Die Frage des Tages....(im Februar)

Moin Michael,
schaut er etwa Ron Dennis an?Der war doch mal Mechaniker von Jochen...

Gilt nicht als Antwort, nur als Hilfestellung ...

Jürgen, da genau, der isses! Und so entsetzt wie Jochen schaut, muss Dennis' Ruf schon damals nicht der beste gewesen sein ...!

Der Wagen mit der Nummer 13 war ein BRM P 57, gefahren vom Mexikaner Moises Solana im Mexiko-GP 1963. Meines Wissens gab es in der Nach-1950-Ära nur noch einmal eine Startnummer 13: Divina Galica schaffte 1976 im Surtees TS16 die Qualifikation für den britischen Grand Prix nicht.



Nach drei tödlichen Unfällen mit der Startnummer 13 innerhalb zweier Jahre (1925/26) wurde die Nummer kaum mehr verwendet.

[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Hallo Prostfan,
Absolut korrekt !

Gruß Micha[br]----------------[br]PRIMUS INTER PARES:smokin:

Hi Professor,

die Nummer 13 erlangte traurige Berühmtheit durch den tödlichen Unfall von Graf Giulio Masetti bei der Targa Florio 1926 ( in Polizzi ), aber wie hießen die beiden anderen Unglücks - Fahrer ( 1925/26 ) ?
Gruß

Tom

PS: Mit dir und Jürgen geht es weiter.....

Hallo,
beim GP Frankreich 1954 in Reims setzte die bekannte Fa.Pommery einige Prämien aus(natürlich in Champagner-Flaschen).Als Hauptpreis sollte ein Fahrer den gesamten Champagner-Bestand geschenkt bekommen,der sich in den 18 km langen Kellergängen von Pommerey befindet.Damit hätte derjenige Fahrer praktisch das Lenkrad an den Nagel hängen können und ins Champagnergeschäft einsteigen können.Diese Ankündigung nahm aber niemand richtig ernst.Denn welche aberwitzige Leistung hätte derjenige erbringen müssen?
Schönen Sonntag euch allen.
Jürgen

Hi Jürgen,

die berühmte Sektkellerei Pommery hatte Jagd nach Sekunden einen originellen Anreiz gegeben. Der erste Fahrer, der auf der Rundstrecke zum großen Preis von Frankreich die 200 km/h Grenze überschritt, erhielt 50 Flaschen Pommery - Champagner (von Fangio gewonnen).

Dies wurde nach oben gesteigert und demjenigen, der die 250 km/h Grenze bezwingt, verspach sie alles, was an Champagner in den 18 Kilometer langen Kellerstraßen von Pommery lagert.....[br]----------------[br]Gruß

Tom

Hi Tom.

Jean Matthys starb 1925 im Coupe Georges Boillot in Boulogne in einem Bignan mit der Nummer 13, Paul Torchy starb im San Sebastian Grand Prix (19.9.1925) in einem Delage mit der Nummer 13. Giulio Masetti starb dann im April 1926 bei der Targa Florio ebenfalls mit der Nummer 13. Interessanterweise gilt mancherorts auch die 17 als Unglückszahl und wurde ebenfalls ausgelassen (vielfach gab es bei GPs in den 1950/60ern nur gerade Startnummern.) Und da in Japan die 4 als Unglückszahl gilt, startete Satoru Nakajima immer im Tyrrell mit der 3...


Doch nun zu meiner neuen Frage: Wofür standen die Buchstaben JS in den Typenbezeichnungen der Ligier?

[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Hi Tom,
genauso wars.Wirklich eine verrückte Idee.Niemand kam auch nur annähernd an solch eine Durchschittsgeschwindigkeit.
Zu Prostfan:JS stand glaube ich für Jo Schlesser,der 1968 tödlich verunglückte in Rouen,als Jacky Ickx seinen 1.Sieg landete.

Stimmt, Jürgen. Guy Ligier benannte seine Autos zu Ehren seines 1968 tödlich verunglückten Freundes Jo Schlesser.[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Hi Jürgen,

noch eine Besonderheit zum GP von Frankreich:

Genau 40 Jahre (ebenfalls 4. Juli) nach dem glorreichen Dreifach - Triumph von Lyon 1914 fuhr Mercedes mit Fangio und Kling einen Doppelsieg in Reims ein![br]----------------[br]Gruß

Tom

Hi Professor,

danke für die Erklärung. Weiter geht es mit Frauenpower:

Gesucht werden mindestens 10 Frauen, die zwischen den beiden Weltkriegen einen Rennwagen lenken ?
Gruß

Tom

PS: Frage 2 wieder von Jürgen.....

Mir fällt im Moment nichts Gescheites ein,hab auch wenig Zeit,darum eine leichte Frage.Bei welchem Team fuhren zuletzt zwei Deutsche zusammen?
Bei der nächsten Frage geben ich mir wieder etwas mehr Mühe.
Viele Grüße
Jürgen

Hi, Tom.

1. Elizabeth Junek
2. Madame "Hellé-Nice" (Hélène Delangle)
3. Kay Petre
4. Lady Mary Grosvenor
5. Joan Richmond
6. Odette Siko
7. Anne Cécile Rose-Itier
8. Gwenda Stewart
9. Elsie Wisdom
10. Dorothy Champney[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Da hat aber jemand eine gute Quelle gehabt ... :rolleyes:

Hi Professor,

du kannst die neue Frage stellen. Genau die Hälfte der aufgeführten Damen sind mir bekannt. Nummer 4 - 6 + 9/10 kann ich momentan nicht einorndnen (teilweise Amerika ?), hast du hierzu ein paar Daten ? Hier Teil 2 der Liste:

11. Mme Jennky
12. Eileen Ellison
13. Gräfin Einsiedel
14. Liliane Röhrs
15. Prinzessin Colonna
16. Gräfin Kozmian
17. Violette Morris
18. Doreen Evans
19. Minki Klinger
20. Gwenda Hawkes (wohl identisch mit Stewart)

Werde zumindest über die bekannteren Damen (Anne Itier, Helle Nice, Kay Petre, Elisabeth Junek) noch kleinere History - Reports schreiben. Die Linzerin Minki Klinger war z.B. bei Bergrennen (Klassensiege) erfolgreich. Die Gräfin Margot von Einsiedel wurde in den 20er Jahren bekannt durch Berg- und Rundstreckenrennen zusammen mit Heusser (Marke: Steyr). Oder die "kafeebraune" Violette Morris, die 1922 in ihrer Klasse, beim Kleinwagen - GP von Le Mans Zweite wurde.

Interessant dürfte auch Doreen Evans - Phipps sein (6.Platz beim International Trophy - Rennen), die aus einer englischen Rennfahrerfamilie (Kenneth, Denis, Vater Graham) stammt. Bruder Kenneth erwarb z.B. Nuvolaris 2,9 Liter - P3 - Alfa Romeo.....

@Michael, kommt von dir Teil 3 ?
[br]----------------[br]Gruß

Tom

Nee, der wäre mit Teil 1 ziemlich identisch ...

Hi Tom:

Lady Mary Grosvenor
bissi was bei Darren Galpin:
http://www.silhouet.com/motorsport/people/g.html#Lady Mary Grosvenor

Joan Richmond

hier im Auto mit Elsie Wisdom
couragierte Australierin, nette Geschichte hier (englisch):
http://www.smh.com.au/news/0008/24/text/obituaries.html

Odette Siko
Französin, trat 1930-1933 in Le Mans an (wurde 1932 4.)

Elsie Wisdom

Gewann mit Joan Richmond ein 1000-Meilen-Rennen in Brookland
Englischer Bericht hier: http://www.brooklandstrack.co.uk/Race2/321k.htm

Dorothy Champney
startete 1934 mit Kay Petre in Le Mans
[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

OK, neue Frage:

Es geschah in der Formel 1 im Jahr 2001, davor zuletzt im Jahr 1982, aber auch 1978, 1974, 1970, 1969, im Jahr 1968 gar zweimal und selten auch in den Jahren davor. Wovon ist die Rede?[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)

Hi Jürgen,

1989 fuhren für Rial die beiden deutschen Piloten Christian Danner und Volker Weidler (erste Saisonhälfte). Weidler scheiterte jeweils in der Vorqualifikation, während sich Danner für 3 GPs qualifitierte und in Phönix Vierter werden konnte.

@Professor, danke für deine Ergänzung ![br]----------------[br]Gruß

Tom

Frage 2:

Welcher ehemalige Formel 1 - Fahrer machte als 14jähriger ein Probetraining bei Schalke 04 ?[br]----------------[br]Gruß

Tom

Hi Tom,
ja,das war 1989.Als noch 39(!)Fahrzeuge am Start waren.Schade,daß es nur noch so wenige sind.

Die Beziehung zu einer bekannten Tennisspielerin hielt länger, als die kurze Bindung zur Formel 1. Wer ist der gesuchte Pilot ?
Gruß

Tom

@Professor, überlege gerade, was 1968 zweimal passierte (Teilung der Saison in 2 Hälften, wie 1967 bis 1980 - nein). Vielleicht solltest du auch ein Hilfestellung geben.....

Das gesuchte Ereignis geschah 2001 in Monza, 1982 in Dijon, 1978 in Montreal... Jetzt leichter?[br]----------------[br]Alain Prost, 7facher Weltmeister nach heutiger Berechnung (1983, 1984, 1985, 1986, 1988, 1989, 1993)