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Die Frage des Tages ... (im November)

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Donnerstag, 01. November 2001

Beiträge: 1076
Servus Freunde,

nach der überwältigenden Beteiligung im letzten Monat wieder ein eigenes Thema; wie gehabt sollte die-/derjenige, die/der die richtige Antwort gab, die nächste Frage einstellen.

Viel Spaß und viele Grüße Hans

[br]----------------[br]

Beitrag Donnerstag, 01. November 2001

Beiträge: 1076
Servus Fans,

für den Anfang etwas Einfaches :

Johnny Herbert fuhr 1994 für Lotus, Ligier und Benetton; welcher Fahrer vor ihm wechselte genauso oft den Overall bzw. das Cockpit (und wann war das) ?

Viele Grüße Hans

Beitrag Donnerstag, 01. November 2001

Beiträge: 3551
Das war Roberto Morneo 1991...

Die Saison begann er im Benetton, bevor er durch Michael Schumacher ersetzt wurde... Dann war er zwei Rennen für Jordan unterwegs und das Saisonfinale bestritt er im (Lola)Larrousse....

Schöne Grüße[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Donnerstag, 01. November 2001

Beiträge: 3257
Sorry, aber es war Roberto MORENO!! :D[br]----------------[br]&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&& _ &&&&&&& __
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04.05.06 - mein Vierteljahrhundert!

Rossi is not good, he is God! (Transparent beim GP von Italien 2005)

Beitrag Freitag, 02. November 2001

Beiträge: 19979
ups... genau der wars...

Immer diese Tippfehler....Ich würde sagen die nächste Frage kommt von Mo Power (wenn der Hans einverstanden ist)...

Hier übrigens Steffen an Juttis PC...[br]----------------[br]Jutti vom ganz anderen Stern! :rolleyes:
Grüssle vom Juttili

Beitrag Freitag, 02. November 2001

Beiträge: 3257
Nein, Steffen, die Frage gehört dir, ich habe ja nur den Tippfehler gewußt (und auch nur, weil ich den Namen aus einer anderen Serie kenne).

Also die nächste Frage kommt von St.Elli -äh- Steffen.[br]----------------[br]&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&& _ &&&&&&& __
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Beitrag Freitag, 02. November 2001

Beiträge: 1076
Servus Steffen,

wir sind uns alle einig, daß Du dran bist (so ein Dreckfuhler kann ja jedem passieren), und somit schon ganz gespannt auf Deine Frage !

Viele Grüße Hans

Beitrag Samstag, 03. November 2001

Beiträge: 3551
Ich tue mir ja mit Fragen immer ein bisschen schwer, weil ich nicht zu einfache, aber auch nicht zu schwere stellen will :D ;)...

Welcher Pilot war der letzte, der nie einen Grand Prix bestritt, sich aber versuchte für einen zu qualifizieren ??

Schöne Grüße[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Samstag, 03. November 2001

Beiträge: 466
Vincenzo Sospiri (I) - Mastercard Lola F1 Team
(Lola T97/30 - Ford EC 3.0 V8 - Bridgestone)
GP Australia 1997

All the best
Bob

Beitrag Samstag, 03. November 2001

Beiträge: 3551
Perfekter gehts wohl nicht :D...

Die nächste Frage kommt von Bob...[br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Samstag, 03. November 2001

Beiträge: 466
Guten Morgen!

Ein einziges Mal startete Alain Prost aus der letzten Startreihe.
Wo war das und welchen Platz erreichte er?

All the best
Bob

Beitrag Sonntag, 04. November 2001

Beiträge: 1477
Länger als 24 Stunden keine Antwort, die Sperrfrist ist also abgelaufen.
Das war in Imola 1980, GP Italien, McLaren-Ford M30, Startplatz 24, letzendlich 7. Platz.

Beitrag Sonntag, 04. November 2001

Beiträge: 466
Hallo Michael,

vollkommen richtig!
Ich bin sehr gespannt auf Deine Frage.

All the best
Bob

Beitrag Montag, 05. November 2001

Beiträge: 1477
Nun denn. Wir alle wissen, dass die F1 der Turbo-Ära durch ihre gewaltigen Ladedrücke enorme PS-Zahlen produzierten. Die Frage ist, welcher F1-Rennwagen aus der Zeit davor hatte die höchste Literleistung?

Beitrag Donnerstag, 08. November 2001

Beiträge: 19979
Mhmm...ist das schweeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer :look:...

kann mir garnicht vorstellen, dass das jemand weiss ...
bin sehr auf die Auflösung gespannt ;) !!!

Mit neugierigen Grüssen :smokin:


[br]----------------[br]Jutti vom ganz anderen Stern !:)!
Grüssle vom Juttili

Beitrag Donnerstag, 08. November 2001

Beiträge: 3551
Ich weiß es leider auch nicht, war es vielleicht ein Cosworth.... vor der Turbo Ära....?([br]----------------[br]Der unwissende Steffen :rolleyes:
Gruß Steffen

Beitrag Donnerstag, 08. November 2001

Beiträge: 1477
Nicht soo schwer, wenn man die einzelnen Formeln von 1950 an vor dem inneren Auge vorbeiziehen lässt ...

Also gut, es gibt eine Hilfestellung!
Hier http://www.axos.nl/retrorace/temp/sound.mp3 gibt es den Sound dieses Motors zum downloaden (2.3 MB). Viel Spass!

Beitrag Donnerstag, 08. November 2001

Beiträge: 466
McLaren MP4-2B - TAG 1.5 V6T

All the best
& good night
Bob

ps. sounds great!

Beitrag Donnerstag, 08. November 2001

Beiträge: 466
Ooops,
(Zeit davor)!!!

Sorry!

All the best
Bob

Beitrag Donnerstag, 08. November 2001

Beiträge: 466
Nur eine Vermutung!
BRM 3.0 V12

All the best
Bob

Beitrag Donnerstag, 08. November 2001

Beiträge: 1477
Nöö! Von den 3 genannten Details stimmt aber zumindest eines.
Hat sich denn wirklich niemand den Sound-File von meinem Server geholt?? Muss man gehört haben, auch ohne die Frage. Aber Vorsicht, normale Computer-Lautsprecher brennen durch ...!

Beitrag Freitag, 09. November 2001

Beiträge: 3257
Was ich rausgehört habe: BRM - Sterling Moss - vor 1965[br]----------------[br]&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&& _ &&&&&&& __
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Beitrag Freitag, 09. November 2001

Beiträge: 1477
Ich bin wirklich überrascht, dass keiner die Lösung gefunden hat, zum einen gehört das gesuchte Auto zu den Meilensteinen in der F1-Geschichte, und zum anderen waren alle Details im Soundfile herauszuhören. Wer allerdings einmal den Motorsound dieses Rennwagens in Natura gehört hat, wird ihn niemals vergessen, wie der zitierte Anwohner von Goodwood, der den Klang gehört hatte, angelaufen kam, und nach über 50 Jahren ohne jeglichen Zweifel sagte „it’s a V16 BRM, isn’t it?“.
Und damit haben wir auch die Lösung - es war der BRM P15 von 1950/51, 1.5 Liter mit Kompressor in V16-Anordnung, 460 PS, was einer Literleistung von 307 PS entspricht. Eigentlich hätte ich die Frage auch auf die Nach-Turbo-Ära ausdehnen können, denn selbst die aktuellen F1 reichen an diese Literleistung nicht heran.

2 der 3 BRM P15 gibt es noch, einer steht in Tom Wheatcroft’s Museum in Donington, der andere gehört Nick Mason, dem Drummer von Pink Floyd, und genau die sind auf dem Soundfile zu hören - der BRM und auch Nick. Ich weiss nicht, ob es bekannt ist, aber Nick Mason hat bereits vor vielen Jahren - als die Autos noch einigermassen erschwinglich waren - angefangen, sich eine hochkarätige Sammlung von historischen Rennwagen anzulegen. Und was ihn in meinen Augen besonders sympathisch macht, die Autos stehen nicht rum, sondern werden alle auch gefahren, und zwar so wie es sich gehört - am Limit! Wer einmal gesehen hat, wie Nick Mason seine Autos bei historischen Rennen quer um die Kurven prügelt, der wird das so schnell nicht wieder vergessen.

Aber zurück zum BRM P15. Wir erinnern uns - die für 1941 geplante neue Grand-Prix-Formel - 1.5 Ltr Kompressor und 4.5 Liter Sauger - kam aus den bekannten Gründen nicht zum Tragen, aber nach dem Krieg wurde inoffiziell nach dieser Formel gefahren, und ab 1948 war sie dann offiziell, erst Formel A, und ab 1949 dann Formel 1. Raymond Mays war ein bekannter Fahrer und Konstrukteur im England der 30 Jahre, unter anderem sind die ERA-Rennwagen auf seinem Reissbrett und in seiner Werkstatt entstanden. Zusammen mit seinem Partner Peter Berthon, mit dem er bereits seit 1931 zusammen arbeitete, machte er bereits während des Krieges erste Pläne für einen Nachfolger des ERA, wobei man sich die Mercedes W154 und W165 als Vorbild nahm. Sofort nach Kriegsende nach das Projekt Formen an. Man wusste, dass man auf privater Basis keine Chance hatte, und gründete BRM (British Racing Motors) als Gemeinschaftsprojekt der britischen Industrie, mit dem Ziel, einen „nationalen Grand-Prix-Rennwagen“ zu bauen. Bereits 1946 hatte man über 100 Firmen im Pool, die entweder mit Finanz- oder mit Sachleistungen das Projekt unterstützten. Aber ähnlich wie bei dem vergleichbaren französischen SEFAC-Projekt der Vorkriegszeit erwies sich die Bürokratie als grösstes Hindernis. Es gab ein 11-köpfiges Hauptkomitee, ein Produktions-Komitee, ein Finanz- und Planungskomitee, und ein Komitee für Öffentlichkeitsarbeit, während die eigentliche Arbeit von einer Handvoll Leuten in May’s Scheune in Bourne erledigt wurde.

Die anfängliche Planung ging von einer notwendigen Leistung von 300 PS aus, basierend auf dem Mercedes W165 und der Alfetta 158 von 1939, die bei 260-280 PS lagen. Man musste allerdings zur Kennntis nehmen, dass die Alfetta in den ersten Nachkriegsjahren durch immer höhere Kompressordrücke auch immer stärker wurde, so dass die - geplante - Leistung des BRM ebenfalls wuchs. 1949 war man bei sagenhaften 600 PS angelangt, wohlgemerkt, ausschliesslich in den Köpfen der Konstrukteure. Dieses Ziel wurde dann auf 550 PS und später 500 PS heruntergeschraubt, aber auch diese Zahl wurde in der Praxis nie erreicht, die besten Werte lagen später bei 460 PS.

Die technische Gigantomanie machte sich auch in der Zylinderzahl bemerkbar, 16 Töpfe in einer 135° V-Anordnung. Mit einem normalen Roots-Flügel-Kompressor war die angestrebte Leistung nicht erreichbar, man wählte deshalb einen Zentrifugal-Kompressor, wie er auch bei Flugzeugmotoren und bei Indy-Cars üblich war. Der Nachteil dieses Kompressors ist allerdings, dass er seine Leistung nur bei hohen Drehzahlen entwickelt, bei Flugzeugen und Oval-Rennwagen ist das kein Problem, wenn die einmal auf Touren sind, dann bleiben die auch meistens in diesem Drehzahlbereich, aber ein Grand-Prix-Rennwagen muss auch im unteren Drehzahlbereich Leistung haben. Der P15 erreichte seine maximale Leistung bei unglaublichen 12.000 RPM, und das zu einer Zeit, als selbst bei Ferrari bei 8.000 Touren Feierabend war. Allerdings spielte sich unter 10.000 auch relativ wenig ab ...!

Bereits 1947 war ein weiteres französisches Staatsprojekt, der CTA-Arsenal, kläglich gescheitert. Mit grossem Tam-Tam vorgestellt, kam der CTA-Arsenal beim französischen Grand Prix in Lyon mit Raymond Sommer am Steuer keinen einzigen Meter weit - Kupplungsschaden!
Die Häme in der britischen Presse war gross, und niemand konnte sich vorstellen, dass in „Good Old England“ etwas ähnliches passieren konnte. Durch die bereits erwähnte Bürokratie kam das Projekt nur sehr langsam vorwärts, und auch Geld fehlte an allen Ecken und Enden. Trotzdem wurde der Druck immer grösser, von innen durch die Pool-Firmen, und von aussen durch die Presse, und obwohl der P15 noch nicht vollständig ausgereift und getestet war, brachte man ihn am 28. August 1950 zur BRDC International Trophy in Silverstone an den Start. Ausgerechnet Raymond Sommer, der Pechvogel von Lyon 1947, hatte die Ehre des ersten Startes, und über den Start kam man auch nicht hinaus - das Kraft des Motors beim Einkuppeln zerbröselte die Hinterachse, und nach wenigen Metern stand der BRM P15 wieder. Und das ausgerechnet in Silverstone, und vor der versammelten englischen Presse und Vertretern der am Pool beteiligten Firmen!

Aber während der CTA-Arsenal nach seinem missglückten Auftritt in Lyon in der Versenkung verschwand, machte man bei BRM weiter. Denn so schlecht wie der erste Auftritt war der Wagen sicherlich nicht. Er war allerdings sehr schwer zu fahren, vor allem die unangenehme Leistungskurve und der urplötzlich einsetzende Kompressor bei ca. 10.000 RPM machten das Fahren zu einem Roulettespiel, wenn der Kompressor in einer Kurve „kam“, war man raus, selbst der beste Fahrer hatte da kaum eine Chance. Auch die komplizierte und diffizile Technik forderte ihren Tribut, Ausfälle waren an der Tagesordnung. Aber der P15 konnte auch gewinnen - wenn er nicht ausfiel, einen Monat später siegte Reg Parnell bei der Goodwood Trophy, allerdings ohne die Konkurrenz von Alfa-Romeo und Ferrari.

Man entwickelte den P15 weiter, und versuchte ihn standfest zu machen, aber beim Penya Rhin Grand Prix in Barcelona fielen beide Wagen aus. In 1951 entschloss man sich nur für einen einzigen Einsatz, den Home-GP in Silverstone, aber gegen die ausgereifte Alfetta 159 und die neuen 4.5-Liter-Ferrari war kein Kraut gewachsen, Platz 5 für Reg Parnell und Platz 7 für Peter Walker, mehr war nicht drin.
Man reiste zum Italien-GP nach Monza an, aber in Anbetracht der von der Konkurrenz vorgelegten Zeiten kniff man den Schwanz ein, und verzichtete auf einen Start.

Wie war wissen, wurde 1952 und 1953 die Fahrer-Weltmeisterschaft für F2-Wagen ausgeschrieben, die Zeit des P15 war also zu Ende, bevor er überhaupt die Chance bekam, zu zeigen was er wirklich kann. Bis 1954 wurden die 3 Wagen noch bei vielen Formula-Libre-Rennen eingesetzt, meistens mit Reg Parnell und Ken Wharton,
aber sporadisch auch mit Weltklassefahrern wie Fangio und Gonzalez, und wenn sie nicht ausfielen, gewannen sie meistens auch.

Bereits Ende 1952 zerfiel das ganze hochfliegende Projekt eines „nationalen britischen Grand-Prix-Rennwagens“, weil sich fast alle beteiligten Partner wegen der fehlenden Erfolge zurückzogen, und die Überreste wurden von Afred Owen übernommen. Und wie wir wissen, war BRM nicht tot, sie kamen wieder, und dann auch erfolgreicher.

Beitrag Samstag, 10. November 2001
Tom Tom

Beiträge: 2713
Meine Boxen scheinen in Ordnung zu sein, der BRM Typ 15 (V 16) mit mind. 525 PS (sogar 600 PS wären möglich gewesen) hat schon einen extrem guten Sound ! Das bereits erwähnte Buch "Autorennen" von Adriano Cimarosti enthält auch technische Details zu den einzelnen Wagen von 1894 bis heute.

Hier aber wieder eine "Fahrer - Frage":
Wieviele und welche italienischen Piloten gingen mit einem Ferrari an den Start eines WM - Laufes ?[br]----------------[br]Gruß

Tom
Herzliche Grüße

Tom

Beitrag Samstag, 10. November 2001

Beiträge: 819
Hi Tom,
es waren glaube ich 26.Alle aufzählen?Uiii!
Ascari,Alboreto,Capelli,Larini,Morbidelli,Merzario,de Adamich,Brambilla,Galli,Giunti,Scarfiotti,Bandini,Baghetti,VILLORESI;Farina,Taruffi,Serafini,Comotti,Carini,Magliolo,Musso,Castelotti,Scarletti,de Tomaso,Vacarella,Biondetti.Macht 26,aber vilelleicht sind das ja gar nicht alle?
Ciao

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