Hab weitere 2 Jahre:
1959 waren dann sehr viele Coopers unterwegs. Beim WM Auftakt in Monaco starteten für das Werksteam McLaren, Brabham und Masten Gregory in einem Cooper Climax T51. Auch das Rob Walkerteam setzte die neuen Cooper 51 ein, für Moss und Trintignant. Daneben fuhren zahlreiche andere Privatfahrer in Privatteams Coopers: Das Equipe Nationale Belge Team setzte 2 Cooper 51 für Lucien Bianchi und Alain de Changy ein. Jean Lucienbonnet setzte einen Cooper T45 für sein eigenes Team ein. Ivor Bueb fuhr für British Racing Partnership einen aktuellen Cooper und Salvadori fuhr für High Efficiency Motors einen Cooper T45. Brabham gewann das Rennen, Trintignant wurde 3. Beim Holland GP starteten nur Gregory und Brabham für das Werksteam und Moss und Trintignant für das Rob Walker Team. Brabham wurde vor Gregory 2. Beim Frankreich GP fuhr auch McLaren wieder im Werksteam, dafür trat Walker nur mit Trintignant an. Salvadori fuhr einen T45 wieder für HEM und die Scuderia Centro Sud setzte mit Ian Burgees und Colin Davis 2 aktuelle Cooper Climax ein. Brabham kam auf Rang 3. Beim England GP starteten neben den 3 Werkspiloten und Trintignant bei RW auch Bueb und Chris Bristow in einem aktuellen Cooper für BRP. Auch die SCS fuhr mit Burgees und dem Deutschen Hans Hermann 2 Cooper Climax T51. Fairman fuhr für HEM einen Cooper T43, Trevor Taylor für Ace Garage einen aktuellen Cooper, Michael Taylor und Peter Ashdown für Alan Brown Equipe 2 T45, Keith Greene für Gilby Engineeing einen T43, Williams F Moss einen T45 für United Racing Stable und Henry Taylor und Tim Parnell für RHH Parnell einen T51 bzw. T45. Brabham gewann das Rennen, McLaren wurde 3. Beim Deutschland GP fuhren wieder die 3 Werkspiloten für Cooper Climax, Moss und Trintignant bei RB und bei SCS fuhr Burgees einen Cooper. Die gleiche Aufstellung war auch beim Portugal GP vorzufinden, nur das bei Scuderia Centro Sud für Burgees Mario de Gabral fuhr. Moss gewann vor Gregory den GP. Beim Italien GP fuhr für Gregory im Cooper Werksteam Giorgio Scarlatti, an sonsten gab es folgende Änderungen. SCS setzte 2 Fahrzeuge ein, für Burgees und Davis und Fairman fuhr wieder für High Efficiency Motors. Moss gewann, Brabham wurde 3. Beim USA GP setzte Cooper im Werksteam nur auf McLaren und Brabham, Rob Walker kam mit den gewohnten 2 Fahrer, Salvadori fuhr einen Cooper T 45 für Fairman bei HEM, allerdings mit einem Maserati Motor! De Tomaso fuhr für Automobili OSCA Cooper Oscar! George Constantine Cooper T45 Climax, Schell für Ecurie Bleue einen aktuellen Cooper Climax. McLaren gewann vor Trintignant das Rennen. Die Saison verlief also sehr erfolgreich. Brabham wurde Formel-1 Weltmeister, Cooper Konstrukteursmeister!
Auch 1960 setzte das Cooper Werksteam Brabham und McLaren als Stammpiloten ein. Das Rob Walker Team fuhr wieder mit Trintignant und Moss 2 Cooper, SCS fuhr beim ersten Rennen ebenfalls mit 2 Cooper. Als Fahrer traten Roberto Bonomi und Carlos Menditeguy an. In dem Heck der Cooper der beiden arbeitete jedoch ein Maserati Motor. Für Ecurie Bleue fuhr wieder Schell einen Cooper Climax. McLaren gewann das Auftaktrennen in Argentinien, Trintignant wurde 3. Beim Monaco GP gab es folgende Änderungen: Das RW Team startete nur mit Moss, das High Efficiency Motors startete mit Salvadori und Bruce Halford Cooper Climax T51 bzw. T45, das Yeoman Credit Team setzte 2 Cooper Climax T51 für Bristow und Tony Brooks ein. Scarlatti fuhr für Scuderia E Castellotti einen Cooper Castellotti, das SCS Team fuhr mit 3 Cooper für Gregory, Trintignant und Burgees. McLaren wurde im Rennen 2. Beim Holland GP gab es folgende Änderungen: Bei der Scuderia Centro Sud fuhren nur noch Trintignant und Gregory, das YC Team holte sich mit Henry Taylor noch einen 3. Fahrer und Carel Godin de Beaufort fuhr für das Ecurie Maarsbergen Team einen Cooper Climax T51. Brabham gewann das Rennen. Beim Belgien GP startete nur noch das Werksteam mit 2 Cooper, das Yeoman Credit Team mit 3 Cooper (Taylors Cockpit besetzte dabei Olivier Grendebien) und Lucien Bianchi einen Cooper Climax T45 für Fred Tuck Cars. Brabham gewann vor McLaren und Grendebien. Beim Frankreich GP gab es dann folgende Änderungen: Das YC Team startete mit Taylor, Grendebien und Halford, das SCS Team fuhr mit Burgees, Trintignant und Gregory. Gino Munaron fuhr für das Castellotti Team. Brabham gewann vor Grendebien und McLaren das Rennen. Beim England GP startete dann das Werksteam mit einem 3. Cooper, den Chuck Daigh steuerte. Für YC startete für Halford Brooks, SCS fuhr ohne Trintignant, Greene fuhr wieder für Gilby Engineering, Fairman für HEM, an Sonsten blieb alles so wie beim vorangegangenem GP Rennen, auch der Sieger Brabham. Beim Portugal GP startete das Werksteam wieder mit den 2 gewohnten Fahrern, bei YC blieb alles beim Alten und die SCS fuhr neben Gregory mit Mario de Gabral. Das waren die einzigen Coopers im Feld. Brabham gewann einmal mehr, diesmal sogar vor McLaren. Beim Italien GP startete das Cooper Werksteam nicht, Cooper war dennoch zahlreich vertreten: Im Castellotti Team fuhren Giulio Cabianca und Munaron, bei der Scuderia Colonia fuhren Seidel und Piero Drogo, Vic Wilson fuhr für Equipe Prideaux und für SCS fuhren Alfonso Thiele und Scarlatti. Beim WM Finale in der USA fuhren fürs Werksteam gleich 3 Piloten. Neben den beiden gewohnten Jack Brabham und Bruce McLaren steuerte Ronald Flockhart wie alle Privatiers einen Cooper T51. McLaren und Brabham fuhren mit einem T53. Im YC Team fuhren gleich 4 Piloten: Neben Gregory, Grendebien und Brooks fuhr auch Phil Hill dort. Bei HEM fuhr Salvadori, bei SCS fuhren Trintignant, Wolfgang Graphe Berghe von Trips und Burgees, im Team von Fred Armbruster Pete Lovely einen Cooper Castellotti. McLaren wurde 3. Brabham gewann vor McLaren den WM Titel, Cooper gewann den Konstrukteurs Titel.