Foren-Übersicht / Formel 1 / Historisches

Christian Fittipaldi

Das Formel 1 Forum früherer Tage...
Beitrag Donnerstag, 17. April 2008

Beiträge: 45834
Bevor ich wieder eine kleine Zusammenfassung über ihn bringe, habe ich 2 Fragen:

Hat jemand ein Bild zum Unfall beim Frankreich GP 1992?
Hat jemand genauere Informationen + Bilder zu Fittipaldis ChampCar Unfall in Surfers Paradide 1997, bei dem er sich beide Beine brach?

Beitrag Donnerstag, 17. April 2008

Beiträge: 119
wenn ich mich recht erinnere hatte der Christiano Fittipaldi in Surfers Paradise einen ziemlich üblen Crash und mindestens einen Beinbruch davongetragen.

Beitrag Freitag, 18. April 2008
Jar Jar

Beiträge: 91
ich habe das Rennen in Surfers Paradise inkl. Unfall von Christian auf DVD (Eurosport, St. Heinrich, Manfred Jantke). Wenn Interesse besteht, mede dich bei mir ...

Beitrag Freitag, 18. April 2008

Beiträge: 45834
Noja ich bräuchte eigentlich nur Bilder, aber danke für das Angebot!

Beitrag Freitag, 18. April 2008

Beiträge: 745
Der Crash in Sufers Pardise müsste hier wo vorkommen: http://de.youtube.com/watch?v=4kkbPSlWZX4
meineTIPPSPIELteams

F1: T.P.R. - The Promille Racers
DTM: AMG Scuderia Mercedes
WRC: ICEMANracers

Beitrag Freitag, 18. April 2008

Beiträge: 45834
Lol, genau das Video habe ich eben auch angeschaut. Nur sieht man da den Unfall nur sehr flüchtig. Recherchen haben ergeben, dass er i-wie mit Gil de Ferran zusammengekracht ist.

Beitrag Freitag, 18. April 2008

Beiträge: 45834
Auf gehts: Quellen: TNF, grandprix.com, driverdb.com, champcarstats.com, fittipaldionline.com, champcarworldseries.com

Hört man den Namen Fittipaldi, denkt man nicht unbedingt gleich als erstes an Christian Fittipaldi. Viel eher denkt man an Emerson Fittipaldi, der in der Formel-1 gleich 2-mal F1-Weltmeister werden konnte. Und selbst unter den jüngeren Lebewesen dürfte Wilson Fittipaldi noch populärer sein, als Christian. Wilson Fittipaldi ist Bruder von Emerson, fuhr selbst Formel-1 und gründete das Copersucar/Fittipaldi-Team. Und: Er ist Vater von Christian Fittipaldi! Christians Karriere war zumindest in der Formel-1 nicht von dem Erfolg gekrönt, den sein Name versprach. Auch wenn Fittipaldi nur in den Hinterherfahrerteams Minardi und Arrows/Footwork fuhr – weil er gegen Teamkollegen wie Gianni Morbidelli (mit dem Italiener fuhr er sowohl bei Minardi, als auch bei Arrows) oder Pierluigi Martini, deren Name auch nicht unbedingt für Erfolg in der F1 stehen, schlecht aussah, drängte er sich auch kaum für bessere Teams auf, geschweige denn Topteams.

Fittipaldi mit Erfolgen in Südamerika
1988 wurde er Vizemeister in der brasilianischen Formel-Ford. 1989 und 1990 drehte Christian Fittipaldi, der am 18. Januar 1971 in São Paulo geboren wurde, in Südamerika in der Formel-3 auf: 1989 gewann er den Titel in der brasilianischen F3 und wurde hinter dem Argentinier Gabriel Furlàn und dem Brasilianer Leonel Friedrich Gesamt-3. 1990 holte er sich den Titel in der südamerikanischen F3.

Südamerikanische Formel-3 Meisterschaft 1990
1. Christian Fittipaldi (BRA) 49 (Fittipaldi; Reynard Alfa Romeo)
2. Oswaldo Negri jr. (BRA) 47 (Daccar; Ralt VW)
3. Leonel Friedrich (BRA) 44 (Sabah; Reynard Alfa Romeo)
4. Tom Stefani (BRA) 29 (Stefani; Reynard VW)
5. Affonso Giaffone Neto (BRA) 25 (INI; Reynard VW)
6. Guillermo Kissling (ARG) 20 (Kissling; Reynard Renault)
7. Cezar Pegoraro (BRA) 14 (INI; Reynard VW)
8. Rubens Barrichello (BRA) 12 (Forti; Dallara Alfa Romeo)
9. Pedro Muffato (ARG) 9 (Muffato; Reynard Alfa Romeo)
10. Djalma Fogaça (BRA) 8 (Reynard Toyota)
11. Augusto Cesario (BRA) 6 (Cesario; Ralt VW)
12. Ricardo Risatti (ARG) 6 (Reynard VW)
13. Alencar Júnior (BRA) 5 (Sommi Zanón; Dallara Alfa Romeo)
14. Vital Machado (BRA) 5 (Machado; Reynard Alfa Romeo)
15. Fernando Croceri (ARG) 4 (Croceri; Reynard VW)
16. Pedro Diniz (BRA) 4 (Reynard Alfa Romeo)
17. Néstor Gurini (ARG) 4 (Winston Puerto Rico; Dallara Alfa Romeo)
18. Edgar Pereira (BRA) 3 (Reynard Alfa Romeo)
19. Marcelo Bugliotti (ARG) 2 (Berta Renault)
20. Elio Seikel (BRA) 2 (Reynard VW)
21. Luis Belloso (ARG) 2 (Córdoba Argentinia; Berta Renault)

Für West Surrey Racing fuhr Christian Fittipaldi noch im gleichen Jahr die ersten Rennen in der britischen Formel-3, gewann dabei gleich eines, nämlich in Donington. Am Ende wurde er hervorragender 4. in der Gesamtwertung.

Mit dem F3000-Titel in der Tasche in die F1
Alle F3000-Siege von Christian Fittipaldi
Jerez 1991: Fittipaldi vor Alessandro Zanardi (Barone Rampante; Reynard Mugen Honda)
Nogaro 1991: Fittipaldi vor Alessandro Zanardi (Barone Rampante; Reynard Mugen Honda)

1991 stieg Christian Fittipaldi in die Formel-3000 ein – im späteren Formel-1 Team Pacific. Dabei war Fittipaldi die Überraschung der Saison, denn gleich in seiner ersten Saison holte der Brasilianer den Titel der Serie und bekam damit die Superlizenz für die Formel-1. Fittipaldi galt vor der Saison nicht unbedingt als Titelfavorit, nicht nur weil er ein Rookie war und sein Teamkollege Antonio Tamburini schon F3000-Erfahrung hatte. Ein Nachteil war auch, dass das Pacific-Team 1990 nicht in der F3000 unterwegs war. 1989 fuhr man die erste Saison in der Serie, wurde mit Eddie Irvine, der 1999 den F1-Vizetitel im Ferrari gewann, Gesamt-9., das Team fand für 1990 jedoch keine Geldgeber. Erst wieder für 1991 – und nun an der Spitze des Feldes.

Die Stärke von Fittipaldi die Konstanz: Fittipaldi fuhr konstant vorne mit, übernahm nach dem 2. Rennen die Tabellenführung mit zwei 2. Plätzen. Als er das 3. Saisonrennen in Jerez auch noch gewann, war er für den Rest der Saison der Gejagte. Fittipaldi war ein Punkte- und Podiumshamster, spektakuläre Siege erzielten andere Fahrer. Am Ende verbuchte Fittipaldi nur 2 Siege auf seinem Konto. Zum Vergleich: Emanuele Naspetti gewann stolze 4 Rennen, wurde aber nur Gesamt-3., weil er alle anderen Rennen in den Sand setzte. Auch der Vizemeister Alessandro Zanardi gewann 2 Rennen. Fittipaldi gewann die Meisterschaft gegen Zanardi mit 47:42 Punkten.

F3000-Saison 1991
1. Christian Fittipaldi (BRA) 47 (Pacific; Reynard Mugen Honda)
2. Alessandro Zanardi (ITA) 42 (Barone Rampante; Reynard Mugen Honda)
3. Emanuele Naspetti (ITA) 37 (Forti; Reynard Ford Cosworth)
4. Antonio Tamburini (ITA) 22 (Pacific; Reynard Mugen Honda)
5. Marco Apicella (ITA) 18 (Paul Stewart; Lola Mugen Honda)
6. Jean Marc Gounon (FRA) 13 (3001 International; Ralt Ford Cosworth)
7. Damon Hill (GBR) 11 (Jordan; Lola Ford Cosworth)
8. Vincenzo Sospiri (ITA) 9 (Jordan; Lola Ford Cosworth)
9. Eric Hélary (FRA) 9 (CoBra; Reynard Ford Cosworth)
10. Andrea Montermini (ITA) 8 (3001 International; Ralt Ford Cosworth)
11. Giuseppe Bugatti (ITA) 6 (Barone Rampante; Reynard Mugen Honda)
12. Karl Wendlinger (AUT) 6 (RSM Marko; Reynard Ford Cosworth)
13. Fabrizio Giovanardi (ITA) 6 (Forti; Reynard Ford Cosworth)
14. Heinz-Harald Frentzen (GER) 5 (Vortex; Lola Mugen Honda)
15. Laurent Aïello (FRA) 4 (DAMS; Lola Mugen Honda)
16. Alain Menu (SUI) 2 (CoBra; Reynard Ford Cosworth)
17. Allan McNish (GBR) 2 (DAMS; Lola Mugen Honda)
18. Philippe Gache (FRA) 2 (Galaxy; Lola Ford Cosworth)
19. Gabriel Furlan (ARG) 1 (Junior; Reynard Judd)

Durch den F3000-Titel bekam Fittipaldi die Superlizenz. Der Brasilianer kam bei Minardi Lamborghini unter. Die Saison lief aber schleppend: Eine Serie von Ausfällen machte die Saisonbilanz zunächst recht negativ, ein 8. Platz beim Monaco GP steigerte die Laune von Christian Fittipaldi spürbar. Doch bevor er mit Platz 6 beim Japan GP den ersten WM-Punkt seiner Karriere einfuhr, der ihn auf Platz 17 in der WM-Wertung brachte, überstand Fittipaldi noch einen heftigen Unfall. Im Training zum Frankreich GP verunfallte Fittipaldi. Zunächst wurden seine starken Verletzungen an den Halswirbeln nicht erkannt, also fuhr er unter Schmerzen das Qualifying. Die Folge: Das erste von 3-mal in der Saison 1991 konnte sich Fittipaldi nicht für das Rennen qualifizieren. Für die nächsten 3 Rennen wurde Fittipaldi wegen seiner Verletzungen ausgerechnet durch Alessandro Zanardi ersetzt, den er ein Jahr zuvor in der Formel-3000 noch im Kampf um den Titel geschlagen hat. Zanardi kam für 1992 als Testfahrer bei Benetton Ford unter.

F1-Qualiduelle von Christian Fittipaldi
Christian Fittipaldi – Gianni Morbidelli 10:20
Christian Fittipaldi – Fabrizio Barbazza 8:0
Christian Fittipaldi – Pierluigi Martini 2:4
Gesamt: Christian Fittipaldi – Teamkollege 20:24

Fittipaldi in der F1 mit Minardi und Arrows
Wesentlich besser und schmerzfreier gestaltete sich die Saison 1993 für Fittipaldi. Der Minardi Ford M193 war ein guter Wurf, mit dem Fittipaldi in der Fülle des F1-Feldes sich im Mittelfeld halten konnte. Sehr stark waren seine Rennen in Südafrika und Monaco, wo er 4. respektive 5. wurde und sich damit WM-Platz 13 sicherte – das stärkste F1-Resultat in der Gesamtwertung Fittipaldis. 1993 war aber auch jenes Jahr, in der Fittipaldi die Szene ablieferte, die sofort mit ihm in Verbindung gebracht wird, wenn die Rede von Christian Fittipaldi ist: Der Unfall mit seinem Teamkollegen Pierluigi Martini. Alles geschah beim Minardi-Heimrennen in Italien. Es war die letzte Runde, Martini und Fittipaldi lagen als 7. und 8. knapp außerhalb der Punkteränge. Doch das hielt Fittipaldi nicht davon ab, noch auf der Zielgeraden einen Angriffsversuch gegen Martini zu starken. Gelinde ausgedrückt, ging dieser in die Hose: Fittipaldi fuhr auf Martini auf, schoss wie eine Rakete in die Luft und überschlug sich. Das Wrack des Minardis mit samt Fittipaldis rollte jedoch noch über die Ziellinie: Fittipaldi beendete das Rennen als 8.!

Das Team war über den Schritthaufen, den Fittipaldi ablieferte, wenig beigeistert. Viel weniger begeistert war man aber von der Tatsache, dass Fittipaldi für 1994 einen Vertrag bei Footwork beziehungsweise Arrows unterschrieb. Für die letzten 2 Rennen 1993 wurde Fittipaldi aber aufgrund des bevorstehenden Wechsels von Minardi auf die Straße gesetzt und durch Jean Marc Gounon ersetzt. Bei Arrows ging es dann bergauf, aber nur ganz leicht: Fittipaldi holte sich zwei 4. Plätze und wäre auch beim Kanada GP als 6. in die Punkte gefahren. Doch sein Footwork Ford war zu leicht, es folgte richtigerweise die Disqualifikation. Am Ende der Saison wurde er WM-15. Für 1995 fand er in der Formel-1 kein Cockpit mehr, dafür im Team Walker in der ChampCar beziehungsweise IndyCar.

F1-WM-Statistik: Christian Fittipaldi
40 Rennen (Rang 131)
12 WM-Punkte (Rang 148)
3 Nichtqualifikationen (Rang 106)
1 Disqualifikation (Rang 32)
1-mal knapp außerhalb der Punkteränge (Rang 163)
Ausfallquote: 35,000% (Rang 84)
Durchschnittlicher Rückstand auf Pole: 5,048% (Rang 262)
Durchschnittliche Startposition: 18,325 (Rang 428)
GP für Teams
1. Minardi (1992/’93): 24 GP
2. Arrows (1994): 16 GP

Erfolge in der ChampCar
1995 kam er also mit dem Walker-Team in die IndyCar. Das Team des ehemaligen Brabham-Mitarbeiters Derrick Walker ging 2007 in der ChampCar als Team Australia an den Start. Das Team zählte 1995 nicht zu den besten im Feld, auch wenn Fittipaldis Teamkollege Robby Gordon immerhin Gesamt-5. wurde. Fittipaldi fuhr nur ein einziges Mal auf das Podium in der Saison. Hätte sich Fittipaldi aber vor der Saison ein Rennen aussuchen dürfen, bei dem er aufs Podest rauschen dürfte, dann hätte er sich das auch ausgesucht: Das Indy 500. In dem verrückten Indianapolis-Rennen belegte Fittipaldi hinter dem späteren IndyCar-Meister Jacques Villeneuve, der wie Fittipaldi einen Reynard Ford fuhr, jedoch für das Team Green, einen starken 2. Platz! Weil Christian Fittipaldi allerdings keine weitere Highlights setzen konnte, wurde er nur Gesamt-15. Sein Onkel Emerson Fittipaldi wurde dazu im Vergleich Gesamt-11. Fairerweise sei erwähnt, dass Emerson, der 2-malige F1-Weltmeister, auch im wesentlich konkurrenzfähigem Penske-Team seine Runden drehte.

1996 konnte sich Fittipaldi nicht mehr über ein konkurrenzloses Cockpit beschweren. Denn in dem Jahr, in dem er auch 2 Rennen für HWA Mercedes in der DTM fuhr, wechselte er in das zuletzt erfolgreichste Team der Serie, Newman Haas. Seine Bilanz war auch besser: Er wurde Gesamt-5., mit 3 Podestplätzen und Rang 2 beim Rennen in Portland. Wie stark das Team jedoch war, ließ Michael Andretti aufblitzen, der den Newman Haas Lola Ford zum Vizetitel steuerte, hinter Ganassi-Pilot Jimmy Vasser, der heute einer der Besitzer des KV-Rennstalls ist. 1996 hatte Ganassi gegen Newman Haas noch klar die Oberhand: Vassers Teamkollege Alessandro Zanardi, den Fittipaldi noch aus der Formel-3000 und Formel-1 kannte, wurde punktgleich mit Fittipaldi Vizemeister. De Facto hatte Ganassi also die Plätze 1 und 2 belegt in der Gesamtwertung – besser geht es nicht!

Die Saison 1997 läuft außer Konkurrenz, weil Christian Fittipaldi 6 Rennen durch Roberto Moreno ersetzt wurde, nach dem er sich bei dem Unfall in Surfers Paradise beide Beine brach! Der Crash passierte nach einem Zusammenstoß mit Gil de Ferran (Team Walker). Folglich wurde er Gesamt-15. Besser wurde es auch 1998 nicht: Platz 14 in der Gesamtwertung, obwohl er dieses Mal bei allen Rennen antrat. Spürbar aufwärts ging es dann 1999, als er mit dem Swift Ford von Newman Haas endlich besser zu Recht kam. Und in Elkhart Lake kam Fittipaldi so gut mit seinem Arbeitsgerät zu Recht, wie kein anderer der 26 gestarteten Fahrer: Er gewann das Rennen souverän vor Teamkollege Andretti und vor Adrian Fernandez, der einen Reynard Ford für das Patrick-Team pilotierte.

Alle ChampCar-Siege von Christian Fittipaldi
Elkhart Lake 1999: Fittipaldi vor Michael Andretti (Newman Haas; Swift Ford)
Fontana 2000: Fittipaldi vor Roberto Moreno (Patrick; Reynard Ford)

Insgesamt wurde Christian Fittipaldi 1999 Gesamt-7. Besser wurde es für Fittipaldi in seiner Karriere nicht mehr in der ChampCar beziehungsweise CART. 2000 gewann er noch ein Rennen, 2001 und 2002 riss er nichts mehr, danach verließ er Newman Haas und damit die Serie. Seine Bilanz in der Serie: 135 Rennen, 2 Siege, 20 Podestplätze, eine Pole und 1471 Punkte.

Fittipaldi in der A1 GP Serie
Seit Anfang des Jahrtausends fährt Fittipaldi bei einigen Nascar-Rennen. Er widmete sich hauptsächlich Serien mit Dach über dem Kopf, etwa die brasilianische Stockcar-Serie, die argentinische Tourenwagenmeisterschaft, oder die GrandAm, wo er auch noch 2007 fährt und bislang ein Rennen gewinnen konnte, nämlich 2005 in einem Pontiac Doran des Kodak Bell Motorsports Team. Auch tauchte Fittipaldi bei Le Mans-Rennen auf, auch beim 24 Stundenrennen von Le Mans.

In der Saison 2005/2006 fuhr Christian Fittipaldi bei 8 Rennen der A1 GP Serie für Brasilien. Das brasilianische Team wird von seinem Onkel Emerson Fittipaldi geleitet und schaffte in der angesprochenen Saison den 6. Platz in der Gesamtwertung. Das beste Ergebnis von Fittipaldi war ein 4. Platz in Indonesien.

Noch eine Anekdote: Christian Fittipaldi wurde nach Christian Heins benannt, einem Brasilianer, der 1963 in Le Mans tödlich verunglückte. Er starb bei einem Massenunfall beim 24 Stundenrennen von Le Mans in seinem Alpine Renault. Fittipaldi ist sehr durchtrainiert, trainierte sogar 1999 mit den Teilnehmern des Iron Man und lief selbst Triathlons.


Zurück zu Historisches