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Der größte Absteiger

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Donnerstag, 27. Dezember 2007

Beiträge: 9403
Giancarlo Fisichella versucht ja sich mit Sponsorengeldern bei Forza India einzukaufen - für einen Fahrer, der Weltmeister werden wollte und immerhin 2 Jahre das Weltmeisterauto fahren durfte ein extremer Abstieg - gibts noch ehemals hochgelobte Fahrer, die nur noch ein Paycockpit oder ein Hinterbänklercockpit bekamen?

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 2331
Mir fallen da ein:

Der Weltmeister von 1996, Hill wechselte auf die Saison
1997 zu Arrows und holte gerade einmal 7 Pünkchen! :oops:

Auch Villeneuve wechselte ein Jahr nach seinem WM-Titel zum Neuling BAR. Ergebniss 0 Punkte! :oops:

Ich sag nur Williams-Weltmeister :roll: ,......... aber darüber haben wir schon ein Thead.....
Zuletzt geändert von jani07 am Freitag, 28. Dezember 2007, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 202
Dazu fällt mir auch Eddie Irvine ein. Der Fast-Weltmeister von 1999 fuhr ein Jahr später nur noch für Jaguar

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
Man kann auch im gleichen Team bleiben und absteigen wenn das Auto eine Gurke ist und dazu auch nicht sonderlich schön aussieht wie eigentlich auch das Weltmeisterauto vom Jahr zuvor selbst. So geschehen bei Jody Scheckter 1980.
Dann fällt mir noch Clay Regazzoni ein, der 2 Mal absteigen musste. Zuerst als er von Ferrari weg musste und dann als er von Williams weg musste.
Dann gibts noch Ronnie Peterson als er das erste Mal Lotus verließ.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 945
Michele Alboreto wurde nach 5 mehr oder weniger erfolgreichen Jahren bei Ferrari zu Tyrrell abgeschoben, wo er nach wenigen Rennen durch Jean Alesi ersetzt wurde. Anschließend fuhr er mit Larrousse, Arrows, Footwork, Lola und Minardi noch jahrelang hinterher.
Oder Phil Hill, Weltmeister 1961 auf Ferrari, gurkte nur zwei Jahre später im A.T.S (Automobili Turismo e Sport) herum, blieb ohne zählbares Ergebnis.
Auch das folgende Jahr mit Cooper bescherte ihm nur ein mageres Pünktchen in Großbritannien.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007
CMR CMR

Beiträge: 4496
Man kann noch den Wechsel von Reutemann von Ferrari zu Lotus als Abstieg bezeichnen, da der Lotus 1979 nicht so das Gelbe vom Ei war. Im Jahr drauf fuhr er dann bei Williams mit mehr Erfolg.
Dann noch Rene Arnoux, der nach Renault und Ferrari und dem 86er Ligier mehr oder weniger hinterhergefahren ist.
Stefan Johansson fuhr auch mal für Ferrari und McLaren und danach nur für kleinere Teams, wo er aber ab und zu sein Können aufblitzen hat lassen.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 202
Barrichellos Wechel zu Honda ist auch ein Abstieg. Vom Weltmeisterauto 2004 bis hin zu einer Saison ohne Punkt 2007 in einem total unterlegenen Auto, dass nicht mal Sponsoren hatte.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 45834
jani07 hat geschrieben:
Mir fallen da ein:

Der Weltmeister von 1997, Hill wechselte auf die Saison
1998 zu Arrows und holte gerade einmal 7 Pünkchen! :oops:

Auch Villeneuve wechselte ein Jahr nach seinem WM-Titel zum Neuling BAR. Ergebniss 0 Punkte! :oops:

Ich sag nur Williams-Weltmeister :roll: ,......... aber darüber haben wir schon ein Thead.....


Wobei die Situation von Jacques Villeneuve, Damon Hill und Giancarlo Fisichella jeweils ganz andere sind. Fisichella muss bei Force India unterkommen, weil es für ihn die letzte Chance ist, überhaupt noch in der Formel-1 zu fahren. Bei Hill war das ja etwas anders. Der bekam den Hals nicht mit genügend Geld voll. Frank Williams ist aber nun mal jemand, der Fahrer nicht überbezahlt. Die Trennung war unvermeintlich, im Übrigen war das von 1996 auf 1997, nicht von 1997 auf 1998. Williams wollte Hill ja schon die Jahre zuvor rausschmeißen, es bestand aber nun mal ein gültiger Vertrag. Williams wollte ja Heinz-Harald Frentzen und Gerhard Berger an Stelle von Hill verpflichten, aber beide zeigten nur wenig Interesse am Cockpit, erstaunlicherweise, denn immerhin war Williams ja damals wirklich das Maß aller Dinge. Bei Jacques Villeneuve war die Situation nochmals anders: Williams war gerade am Abstieg, dagegen baute Villeneuves Manager mit BAR ja ein viel versprechendes neues Formel-1 Team auf. Villeneuve wusste, dass er bei Williams keinen Blumentopf mehr gewinnen würde, bei BAR jedoch zum Held werden könnte, wenn er das Team zum Erfolg führt. Leider wurde ja daraus nichts, bis heute nicht, jetzt unter anderem Namen...

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 182
CMR hat geschrieben:
Man kann auch im gleichen Team bleiben und absteigen wenn das Auto eine Gurke ist und dazu auch nicht sonderlich schön aussieht wie eigentlich auch das Weltmeisterauto vom Jahr zuvor selbst. So geschehen bei Jody Scheckter 1980.
Dann fällt mir noch Clay Regazzoni ein, der 2 Mal absteigen musste. Zuerst als er von Ferrari weg musste und dann als er von Williams weg musste.
Dann gibts noch Ronnie Peterson als er das erste Mal Lotus verließ.


Also, Ronnie Peterson würde ich hier nicht nennen: beim "Hinterbänkler-Team" March schaffte er immerhin 1976 den Sieg in Monza. Und bei Tyrell - 1977, hinter Ferrari, Lotus und McLaren - vierte Kraft, ein paar Podiumsplätze. 1978 wieder bei Lotus war er meist schneller wie der spätere WM Andretti.

lg Monzagorilla

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

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Fisico333 hat geschrieben:
Barrichellos Wechel zu Honda ist auch ein Abstieg. Vom Weltmeisterauto 2004 bis hin zu einer Saison ohne Punkt 2007 in einem total unterlegenen Auto, dass nicht mal Sponsoren hatte.


Rubens Barrichello wollte aber weg von Ferrari. Ich glaube mit der Zeit hatte er es Satt, ständig die Nummer 2 zu sein. Und als Ferrari 2005 auch noch in einem Loch steckte, sah er die Chance gekommen. Sein Vertrag lief ja Ende 2006 aus, und wer weiß, ob er da nochmals einen Vertrag bei einem anderen Team bekommen hätte, vor allem weil damals ja die meisten Fahrer ihre Cockpits schon sicher hatten. Und 2005 stand Honda doch noch wesentlich besser da, als jetzt 2007... Bin ja mal gespannt, was Ross Brawn bei Honda reißen kann.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 0
Bin ja mal gespannt, was Ross Brawn bei Honda reißen kann.


Ich glaube nicht wirklich viel, ist nur so ein Gefühl.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 45834
Ja, ich glaub auch nicht viel, kurzfristig auf jeden Fall nicht. Aber warten wir ab...

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 183
Mir fällt bei den historischen Beispielen noch Roberto Moreno ein... der kam im gesetzten Alter von 31 nach laaangem hocharbeiten und zuerst 2 Saisons in kaum zu qualifizierenden Gurken (erst Coloni, dann EuroBrun) 1990 in Suzuka als Ersatz für den verletzten Nannini zu Benetton, fuhr prompt hinter TK Piquet auf Platz 2 und bekam einen Vertrag für 91. Er hatte auf Dauer aber keine Chance gegen Piquet und wurde zugunsten von Schumacher 5 Rennen vor Schluss gefeuert, Eddie Jordan wollte ihn offenbar auch nicht wirklich (oder er konnte sich den Sitz nicht leisten) und so kam er für das Saisonende nur noch bei Minardi unter. Aber auch dort kriegte er keinen richtigen Vertrag und landete 1992 beim wohl schlechtesten Team aller Zeiten: Andrea Moda.
Also wenn das kein Abstieg ist...

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 224
MichaelZ hat geschrieben:

Bei Hill war das ja etwas anders. Der bekam den Hals nicht mit genügend Geld voll. Frank Williams ist aber nun mal jemand, der Fahrer nicht überbezahlt. Die Trennung war unvermeintlich, im Übrigen war das von 1996 auf 1997, nicht von 1997 auf 1998. Williams wollte Hill ja schon die Jahre zuvor rausschmeißen, es bestand aber nun mal ein gültiger Vertrag. Williams wollte ja Heinz-Harald Frentzen und Gerhard Berger an Stelle von Hill verpflichten, aber beide zeigten nur wenig Interesse am Cockpit, erstaunlicherweise, denn immerhin war Williams ja damals wirklich das Maß aller Dinge.


Etwas viele Halb- bis Unwahrheiten in dem Text. Frentzen stand 94 als Senna-Ersatz zur Debatte, verzichtete aber aus Solidarität zu Sauber, die ihn aus der Versenkung in Japan zurückgeholt hatten, auf den Williams-Sitz.

Ende 94 schaute sich Williams nach Alternativen für Coulthard um, der war zwar 94 solide, hatte aber keine Bäume ausgerissen. Hill stand nicht zur Debatte. Williams war 94 sicher nicht das Mass aller Dinge, schließlich war es ein Benetton, der gerade Weltmeister geworden ist.
95 wurde Schumacher bei Ferrari engagiert, dadurch war Berger, der eine Ausstiegsklausel hatte (keiner darf mehr bei Ferrari verdienen als er) frei und bot sich bei Williams an. Aber da Villeneuve schon unter Vertrag und auch Hill. Den wollte Williams aber nicht rausschmeissen.

Ende 96 hat sich Hill sicher etwas verzockt, aber das weiß man bei Williams nie. Aber 94 und 95 stand er nicht zur Debatte, auch wenn er sich vor allem 95 manchmal dämlich angestellt hat.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 45834
gonicolino hat geschrieben:
Mir fällt bei den historischen Beispielen noch Roberto Moreno ein... der kam im gesetzten Alter von 31 nach laaangem hocharbeiten und zuerst 2 Saisons in kaum zu qualifizierenden Gurken (erst Coloni, dann EuroBrun) 1990 in Suzuka als Ersatz für den verletzten Nannini zu Benetton, fuhr prompt hinter TK Piquet auf Platz 2 und bekam einen Vertrag für 91. Er hatte auf Dauer aber keine Chance gegen Piquet und wurde zugunsten von Schumacher 5 Rennen vor Schluss gefeuert, Eddie Jordan wollte ihn offenbar auch nicht wirklich (oder er konnte sich den Sitz nicht leisten) und so kam er für das Saisonende nur noch bei Minardi unter. Aber auch dort kriegte er keinen richtigen Vertrag und landete 1992 beim wohl schlechtesten Team aller Zeiten: Andrea Moda.
Also wenn das kein Abstieg ist...


Ja Roberto Moreno ist ein sehr interessanter Fahrer. Fährt ja immer noch gelegentlich ChampCar.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 45834
Gendebien hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:

Bei Hill war das ja etwas anders. Der bekam den Hals nicht mit genügend Geld voll. Frank Williams ist aber nun mal jemand, der Fahrer nicht überbezahlt. Die Trennung war unvermeintlich, im Übrigen war das von 1996 auf 1997, nicht von 1997 auf 1998. Williams wollte Hill ja schon die Jahre zuvor rausschmeißen, es bestand aber nun mal ein gültiger Vertrag. Williams wollte ja Heinz-Harald Frentzen und Gerhard Berger an Stelle von Hill verpflichten, aber beide zeigten nur wenig Interesse am Cockpit, erstaunlicherweise, denn immerhin war Williams ja damals wirklich das Maß aller Dinge.


Etwas viele Halb- bis Unwahrheiten in dem Text. Frentzen stand 94 als Senna-Ersatz zur Debatte, verzichtete aber aus Solidarität zu Sauber, die ihn aus der Versenkung in Japan zurückgeholt hatten, auf den Williams-Sitz.

Ende 94 schaute sich Williams nach Alternativen für Coulthard um, der war zwar 94 solide, hatte aber keine Bäume ausgerissen. Hill stand nicht zur Debatte. Williams war 94 sicher nicht das Mass aller Dinge, schließlich war es ein Benetton, der gerade Weltmeister geworden ist.
95 wurde Schumacher bei Ferrari engagiert, dadurch war Berger, der eine Ausstiegsklausel hatte (keiner darf mehr bei Ferrari verdienen als er) frei und bot sich bei Williams an. Aber da Villeneuve schon unter Vertrag und auch Hill. Den wollte Williams aber nicht rausschmeissen.

Ende 96 hat sich Hill sicher etwas verzockt, aber das weiß man bei Williams nie. Aber 94 und 95 stand er nicht zur Debatte, auch wenn er sich vor allem 95 manchmal dämlich angestellt hat.


Naja also ich glaub jetzt einfach mal den Motorsport aktuells und anderen Zeitschriften mehr, die ich aus 1994-1996 besitze und da zweifelsfrei drin steht, dass Damon Hill nicht das beste Verhätlnis zju Frank Williams pflegte und Williams gerne andere Wunschfahrer wie Heinz-Harald Frentzen oder Gerhard Berger verpflichten will.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 224
MichaelZ hat geschrieben:

Naja also ich glaub jetzt einfach mal den Motorsport aktuells und anderen Zeitschriften mehr, die ich aus 1994-1996 besitze und da zweifelsfrei drin steht, dass Damon Hill nicht das beste Verhätlnis zju Frank Williams pflegte und Williams gerne andere Wunschfahrer wie Heinz-Harald Frentzen oder Gerhard Berger verpflichten will.


Dann glaub mal schön.

Es ist durchaus manchmal von Vorteil, eine Zeit bewusst erlebt und unter anderem die Zeitschriften gelesen zu haben, als sie wirklich aktuell waren, weil dann konnte sich zum Beispiel zusammen mit anderen Quellen wie TV-Interviews, Tageszeitungen (nicht nur deutsche) etc. ein gutes Gesamtbild machen. :wink:

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 45834
Das mag ja sein, aber da ich das in mehrern Zeitschriften gelesen habe, glaube ich das schon. Auch auf grandprix.com, wenn man ins Archiv geht, kann man dazu was finden. Also mag ja sein, dass das jetzt nicht unbedingt das größte Thema war, aber es scheint schon was dran zu sein.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 43
Fisico333 hat geschrieben:
Barrichellos Wechel zu Honda ist auch ein Abstieg. Vom Weltmeisterauto 2004 bis hin zu einer Saison ohne Punkt 2007 in einem total unterlegenen Auto, dass nicht mal Sponsoren hatte.


Du meinst es sicherlich "optisch".
Bei Pressemitteilungen sind tatsächlich die Logos vom 18 Sponsoren, sowie weitere 24 Sponsoren-Namen aufgelistet.

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 588
Den ärgsten Abstieg erlitt sicherlich Michele Alboreto, der jahrelang absoluter Spitzenfahrer und Starfahrer bei Ferrari war, und die letzten Jahre seiner Karriere im Nirgendwo am Ende der Startaufstellung verbrachte.

Auch die letzten Jahre des Rene Arnoux waren glanzlos, obwohl Ligier sicher nicht ganz so arg war wie Minardi oder Lola im Fall Alboreto.

Zu nennen sind auch die Teamchefs/Fahrer Graham Hill und Emerson Fittipaldi, die sich nach dem Ende ihrer großen Jahre noch jahrelang im Mittelfeld abquälten.

Ganz schlimm war auch der Abstieg des Giancarlo Baghetti, der immerhin seine allerersten drei Formel-1-Läufe gewonnen hatte. Danach kam nächlich rein garnix mehr...

Beitrag Freitag, 28. Dezember 2007

Beiträge: 0
Ich greife schonmal einer in meinen Augen fast sicheren Fahrerbesetzung vorweg und sage, dass Fisichella auch dazugehören wird. Vom 2006er Weltmeister-Team und ordentlichem Gehalt hin zum schlechtesten Team Force India, bei dem er bzw. seine Sponsoren noch Kohle mitbringen, wenn man einem Artikel auf dieser Seite glauben darf. Ein ganz klarer Abstieg, dessen Besiegelung nur noch Formsache ist.

Beitrag Samstag, 29. Dezember 2007

Beiträge: 820
Zu erwähnen wäre vielleicht noch Nigel Mansells missglückter Comebackversuch 1995 im McLaren-Mercedes, der nach zwei Rennen beendet war.
Für Nelson Piquet begann nach dem Wechsel als Weltmeister 1987 bei Williams-Honda der Abstieg mit dem Engagement bei Lotus, wenn auch 1990 noch mal ein erstaunliches Jahr bei Benetton folgte.

Dann fällt mir noch der von mir bis heute sehr verehrte Jacky Ickx ein, der Anfang der 70er immer als kommender Weltmeister galt. Er fiel im damals notorisch unzuverlässigen Ferrari immer wieder unverschuldet, oftmals in Führung liegend aus. 1973 war Ferrari dann auch noch ganz konkurrenzlos.Durch den Wechsel zu Lotus 1974 hoffte ich das es endlich klappt mit dem Titel. Doch Chapmann hatte zu lange auf den Lotus 72 gesetzt und Ickx konnte sich auch nicht gegen Peterson durchsetzen. Nach der für Lotus desaströsen Saison 1975 folgte dann der Wechsel zu seinerzeit hoffnungslos unterlegenen Team von Williams, danach folgten nur noch sporadische EInsätze für Ensign und endete mit einem kurzfristigen Einsatz für Ligier 1979.

Somit war der grandiose Sieg auf der Nordschleife des Nürburgrings 1972 als er die Konkurrenz mit dem Ferrari in Grund und Boden fuhr, leider der letzte F1 Sieg des sympathischen Belgiers

Beitrag Donnerstag, 03. Januar 2008

Beiträge: 0
Keiner der Fahrer erwartet bei einem Teamwechsel solch einen Abstieg (wie wir ihn danach feststellen.)

Von Phil Hill (Ferrari-ATS) bis Barrichello (Ferrari-Honda) haben die Piloten unter dem schlechten, oder besser nicht konkurrenzfähigem Material gelitten, oder sind in einer Phase zu einem Team gekommen in dem ES gerade "schlecht" (an) lief. (J.Villeneuve bei BAR)

Sie alle in einen Topf zu werfen, wird ihnen nicht gerecht, denn wer es einmal bis in die F1 geschafft hat ist -aus meiner Sicht- ein besonderer Fahrer.

Nur ist es für jeden Zeit zu erkennen, das entweder die Ziele nicht erreicht werden können (D.Coulthard, Jos Verstappen ...) oder die Zeit einfach abgelaufen ist. (Fisico, Ralle.S, Barrichello)

Absteiger ist für mich jemand der sich geschlagen gibt und davon gibt es nur wenige...

Beitrag Donnerstag, 17. Januar 2008

Beiträge: 3402
Da gibt es noch:

Ivan Capelli 1992 von Ferrari zu Jordan,
Jarno Trulli 2004 von Renault zu Toyota,
Rubens Barrichello 2006 von Ferrari zu Honda,
David Coulthard 2005 von McLaren zu Red Bull,
Ralf Schumacher 2005 von BMW-Williams zu Toyota.
Zuletzt geändert von KLOKRIECHER am Samstag, 23. Februar 2008, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Donnerstag, 17. Januar 2008
Ori Ori

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formel-kh hat geschrieben:
Sie alle in einen Topf zu werfen, wird ihnen nicht gerecht, denn wer es einmal bis in die F1 geschafft hat ist -aus meiner Sicht- ein besonderer Fahrer.

Absteiger ist für mich jemand der sich geschlagen gibt und davon gibt es nur wenige...


Das würde ich unterschreiben! :arrow: Die F1 ist doch die Krone des
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