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Der Williams Abstieg - warum?

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Samstag, 20. Dezember 2008
AWE AWE

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Basti 4 Mclaren hat geschrieben:
hatte prost nicht eine klausel im vertrag bei williams stehen, die ihm die sicherheit gab, dass senna nicht zu williams durfte? kann das jmd genauer bestätigen?



Es gab Gerüchte in der Richtung aber so richtig belegbar war das wohl alles nicht .
Allerdings war es schon so das das Interesse von Senna an Williams quasi da begann als Prost sich Gedanken über den Ruhestand machte . Die einen sagen nun das Prost von Williams vor die Wahl gestellt wurde entweder zu gehen oder Senna zu akzeptieren ,die anderen sagen erst mit dem Weggang von Prost hätte Senna überhaupt die Möglichkeit gehabt zu williams zu kommen .

Ich tendiere zur Varinate 1 ,zumal Williams/Head mit Prost eh nicht so richtig grün wurden . Der ideale Fahrer für Williams war immer der Kämpfer ,der auch mal überm Limit fährt ,wenns Not tut ,der mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren kann und in diese Philosophie passte Prost nun mal überhaupt nicht

Beitrag Samstag, 20. Dezember 2008

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Aber eben dieser saubere und zurückhaltende Fahrstil hat ihm viele Erfolge gebracht. Ich wäre als F1 Pilot wahrscheinlich auch so gefahren wie Prost.

Und wie war das jetzt mit Senna? Seit wann hatte er Interesse an Williams? Gegen Saisonende 1991 hatten die McLaren ja schon ziemlich Mühe die Williams in Schach zu halten. Und ich denke mal, dass es abzusehen war, dass McLaren 1992 Probleme bekommen würde.
Hatte Senna schon mit dem Gedanken gespielt 1992 zu Williams zu gehen?
Und wenn ja, warum tat er dies nicht? Machte er sich doch noch Hoffnungen auf einen guten 92er McLaren?
Oder wollte Ron Dennis ihn auf gar keinen Fall gehen lassen?

Beitrag Samstag, 20. Dezember 2008

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Wenn ich mich recht erinnere war Senna 92 noch an McLaren bzw. Honda gebunden. Schließlich war er ja 91 noch WM und Mansell für Williams eh wie der heimkehrende Sohn.
93 war dann die Tür dank Prost zu. Das war dann das Jahr, wo Senna mangels anderer Alternativen lange Zeit ohne Vertrag für McLaren fuhr - sozusagen als Tagelöhner mit 1 Mio $ pro Rennen...

Beitrag Sonntag, 21. Dezember 2008

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Senna wirkte so ab Mitte 1992 bis Mitte 1993 sowieso ziemlich angefressen. Ich denke, das lag hauptsächlich an der Prost-Geschichte mit Williams.
Dazu gehörte bestimmt auch diese blanke-Nerven-Aktion in Adelaide 1992, als er Mansell ohne Grund hinten drauf fuhr und beide ausschieden.
Wer weiß, ob er in dem Moment an Prost und 1993 dachte.
Erst als der Vertrag mit Williams für 1994 sicher war, war Senna irgendwie lockerer und fuhr dann zum Ende 93 sehr starke Rennen.

Beitrag Sonntag, 21. Dezember 2008
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Wie es seit einigen Jahren mehr oder weniger üblich war, kam der neue Williams FW 17 pünktlich vor Saisonbeginn auf die Räder
Bei den Wintertests war er das Maß aller Dinge und so ging Williams voller Vorfreude in die neue Saison . Angesichts der Tatsache was Hill im Jahr zuvor mit dem schwer zu fahrenden FW 16 erreicht hatte ,konnte man davon ausgehen das der Engländer 1995 in der Lage wäre , die WM für sich zu entscheiden .
Leider kam alles wieder einmal ganz anders
Sowohl Hill als auch Williams machten Fehler ohne Ende .
Wärend Hill sich nicht von den Ereignissen 1994 lösen konnte und gelegentlich mal den Blutdruck nicht im Griff hatte waren es bei Williams die strategischen Fehler ,die Patzer bei den Boxenstopps , die das Ziel Weltmeister vereitelten .
Statt dem eigenen Nr.1 Fahrer unter die Arme zu greifen wurde Hill von Head und Williams immer öfter unter Druck gesetzt . Mehrfach wurde ihm angedeutet das seine Dienste in der kommenden Saison wohl nicht mehr benötigt würden und Gerüchte von Vertragsverhandlungen mit anderen Fahrern in die Welt gesetzt .
Coulthard hatte zwar seinen Job gemacht aber mehr in den Augen von Williams wohl auch nicht . Er wurde vor die Tür gesetzt und fand bei McLaren Asyl .
Als man die lt Head "Schlaftablette " Coulthard los war , reifte bei Willimas ein neuer Plan heran . Da Damon Hill blieb (Australien hatte seinem Chef wohl zu denken gegeben ) richtete sich sein Blick übern großen Teich Richtung Villeneuve . Die F1 wollte diesen Prinzen mit dem großen Namen unbedingt ins Königreich holen .insbesondere Renault ,da dies bedeuten würde ,das ein französischsprachiger Fahrer bei Williams wäre . Nebeneffekt war ,das man Bernies Gunst erhaschen könnte der ganz scharf auf die Werbewirksamkiet des kleinen Villeneuve insbesondere in Amerika war .
Ausserdem versprach sich Williams mit der Verpflichtung von Villeneuve eine Bedrohung von Hill und die Möglichkeit das der nun motivierter an die Arbeit ging .
Das alte Prinzip " unsere Fahrer fahren nicht für einander sondern gegen einander " wurde neu aufgelegt .
Gefahren wurde mit der Weiterentwícklung des FW 17 der mit der Bezeichnung FW 18 mehr Neuentwicklung versprach ,als eigentlich unter der Karosse steckte . Newey hatte dem FW 18 eine gekrümmte Nase verpasst kürzere aber höhere Seitenkästen sowie einen neuen Diffisor entwickelt. .
Villeneuve schlug gleich mal ein wie eine Bombe und Hill hatte alle Hände voll zu tun um die Oberhand zu behalten .Mit acht Siegen viel das Ergebnis dann aber doch deutlich aus und Hill war der erste "Weltmeister-Sohn " der F1 Geschichte . Williams hatte wieder seinen geliebten K-Titel und die Welt war für Williams wieder halbwegs in Ordnung
Trotz all dem Stolz ,endlich den ersehnten Triumpf erreicht zu haben bekam Hill nun den Undank von Williams zu spüren .Gerade als er glaubte ,das seine guten Leistungen ihm das Cockpit für 1997 sichern würden , ,wurde er recht unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Am Vorabend des Italien GP ( wo der Titel auf dem Spiel hätte stehen können ) ,wurde er darüber informiert ,das seine Dienste in der kommenden Saison nicht mehr benötigt würden.Den wirklichen Grund haben bisher weder Hill noch Williams veraten aber das Gerücht das Hill ähnlich wie Mansell zu viel verlangt hätte ,scheint so nicht zu stimmen . Zumindest hat sich Williams mal in dieser Richtung geäussert .
Hill war am Ende nicht der einzige ,der das Team verließ . Der Mann der ab 1991 die siegreichen Autos bei Williams konstruiert hatte ,A.Newey ,war zu McLaren gewechselt und Head musste mit Geoff Willis wieder selbst ans "zeichenbrett" . Head der für seine altmodische Ansichten berüchtigt war und Willis ,der nicht wagte seine Ideen gegen den Willen des 2.Chefs durchzusetzen bauten also den FW 19 ,den Newey zum Glück noch in groben Zügen entworfen hatte .
Neuzugang Frentzen machte seinen Job aber nicht wenige waren der festen Überzeugung das Hill im 1997er Williams ohne Probleme seine zweite WM eingefahren hätte . Villeneuve dagegen stand sich gelegentlich noch selbst im Wege und wenns mal rund lief dann wollten die Herrschaften der FIA ein spannendes Saisonende ,was sie dann auch bekommen sollten .
Und wenn selbst da nichts passierte dann machte das Team die schweren Fehler ,so wie in Monaco als man beide Fahrer bei strömenden Regen mit Sliks auf die Strecke schickte .
Das von langer Hand inszenierte große Finale in Jerez war der Höhepunkt der Saison und da jeder ziemlich genau weiss ,was da passiert ist , hülle ich mich da ausnahmsweise mal in tiefes Schweigen .
Ergebnis war auf jeden Fall das Villeneuve verdienter Weltmeister wurde und H.H.Frentzen nach sportlich bereinigter WM Tabelle auf P 2 kam .
Viel interessanter für Williams allerdings das man trotz des lächerlichen Auschluß -Punkte Behalten Strafsystems K-Weltmeister wurde .und das man mit neun Titeln Ferrari überholt hatte .
Für Renault dagegen war es der sechste Titel in Folge und eine gute Gelegenheit sich mit Ruhm an der Backe zurück zu ziehen

1998 wurde bei Williams nicht nur die Farbe gewechselt .Rothmans und die blaue Grundfarbe hatten sich verabschiedet und waren dem rot/weiss von Winfield gewichen .,sondern auch der Motorenpartner ,wenngleich der Motor eigentlich der alte blieb , Aus Renault war Mecachrome geworden
Dafür wurde ausnahmsweise mal die Fahrerpaarung aus der Vorsaison übernommen was Williams die seltene Möglichkeit bot wieder mal die St-Nr. 1 aufs Auto zu kleben .Das letzte mal davor war das 1983 passiert und das obwohl zwischendurch Piquet ,Mansell ,Prost und Hill den titel in Williams Autos holten .

Das Frentzen bei Williams blieb, hatte allerdings andere Gründe .
Als sich der Rückzug von Renault heraus kristalisierte hatte Williams Kontakt zu BMW aufgenommen die 2000 in die F1 zurück wollten .
Zwischenzeitlich sollte Renault über die Tochter Mecachrome Williams weiter mit Triebwerken versorgen . Nun mussten diese Motoren allerdings teuer bezahlt werden und Weiterentwicklung war mehr oder weniger ein Fremdwort .

Der FW 20 wäre ohne Neulackierung wohl ohne Probleme als FW 19 durch gegangen ,so gering waren die äusseren Unterschiede .
Aerodynamiker Geoff Willis und konstrukteur Gavin Fisher hatten einfach auf dem aufgebaut was Newey Jahre zuvor entwicket hatte .
Das Ergebnis war vernichtend . Wärend Williams am ende noch dritter der K-WM hinter Ferrari und McLaren werden konnte ,waren sie Lichtjahre von ihnen entfernt .Nicht einen einzigen Sieg konnte Williams in der Saison feiern .

Nicht genug das der Motor immer schlapper wurde auch das Chassix wies erhebliche Schächen auf . Es wurde sogar das Heck des FW 19 an das Chassis des FW 20 montiert aber auch das half nichts .

Villeneuve wollte nicht noch ein Jahr auf einen konkurenzfähigen Motor warten und kündigte schon Mitte der Saison an das er 1999 für BAR fahren werde .
HHF war nach eigener Aussage wenig begeistert vom Team und der Zuwendung die er dort erfahren habe. Das ging soweit das er sich in Ungarn wegen eines Geschwürs einer Not OP unterziehen musste .
Nicht wenige machen den Stress dafür verantwortlich den HHF bei Williams ausgesetzt war .
Ende des Jahres wurde der deutsche dann fallen gelassen und durch Ralf Schumacher ersetzt ,der nicht zuletzt wegen seines Namens bei BMW mehr Interesse erzeugte .

1999 musste man noch mit Supertec Motor vorlieb nehmen . An Siege oder Titel war also nicht zu denken .
Mit Zanardi hatte man ausserdem eine Fahrer eingekauft der alles andere als eine Hilfe war . die erste Saisonhälfte war Zanardi in dem Williams hoffnunglos überfordert und er machte nur sehr langsam Fortschritte .Am Ende war es Ralf ,der den Großteil der Arbeit übernahm was aber angesichts der Leidensgeschichte seines Bruders in den deutschen Medien ziemlich unter ging .
Der neue Willians war so gut oder schlecht wie der alte und die Fangemeinde des Williams Teams verlegte all seine Hoffnungen in die Saison 2000 ,wenn mit BMW endlich wieder ein konkurenzfähiger Motorenpartner greifbar war .
Gerhard Berger als Sportchef der Bayern hielt zwar den Ball flach aber es wurde schon erwartet das BMW einen Top Motor auf die Beine stellte .
Bei den Wintertests gabs noch das eine oder andere Problem und das wurde allgemein darauf zurück geführt das der ungewollte Wechsel vom V12 Konzept zum FIA geforderten V10 doch recht kurzfristig vollzogen wurde .
Paul Rosche war bei BMW in Pension gegangen und durch Mario Theissen ersetzt worden ,der in Fachkreisen als Schreibtischtätet gehandelt wurde .
Alles keine so guten Nachrichten aus München . Aus Didcot kam aber auch nichts erfreulicheres Fisher hatte den schon nicht unbedingt umwerfenden FW 21 zum FW 22 weiter entwickelt . Allerdings leistete zumindest Willis diesesmal ganze Arbeit und verpasste dem Williams ein Aerodynamikpaket ,das ihn auf schnellen Strecken ziemlch gut aussehen lies . Der BMW reichte aus um regelmäßig zu punkten und Williams wieder weiter nach vorne in der WM Wertung zu bringen aber was fehlte waren Siege !!!!

Ende der Saison moteten die Bayern ihren ersten V10 ein und konstruierten einen neuen Motor und Williams baute mit dem FW 23 zwar eine Weiterentwuickung des Fw 22 ,der aber weit mehr techn.Neuerungen verfügte als die Autos der letzten drei Jahre zusammen .

Aber davon später

Beitrag Sonntag, 21. Dezember 2008

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rastan82 hat geschrieben:
Aber eben dieser saubere und zurückhaltende Fahrstil hat ihm viele Erfolge gebracht. Ich wäre als F1 Pilot wahrscheinlich auch so gefahren wie Prost.

Und wie war das jetzt mit Senna? Seit wann hatte er Interesse an Williams? Gegen Saisonende 1991 hatten die McLaren ja schon ziemlich Mühe die Williams in Schach zu halten. Und ich denke mal, dass es abzusehen war, dass McLaren 1992 Probleme bekommen würde.
Hatte Senna schon mit dem Gedanken gespielt 1992 zu Williams zu gehen?
Und wenn ja, warum tat er dies nicht? Machte er sich doch noch Hoffnungen auf einen guten 92er McLaren?
Oder wollte Ron Dennis ihn auf gar keinen Fall gehen lassen?


Senna hatte eigentlich so ab 1991 keine Lust mehr weiter bei McLaren zu fahren bzw. ab dann krieselte es immer mehr. Es gab auch oftmals Gespräche mit diversen anderen Teams. Der damalige Ferrari-Rennleiter Cesare Fiorio macht heute keinen Hehl mehr daraus, dass er alles gemacht hätte um Senna zu verpflichten und dass er es auch geschafft hätte, wenn er nicht schon nach kurzer Zeit wieder hätte gehen müssen und er als Rennleiter abgelöst wurde. Gespräche gab es nämlich. Und auch Frank Williams führte 1991 schon mal Gespräche mit Senna.

Beitrag Sonntag, 21. Dezember 2008

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
Wie es seit einigen Jahren mehr oder weniger üblich war, kam der neue Williams FW 17 pünktlich vor Saisonbeginn auf die Räder
Bei den Wintertests war er das Maß aller Dinge und so ging Williams voller Vorfreude in die neue Saison . Angesichts der Tatsache was Hill im Jahr zuvor mit dem schwer zu fahrenden FW 16 erreicht hatte ,konnte man davon ausgehen das der Engländer 1995 in der Lage wäre , die WM für sich zu entscheiden .
Leider kam alles wieder einmal ganz anders
Sowohl Hill als auch Williams machten Fehler ohne Ende .
Wärend Hill sich nicht von den Ereignissen 1994 lösen konnte und gelegentlich mal den Blutdruck nicht im Griff hatte waren es bei Williams die strategischen Fehler ,die Patzer bei den Boxenstopps , die das Ziel Weltmeister vereitelten .
Statt dem eigenen Nr.1 Fahrer unter die Arme zu greifen wurde Hill von Head und Williams immer öfter unter Druck gesetzt . Mehrfach wurde ihm angedeutet das seine Dienste in der kommenden Saison wohl nicht mehr benötigt würden und Gerüchte von Vertragsverhandlungen mit anderen Fahrern in die Welt gesetzt .
Coulthard hatte zwar seinen Job gemacht aber mehr in den Augen von Williams wohl auch nicht . Er wurde vor die Tür gesetzt und fand bei McLaren Asyl .
Als man die lt Head "Schlaftablette " Coulthard los war , reifte bei Willimas ein neuer Plan heran .


Mit welchen Fahrern außer Berger wollte Williams denn Hill ersetzen?

Zu Coulthard: So unbeliebt wie du das schreibst, war Coulthard bei Williams gar nicht. Fakt ist, dass McLaren Coulthard nämlich schon für 1995 verpflichten wollte, und sogar einen Vertrag mit dem Scgotten unterzeichnete. Aber Williams pochte auf dessen Vertrag mit Coulthard und so wanderte das Ganze vor jenes Gericht, das in solchen Fällen entschied. Wie wir heute wissen, entschied sich es sich, dass Coulthard bei Williams bleiben musste. Also war nicht so, dass man ihn unbedingt los haben wollte. Und in späteren Jahren gab es ja hin und wieder sogar Gerüchte, dass man ihn zurückhaben wolle, etwa 2005. In wie weit die Gerüchte allerdings stimmen, ist die andere Frage.

Beitrag Sonntag, 21. Dezember 2008
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MichaelZ hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Wie es seit einigen Jahren mehr oder weniger üblich war, kam der neue Williams FW 17 pünktlich vor Saisonbeginn auf die Räder
Bei den Wintertests war er das Maß aller Dinge und so ging Williams voller Vorfreude in die neue Saison . Angesichts der Tatsache was Hill im Jahr zuvor mit dem schwer zu fahrenden FW 16 erreicht hatte ,konnte man davon ausgehen das der Engländer 1995 in der Lage wäre , die WM für sich zu entscheiden .
Leider kam alles wieder einmal ganz anders
Sowohl Hill als auch Williams machten Fehler ohne Ende .
Wärend Hill sich nicht von den Ereignissen 1994 lösen konnte und gelegentlich mal den Blutdruck nicht im Griff hatte waren es bei Williams die strategischen Fehler ,die Patzer bei den Boxenstopps , die das Ziel Weltmeister vereitelten .
Statt dem eigenen Nr.1 Fahrer unter die Arme zu greifen wurde Hill von Head und Williams immer öfter unter Druck gesetzt . Mehrfach wurde ihm angedeutet das seine Dienste in der kommenden Saison wohl nicht mehr benötigt würden und Gerüchte von Vertragsverhandlungen mit anderen Fahrern in die Welt gesetzt .
Coulthard hatte zwar seinen Job gemacht aber mehr in den Augen von Williams wohl auch nicht . Er wurde vor die Tür gesetzt und fand bei McLaren Asyl .
Als man die lt Head "Schlaftablette " Coulthard los war , reifte bei Willimas ein neuer Plan heran .


Mit welchen Fahrern außer Berger wollte Williams denn Hill ersetzen?

Zu Coulthard: So unbeliebt wie du das schreibst, war Coulthard bei Williams gar nicht. Fakt ist, dass McLaren Coulthard nämlich schon für 1995 verpflichten wollte, und sogar einen Vertrag mit dem Scgotten unterzeichnete. Aber Williams pochte auf dessen Vertrag mit Coulthard und so wanderte das Ganze vor jenes Gericht, das in solchen Fällen entschied. Wie wir heute wissen, entschied sich es sich, dass Coulthard bei Williams bleiben musste. Also war nicht so, dass man ihn unbedingt los haben wollte. Und in späteren Jahren gab es ja hin und wieder sogar Gerüchte, dass man ihn zurückhaben wolle, etwa 2005. In wie weit die Gerüchte allerdings stimmen, ist die andere Frage.



Also F.Williams bezeichnete Coulthard vor ein paar Jahren in der engl. F1 Racing mal als Notlösung und nicht unbedingt ins Konzept Williams passenden Piloten ,der nicht den nötigen Biss habe ,um es wirklich bis ganz nach oben zu schaffen .
Klingt irgendwie nicht so ganz überzeugt ,finde ich zumindest .

Das Williams Coulthard 1995 nicht an McLaren abgeben wollte kann natürlich verschiedene Gründe haben .

Beitrag Sonntag, 21. Dezember 2008

Beiträge: 285
Coulthard hat für mich auch nie so den echten Biss, diesen Ehrgeiz gezeigt, den einen absoluten Spitzenfahrer auszeichnet.
Schon 1994, als ich begann F1 zu schauen, wollte ich lieber Mansell sehen und hätte es besser gefunden ihn den Rest der Saison fahren zu lasen statt Coulthard. Coulthard war für mich damals einfach eine graue Gestalt, ohne Flair. Den Charakter hat er sich erst im Laufe der Jahre aufgebaut und am Ende mochte ich ihn sogar.

Zum Williams FW19:
Das Auto war ja echt sowas wie eine Notlösung. Adrian Newey war weg und man baute einfach auf seinem Grundgerüst auf.
Mir fiel schon damals auf, dass der 98er Williams dem 97er doch sehr glich, mal davon abgesehen, dass er weniger breit war und Rillenreifen trug.
Was mich halt doch sehr verwunderte war, dass die Aerodynamik, die noch 1997 den Erfolg brachte, 1998 keinen Blumentopf mehr gewinnen konnte.
Würde mich sehr interessieren, ob der FW19 erfolgreicher gewesen wäre, wenn er Slicks gehabt hätte un einen besseren Motor im Heck.

Beitrag Sonntag, 21. Dezember 2008

Beiträge: 10785
98 kam wohl einiges zusammen. Renailt war weg, Newey auch, und Villeneuve machte nie einen Hehl daraus, dass er diese Rillenreifen hasste. Letztenendes haben die ihm wohl eine größere Karriere verbaut...

Beitrag Sonntag, 21. Dezember 2008

Beiträge: 375
kann mir gut vorstellen, dass die ingenieure nach newey einfach entwas überfordert waren und wegen der starken regeländerungen eher reagiert, anstatt ordentlich entwickelt haben...

dieses Phänomen zeigte ja auch ansatzweise ferrari 05.

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008

Beiträge: 285
Was ich mich auch gerade frage:
Gab es Unterschiede zwischen den Mecachrome Motoren von 1998 und den Supertec 1999? Oder waren das die selben Aggregate?
Und was hatte es mit den Playlife-Motoren auf sich? Wieso nannte man die nicht auch einfach Mecachrome?

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008
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rastan82 hat geschrieben:
Was ich mich auch gerade frage:
Gab es Unterschiede zwischen den Mecachrome Motoren von 1998 und den Supertec 1999? Oder waren das die selben Aggregate?
Und was hatte es mit den Playlife-Motoren auf sich? Wieso nannte man die nicht auch einfach Mecachrome?



die Geschichte ist ganz einfach .

Es gab einmal einen Renault RS 9 Motor .Als Renault sich off. aus dem F1 Rennsport zurück zog ,übernahm die Renault Submarke Mecachrome ( die aktuell auch noch die Renault Motoren vorbereitet und kurz vor der Pleite steht ) die Moteren und nannte sie Mecachrome GC 37-01 .eingesetzt wurden sie 1998 von Wiliams.

Im gleichen Jahr gründete Flavio Briatore die Firma Supertec um den Renault V10 zu vermarkten indem er ebenfalls Renault RS 9 Motoren nahm und daraus den Supertec FB 01 machte .

Fürs eigene Team Benetton jedoch nannte er den Motor Playlife da Playlive eine Submarke der Firma Benetton war und somit der PR -Wert besser war .

1999 hat dann Renault sich komplett rausgehalten und Williams musste für 15 Mill. Leasinggebühren die Supertec einsetzen die in ihrer weiterentwickelten Form dann Supertec FB 02 bzw. Playlife FB 02 hießen .
1990 fuhr auch noch BAR mit Supertec Triebwerken und 2000 Arrows
Ende 2000 war der Spuk dann vorbei

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008

Beiträge: 3713
Wie stand es eigentlich in der Beziehung Williams/Heas zu Theissen als noch BMW Partner war?

War Doktor Gnadenlos über Frank gestellt?

Wenn ich mich an die Interviews von RTL damals erinnere, kam es mir so vor als ob das Team nur BMW wäre und Theissen der Chef.
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008

Beiträge: 45834
AWE hat geschrieben:
rastan82 hat geschrieben:
Was ich mich auch gerade frage:
Gab es Unterschiede zwischen den Mecachrome Motoren von 1998 und den Supertec 1999? Oder waren das die selben Aggregate?
Und was hatte es mit den Playlife-Motoren auf sich? Wieso nannte man die nicht auch einfach Mecachrome?



die Geschichte ist ganz einfach .

Es gab einmal einen Renault RS 9 Motor .Als Renault sich off. aus dem F1 Rennsport zurück zog ,übernahm die Renault Submarke Mecachrome ( die aktuell auch noch die Renault Motoren vorbereitet und kurz vor der Pleite steht ) die Moteren und nannte sie Mecachrome GC 37-01 .eingesetzt wurden sie 1998 von Wiliams.


Dass Mécachrome kurz vor der Pleite steht macht mir persönlich große Sorgen, denn ohne Mécachrome steht Renault quasi ohne Motoren dar... Und was schlimmer ist: Dann steht auch die GP2 ohne Motoren da! Ich denke fast, dass Bernie Ecclestone 2009 Mécachrome nochmal fiananziert, denn dann hat er ein Jahr Zeit für die GP2 einen neuen Motorenhersteller zu finden und er hat ein Jahr Zeit Renault zu einem Cosworth-Kundenmotor zu überreden, was bei Renault nicht so schwer sein dürfte. Und 2010 geht Mécachrome dann Pleite.

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008

Beiträge: 45834
thealonsof1 hat geschrieben:
Wie stand es eigentlich in der Beziehung Williams/Heas zu Theissen als noch BMW Partner war?

War Doktor Gnadenlos über Frank gestellt?

Wenn ich mich an die Interviews von RTL damals erinnere, kam es mir so vor als ob das Team nur BMW wäre und Theissen der Chef.


Naja die meiste Zeit war ja Berger der Chef Nr.1 bei BMW und mit dem konnte Williams ja ganz gut. Berger und Williams wurden sich für 1996 ja fast schon einig, dass Berger als Stammfahrer zu Williams kam. Berger ging dann jedenfalls Ende 2003 oder irgendwann 2004 von BMW und dann kam eben Theissen zum Zug. Der Chef war immer Frank Williams mit Patrick Head, BMW hatte nicht viel zu sagen und daran scheiterte auch die Ehe. Denn BMW wollte immer mehr Einfluss, vor allem nach der katatrophalen Saison 2004. Aber mit Williams und Head war da nichts zu machen, geschweige denn konnten Verhandlungen über eine eventuelle Übernahme des Teams begonnen werden. Also sagte BMW Servus und kaufte das Sauber-Team.

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008

Beiträge: 285
MichaelZ hat geschrieben:
thealonsof1 hat geschrieben:
Wie stand es eigentlich in der Beziehung Williams/Heas zu Theissen als noch BMW Partner war?

War Doktor Gnadenlos über Frank gestellt?

Wenn ich mich an die Interviews von RTL damals erinnere, kam es mir so vor als ob das Team nur BMW wäre und Theissen der Chef.


Naja die meiste Zeit war ja Berger der Chef Nr.1 bei BMW und mit dem konnte Williams ja ganz gut. Berger und Williams wurden sich für 1996 ja fast schon einig, dass Berger als Stammfahrer zu Williams kam. Berger ging dann jedenfalls Ende 2003 oder irgendwann 2004 von BMW und dann kam eben Theissen zum Zug. Der Chef war immer Frank Williams mit Patrick Head, BMW hatte nicht viel zu sagen und daran scheiterte auch die Ehe. Denn BMW wollte immer mehr Einfluss, vor allem nach der katatrophalen Saison 2004. Aber mit Williams und Head war da nichts zu machen, geschweige denn konnten Verhandlungen über eine eventuelle Übernahme des Teams begonnen werden. Also sagte BMW Servus und kaufte das Sauber-Team.


Ich fand das eh immer bescheuert und irreführend, dass besonders die bei RTL immer BMW-Williams sagten, während der offizielle Name des Teams immer noch Williams-BMW war!
Davor hieß es ja schließlich auch nicht Renault-Williams oder Mercedes-McLaren. Oder war das doch die korrekte Bezeichnung, so als eine Art Zugeständnis gegenüber BMW?

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008
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Beiträge: 1358
Also soweit ich weiß, hat BMW damals viel Geld dafür bezahlt, dass das "BMW" dem "Williams" voranstand.

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008

Beiträge: 10785
Das gehört zur Firmenphilosophie bei BMW. Im großen BMW Buch ist das recht gut erklärt, da steht z.B. dass BMW immer vorn zu stehen hat und nie mit Bindestrich verbunden werden sollte (deshalb auch BMW Motorsport). BMW hat sich das sicherlich etwas kosten lassen, aber man hatte schon damals recht eigentümliche Vorstellungen von der F1. Als man Ende der 90er wieder einstieg war ja neben der offiziellen Teambezeichnung auch noch gefordert, hohe Maßstäbe an Sponsoren zu stellen. Auf keinen Fall Zigaretten, Alkohol bestimmt auch nicht und optisch passen zum blau-weiß muß es auch noch... Hatte damals schon das Gefühl, dass BMW das Thema F1 mit der relativ arroganten Maßgabe anging "Nicht das System verändert uns, sondern wir verändern das System!" (womit wohl über kurz oder lang der Ärger mit den ebenso sturen Williams/Head schon vorprogrammiert war...)

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008
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Beiträge: 1358
interessant, danke Mav05 :)

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008

Beiträge: 4399
Mav05 hat geschrieben:
Das gehört zur Firmenphilosophie bei BMW. Im großen BMW Buch ist das recht gut erklärt, da steht z.B. dass BMW immer vorn zu stehen hat und nie mit Bindestrich verbunden werden sollte (deshalb auch BMW Motorsport). BMW hat sich das sicherlich etwas kosten lassen, aber man hatte schon damals recht eigentümliche Vorstellungen von der F1. Als man Ende der 90er wieder einstieg war ja neben der offiziellen Teambezeichnung auch noch gefordert, hohe Maßstäbe an Sponsoren zu stellen. Auf keinen Fall Zigaretten, Alkohol bestimmt auch nicht und optisch passen zum blau-weiß muß es auch noch... Hatte damals schon das Gefühl, dass BMW das Thema F1 mit der relativ arroganten Maßgabe anging "Nicht das System verändert uns, sondern wir verändern das System!" (womit wohl über kurz oder lang der Ärger mit den ebenso sturen Williams/Head schon vorprogrammiert war...)


Ich sehe das ein bisschen anders, ich glaube nicht das es etwas mit arroganz zu tun hat.
Alle grossen Firmen haben heute eine Abteilung die für das Firmen Image zuständig ist, sieht man ja auch gut an der Veränderungen die es bei den Vetretungen gegeben hat. Alle die diesem sich nicht Unterwerfen können oder wollen verlieren die Vertretung, dies ist nicht nur im Autogewerbe so.

Es ist klar das da der gesammte Auftritt der Firma diesem Unterstehen muss. Ein besonders gutes Beispiel ist (oder war) Honda mit ihren Earth Programm das dazu geführt hatte das keine anderen Sponsoren Platz fanden.

Bedeutend kleinere Firmen bewegen sich heute in dieser Richtung und es ist häufig, vor allem für kleinere Vetretungen (die manchmal auch vom Gebiet aus nicht grösser werden können) heisst dies Investionen die häufig deren Ende bedeutet. Aber es gibt keine alternative.

Dieses Streben führt manchmal zu richtig lächerlichen Lösungen die manchmal zu spät bemerkt werden. Zum Beispiel Credit Suisse, deren neueste Image während des Tages, nicht sichtbar ist (Paradeplatz Zürich) und erst in der Nacht mit beleuchtung zur geltung kommt.
.

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008

Beiträge: 45834
Mav05 hat geschrieben:
Das gehört zur Firmenphilosophie bei BMW. Im großen BMW Buch ist das recht gut erklärt, da steht z.B. dass BMW immer vorn zu stehen hat und nie mit Bindestrich verbunden werden sollte (deshalb auch BMW Motorsport). BMW hat sich das sicherlich etwas kosten lassen,


Jetzt verstehe ich auch folgende Aussagen von Theissen: "Wir geben schon jetzt viel weniger Geld aus, als noch 2005, obwohl wir da nur Motorenlieferanten waren." Extra-Wünsche kosten halt was. 8-)

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008

Beiträge: 3713
Gut zu wissen!

Trotzdem nervt mich RTL jetzt irgentwie ein bisschen mehr :)

Irgentwann werden sie ihrer Formel Deutsch haben und hoffentlich merken, dass nicht viele sich dafür interessieren^^
"40 Punkte klingen nach viel, aber so sehen wir das nicht. Silverstone sollte zeigen, dass unser Auto einen Schritt voran gemacht hat. Das war der Fall. Deshalb glaube ich jetzt an die Titelchancen."
Komm schon Nano...

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008
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Beiträge: 13287
thealonsof1 hat geschrieben:
Wie stand es eigentlich in der Beziehung Williams/Heas zu Theissen als noch BMW Partner war?

War Doktor Gnadenlos über Frank gestellt?

Wenn ich mich an die Interviews von RTL damals erinnere, kam es mir so vor als ob das Team nur BMW wäre und Theissen der Chef.




Mit BMW hatte Williams /Head das gleiche Problem ,das sie schon bei Honda hatten .
Schreibtisch-Täter Theissen wollte sich in die Angelegenheiten des Teams mischen und sich nicht an seine Roller als Motorenlieferant halten .
Die Bayern kamen nicht mit dem Eigenständigkeitsbestreben von Willimas klar und Williams hatte seine Probleme mit der dominanten Art wie BMW versuchte die Führung zu übernehmen.
Das sie BMW für viel Geld als "Titelsponsor" durklden mussten war schon hart aber damit konnte man wohl noch leben aber die Einmischung in die Teamangelegenheiten brachte schließlich den Bruch ,der aber schon lange Zeit vorher abzusehen war .
Das sich Theissen im deutschsprachigen Raum als Teamchef aufpustet war wohl auch nicht garade ein Grund zur Freude für Williams und Head

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2008
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rastan82 hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
thealonsof1 hat geschrieben:
Wie stand es eigentlich in der Beziehung Williams/Heas zu Theissen als noch BMW Partner war?

War Doktor Gnadenlos über Frank gestellt?

Wenn ich mich an die Interviews von RTL damals erinnere, kam es mir so vor als ob das Team nur BMW wäre und Theissen der Chef.


Naja die meiste Zeit war ja Berger der Chef Nr.1 bei BMW und mit dem konnte Williams ja ganz gut. Berger und Williams wurden sich für 1996 ja fast schon einig, dass Berger als Stammfahrer zu Williams kam. Berger ging dann jedenfalls Ende 2003 oder irgendwann 2004 von BMW und dann kam eben Theissen zum Zug. Der Chef war immer Frank Williams mit Patrick Head, BMW hatte nicht viel zu sagen und daran scheiterte auch die Ehe. Denn BMW wollte immer mehr Einfluss, vor allem nach der katatrophalen Saison 2004. Aber mit Williams und Head war da nichts zu machen, geschweige denn konnten Verhandlungen über eine eventuelle Übernahme des Teams begonnen werden. Also sagte BMW Servus und kaufte das Sauber-Team.


Ich fand das eh immer bescheuert und irreführend, dass besonders die bei RTL immer BMW-Williams sagten, während der offizielle Name des Teams immer noch Williams-BMW war!
Davor hieß es ja schließlich auch nicht Renault-Williams oder Mercedes-McLaren. Oder war das doch die korrekte Bezeichnung, so als eine Art Zugeständnis gegenüber BMW?


Das gleiche Problem haben wir ja aktuell mit dem ominösen Mercedes Team ,das es zwar seit nunmehr 53 Jahren nicht mehr gibt aber das lt einheimischer Presse nach wie vor Grand Prix .
gewinnt :D)

BMW hat sich als "Titelsponsor " seinen Platz im Teamnamen erkauft .
Ähnlich wie John Player Special Team Lotus hieß Wiliams eben zu dem Zeitpunkt offiziell BMW Williams

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