Also auf gehts. Quellen: Datenbank der Konkurrenzseite, champcarworldseries.com, champcarstats.com, driverdb.com, GPUpdate.net, racing1.de, texacohavoline42.com
Cristiano da Matta sah dem Tod so tief in die Augen, das es schon fast so spät war. Es passierte am 3. August bei ChampCar-Testfahrten in Elkhart Lake. Da Matta fährt mit seinem RuSport Lola Cosworth, als plötzlich ein Hirsch die Strecke überquert. Da Matta bremst, doch mit 140 Kilometern pro Stunde erwischt der Brasilianer das Rotwild, das auf Da Mattas Helm schlägt und damit Da Matta K.O. setzen. Nur 40 Sekunden später sind die Helfertrupps um ChampCar-Arzt Dr. Chris Pinderski am Unfallort. Das war auch nötig, denn noch an der Unfallstelle musste Da Matta einem Eingriff unterzogen werden, um den Druck im Gehirn von Da Matta zu stabilisieren. Die Verletzungen am Gehirn waren schwer, die Hirnblutungen konnte bei einer Operation im Krankenhaus aber glücklicherweise gestoppt werden. Um das Hirn jedoch zu entlasten, wird ein Teil des Schädels herausgenommen und Da Matta in ein künstliches Koma gelegt. Aus diesem wachte er am 29. August wieder auf. Sensationell entwickelte sich der Genesungsprozess von Da Matta, mittlerweile ist er wieder wohl auf und vollkommen regeneriert. Der am 19. September 1973 geborene Brasilianer denkt bereits über eine Rückkehr ins Renncockpit nach. Ein Racer eben.
Wie der Vater, so der Sohn
Das Interesse am Rennsport des Hobby-Gitarristen kommt nicht von ungefähr: Sein Vater Toninho da Matta war in Brasilien eine große Nummer im Tourenwagensport, von den 60er bis in die 80er Jahre (die Karriere wurde durch einen Unfall beendet). Nicht weniger als 14-mal konnte sich Da Matta Senior den Titel in der brasilianischen Tourenwagenmeisterschaft holen! Das konnte Sohnemann Cristiano da Matta, der als sehr charismatisch und sympathisch gilt, nicht toppen, was aber auch daran liegt, dass Cristiano nicht wie Toninho hauptsächlich Tourenwagen fuhr, sondern Cristiano war vom Formel-Sport angetan. Er wurde deutlich bekannter, weil er den Titel in der ChampCar holte und auch in der Formel-1 gefahren ist.
Begonnen hatte seine Formel-Karriere 1993 mit dem Titel in der brasilianischen Formel-Ford (mit 4 Siegen), 2004 fuhr er in der brasilianischen Formel-3. Gleich auf Anhieb schaffte der Dallara Mugen Honda Pilot den Titel. Die Entscheidung um den Gewinn der Meisterschaft war aber äußerst knapp: Nur 2 Punkte hatte Da Matta am Ende Vorsprung auf Landsmann Helio Castroneves. Castroneves, der mit dem ehemaligen F1-Team Penske in der ChampCar und Indy Racing League insgesamt 18 Rennen gewinnen konnte, zog einige Jahre später gegen Da Matta noch einmal den Kürzeren, als es um das F1-Cockpit bei Toyota für die Saison 2003 ging. Sowohl Da Matta, als auch Castroneves testeten für das Team, das sich dann letztlich für Da Matta entschied. Da Matta gewann von den 8 Rennen, die er in der brasilianischen F3 1994 absolvierte, deren 3.
1995 blieb Da Matta in der Formel-3, allerdings war doch ein komplett anders Umfeld für Da Matta, denn nun fuhr er nicht mehr in Brasilien, sondern in Großbritannien. Da Mattas Ziel war die Formel-1, logischerweise ging er deshalb nach Europa. Das West Surrey Racing Team verpflichtete Da Matta für die Saison 1995, die er als Gesamt-8. beendete – mit einem Sieg. Sein Teamkollege war der Spanier Marc Gené, der heute Testfahrer bei Ferrari ist. Der Spanier zog gegen Cristiano da Matta den Kürzeren, landete aber dennoch vor Da Matta in der Formel-1, denn Gené debütierte bereits 1999 mit Minardi Ford im Grand Prix Zirkus. Da fuhr Da Matta für Aciero Wells seine erste ChampCar Saison.
Amerika, Europa, Amerika, Europa, Amerika
1996 landete Cristiano da Matta immerhin schon bei einem F1-Team, wenn auch bei einem Team, das eben aus der Formel-1 kam: Die Formel-3000 Saison bestritt Da Matta in einem Lola Zytek, den das Pacific-Team von Keith Wiggins einsetzte. Wie Da Matta, ging auch Wiggins später nach Amerika und kaufte das Herdez-Team, das ursprünglich das Bettenhausen-Team war und mittlerweile von Paul Stoddart in Minardi umgetauft wurde. Weil’s so schön war, wurde Da Matta auch 1996 Gesamt-8.
Da Matta ging an dieser Stelle seiner Karriere wieder zurück nach Amerika. 2 Jahre lang fuhr er in der Indy Lights Serie, der Nachwuchsserie der Indy Racing League, der Konkurrenzserie der ChampCar. Für das Brian Stewart Racing Team wurde Da Matta 1997 Gesamt-3. hinter seinen beiden Landsmännern Tony Kanaan, der 2005 für BAR Honda einen F1-Test absolvierte, und Castroneves. Da Matta war bester Neueinsteiger in der Serie in der Saison. 1998 steuerte Da Matta mit dem Tasman-Team den Titel an und erreichte ihn mit 4 Siegen auch. Insgesamt gewann Da Matta in dieser Serie 7 Rennen, das erste in Nazareth 1997.
Alle Indy Lights Siege von Cristiano da Matta
Nazareth 1997: Cristiano da Matta vor Chris Simmons (Tasman; Lola Buick)
Vancouver 1997: Cristiano da Matta vor Tony Kanaan (Tasman; Lola Buick)
Laguna Seca 1997: Cristiano da Matta vor Tony Kanaan (Green; Lola Buick)
Long Beach 1998: Cristiano da Matta vor Geoff Boss (Lucas Place; Lola Buick)
Nazareth 1998: Cristiano da Matta vor Didier André (PacWest; Lola Buick)
Trois Rivières 1998: Cristiano da Matta vor Oriol Servia (Dorricott; Lola Buick)
Vancouver 1998: Cristiano da Matta vor Derek Higgins (Quaker State; Lola Buick)
1998 wechselte Cristiano da Matta zum Tasman-Team, das auch in der ChampCar antrat. Dabei war Da Matta der dominierende Mann der Saison: Er holte sich überlegen den Titel.
Indy Lights Saison 1998
1. Cristiano da Matta (BRA) 154 (Tasman; Lola Buick)
2. Didier André (FRA) 123 (PacWest; Lola Buick)
3. Guy Smith (GBR) 110 (Johansson; Lola Buick)
4. Felipe Giaffone (BRA) 104 (Conquest; Lola Buick)
5. Derek Higgins (IRL) 94 (Quaker State; Lola Buick)
6. Airton Darè (BRA) 78 (Tasman; Lola Buick)
7. Oriol Servia (ESP) 73 (Dorricot; Lola Buick)
8. Tony Renna (USA) 68 (Mattco; Lola Buick)
9. Geoff Boss (USA) 67 (Lucas Place; Lola Buick)
10. Naoki Hattori (JPN) 66 (Green; Lola Buick)
11. Philipp Peter (AUT) 62 (Dorricott; Lola Buick)
12. Luiz Garcia jr. (BRA) 60 (Johansson; Lola Buick)
13. Sergio Paese (BRA) 53 (Brian Stewart; Lola Buick)
14. Shigeaki Hattori (JPN) 52 (Iny Regency; Lola Buick)
15. Mark Hotchkis (USA) 50 (Mattco; Lola Buick)
16. Jorge Goeters (MEX) 34 (Quaker State; Lola Bucik)
17. Brian Cunningham (USA) 33 (Lucas Plate; Lola Buick)
18. Casey Mears (USA) 33 (Mears; Lola Buick)
19. Chris Simmons (USA) 32 (Mattco; Lola Buick)
20. Andy Boss (USA) 22 (Conquest; Lola Buick)
21. Paul Morris (AUS) 18 (PacWest; Lola Buick)
22. Mike Borkowski (USA) 15 (Rahal; Lola Buick)
23. Cory Witherill (USA) 13 (Genoa; Lola Buick)
24. Clint Mears (USA) 8 (Mears; Lola Buick)
25. Mattias Andersson (SWE) 6 (Brian Stewart; Lola Buick)
26. Mario Dominguez (MEX) 6 (Herdez; Lola Buick)
27. Rodolfo Lavin (MEX) 5 (Indy Regency; Lola Buick)
28. Wim Eyckmans (BEL) 1 (Brian Stewart; Lola Buick)
29. Bud Kaeding (USA) 1 (Dorricot; Lola Buick)
1999 kam der Einstieg in die ChampCar für Da Matta. Das Jahr mit Arciero Wells lief jedoch nicht gut. Am Ende wurde er nur 18. in der Gesamtwertung. 2000 wechselte Da Matta in den Reynard Toyota von PP1 Motorsports. Nach und nach setzte Da Matta Akzente. In Cleveland landete Da Matta bereits hinter Roberto Moreno und Kenny Bräck auf dem Podest. Und in Chicago gab es dann den ersten von insgesamt 12 ChampCar Siegen. Dabei verwies Da Matta Michael Andretti und Gil de Ferran auf die Plätze 2 und 3.
Alle ChampCar Siege von Cristiano da Matta
Chicago 2000: Cristiano da Matta vor Michael Andretti (Newman Haas; Lola Ford)
Monterrey 2001: Cristiano da Matta vor Gil de Ferran (Penske; Reynard Honda)
Surfers Paradise 2001: Cristiano da Matta vor Michael Andretti (Motorola; Reynard Honda)
Fontana 2001: Cristiano da Matta vor Massimiliano Papis (Rahal; Lola Ford)
Monterrey 2002: Cristiano da Matta vor Dario Franchitti (Green; Reynard Honda)
Laguna Seca 2002: Cristiano da Matta vor Christian Fittipaldi (Newman Haas; Lola Toyota)
Portland 2002: Cristiano da Matta vor Bruno Junqueira (Ganassi; Lola Toyota)
Chicago 2002: Cristiano da Matta vor Bruno Junqueira (Ganassi; Lola Toyota)
Toronto 2002: Cristiano da Matta vor Kenny Bräck (Ganassi; Lola Toyota)
Elkhart Lake 2002: Cristiano da Matta vor Alex Tagliani (Rocketsports; Reynard Ford)
Miami 2002: Cristiano da Matta vor Christian Fittipaldi (Newman Haas; Lola Toyota)
Portland 2005: Cristiano da Matta vor Sébastien Bourdais (Newman Haas; Lola Ford Cosworth)
Richtig aufwärts ging es aber erst, als Cristiano da Matta zu Newman Haas wechselte. Das Team von Carl Haas, der auch Ende der 80er Jahre in der Formel-1 einen Rennstall an den Start schickte, gilt aber auch als eines der erfolgreichsten Teams in der ChampCar. Da Matta war quasi zum Erfolg verdammt. Man würde sich ja auch wundern, wenn ein Fahrer im Ferrari oder McLaren Mercedes in der Formel-1 keine Podestplätze und Siege einfährt. Die Freude über Platz 5 in der Gesamtwertung 2001 hielt sich noch in Grenzen, es gibt jedoch 2 Abers: Zum einen ist ihm sein Teamkollege Christian Fittipaldi regelrecht hinterhergehechelt. Und Fittipaldi ist nicht nur ein F1-Weltmeistersohn, sondern auch ein ehemaliger F1-Fahrer. Zum anderen wurden die Leistungen von Da Matta vor allem gegen Saisonende hin, richtig stark. Das Saisonfinale in Fontana, das Da Matta gewann, war besonders spannend: Nicht weniger als 73-mal wechselte bei dem Rennen über 500 Meilen die Führung!
2002 schnappte er sich dann den Titel. Er trat damit in die Fußstapfen von Gil de Ferran, der sich die beiden Jahre zuvor den Titel sicherte. Da Matta ist der bislang letzte Brasilianer, der ChampCar-Meister wurde. Junqueira war am nähesten dran, es Da Matta gleichzutun, aber Junqueira wurde einige Male nur Vizemeister. Nimmt man auch die Indy Racing League noch dazu, dann wurde Tony Kanaan noch nach Da Matta Meister. Er gewann 2004 den Titel mit Andretti Green Racing, dem Team des mehrfachen ChampCar-Rennsiegers und Ex-F1-Fahrers Michael Andretti. Da Matta ließ der Konkurrenz 2002 nicht den Hauch einer Chance. Nach einer Siegesserie zur Mitte der Saison war die Sache faktisch schon gelaufen für Da Matta.
Die ChampCar Saison 2002
1. Cristiano da Matta (BRA) 237 (Newman Haas; Lola Toyota)
2. Bruno Junqueira (BRA) 164 (Ganassi; Lola Toyota)
3. Patrick Carpentier (CDN) 157 (Forsythe; Reynard Ford)
4. Dario Franchitti (GBR) 148 (Green; Lola Honda)
5. Christian Fittipaldi (BRA) 122 (Newman Haas; Lola Toyota)
6. Kenny Bräck (SWE) 114 (Ganassi; Lola Toyota)
7. Jimmy Vasser (USA) 114 (Rahal; Lola Ford)
8. Alexandre Tagliani (CDN) 111 (Rocketsports; Reynard Ford)
9. Michael Andretti (USA) 110 (Motorola; Lola Honda)
10. Michel Jourdain jr. (MEX) 105 (Rahal; Lola Ford)
11. Paul Tracy (CDN) 101 (Green; Lola Honda)
12. Tony Kanaan (BRA) 99 (Mo Nunn; Lola Honda)
13. Scott Dixon (NZL) 97 (Ganassi; Lola Toyota)
14. Adrian Fernández (MEX) 59 (Fernandez; Lola Honda)
15. Toranosuke Takagi (JPN) 53 (Walker; Reynard Toyota)
16. Oriol Servia (ESP) 44 (Patrick; Reynard Toyota)
17. Shinji Nakano (JPN) 43 (Fernandez; Lola Honda)
18. Mario Dominguez (MEX) 37 (Herdez; Lola Ford)
19. Massimiliano Papis (ITA) 32 (Sigma; Lola Ford)
20. Townsend Bell (USA) 19 (Patrick; Reynard Toyota)
21. Darren Manning (GBR) 4 (St. George; Lola Ford)
22. Andre Lotterer (GER) 1 (Dale Coyne; Lola Ford)
Formel-1 Debüt mit Toyota
Als frisch gebackener ChampCar-Meister war Cristiano da Matta auch in der Formel-1 im Gespräch, genauer: Toyota wollte Da Matta für 2003 verpflichten! Das Problem von Da Matta: Er hatte noch einen Vertrag mit Newman Haas. Und Teamchef Carl Haas wollte nicht auch noch Da Matta ziehen lassen, nachdem sich bereits Christian Fittipaldi verabschiedet hatte. Also verlangte Haas für Da Matta von Toyota 10 Millionen Dollar Ablöse. Toyota wollte aber unbedingt einen Brasilianer und so sprach Toyota praktisch mit jedem, auf dessen Personalausweis Brasilien stand: Indy 500 Sieger Helio Castroneves, Felipe Massa, Antonio Pizzonia, Enrique Bernoldi und Luciano Burti. Letztlich konnten sich Toyota und Newman Haas jedoch einigen: Toyota sattelte das Team nun mit Motoren aus.
Die Saison 2003 lief für Da Matta frustrierend. Toyota fuhr den Ansprüchen hinterher, auch die Fahrkünste der Fahrer Olivier Panis und Cristiano da Matta konnten das nicht ändern. Immerhin kam Da Matta auf 10 WM-Zähler und damit Platz 13 in der Gesamtwertung. Die Punkte hamsterte sich da Matta durch 7. und 6. Plätze zusammen. Dabei gab es durchaus Highlights: Beim verrückten Großbritannien GP, wo ein vom geistlichen Verstand kaum überzeugende Demonstrant während des Rennens auf die Strecke lief, führte Da Matta zeitweise das Rennen an, ganze 17 Runden! Es waren auch die ersten Führungsrunden für das Toyota-Team in der Formel-1. Such beim Saisonabschluss setzte Da Matta mit Startposition 3 in der Qualifikation ein Lichtblick. Das machte Mut für die Saison 2004, auch wenn Da Matta die Qualiregeln etwas in die Karten spielte, denn damals musste man auch die Spritmenge des 1. Teil des Rennens bereits im Qualifying im Boliden haben. Da Matta war leicht, und damit auch schneller, musste aber im Rennen schon relativ früh an die Box, so wurde er auf Platz 7 zurückgereicht.
Die Hoffnungen von Japan rettete sich in die Saison 2004 rüber, die Leistung jedoch nicht. Toyota gurkte wieder im Nirgendwo herum, die Erwartungen waren stets schneller um die F1-Kurse auf der ganzen Welt. Nur beim Monaco GP, wo nicht mal 2 Hand voll Autos ins Ziel kamen, fuhr Da Matta als 6. in die Punkte. Punkte hätte es auch beim Kanada GP gegeben, wäre Toyota nicht wegen illegalen Bremsbelüftungen disqualifiziert worden. Sie waren größer als das Reglement erlaubte. Toyota machte die Schwäche des Jahres in Da Matta aus und setzte ihn nach dem Deutschland GP auf die Straße, nachdem er im Teamduell mit Panis im Qualifying mit 9:19 den Kürzeren gezogen hatte. Eine Entlassung war’s nicht ganz, denn Da Matta durfte noch PR-Termine von Toyota wahr nehmen, also alles, was ein F1-Fahrer an seinem Beruf weniger so toll findet. Die Auswechslung kam auch, weil man Ricardo Zonta für 2005 auf Herz und Nieren prüfen wollte, immerhin stand der Landsmann von Cristiano da Matta auf der Liste der möglichen Toyota-Stammfahrer ganz oben.
Da Matta stand auf einer anderen Liste ganz oben, geht man zumindest nach den Aussagen von Vater Toninho da Matta, der sich sicher war, dass Da Matta 2005 bei BMW Williams als Testfahrer anheuert. Der Gedanke ist nicht abwegig: Williams hatte in Petrobras nämlich einen großen brasilianischen Sponsoren, der einem brasilianischem Testfahrer namens Cristiano da Matta nicht abgeneigt gewesen wäre. Doch letztlich wurde daraus nichts und Da Matta ging wieder in die ChampCar zurück. Bis zu seinem Unfall 2006 fuhr Da Matta – nicht mehr so erfolgreich wie vor der Formel-1 – in der ChampCar für PKV, Dale Coyne und RuSport. Bei seiner Rückkehr in die ChampCar 2005 stand Da Matta auch mit Newman Haas in Verbindung. Da Mattas Manager Fernando de Paiva, traf sich mit Verantwortlichen des Newman Haas Teams, die für Da Matta einen 3. ChampCar Boliden einsetzen wollten. Das scheiterte aber am Sponsorengeld.
F1-WM-Statistik: Cristiano da Matta
87 Führungskilometer (Rang 110)
28 Rennen (Rang 160)
13 WM-Punkte (Rang 143)
3-mal knapp außerhalb der Punkte (Rang 80)
1 angeführtes Rennen
1 Disqualifikation (Rang 32)
Ausfallquote: 28,571 (Rang 46)
Durchschnittlicher Rückstand auf Pole: 2,145% (Rang 52)
Durchschnittliche Startposition: 11,607 (Rang 139)