pace (Brabham Ford)

Beitrag Freitag, 30. November 2007

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Ich habe noch eine Frage: Wieso machte Fittipaldi Ende 1982 den Laden dicht? Kann jemand ein bisschen was zum Ende des Teams schreiben?

Beitrag Freitag, 30. November 2007

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Fittipaldi erster brasilianischer F1-Weltmeister

Emerson Fittipaldi gilt als der Rennfahrer, der den brasilianischen Rennsport auch international salonfähig gemacht hat. Dies schaffte er natürlich mit seinem eigenen F1-Rennstall. Während aktuell Vijay Mallya mit dem Kauf des Spyker-Rennstalls versucht, mit einem indischen Team, Indien im Motorsport mehr zu etablieren, gelang dies Emerson und Wilson Fittipaldi in den 70er Jahren mit dem brasilianischen Fittipaldi/Copersucar Team. Neben Wilson und Emerson gehörte auch Carlos Pace zu dem Dreiergespann, dass Brasilien in den 70er Jahren stark vertrat. Natürlich gab es auch zuvor schon Brasilianer in der Formel-1, natürlich auch Erfolgreiche im Motorsport. Der erste F1-Brasilianer zum Beispiel war Chico Landi Anfang der 50er Jahre.

Dennoch löste Emerson Fittipaldi einen Boom in Brasilien aus. Als Fittipaldi 1972 und 1974 als erster Brasilianer Weltmeister wurde, galt Brasilien teilweise noch als exotisches Motorsportland. Ganz anders 30 Jahre später: Nach den WM-Titel von Nelson Piquet und Ayrton Senna hat sich Brasilien im Motorsport fest etabliert. Piquet, ein wahrer Playboy, spaltete die GP-Fans was Sympathie betrifft, wurde jedoch aufgrund seiner Duelle mit Nigel Mansell von nicht wenigen geliebt. Für 2008 versucht sich sein Sohn Nelson Piquet jr. ein Formel-1 Cockpit zu ergattern, nachdem er bereits Testfahrten für Williams und BAR bestritt und 2007 Testfahrer bei Renault ist. Piquet sen. hat mittlerweile ein eigenes Rennteam, zunächst angedacht, um die Karriere seines Sohnes auf Vordermann zu bringen. Mittlerweile hat das Team jedoch schon Statussymbol und spannte 2007 in der GP2 mit dem legendären und beliebten Formel-1 Team Minardi zusammen. Der Name Minardi ist in der Formel-1 Ende 2005 leider gestorben.

Und aus Brasilien kommt auch einer der beliebtesten, populärsten und für die meisten Experten beste Formel-1 Fahrer aller Zeiten: Ayrton Senna. Freilich erlangte Senna auch durch seinen Rennfahrertod beim Imola GP 1994 (der letzte tödlich verunglückte Fahrer in der F1) den Statussymbol, den er jetzt hat. Unvergessen aber bleiben sein Rennfahrergespür, seine Duelle mit Alain Prost. Wie Senna seine Rennautos millimetergenau an die Mauer vorbeijagte. Wie Senna von Pole zu Pole raste. Es sind in der Formel-1 kaum Fahrer zu finden, die als Idol nicht Ayrton Senna angeben.

Genauso wie Emerson Fittipaldi in der Formel-1 erster Brasilianer war, der um Siege und Titel kämpfte, war er das auch in der ChampCar. 1989 wurde er zum ersten Brasilianer, der sich den Titel in der Serie holte. Daneben gewann er 1989 und 1993 auch eines der berühmtesten Autorennen der Welt – und das Highlight der ChampCar Saison: Das 500 Meilenrennen von Indianapolis. Vor ihm sicherte sich noch kein anderer Brasilianer den Sieg beim Indy 500. Seit den 90er Jahren sind Brasilianer in der ChampCar nicht mehr wegzudenken. Gil de Ferran und Cristiano da Matta holten sich Meistertitel, Helio Castroneves gewann auch die Indy 500. Im Sog der ganzen großen Namen fanden natürlich auch wenig talentierte Brasilianer den Weg in den Motorsport, oft aufgrund der finanzieller Mitgift. Manche finden sogar, dass die ChampCar durch viel zu viele so genannte B-Brasilianer, also Brasilianer ohne Talent, enorm an ihrem Reiz und an ihrer fahrerischen Qualität verloren hat.

Beitrag Samstag, 01. Dezember 2007

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Ich hab noch eine Frage zu Emerson Fittipaldi: In Pocono 1985 fuhr er für Newman Haas Racing. Eigentlich fuhr er in dieser Zeit für Patrick Racing, wieso fuhr er nur dieses Rennen für Newman Haas?

Beitrag Samstag, 01. Dezember 2007

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Karriere in der ChampCar

Nachdem der Fittipaldi-Rennstall Ende 1982 zumachte, strebte Emerson Fittipaldi wieder eine Karriere als Rennfahrer an. Dabei orientierte er sich nicht in der Formel-1, sondern wollte nach Amerika wechseln, in die ChampCar. Die Serie ist so was wie die amerikanische Formel-1, in den 80er Jahren auch stark besetzt. Erst in den letzten Jahren (nach der Aufspaltung der Serie in ChampCar und Indy Racing League) wurde das Niveau der Serie schlechter. Heute ist die ChampCar vergleichbar mit der GP2, der #1-Nachwuchsserie der Formel-1. Die IRL fährt fast ausschließlich in Ovalen.

Emerson Fittipaldi hatte übrigens nicht erst nach dem Scheitern des Fittipaldi-Projekts Lust auf die ChampCar. Bereits 1974 testete Emmo, wie er auch oft genannt wird, einen ChampCar-Rennen von McLaren Chevrolet. Der Test kam zu Stande, weil Fittipaldi auch 1974 für McLaren fuhr und McLaren damals sowohl in der Formel-1, als auch in der ChampCar engagiert war. Der Plan von Teamchef Teddy Mayer sah vor, dass Fittipaldi auch beim Indy 500 starten sollte. Doch Fittipaldi lehnte ab, damals war ihm die ChampCar Serie noch zu gefährlich.

Zum Aufwärmen (immerhin fuhr er schon lange keine Rennen mehr und war etwas eingerostet) fuhr Fittipaldi 1983 erst einmal wieder Rennen in Brasilien, nämlich in der Superkart. Er siegte bei den 11 Rennen in 7 und wurde auch Meister. 1984 dann stieg Emerson Fittipaldi in die ChampCar ein. Die ChampCar Karriere war genauso erfolgreich wie die in der Formel-1. Emerson Fittipaldi unterschrieb einen Vertrag bei Patrick Racing. Das Team wurde 1978 von Pat Patrick gegründet und gilt als eines der erfolgreichsten Teams in der Serie. Mit Patrick Racing gewann Fittipaldi 1989 den Titel und das Indy 500, doch am Ende der Saison splitterte sich das Team auf. Fittipaldi nahm Sponsor Marlboro mit zu Penske (Penske war auch in der Formel-1 bereits aktiv), der Teilhaber von Patrick Racing, Chip Ganassi, gründete zudem ein neues Team, das mittlerweile ebenfalls zu einem der erfolgreichsten Rennställe der amerikanischen Rennszene wurde. Fahrer wie Jimmy Vasser, Alessandro Zanardi oder Juan Pablo Montoya holten mit Ganassi Racing Titel und Siege. Patrick Racing übernahm die Überreste des Alfa Romeo ChampCar Projekts und formierte sich neu, bis das Team Anfang der 90er Jahre mit Bobby Rahal und Carl Hogan zusammenspannte und das heutige Rahal Letterman Racing Team daraus machten. 1994 wurde Patrick Racing jedoch wieder ins Leben zurückgeholt.

Emerson Fittipaldi jedenfalls kam 1984 zu Patrick Racing in die ChampCar und wurde Teamkollege von Gordon Johncock, der in Atlanta 1983 mit einem Wildcat Ford den letzten Sieg für das Team holte. Erst ein Sieg von Fittipaldi 1985 beendete die Serie der Sieglosigkeit. 1984 fuhr Fittipaldi einen March Ford für das Team. In Long Beach 1985 fuhr Emerson Fittipaldi zum ersten Mal auf das Podest. Fittipaldi wurde hinter dem Sieger Mario Andretti 2. Andretti, der Formel-1 Weltmeister von 1978, fuhr für Newman Haas Racing einen Lola Ford. In Michigan folgte dann der erste Triumph, vor Al Unser (Penske; March Ford) und Tom Sneva (Curb Racing, Eagle Ford). Auch in der Saison 1985 fuhr er eigentlich für Patrick Racing. Mit einer Ausnahme: In Pocono startete er für Newman Haas Racing, also jenem Team, das zum Teil Carl Haas gehört, der mit einem eigenen Team Haas Ende der 80er Jahre auch mit einem Team in der Formel-1 war.

Das Jahr 1989 war seine letzte Saison bei Patrick Racing. Und genau in diesem Jahr holte er sich den Titel. Dabei reichten ihm 5 Siege und 5 Pole Positions. Den wichtigsten Sieg holte er sich beim Indy 500. Den Klassiker gewann Emerson Fittipaldi vor Al Unser jr., der für Galles einen Lola Chevrolet pilotierte und vor Raul Boesel, der für Shierson einen Lola Judd fuhr. Als Rennboliden steuerte Fittipaldi 1989 schon einen Penske Chevrolet. Patrick Racing kaufte sich seine Boliden nämlich nicht mehr von March, sondern von Penske. Das stellte auch die Beziehungen zwischen Penske und Fittipaldi her, denn 1990 wechselte Fittipaldi in den Traditionsrennstall von Roger Penske, der in der Formel-1 selbst als Fahrer 2 WM-Rennen bestritt. Bei Penske traf Fittipaldi auf etablierte ChampCar-Stars wie Rick Mears oder Danny Sullivan. In Nazareth gewann Fittipaldi sein erstes Rennen für Penske. Es war ein Penske-Doppelsieg, denn Mears kam auf Rang 2 ins Ziel.

1993 und 1994 wurde Fittipaldi jeweils Vizemeister, 1993 hinter Nigel Mansell (Newman Haas; Lola Ford) und 1994 hinter seinem eigenen Teamkollegen Al Unser jr. 1993 gewann Emerson Fittipaldi auch das Indy 500, vor Arie Lyendyk, der einen Lola Ford für Chip Ganassi Racing steuerte, und Mansell, der 1992 mit Williams Renault Formel-1 Weltmeister wurde. 1995 war seine letzte Saison für Penske und mit seinem Penske Mercedes gewann er in Nazareth auch sein letztes ChampCar Rennen. Hinter Fittipaldi kam Jacques Villeneuve ins Ziel, der für Green Racing in einem Reynard Ford unterwegs war und 2 Jahre später F1-Weltmeister mit Williams Renault wurde. 3. wurde der Schwede Stefan Johansson, zuvor ebenfalls jahrelang in der Formel-1, für Bettenhausen Racing. Das Team setzte Penske Mercedes Rennwagen ein.

1996 wurde Emerson Fittipaldi ins Penske-Ablegerteam Hogan Racing abgeschoben. Rang 4 in Milwaukee mit dem Penske Mercedes war das Highlight. In Michigan hatte Emerson Fittipaldi dann seinen schweren Unfall, welcher die Rennfahrerkarriere von Fittipaldi bis zum Comeback mit der Grand Prix Master Serie 2005 beendete. Bei dem Rennen zog er sich Nackenverletzungen zu. Er crashte mit Greg Moore, der 1999 bei einem ChampCar Unfall sein Leben verlor. Fittipaldi schlug hart in die Mauer ein. Die Kräfte betrugen für Millisekunden 100g. Fittipaldis Penske Mercedes ging in Flammen auf. Emerson Fittipaldi fuhr insgesamt 195 ChampCar Rennen, gewann davon 23 Rennen, fuhr 17-mal auf Pole Position und stand 65-mal auf dem Podium.

Fittipaldis ChampCar Siege
Michigan 1985 : Fittipaldi vor Al Unser (Penske ; March Ford)
Elkhart Lake 1986: Fittipaldi vor Michael Andretti (Kraco Racing; March Ford)
Burke Lakefront 1987: Fittipaldi vor Bobby Rahal (Truesports; Lola Ford)
Toronto 1987: Fittipaldi vor Danny Sullivan (Penske; March Ford)
Mid Ohio 1988: Fittipaldi vor Mario Andretti (Newman Haas; Lola Chevrolet)
Elkhart Lake 1988: Fittipaldi vor Bobby Rahal (Truesports; Lola Judd)
Indianapolis 1989: Fittipaldi vor Al Unser jr. (Galles; Lola Chevrolet)
Detroit 1989 : Fittipaldi vor Scott Pruett (Truesport; Lola Judd)
Portland 1989: Fittipaldi vor Bobby Rahal (Kraco; Lola Ford)
Burke Lakefront 1989: Fittipaldi vor Mario Andretti (Newman Haas; Lola Chevrolet)
Nazareth 1989: Fittipaldi vor Rick Mears (Penske; Penske Chevrolet)
Nazareth 1990: Fittipaldi vor Rick Mears (Penske; Penske Chevrolet)
Detroit 1991: Fittipaldi vor Bobby Rahal (Galles Kraco; Lola Chevrolet)
Sufers Paradise 1992: Fittipaldi vor Rick Mears (Penske; Penske Chevrolet)
Burke Lakefront 1992: Fittipaldi vor Michael Andretti (Newman Haas; Lola Ford)
Elkhart Lake 1992: Fittipaldi vor Al Unser jr. (Galles Kraco; Galmer Chevrolet)
Mid Ohio 1992: Fittipaldi vor Paul Tracy (Penske; Penske Chevrolet)
Nazareth 1992: Fittipaldi vor Michael Andretti (Newman Haas; Lola Ford)
Indianapolis 1993: Fittipaldi vor Arie Luyendyk (Chip Ganassi; Lola Ford)
Portland 1993: Fittipaldi vor Nigel Mansell (Newman Haas; Lola Ford)
Mid Ohio 1993: Fittipaldi vor Robby Gordon (Copenhagen; Lola Ford)
Phoenix 1994: Fittipaldi vor Al Unser jr. (Penske; Penske Chevrolet)
Nazareth 1995 : Fittipaldi vor Jacques Villeneuve (Green ; Reynard Ford)

Beitrag Samstag, 01. Dezember 2007

Beiträge: 3303
h.w.rindt hat geschrieben:
Hat jemand die genaue Adresse vom Besitzer des Fittipaldi F8C/4 in Bratislava? Bin ja öfters dort, sind ja nur 50km von mir aus, Katzensprung für mich.
Könnte da mal vorbeischauen um ein paar Bilder zu machen.



Tut mir Leid .damit kann ich nicht dienen ,aber das letzte was ich von dem Auto hörte war ,das er in einem großen Einkaufsmarkt in Bratislava in einem Schaufenster steht . Entweder wars ein Jeansshop oder ne Boutique , irgend sowas in der Art. Aber die Info ist auch schon von 2006

Beitrag Samstag, 01. Dezember 2007

Beiträge: 45812
Bin gerade über die Info gestolpert, dass auch Fittipaldis Vater, Wilson Fittipaldi sen. Rennen fuhr. Hat dazu jemand mehr Informationen?

Beitrag Samstag, 01. Dezember 2007

Beiträge: 45812
Ein paar Ergänzungen noch:

Der Vater von Emerson Fittipaldi, Wilson Fittipaldi, war ein bekannter Motorsportjournalist in Brasilien. Das ergab auch die ersten Kontakte von Emerson und Bruder Wilson mit dem Motorsport. Wilson Fittipaldi sen. ist auch als Reporter bekannt. Die Mutter von Emerson Fittipaldi, Juzy, kam aus Russland. Wilson und Juzy selbst fuhren auch Rennen, so tauchte Wilson Fittipaldi etablierte 1956 in São Paulo auch ein Ableger des berühmten Sportwagenklassikers Mille Maglia, die Mil Milhas. Wilson Fittipaldi sen. fuhr auch Motorradrennen, was Emerson sicher auch dazu brachte, den Karrierestart mit dem Motorrad zu beginnen. Fittipaldi sen. beendete 1952 seine Fahrerkarriere, nach einem schweren Unfall mit einem BMW-Motorrad. Emerson Fittipaldi selbst hat aus 2 Ehen insgesamt 5 Kinder.

ChampCar Saison 1989
1. Emerson Fittipaldi (BRA) : Patrick Racing (Penske Chevrolet)
2. Rick Mears (USA): Penske (Penske Chevrolet)
3. Michael Andretti (USA): Newman Haas (Lola Chevrolet)
4. Teo Fabi (ITA) : Porsche (March Porsche)
5. Al Unser jr. (USA): Galles (Lola Chevrolet)
6. Mario Andretti (USA): Newman Haas (Lola Chevrolet)
7. Danny Sullivan (USA): Penske (Penske Chevrolet)
8. Scott Pruett (USA): Truesport (Lola Judd)
9. Bobby Rahal (USA): Kraco (Lola Ford)
10. Arie Luyendyk (NED): Dick Simon Racing (Lola Ford)
11. Raul Boesel (BRA): Shierson (Lola Judd)
12. Derek Daly (IRL): Raynor (Lola Judd)
13. Pancho Carter (USA): Leader Cards (Lola Ford)
14. Kevin Cogan (USA): Machinists Union (March Ford)
15. Scott Brayton (USA): Dick Simon Racing (Lola Ford)
16. John Jones (CAN): Protofab (Lola Ford)
17. Al Unser (USA): Penske (Penske Chevrolet)
18. Dominic Dobson (USA): Bayside (Lola Ford)
19. A.J. Foyt (USA): Gilmore (Lola Ford)
20. Bernard Jourdain (MEX): Andale (Lola Ford)
21. Didier Theys (BEL) : Arciero (Penske Ford)
22. Fabrizio Barbazza (ITA): Arciero (Penske Ford)
23. Roberto Guerrero (COL): Morales (March Alfa Romeo)
24. Davy Jones (USA): Euromotorsport (Lola Ford)
25. Rich Vogler (USA): Manchists Union (March Ford)
26. Ludwig Heimrath jr. (CAN): Hemelgarn (Lola Judd)
27. Guido Daccò (ITA): Dale Coyn (Lola Ford)
28. Johnny Rutherford (USA): Manchists Union (March Ford)
29. Tom Sneva (USA): Granatelli (March Ford)
30. James Weaver (GBR): Dyson (Lola Ford)
31. John Andretti (USA): Granatelli (March Ford)
32. Steve Saleen (USA): Saleen (March Ford)
33. Bill Vukovich III (USA): Hemelgarn (Lola Judd)
34. Jeff Wood (USA): Gohr (Lola Ford)

1965 wurde Emerson Fittipaldi Kartmeister von São Paulo.

1984 testete Emerson Fittipaldi übrigens auch einen Spirit Honda Formel-1 Rennwagen.

Beitrag Montag, 03. Dezember 2007

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Ein bisschen was dazu, wo Fittipaldi fast gelandet wäre:

1984 testete Emerson Fittipaldi übrigens auch einen Spirit Honda Formel-1 Rennwagen. Der Test fand im brasilianischen Rio de Janeiro statt. Die Hintergründe des Tests war, dass Spirit sich Sponsorengelder von Disney sichern wollte. Die Kontakte fädelte der Italiener Fulvio Ballabio ein. Ballabio, der mit einem eigenen Team in der Formel-3 fuhr, danach für das Formel-2 Team von Ex-F1-Fahrer Arturo Merzario und später Formel-3000 und 6 ChampCar Rennen für Dale Coyne Racing und Dick Simon Racing fuhr, bekam jedoch nie eine Formel-1 Superlizenz. Mit den Disney-Geldern wollte man sich einen 2. Fahrer holen, der etwas prominenter war, eben Emerson Fittipaldi. Doch weil Ballabio nie eine F1-Superlizenz bekam und damit die Disney-Gelder nicht kamen, war das F1-Comeback von Fittipaldi schnell wieder in der Schublade verschwunden. Bei dem Test hat Fittipaldi übrigens Aufkleber mit Mickey Maus auf dem F1-Boliden kleben gehabt.

Was übrigens wenigen F1-Fans bekannt ist: Nach dem Unfall von Niki Lauda 1976 auf dem Nürburgring hatte Emerson Fittipaldi sogar das Angebot für Ferrari zu fahren. Die Voraussetzung für den Deal war, dass Fittipaldi Copersucar als Sponsor mit ins Team bringen würde. Damals fragte Ferrari bei einigen Topstars der Szene an, unter anderem auch bei Ronnie Peterson und Mario Andretti.

Und 1989 sollte Emerson Fittipaldi beim Japan GP für Minardi Ford fahren. Damals wurde er gerade ChampCar Meister und F1-Boss Bernie Ecclestone wollte der Welt beweisen, dass Fittipaldi auch in einem F1-Auto noch topp unterwegs sein kann. Wieso das alles letztlich nicht klappte, weiß ich nicht.

Beitrag Dienstag, 04. Dezember 2007

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Danke LotusFan, wenn ich wieder in Bratislava bin, werde ich mich mal umhören. vielleicht habe ich ja Glück & finde den Boliden.
Bin nicht weg ... aber auch nicht da.

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