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Die schlechtesten Rennfahrer

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 4564
Eines vorweg alle genannten Fahrer können wahrscheinlich viel besser mit nem Auto umgehen als 99,9% der User in diesem Forum.

Gemeint sind also Fahrer die im Vergleich zu Konkurenz keine Sonne sahen oder sehen.

Solche Fälle sind zum Beispiel Yuji Ide, Alex Yoong oder auch Tarso Marques.
Wer fällt euch noch alles ein.
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 5468
Beeindruckend schlecht fand ich Gaston Mazzacane (=Hundekiller) :lol:
I´m the bad dream
that f********* just had today...

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 10
Ich fand den Testfahrer von Jordan in Ungarn sehr schlecht, aber der hat auch bezahlt als Gas gegeben.

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 0
schrecklich war ja auch dieser kerl aus irak. der fuhr da an einem freitag für minardi. ich glaub heidfeld hat sich auch beschwert das er sowas wie eine rollende blockade sei. (ich weiß net mehr wie der kerl hiess :? )

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 45834
Discus2cx hat geschrieben:
Ich fand den Testfahrer von Jordan in Ungarn sehr schlecht, aber der hat auch bezahlt als Gas gegeben.

Wen meinst du jetzt?

Wie wärs mit Channoch Nissany oder Bernie Ecclestone. Vielleicht könnte jemand Mal ein bisschen was zu Bernie Ecclestones 2 "Rennen" in der Formel-1 schreiben oder einfach was zu seiner Karriere als Fahrer. Wäre auch cool.

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 45834
benutzerkonto hat geschrieben:
schrecklich war ja auch dieser kerl aus irak. der fuhr da an einem freitag für minardi. ich glaub heidfeld hat sich auch beschwert das er sowas wie eine rollende blockade sei. (ich weiß net mehr wie der kerl hiess :? )

Du meinst Channoch Nissany. Der kommt aus Israel und nicht aus dem Irak. Er war schon 44 als er als Minardi Testfahrer auch in Ungarn am Freitag für Minardi Cosworth fuhr. 2004 fuhr er übrigens auch Tests im Jordan Ford.

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 8060
Meine Stimme kriegt Pedro Diniz - der brasilianische Wichtigtuer!

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 45834
Den fand ich eigentlich gar net Mal so schlimm, da gabs schlimmere bzw. schlechtere. Vor allem 1997 gegen Damon Hill (und das war damals der aktuielle Weltmeister!) tat er sich eigentlich ganz gut.

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 8060
Den Einwand habe ich erwartet - in der Tat war er zumindest lernwillig und nicht unbegabt. Was ich ihm vorwerfe ist auch eher dass er uns (oder auch nur mir) jahrelang auf die Nerven ging - ohne dass ich je eine Steigerung seines bescheidenen Talents gesehen hätte. Naja, Geldadel halt...

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 1862
a propos geldadel: rikky von opel.
"When you're racing, it's life. Anything that happens before or after is just waiting."

Michael Delaney (Steve McQueen), Le Mans

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 0
Hier etwas zu Ecclestone:

Sorry für die schlechte übersetzung :oops:

Bevor er der große Finanzminister F1 war, um den "Diktator nicht" zu sagen, hat Bernie Ecclestone seine Zeitpunkte Steuern gehabt. Geboren in Ipswich wurde Bernard zuerst durch den Motorradfahrerwettbewerb mit Leidenschaft erfüllt, und er begann, in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu laufen. Dann ging er zum Handel von Ersatzmotorradteilen über und gründete mit Fred Compton Compton & Ecclestone motorcycle dealership. Ein Unternehmen, das bis zu eines der wichtigsten von England zu werden wächst. Im Jahre 1949 versucht er sich auf vier Rädern in Formelwettrennen 3 500cc. Aber nach einem Unfall an Silverstone verläßt er das Steuern und dreht an seinen Angelegenheiten um. Er führt seine Rückkehr im Jahre 1957 durch als Manager eines jungen gallischen Wunders Stuart Lewis-Evans. Und im folgenden Jahr kauft er den Connaught-Stall. Bernie verpflichtet sich, am GP von Monaco teilzunehmen, aber in Qualifikationen verwirklicht er keine Zeit, und kann nicht laufen. In Großbritannien wird er Pilot- Materialprüfer sein. Es werden die Ausgange allein von Bernie Ecclestone in F1 als Pilot sein. Ende des Jahres, harter Hieb für ihn, tötet sich Lewis-Evans während des marokkanischen Wettrennens. Bernie verläßt F1. Aber Anfang der sechziger Jahre macht er sein come-back. Sein Freund und Pilot für Cooper Roy Salvadori wagte in den Kampf mit dem Österreichischen Jochen Rindt zu treten. Bernie wird der Manager von Rindt werden. Und während der Saisons 1968 und 1969 ist er sehr in das Teams von F2 Lotus integriert. Im Jahre 1970 verwirklicht Jochen einen großartigen Beginn der Saison bis zu dieser tragischen Scéne in Monza, wo der österreichische Pilot nach einem Unfall stirbt. Bernie wird schmerzvoll bis zu den Ständen ,unter dem Arm, den Helm von jenem zurückbringen, der ein Monat später als posthumem Weltmeister gekrönt wird. Bernie verläßt erneut Formel 1, um sein come-back erneut im Jahre 1972 durchzuführen, wenn er alle Brabham-Anteileteile von Jack Brabham zurückkauft, die seinen Namen trägt, bis jener von Ron Tauranac, um der Besitzer von Brabham zu werden. Im Jahre 1974, in Gesellschaft Colin Chapman, Teddy Mayer, Max Mosley, Ken Tyrrell und Frank Williams gründet er die FOCA, die Assoziation der Konstrukteure. Es ist der Beginn der FIA, die im Jahre 1975 für die Zuteilung des Geldes und der TV-Rechte zuständig ist. Im Jahre 1978 wird er ausführendem zum Chef des FOCA ernannt, und eine neue Schlacht verpflichtet sich angesichts Jean-Marie Balestre, Präsident des FISA, für die Handelskontrolle der F1. Combat, das erneut im März 1981 gewonnen wurde, wenn die Abkommen Eintracht dem FOCA das Recht geben, die Fernsehverträge auszuhandeln. Dieses selbe Jahr erringt das Team Brabham seinen ersten WM-titel dank Nelson Piquet, Leistung, die im Jahre 1983 wiederholt wird. Wenn die Abkommen Eintracht im Jahre 1987 auslaufen, geht Bernie auf die anderen Seite der Schlacht über, indem er den Posten von Vizepräsidenten Der FIA übernimmt, die Werbungsangelegenheiten erledigt. Er wird also innerhalb des Brabham-Stalls weniger aktiv sein, und im Jahre 1988 nach dem Verlust seines Hauptsponsors geht der Stall während eines Jahres F1 berab. Ecclestone verkauft das Team an Alfa Romeo ,bei der Vorbereitung der Procar-Meisterschaft Projekt, die Alfa Romeo zwingen, Brabham an ein Schweizer businessman zu verkaufen, Joachim Lutti. Im Jahre 1995 gewährt die FIA die Handelsrechte, One Management ,für eine Periode von 14 Jahren. Bernie ließ die Ställe verlieren , für die sie sich zuvor unter der Kontrolle von Bernie selbst geschlagen hatten! Im Jahre 1997 werden neue Verträge unterzeichnet, bis zum Jahre 2007. Trotz einer Herzoperation im Jahre 1999, bleibt mehr denn je in Formel 1 an der großen Entrüstung zahlreicher supporters aktiv.

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 4967
Pascal Fabre darf hier nicht fehlen, obwohl sein AGS sicher eine
miese Gurke war.

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 8060
Mir fällt der unverbesserliche Giovanni Lavaggi ein, der sich 1995 und 1996 auf einer Kappe einige F1 Einsätze gönnte - ich hatte das 'Vergnügen' ihn live in Aktion zu sehen - hoffnungslos!

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 224
Carlo "Gimax" Franchi, ein Hobbyrennfahrer aus Mailand, der sich als 40-jähriger beim unglückseligen GP von Italien 1978 versuchte, bei dem er den verletzten Rupert Keegan im Surtees vertrat.

Franchi war seit Anfang der 60er Jahre im Formelsport unterwegs, wo er allerdings weniger mit seinem Talent als mit dem Mangel an eben daran auf sich aufmerksam machte. Peter Revson, mit dem er 1963 zusammen Formel Junior fuhr, sagte, nachdem er mit Franchi beim Überrunden kollidiert war, er verstehe nicht warum Leute wie Franchi Autorennen fahren dürfen.
Die Antwort hätte er sich selbst geben können: Carlo hatte Geld. Nur deshalb konnte er sich lange Jahre in der Formel 2 halten und sich nach Rupert Keegans Trainingunfall in Zanvoort 1978, der die Saison für ihn beendete, für sein Heimrennen in ein Surtees Formel-1-Cockpit einkaufen.
Für seine Verhältnisse schlug er sich im Training sogar recht achtbar, was allerdings nichts daran änderte, dass nach der Vorqualifikation für ihn bereits Schluss war.
Und trotzdem hätte er fast den GP fahren können, da nach der Massenkollison beim ersten Start, die ja bekanntlich den Tod von Ronnie Peterson zur Folge hatte, die nicht qualifizierten Piloten eigentlich die Plätze derer einnehmen hätten können, die zum neurlichen Start nicht mehr antreten konnten.
Als allerdings später Jody Scheckter auf dem Weg in die Startstellung ebenfalls schwer verunglückte, beschloss Rennleiter Gianni Restelli,
das Feld dezimiert in den GP zu schicken, um nicht noch weitere Unfälle zu provozieren.
Bei den beiden Überseerennen blieb Franchi, der sich sowieso nicht qualifiziert hätte dann logischerweise wieder zu Hause und John Surtees holte sich Rene Arnoux. Und da Vittorio Brambilla, Franchis Teamkamerad in Monza, war ebenfalls in die Kollsion am Start involviert gewesen und sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte, steuerte Arnoux in Montreal und Watkins Glen den einzigen TS20.
Der Mensch hat sogar die Wüsten zum Blühen gebracht. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand leistet, befindet sich in seinem Kopf.
(Ephraim Kishon)

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 190
Yuji Ide, Chanoch Nissany,Giorgio Pantano, Ralph Firman, Luciano Burti, Alex Yoong, Esteban Tuero, Jan Magnussen, Tora Takagi, Paul Belmondo, David Brabham, Johnny Dumfries, Michael Andretti(in der F1), Francois Hesnault, Tarso Marques, Ian Scheckter, Mike Beuttler, Dave Walker, Alex Zanardi(in der F1)

wer ERgänzungen hat , der schreibe bitte.
Clark, Ascari, Senna-
Drei Jahrhundertrennfahrer, drei tragische Tode

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 216
Meine Landsleute Jean-Denis Délétraz und Gregor Foitek waren sicher auch nicht gerade zum Weltmeister geboren.

Johnny Dumfries fällt mir spontan noch ein (englischer Hochadel).

Und Andrea De Cesaris :D
\"Der beste Rennwagen ist derjenige, der nach der Ziellinie zusammenbricht\"

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 542
de crasheris war 1991 gar nicht so übel
MfG

ErTzU :evil:

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

Minardi 4 Ever

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 8060
Wir hatten es kürzlich ein paar mal über ihn. Ich halte ja auch nicht viel von ihm (und ich habe ihn noch wirklich in Aktion erlebt) - aber zu den schlechtesten Rennfahrern aller Zeiten zählt er defintiv nicht...

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 190
Alfalfa hat geschrieben:
aber zu den schlechtesten Rennfahrern aller Zeiten zählt er defintiv nicht...


seh ich auch so. Sonst hätte er es nicht zu einer Pole, beinahe zu einem Sieg(Monaco 82) und 208 GPs geschafft
Clark, Ascari, Senna-
Drei Jahrhundertrennfahrer, drei tragische Tode

Beitrag Dienstag, 04. April 2006

Beiträge: 4564
Letztes Wochenende meinten die bei RTL das dieses Besagte Monaco Rennen 1987 gewesen wäre. Voll die Experten eben :lol: :lol: :lol:
Tippspiel-Teams:
F1: Seifenkistel Roadrunners
Rallye: Ricola Rot Weiss Alpenteam Ilmor WRC
DTM: Speedpflicht DTM Team
MotoGP: Agostini MV Augusta

Beitrag Mittwoch, 05. April 2006

Beiträge: 630
Nicht zu vergessen: Otto Stuppacher im privaten Tyrell 1975, die Monza Story ist ja hinlänglich bekannt.
Riccardo Londono-Bridge auf Ensign im Training Brasilien 1981, im Rennen fuhr dann Marc Surer und erzielte im Regen die einzige schnellste Runde für Ensign, so bleibt Ensign wenigstens in den Bestenlisten erhalten.

Beitrag Mittwoch, 05. April 2006

Beiträge: 1681
Perry McCarthy , Ingo Hoffmann & Volker Weidler.

Beitrag Mittwoch, 05. April 2006

Beiträge: 233
tora takagi war nicht so schlecht
ich halte ihn sogar für besser als sato


gucken wir uns mal die saison 98 (seine 1.) an
er fuhr im tyrrell ford, die gleichauf mit minardi das schlusslicht bildeten
sein team kollege war ricardo rosset der 96 schon für footwork(arrows)
fuhr und ne quali 97 für lola :-)

bei minardi fuhren 98 tuero und nakano die regelmässig in der letzten startreihe zu finden waren (sich aber für jedes rennen qualifizieren konnten)

bei seinem debüt konnte takagi den tyrrell in der quali auf nen sensationellen 13. platz fahren von 22, und diesen platz wiederholte er in argentinien
dazu kamen 2 mal 15. 1 mal 16, 2 mal 17. 1 mal 18.
nur ein einziges mal startete er aus der letzten reihe als 21. in barcelona

rosset hingegen fuhr sogar noch langsammer als die minardis
während takagi sich regelmässig im mittelfeld qualifizierte
scheiterte rosset satte 5 mal an der 107% regel (nicht mal die minardis hatten dieses problem) und wenn rosset sich qualifizierte dann meistens ganz hinten 4 mal 22. 2 mal 21.
das beste waren 2 mal 18.

im rennen sah er auch alt aus gegen takagi

99 war er auf selben niveau wie de la rosa, in der quali sogar etwas besser, aber der arrows von 99 war nicht konkurenzfähig
das beste war ein 7 und ein 8 platz am anfang der saison.
aber 12 mal kam er nicht ins ziel
(davon waren nur 2 fahrfehler) einmal gabs ne disqualifikation und die restlichen 9 ausfälle waren motor und getriebe schäden

takagi is auch nicht aus der f1 geflogen wegen der leistung, sondern weil er so gut wie kein englisch sprach was zur arbeit mit den ingenieuren relativ schlecht war

2001 und 2002 war er dann in der champcar serie wo er 2 mal knapp am podium vorbei gefahren war
2003 und 2004 fur er dann in der irl wo er regelmässig in den top 10 war und 2003 sogar 10. der meisterschaft wurde

Beitrag Mittwoch, 05. April 2006

Beiträge: 0
Alex Riberio und Claudio Langes. Beide haben sich nie qualifizieren können. Langes hat sogar nicht einmal die Pre-Quali, die es in den frühen 90er gab, überwunden. Allerdings sind beide auch ziemlich lahme Kisten gefahren:
Langes - EuroBrun
Riberio - Hesketh, March (beide nach ihrer großen Zeit), Fittipaldi

Beitrag Mittwoch, 05. April 2006

Beiträge: 20
Taki Inoue darf hier nicht fehlen, der hat in seinen Arrows-Jahren (glaube das war 1995-96) nicht gerade durch übermäßiges Talent auf sich aufmerksam gemacht :roll: !

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